11/9 Was war wirklich los?

das is ein bisschen vereinfacht dargestellt.

ja öl war sicherlich mit ein hauptgrund. (ich warte ja nur auf anzeichen von schwarzen operationen in venezuela)

ein anderer grund ist, dass amerika mit dem irak und afghanistan einen wunderbaren zugang/zugriff auf den nahen/mittleren osten haben, den sie ja, begleitet mit truppenreduktion zb in deutschland oder dem fernen osten, verbessern wollen. schaut man sich das ganze genau auf der karte an, könnten sie den iran (wohl einer der "hauptfeinde") der amis wunderbar in die zange nehmen und den grenzübergang von pakistan/iran/afghanistan recht gut in den griff bekommen, sollten ihnen das zuvor einmal mit afghanistan gelingen. das ganze war allerdings ein ziemlicher schuss in den ofen, denn saddam hat schön darauf geschaut, dass irak relativ terroristenfrei bleibt, jetzt ist er ein "super" trainingsgebiet für eben jene.

vergessen sollte man auch nicht, dass saddam als ehemals äußerst enger verbündeter der usa, vermutlich vieles über deren machenschaften in dieser region weiß, vielleicht sogar bei diversen grauen/schwarzen operationen gegen den iran, syrien, lybien und andere mitgewirkt hat und somit potentiell eine gefahr darstellte. dass er ein menschenverachtender despot war der mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit chemische waffen eingesetzt hatte, war schon lange bekannt, mir persönlich kam seine "absetzung" viel zu spät, aber wie gesagt, er war einmal enger vertrauter der usa. dennoch sind natürlich auch die ehemals eingesetzten chemischen waffen (von denen er offensichtlich keine mehr besaß [*hüstel..lieferprobleme..* hüstel? :wink: ]) dessen besitz ihm allerdings unterstellt wurde mit ein grund. war ja offiziell soweit ich weiß, der "hauptgrund" für die ganze operation.

dann um von innenpolitischen versagnissen abzulenken (dies mMn gehäuft gegeben hat, in der administration bush), eignen sich solche aktionen bekanntlich auch excellent.

naja und ob so sachen wie: "wir sollten beenden, was wir angefangen" und zusammenhängend etwaige "rachegelüste" von bush senior tatsächlich mit dem einmarsch zu tun haben, weiß ich allerdings nicht.

und dazu kommen wohl noch gründe, die uns allen nicht bekannt sind.

und ich bin sicher, dass ich noch was vergessen hab. :wink:

(übrigens sry für diese monstertextblöcke, aber mich interessiert das ganze doch ziemlich, auch wenn mir zugegebener maßen noch sehr viel einblick fehlt)

EDIT: ok, natürlich hab ich noch was vergessen. stabilität in der region! haltet mich für naiv, aber ich denke, dass das den USA ebenfalls am herzen liegt. (allein aus wirtschaftlichen gründen) in dem vergleich wohl so ähnlich wie Lofwyr (zumindest was afghanistan betrifft, bei irak ging der schuss ebenfalls nach hinten los)

texx

Auch wenn du das evt. nicht glauben wirst, aber die Überzeugung, dass die USA eine besondere weltweite Mission haben, die ist nicht bloß Heuchelei, um die eigenen Interessen zu bemänteln.

Von der Besiedlung an (also noch vor Gründung der USA) gab es eine sehr starke Strömung, die die besondere Rolle der Siedler (u. später des neuen Staates) in Gottes Plan betonte.
Die USA als erste moderne Demokratie wurde zu einem "strahlenden Vorbild" stilisiert, mit einer bes. Aufgabe, die Welt zu "erleuchten".

Daraus speisten sich auch so etwas wie das Manifest Destiny u. der Amerikanische Exzeptionalismus.
(hoffentlich schreibe ich das jetzt richtig).

