[IP] Band of Runners

  • Solitär


    Die Kolonne muß zwei Waldstücke passiern an denen sie besonders mit Anschlägen rechnen würden.
    Mein Vorschlag wäre es den Angriff am Waldstück vor dem zweiten Gehöft zu machen. Dort gibt es eine Möglichkeit unseren Vogel in sicherer Distanz zu lassen und der für uns als Rückzugsmöglichkeit gut in Frage kommt.


    Betreffend des Überfalls selbst sollten unser Hauptziel die ersten und letzten Fahrzeuge der Kolonne sein, damit ein davonfahren oder zurückziehen erschwert wird. Sicherungseinheiten wie Panzer oder Sturmfahrzeuge wären Primäre Ziele, da sie eine wichtige Rolle im späteren Gefecht spielen könnten. Munitions- und Truppentransporter wären Sekundäre Ziele, das sie zwar wichtiges Material bringen, aber ohne entsprechende Sicherung massiv an Durchschlagskraft verlieren. Krankentransporte und Sanitätsfahrzeuge sind KEIN Ziel.


    Das entscheidene was uns fehlt ist die Information über die Stärke und Art des Transports.
    Daher meine Frage
    (Blick zu Sam und Chica) wie weit können wir durch Funküberwachung/infiltration im erfahren was kommt.(mit blick zu Jonas) Haben wir die Möglichkeit Späher einzusetzen ohne das wir ihren Verlust oder ihre Gefangennahme riskieren, wenn ja wie bekommen wir sie beim Rückzug wieder an Bord ohne den Kolibri zu riskieren?

  • Alexander

    Nun wie gesagt: diese Nacht, vermutlich wird zwischen 2300 und 0100 der ein Hauptteil diese Strecke passieren, wegen dem Schönheitsschlaf. Wie gesagt sind 100% schon Späher unterwegs und sie werden sicher auch Spitzen begegnen. Was wichtig ist: sie haben erst ab 2200 Feuerfrei. Warten sie vielleicht noch eine halbe Minute länger, nicht das wir uns nachher noch schummelei unterstellen lassen müßen, aber auf gar keinen Fall dürfen sie vorher schießen. Das gilt natürlich für beide Seiten.

  • Dogtag


    schiebt das Kopfteil der Ghillisuit nach hinten und erwidert den Blick von Mj. Alexander gelassen.


    Also Hit-and-Run.
    Vorschlag, wir fliegen so nah wie möglich ran, setzen ein Vorauskommando ab, welches das Gebiet zu Fuß infiltiert.


    Auftrag: Einsickern und ausspähen. Wenn die Fahrzeuge im Zielgebiet eintreffen, erfolgt das Go vom Spähtrupp.


    Tiefer Anflug des Helis, Angriff auf die Transportfahrzeuge um möglichst viel Schaden anzurichten, dannach Rückzug.
    Aufsammeln des Spähtrupps und zurück ins Camp


    Sollte ein Aufsammeln des Spähtrupps nicht möglich sein, wird sich dieser allein zum Camp durchschlagen.


    Vorteil: Möglichst wenig Personal was in der Gefahrenzone operiert.


    Nachteil: Reduzierte Feuerkraft, allerdings sehe ich keine Möglichkeit mit der gesamten Truppe unbemerkt im Zielgebiet zu operieren.
    Reduzierte Feuerkraft ließe sich durch ein eventuelles Aufrüsten der Helo-Bewaffnung kompensieren.
    Eventuell auch durch positionieren der entsprechenden Personen an den Türen des Helis


    Dannach sucht Dogtag den Blick von Mj. Alexander und wartet auf eine Reaktion von ihm.

  • Chica



    Hoppla, ich dachte bis zum ersten richtigen Feindkontakt geht's zwei Tage in denen wir hauptsächlich Übungen machen sollen. Da hab' ich wohl was anders verstanden. Weiß nicht ob mir da sechs Stunden reichen.


