"SirDrow" schrieb:Ich spüre es. Mach mal Augen zu. Tape drum. Augenbinde drüber und Karton über den Kopf.
Und dann geh an einem Fenster vorbei. Du spürst das Licht. Und du spürst ebenso wenn sich der Himmel dann verdunkelt.
Ich "spüre" das nicht.
Ich merke allenfalls die Wärmestrahlung - und da kann ich die Quelle nicht identifizieren, da weis ich nicht, ob es ein Fenster oder eine Glühbirne ist.
"SirDrow" schrieb:Nur wenn du es beschreiben musst, verwendest du dennoch begriffe wie "hell" und "dunkel". Was ein Zuhörer wieder mit "sehen" in Verbindung bringt. Dabei waren deine Augen absolut unbeteiligt!
Ich würde "warm" oder "kalt" beschreiben - überspitzt ausgedrückt, sogar mit dem "Strahlungsdruck" auf meine Haut.
"SirDrow" schrieb:Wenn man jetzt nicht nur "Sonnenlicht" in diese Anschauung mitnimmt sondern "Astralstrahlung" oder "Licht der Astralebene" und statt "Fenster" sowas wie "Strahler" oder "Astrales Objekt/Subjekt" nimmt, hat man IMHO die richtige Vorstellung von Astral"sicht".
Nein, das denke ich nicht.
Außerdem bezweifle ich, daß die SR(4)-Beschreibungen der Sichtverhälnisse und Lichtverhältnisse auf etwas anderes als ein "Sicht"organ gemünzt sind.
Ferner steht zwar in den Regelbüchern, daß die physikalischen Lichtverhälntisse auf der Astralebene keine Gültigkeit haben und die astralen "Naturgesetze" diesbezüglich anders seien.
Aber wenn man sich die Beschreibungen durchliest, dann unterscheidet sich imho eigentlich nur die Art der Lichtquelle - und sonst keine weiteren Lichteigenschaften.
cu