Amerika als erste Demokratie hat Vorbild zu sein für die Welt - wirtschaftlich, polit., sozial.
Und was den außenpolit. Interessen Amerikas dient, dient letztlich auch der Welt, da die USA wiegesagt als Vorbild fungieren, und ihre Politik letztlich ALLEN zugute kommt.

Wenn die normalen Menschen nur verstehen, was Amerika wirklich will, können sie auch keine Feinde der USA mehr sein.

Das sauge ich mir jetzt nicht aus den Fingern, solche (auch selber geglaubten) Ansichten beeinflußten die US-Außenpolitik wirklich maßgeblich.
Der Zweite Weltkrieg u. der Kalte Krieg (u. die Rolle, die die USA darin spielten bzw. teilweise sich selber spielten) verstärkten derartige Ansichten tw.

In der US-Propaganda kann man das besonders gut sehen - der Glaube, man müsse Amerika nur "erklären" dann könnten die normalen Menschen nicht antiam. mehr sein, dann würden sie sich zwangsläufig am US-Vorbild (wirt./ soz./ polit.) orientieren u. den "american dream" adaptieren.
Als ich mal (Angeberei ) bei einer Veranstaltung mit dem US-Botschafter für Dt. war, stieß der in das gleiche Horn. Viele Deutschen würden Amerika nur deshalb nicht mögen, weil sie es nicht kennen würden u. seine Ziele nicht verständen.
Das mag ja teilweise auch stimmen, ist aber m. E. viel zu einseitig und selbstverliebt, um einen tauglichen "public diplomacy"-Ansatz zu liefern...
Wie realistisch so eine Ansicht ist, steht natürlich auf auch noch einem ganz anderen Blatt...

In Vietnam (u. jetzt auch dem Irak) zeigt sich da eine deutliche Grenze...

Betreffs 9/11
Ich glaube nicht, dass die US-Regierung o. irgendeine am. Behörde IRGENDETWAS mit den Anschlägen zu tun hatte. Die meisten "Rätsel" um 9/11 sind in meinen Augen konstruiert o. aufgebauscht.
Was man der US-Regierung vorwerfen kann, ist eine ziemliche Schlamperei der Sicherheitsbehörden, eine fragwürdige Öffentlichkeitspolitik u. eine (in meinen Augen) vor allen Dingen dumme Politik nach den Anschlägen.

In Afghanistan u. Irak agieren sie tw., als hätten sie ca. 40 Jahre lang geschlafen (o. sogar Dinge vergessen, die man damals schon gewußt hat).

Ich glaube auch nicht das eine amerikanische Behörde bzw. die Regierung hinter den Anschlägen vom 11/9 steht!

Was ich aber mir vorstellen könnte ist, daß sie wußten das es Anschläge geben wird und da sie eine Begründung für *hier Ziele der der Bush-Administration eintragen* brauchten, die Anschläge geduldet haben!

Sie wollten einfach Kapital aus den Anschlägen ziehen, nur haben sie die Größenordnung unterschätzt....

Egal ob sie es wußten oder gar veranlaßt haben, es war ein gefundenes Fressen. Genau wie jeder Fall der Verhaftung von möglichen Terroristen inzwischen in Deutschland als Argument dafür herhalten muß, den totalen Überwachungsstaat aufzubauen.
Und ohne die Sache wäre Bush ja auch nicht wiedergewählt worden...

(um mal die verschwörungstheorien weiter anzuheizen:) bush wurde nicht wiedergewählt, bzw genausowenig wie er beim ersten mal "legitim" gewählt wurde.