    Vielleicht etwas blaß um die Nase lausche ich erstmal den Beschreibungen und den Ausführungen der anderen.
    N paar mehr Infos wären schon nicht schlecht, n paar Funksprüche kann man mit dem Gerät bestimmt finden, aber mal besser nicht zuviel versprechen. Weiß nicht, ob es so gut ist von unserer sowieso schon nicht großen Gruppe noch mehr Leute abzuspalten, alle zusammen sind wahrscheinlich stärker. Irgendwann können wir dann gar nichts mehr so richtig anstellen, wenn wir zuwenig werden. Da ist es ja fast schon besser, wenn wir alle gemeinsam dran glauben. Hehe, alle für einen und einer für alle. Tja.
    Als sonst niemand von den Offizieren Solitärs Frage beantwortet, melde ich mich dann doch zu Wort.


    "Leider habe ich mich bisher eher auf die Möglichkeiten innerhalb der Gruppe von unserer Funkeinheit beschäftigt. Ich weiß nicht genau über welche Möglichkeiten wir zum Abhören feindlichen Funks haben. Nach Funksprüchen kann ich aber natürlich auf jeden Fall scannen, nur die mögliche Entfernung ist mir nicht bekannt.


    Noch eine Frage, vor 2200 darf ja noch nicht geschossen werden, es könnte aber ja trotzdem schon zu Feindkontakt kommen. Dann ist aber keinerlei feindselige Handlung, also auch keine Gefangennahme, oder? Dann würden entdeckte Späher zwar den Feind über unsere Anwesenheit informieren,aber sie wären nicht wirklich gefährdet, könnten also wirklich gründlich nach schon anwesenden feindlichen Einheiten suchen, oder?


    Könnte man eigentlich nicht den Heli auch gut auf der anderen Flußseite landen. Dann könnte man die Böschung des Flußes sogar als gute Deckung nutzen. Vor allem der einen Stelle wo der Wald, auch wenn er relativ klein ist, wirklich bis zur Straße hin dicht ist. Nur nördlich und südlich gibt's Sandbänke, aber an der Stelle scheint die Böschung recht steil zu sein. Wenn wir für uns dann noch schnell abbaubare Steig- und Überquerungshilfen benutzen, sieht das gar nicht so schlecht aus. An der Stelle, wo beide Strassenseiten bewaldet sind, ist natürlich auch eine gute Stelle für einen Hinterhalt, vor allem da die Fahrzeuge sowieso abbremsen müssen um um die Kurve zu fahren. Allerdings würde sie dort auch jeder erwarten und sich womöglich gründlich vorbereiten um die Stelle zu sichern."
    Als ich dann merke, dass ich grad anfang einen Vortrag über mögliche Taktiken, vor Leuten die den Job schon wesentlich länger machen, zu halten, werden meine Wangen leicht rötlich.
    "Nur mal so unbedarft betrachtet."

  • Echo


    Ruhig höre ich ich Chicas Ausführungen zu.
    Als sie Zu den möglichen Landepunkten kommt, lege ich meine Stirn in Falten. Als sie dann geendet hat, sage ich:


    an Sich keine Schlechte Idee, auf der anderen Seite des Flusses zu landen, jedoch möchte ich die Position nicht zu beginn verbrauchen, besonders da sie recht gut einzusehen ist. Wenn Der Tanz erst richtig los geht, kann dies eine sehr gut Alternative für Umpositionierungen bieten.
    An Alexander:
    Könnten wir bitte noch etwas mehr CXII bekommen? Ich denke wir werden etwas von dem was wir für diese Position eingeplant haben dort benötigen.

  • Ronny


    irgendetwas stimmte nicht, alle sind angetreten und beschäftigten sich mit dem spontaneinsatz... doch Ronny beschäftigt sich mit dem Plan der drei Sprengruppen....Es ist ihm deutlich anzusehen das sein Gehirn arbeitet.


    ich weiß nicht irgendwas fehlt, vielleicht mehr Sprengstoff, die Flanke ist so ungedeckt...allerdings haben wir ja noch Leute und nicht nur Sprengstoff....ich weiß doch auch nich

  • Alexander

    Das C12 bekommen sie, am Besten machen sie gleich mal eine Liste fertig von Dingen die so noch so zu brauchen meinen, damit Brown nicht immer hin und her muss.


    Zu ihrer Frage Pejda: KEINE Kampfhandlungen bis 2200: kein gefangennehmen, kein rumgeballere; maximal auf der Lauer liegen. Aber ich habe ja Hoffnung das sie sich bis zum passenden Moment bedeckt halten können.


    Mal was zu ihrem Vogel: Haben sie schonmal drüber nachgedacht ihn einfach ständig in der Luft zu behalten. Persönlich finde ich es doch recht riskant ihn einfach immer irgendwo abzustellen.

  • Sam


    Jawohl bedacht schon, nur war der Übungsbeginn für später angesetzt, sodass nun noch Ausbildung erfolgen sollte. Durch die Verkürzung der Vorbereitung wird es nun eher eine Kurzeinweisung. Aber das muss reichen.

  • Alexander


    Naja dann haben sie ja noch etwas Zeit zum Üben oder sie wagen den Sprung ins kalte Wasser. Dass überlass ich ihnen. Vielleicht hab ich in einigen Stunden noch mehr Informationen für sie.
    Ansonsten? Weitere Ansätze?

  • Alexander

    Wie sie sicher wissen wird Giftgas seit einiger Zeit nicht mehr eingesetzt und auch wir werden das hier so handhaben. Überhaupt wird niemand dieser Einheit jemals soetwas einsetzten, es sei denn sein Leben oder das seiner Kameraden hängt unmittelbar davon ab. Habe ich mich verständlich ausgedrückt?

  • Solitär


    Entschuldigen sie bitte, aber ich glaube Echo wollte eher wissen ob wir Betäubungswaffen bekommen können. So wie Narcojetwaffen oder Neurostungranaten.
    Wir hatten nicht vor gegen geltendes Kriegsrecht zu verstoßen um unsere Aufgaben zu erfüllen.


    So wie ich das sehe haben wir mehrere Optionen und sollte ich Echos Gesichtsausdruck richtig interpretiern überlegt er wie er alle in die Tat umsetzen kann.


    Also gut unsere beiden grössten Probleme sind das wir nicht wissen was kommen wird und wieviele Späher bereits unterwegs sind. Zudem sollten wir noch einmal alle darüber nachdenken was wir noch dringend brauchen.

  • Alexander


    Selbstverständlich können sie sowas haben, auch wenn ich mir pauschal nicht vorstellen kann wie ihnen das gegen Fahrzeuge helfen soll. Ausserdem: finden sie nicht das sie schon genug mit sich herumschleppen?

  • TJ


    Während der Besprechung steht Tanja Jones die meiste Zeit neben Jens.


    Nur einmal um sich die Karte von Major Alexander anzusehen, ging sie näher heran.


    Jedem der sein Wort ergreift wird aufmerksam zugehört und angeschaut, danach werden kleine Nötizen gemacht.


    Das Stirnrunzeln, das fragende Anschauen wenn jemand etwas vorbringt und der gesenkte, nachdenkliche Gesichtsausdruck zeigen, dass TJ ernsthaft folgt und deren Pläne im Kopf durchgeht.


    Scheint aber nicht so, als würde sie viel davon verstehen, so wie sie sich beteiligt...

    Naja... Die kommen von da, wir könnten...
    und könnten noch das...
    und vielleicht...
    aber was wenn...

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Echo


    Ich nicke in Richtung Solitär.
    So hatte ich mir das gedacht. Verzeihen Sie mir bitte diesen Mangel an Präzision, Herr Major. Napalm halte ich aber auch für eine angemessene Alternative. Es ist gegen Fahrzeuge einsetzbar und würde die Versorgungskräfte des Feindes binden. Frei nach dem Motto Tote kann man schnell verscharren, Verletzte muss man heilen.

  • Alexander


    Ja da haben sie schon recht, aber zum jetztigen Zeitpunkt haben sie noch keine Luftunterstützung. Der Himmel ist aber sauber, keine Angst. Ansonsten kann ich diesen Gedanken unterstützen. Nun weichen wir aber doch von konkreten Plänen ab.
    Sehe ich es richtig das sie den Hubschrauber lieber stehend vorort haben wollen? Oder betrachten sie ein Transportieren und Abholen?