dem muss ich recht geben. Bush war vor dem anschlag nicht gerade für seine taten bekannt, erst danach wurde er als stolzer in tiefster not gefeiert.
was mich zu der überlegung bringt warum ein lied von pink nicht in amerika gespielt wird (vieleicht weil darin vorkommt das er trinker und kokainabhängig war)( nur mal so als ansatz und abschweifung und leider kann man noch sehr viel mehr in diese richtung sagen).
was das öl betrifft, bush hat eine ölraffenerie( von papa) die er in den sand setzte und sein ex Vizepräsident besitzt eine ( dahin geht das öl von afghanistan wegen vorzugsrechten).
Also spricht da ein Grund dafür.
Was den Terror betrifft hat bin Laden das schon einmal probiert in den Tiefgaragen des WTC und damals war kein Aufschrei.
Jetzt scheint es von mutmasslichen Terroristen zu wimmeln, alles wird aufgebauscht und einige ziehen sich daran hoch (im guten oder leider im schlechten fall).
Bin Laden und Saddam waren beide Verbündete mit Amerika und jetzt gehts los?
Das ist alles verwunderlich. Bushs Vater hat noch im Irak für ordnung gesorgt und ist dann weg aber sein sohn lässt noch öl mitgehen und erklärt alles mit Gott und Terror und jeder glaubt ihm.
Dieser "Way of Life" ist für amis so typisch das jemand in der Kirche, weiss und männlich sein muss um Präsident zu werden.(Ich find sowas falsch und hinterlistig für ein freies land das sich so damit rühmt).
Amerika hat mehr Kriege geführt als man denkt es sind zwar nur kleine Kriege aber es sind welche (Vietnam war ofiziell ein polizeieinsatz und kein Krieg, na ja soviel zu richtig).
Das Bushs wahl nicht mit rechten dingen zuging weiss jeder und diese Leute raten ihm noch heute was zu tun ist und besonders was sie wollen.
Eine Frage stellt sich bei mir seit dem 11/09: was wäre wenn es in deutschland, Frankreich oder sonstwo passiert wäre? Hätte ein Hahn nach 5 Jahren danach gekräht? ich denke nicht.
Wenn man s genau nimmt wird russland stärker aber nur finaziell könnte sein das sie angst hatten das sie das öl weschnappen da es ja bei denen vor der nase liegt? vielleicht wer weiss.
Das mit Mondlandung glaub ich zwar nicht wegen zu vielen beweisen aber persönliche meinung egal.

ist doch länger geworden als ich dachte.

soweit ich weiß, wurde sowohl in deutschland, frankreich (sogar bei uns in österreich und hier sogar zum teil extremer als bei euch) WEGEN dem elften september die sicherheitsinfrastruktur verändert/verstärkt. also doch: auch hier hätten die hähne gekräht (sie tuns ja immer noch, sie euer verteidigungsminister und flugzeugabschuss, oder unsere "neue" stapo usw. usf.). heilige haben wir hier auch nicht grade an der führungsspitze. aber ja, das was die usa zum teil aufführen, könnten sich unsre führungskräfte wohl nicht leisten (in jedem sinne).

inzwischen repräsentiert Kanada viel mehr die amerikanischen Ideale als Amerika(ImO)

Wizzbit  
wie schlimm ist das denn in Österreich,Ich hab mich da bisher nicht so für interessiert,aber es scheint euch auch ganz schön schlimm erwischt zu haben(Der "tausche Freiheit für eingebildete Sicherheit"Virus )

mit Tanz am Morgen
Medizinmann

meinte eigentlich wenn der Anschlag hier gewesen wäre. Nachdem es jahrelang aufgebauscht wurde ziehen sie jetzt konsequenzen weil jedes jahr höre ich wie diese Türme einstürzten obwohl es noch andere Katastrophen auf der Welt gibt.
Nach dem 11/09 war es bis auf die normalen Sicherheitserhöhungen recht ruhig und nach 5 Jahren beschliesst jemand noch was dagegen zu machen. Dies ist denken von politikern um sich bei den Leuten ein Bild zu machen. Das mit dem Anschlag ist heute noch in aller munde und der hurrikan vor 2-3 Jahren in etwa auch ( nicht so viel weil die leute heute auch kaum unterstützung bekommen haben), während nach 1 Woche keiner mehr über das Erdbeben in Südamerika wo viele starben keiner spricht.
Man muss sehen wie man es ins licht stellt die armen amis haben es so schwer im leben wie kein anderes Volk und trotzdem sind sie noch die Großen Führer der freien Welt. Schon sie aus dem Irak aus und die Länder die nicht am Krieg teilgenommen haben sitzen unten und beschützen das ami öl (ja bush und blair ziehen sich langsam zurück und deutschland bleibt wie immer zu helfen).
Sch on in den 70ern gab es Terror in Deutschland (RAF) und keiner sprach International darüber oder setzte solche Drohungen ein wie heutige Politiker.
Nicht mal Amerika hatte in den 90ern bei Terroranschlägen.
Was noch dazu kommt Amerika hat je nur eine Bombe auf ihr Land fallen gesehen ( zumindest keine feindliche), sie fühlten sich sicher und mit einem mal ist eine Bedrohnug da.
Kam doch für den freizeitliebenden, wahrscheinlich nicht wieder zum gewählten Präsidenten ganz recht.
Mit einem mal war er der Held.
Deswegen sage ich das es zumindest nicht nach 5 Jahre danach was sagt was in einem anderen Land passiert ist (z.B. Concordeabsturz, heutige Unruhen oder Bürgerkriege). Ich weiss es sind viele umgekommen aber woanders auch und keinen interessierts.
Lenkt doch auch von anderen Dingen gut ab z.B. Klimaschutz oder Patriot Act (einfach lesen und schaudern). Denn einen Feind muss man haben dem man solchen Gesetze zuschsustern kann (früher kommunisten, was sich mit dem Verschleudern der AmiKons nach China erledigt hat und jetzt Terroristen). Denn ohne kriegt mans nie durch.
Was die Mondlandung betrifft kann ich nur sagen das es falsch ist z.B. kam armstrong auf der Erde mit einem sehr empfindliche Gerät (alleine) mit 3 Stabidüsen nicht zurecht (3Tage vor Start) und dann schaffen sie es zu dritt? Oder sie kriegen tolle Fotos hin ohne die Kamera zu sehen und noch viel mehr

Hier ist noch eine Verschwörungstheorie:

Wem nutzte das ganze eigentlich am meisten (außer den USA)?
Dem islamischen Terror!

Klar, vor dem 11/9 gab´s auch schon Anschläge, aber es redete fast keiner darüber.

Doch kaum kommt der Irakkrieg und der Kampf gegen die "Achse des Bösen", redet alle Welt darüber.

Bin Laden war doch mal Verbündeter der USA, oder? Was wenn er es immer noch ist?

Der Anschlag hat beiden geholfen, die USA hat ihr Öl gesichert, und der Terror ist bekannt wie nie.

Ich weis nicht... ist es für Amerika so "förderlich" wenn ihr eigener "Verbündeter" große Töne spuckt, von wegen "Nieder mit der westlichen Kultur"?

Oder übersehe ich da was?

Wahrscheinlich nicht viel aber das kann denen auch egal sein.
Was für die Theorie spricht: Es gab mal einen großen Gangsterboss der auf der FBI Liste ziemlich weit oben stand. Ein Reporter hat ihn in seinem Haus in Florida interviewt und gefragt ob erkeine angst habe in seiner Villa verhaftet zu werden, der antwortete: Wieso? die bezahlen das hier. (ist aber schon paar Jahre her).

Inwiefern das stimmt kann ich nicht sagen.
Was dazu kommt Amis haben die besten Hacker und kriegen Bin Ladens Konto nicht dicht?
Kann weit verzweigt sein aber trotzdem.
Ausserdem hat man Saddam in einem Erdloch gefunden und Laden schickt munter Videos und trotzdem kriegt ihn keiner (das Geld will jeder was auf seinen Kopf ausgesetzt ist).
Alles sehr merkwürdig
Mal nur so als Frage zwischendurch: Was haltet ihr davon das USA und Briten soldaten abziehen und die "Unwilligen" (Frankreich, Deutschland ...) noch da bleiben und aufbauen und den Kopf hinhalten?

hmm in österreich isses ziemlich schlimm.

wir haben hier einen geheimdienst mit exekutivrechten (der letzte mit dem gleichen "status" in europa war die stasi, gott sei dank hinkt der vergleich aber) das ganze wurde durch das neue sicherheitsgesetz ermöglicht, das zb eben die ehemalige STAPO hier bei uns in das "Amt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung" (klar bei uns in österreich) umgewandelt hat.

was allerdings schlimmer an dem gesetz ist, war, dass es dem echten österreichischen inlandsgeheimdienst dem "Abwehramt" ernöglicht wurde, lauschangriffe, wohnungsdurchsuchungen usw ohne richterliche verfügung durchzusetzen. da es allerdings ein teil des bundesheeres ist, offiziell nur gegen "gegner des bundesheeres" (was kritische reporter zb OFFIZIELL und AUSDRÜCKLICH MITEINSCHLIEßT!) das lustige bei der sache aber ist das:

durch abgesegnete interministerielle zusammenarbeit, kann die exekutive das abwehramt bitten, jemanden zu überwachen. die müssen dafür eben keine richterliche genehmigung einholen und können dann die daten wieder zurück an die exekutive weitergeben. also de facto ist/war die gewaltentrennung bei uns nicht mehr gegeben.

Gott sei dank wurde nun ein teil dieses gesetzes vom verfassungsgerichtshof für verfassungswidrig befunden. aber wie es genau weitergeht weiß jetzt bei uns keiner. nochdzu da die ganze geschichte von der damaligen mitte rechts regierung eingeleitet wurde und wir jetzt wieder mal ne große koalition haben. (also zumindest theoretisch...)

Quelle: http://www.falter.at/print/F2003_03_2.php

(die ursprüngliche find ich jetzt leider nicht mehr, da steht noch ein bisserl was dazu)

das klingt echt hart
muss mal gucken was bei uns noch beschlossen wurde was ich nicht mitbekommen habe.
Aber zum Glück ist es "noch" nicht so schlimm wie bei euch :?.

Ich bin gerade ziemlich... erschrocken um ehrlich zu sein.
Meiner einer kommt ja auch aus der Alpenrepublik... aber alles was Wizz geschrieben hat ist mir gar nicht aufgefallen.
Verdammt... ich muss mehr die Nachrichten schauen und mehr lesen als die Krone.

bringt eigentlich nix.

ich bin auf die geschichte ursprünglich eigentlich aus zufall gestoßen, hab einfach mal die zeitung gelesen (was ich damals als schüler eher selten gemacht hab) und bin drauf gestoßen. naja und seitdem hab ich die spährlichen infos drüber zusammengekrazt und mir ein (sicher nicht vollständiges) bild davon gemacht. aber selbstverständlich ist in den mainstreammedien (vor allem öffentlicher rundfunk, der bei uns immer nochden hauptanteil hat) so gut wie nichts gekommen. einzig ein paar zeitungen haben ein klitzekleines bisschen drüber geschrieben. der falter - die quelle die ich angegeben hab, ist ne linksgerichtete, "nicht mainstream" zeitung die für sowas eigentlich ne gute quelle ist und für ihre ausrichtung ist sie sogar ziemlich seriös.

generell ist es recht schwer infos darüber zu bekommen. das amt für verfassungsschutz... hat einen (soweit ich weiß immer noch) geheimen standort, mir ist lediglich bekannt, das es am ring liet (liegen soll) ich tippe auf die polizeihauptdirektion.
selbst auf der homepage des innenministeriums ist das amt etwas versteckt angeführt.

übrigens: es hat bei uns heut einen "anschlagsversuch" auf die amerikanische botschaft gegeben. detektoren haben angeschlagen, der täter ist geflüchtet, hat den rucksack weggeworfen, der ist nach wassergewehr-beschuss teilweise explodiert. ausmachen kann man noch 2 handgranaten und nägel. der täter wird noch verhört, spricht nur bosnisch, gibt widersprüchliche verwirrende angaben und, beste nachrichtenmeldung: im rucksack war ein buch mit dem wort "islam"
(Wenigstens haben sie nochmal gesagt, dass man noch nix übers motiv sagen kann) - wee mehr macht fürs amt

edit:

"DragonDeath" schrieb:

Aber zum Glück ist es "noch" nicht so schlimm wie bei euch :?.

hey, wenigstens gibts bei uns keine station für echelon :wink:

was nicht ist kann noch werden .

zum thema Österreich sag ich mal nur eins: AUTSCH! 8O und ich dachte bisher, dass die jungs nur bei uns am rad drehen.

dabei war Wien im frühjahr so ein toller urlaub. sehr schöne statdt ...

was den vergleich Sadam/bin Laden angeht: ich denke mal, den kann man nicht direkt ziehen. Sadam war plötzlich flüchtling im eigenen land (wo ihn die bevölkerungsmehrheit sicher nicht allzu sehr schätzte). Bin Laden wird in regionen operieren, die bestenfalls als "unruhig" zu bezeichnen sind. das grenzgebiet Pakistan/Afghanistan ist nicht nur ausgesprochen unübersichtlich (gebirgen halt ...), auch die regierungen sind ziemlich fern. er hat dort sicher eine menge symphatisanten und außerdem würde ein "verräter" sicher auch mit entsprechenden konsequenzen zu rechnen haben.

ganz nebenbei: was würde passieren, wenn sie ihn tatsächlich drankriegen? IMHO nicht viel. ist ja jetzt nicht so, dass seine ganzen anhänger dann kollektiv suizid begehen würden ...

was 9/11 angeht: ich weiß es nicht. die twin towers sind das eine, aber IMHO gibts wesentlich mehr ungereimtheiten bei den anderen flugzeugen (die aufsPentagon und die "zurückeroberte"). man was gäbe ich für für einen Gedankensonden-zauber!

ein paar Wanzen an der richtige stelle könnten schon helfen aber so ein bißchen Gedankenlesen wäre bei sowas Gold wert.
na das mit saddam und Laden na ja. Saddam hatte auch viele anhänger, wenn auch nicht ganz soviele.
was die Verhaftung Ladens betrifft wäre das ein schlag für Al Qaida und sie würden weitermachen wie bisher das ist alles. Er sollte bei sowas nicht sterben ansonsten gibts einen neuen Märtyrer.
wundert schon fast das nicht das nächste land geplant wird, wie wäre es mit kuba? Nee schon probiert und kein land lässt ex feind Gefängnisse auf seinem territorium bauen mit dazugehörigem land, also sind kubanerzu schlau um überfallen zu werden. Na ja gibt ja noch den Iran da gibts ja auch öl und man brauch die leute nicht soweit zu schicken.

hmm nja saddam war bei den sunniten im irak recht beliebt, allerdings großteils nur bei denen. (zumindest nach seinen giftgasaktionen und der invasion)

die al quaida ist zwar auch eine sunnitische geschichte, kann und hat aber, meinem eindruck nach, auch unter anderen extremisten freunde gefunden. sollten sie bin laden bekommen, hätten sie nur nen neuen märtyrer, was ja bei saddam (abgesehen von einem recht kleinem kreis die ihn als solchen betrachten) nicht passiert ist.

und auch wenn die usa den iran jetzt voll engekreist haben, momentan können sies sich wohl schlichtweg nicht leisten, den iran anzugreifen (auch wenn sie wohl insgeheim mit unterstützung der herrscher von einigen westlich ausgerichteten arabischen ländern rechnen könnten) und jetzt wäre für bush die einzige chance, nächstes jahr sind wahlen, also ich glaub es passiert nicht (zumindest nicht einstweilen). allerdings ermöglicht ihnen wohl die jetzige position, diverse embargos besser durchzusetzen.