• Sia nickt und sieht zu der kleinen Affenlady. "Mannkäy, ist ok." Sia scheint kein Englisch zu können und wie sie den Namen ausspricht, klingt grauenhaft.


    Dann überlegt sie, was Unterberg jetzt schon wieder gemeint hat. Dass der sich auch immer so kompliziert ausdrücken muss. Genau wie dieser Alpha-Troll. "Ich soll auf Computerzeug aufpassen?" Sie seufzt. "Also ist es ok, wenn ich einfach draußen bleibe und aufpasse? Wo drinnen doch alles friedlich und ungefährlich ist? Ich habe Funk, wenn Sie mich doch brauchen, können sie mich ja anfunken. Dann erschrecke ich drinnen auch keinen."


    Hoffentlich zwang der Fette sie nicht dazu, doch mitzukommen. Sie war nicht gern in Gebäuden und schon gar nicht, wenn sie nicht einmal ihre Sachen mitnehmen durfte.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Sich seine innere Genervtheit aufgrund seiner äußeren Gelassenheit nicht anmerken lassend, nickt Unterberg der Wolfach zu.
    Er kennt solche Typen, keine Ahnung vom Leben, aber weil sie in der Wildnis alleine klar kommen, lassen sie sich nichts sagen und halten Städter für beschränkt, ohne Ihre eigene Beschränktheit zu erkennen. Das ist kein Problem, muss man nur wissen, sonst ist man schnell beleidigt aufgrund von Missverstandenen Worten.


    Ja Frau Wolfach, das ist okay. Wir beeilen uns. Ich habe die Missionsdetails in das System des Wagens geladen und aktiviert. Wenn sie sich einlesen möchten, einfach die Seiten auf dem Bildschirm hin und her wischen.

  • Nach der Ansage von Unterberg zog Pfeiffer in aller Ruhe den Autoschlüssel aus der Tasche des Mantels und warf diesen mit den Worten: "Hier sind die Schlüssel für den Wagen" zu Wolfach. Die Schlüssel beschrieben einen hohen Bogen.


    Ohne abzuwarten ob die Schlüssel gefangen wurden, drehte Pfeiffer sich um und ging zum Eingang.

  • Karl Cho betrachtet die kleine Norm. Er erkennt, dass er offenbar ihr nicht trauen kann. Er merkt, dass sie ihre Niedlichkeit ausnutzt, um Zusatzpunkte bei anderen Gruppenmitgliedern zu sammeln. Es war an ihm darauf aufzupassen, dass sie niemandem ein Messer in den Rücken rammte, dass wusste er.
    Das die Orkin nicht wirklich dazu zu gebrauchen war, ihr Befehle zu geben, war von Anfang an klar gewesen. Sie wusste nicht, wann sie ein Werkzeug zu sein hatte und wann ihre Meinung gefragt. Auf der anderen Seite hätte er seine Waffe auch nciht zurückgelassen. Aber es bestand nunmal ein Unterschied dazwischen einen offenen Bogen mit sich herum zu tragen, oder eine unaufällige Pistole.


    Cho wartete kurz, bis Unterberg sichbewegte, dann folgte er ihm.

  • Aus reinem Reflex fängt Sia die Schlüssel (# es gibt noch Autoschlüssel???).


    Dann sieht sie zu Unterberg.


    "Sie müssen sich meinetwegen nicht beeilen. Ich friedr nicht und ich bin Warten gewohnt. Den Vorschlag, mir die Beschreibung des Auftrages durchzulesen, finde ich gut. Ich denke, es sollte auch problemlos möglich sein, wenn ich mir die Daten auf mein Kommlink lade. Ich mag in sozialen Belangen kein Talent haben und ihre geschwollene Beamtensprache nur schwer verstehen, aber ich habe durchaus eine Ausbildung genossen und wurde nicht von wilden Tieren aufgezogen."


    Damit öffnete sie den Wagen, lud die Daten auf ihr Kommlink und schloss den Wagen wieder. Außerhalb des Wagens hatte sie einfach einen besseren Blick auf die Gegend und die Leute. Nebenbei steckte sie sich die Ohrstöpsel ins Ohr. Zum einen würde sie dann jeden Funkspruch sofort mitbekommen, zum anderen konnte sie sich vom Kommlink die Daten zur Mission vorlesen lassen und gleichzeitig alles im Auge behalten.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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  • Frau Kraus verabschiedet sich zunächst mit einem Lächeln, wobei sie während ihres Umdrehens ein Pad herauszieht einige Notizen auf dem selben macht. Als sie um eine Ecke verschwindet, kann man noch hören, wie sie offenbar angefangen hat zu telefonieren.


    Im Raum selbst herrscht Ruhe, es sei denn die einzelnen Anwesenden wollen diese durch z.B. Gespräche durchbrechen.


    Nach etwa sechs Minuten öffnet sich die Luftschleuse und ein Riese erscheint, begleitet von einer Orkin und einem Troll. Alle sind in weißen Laborkitteln gekleidet "Biete achten Zie waiter drauf, die Témpératur koonstaant zu halten." Er blickt in Richtung der Gruppe, geht sich die Hände waschen und verabschiedet sich dann von den anderen Metas.


    Dann setzt er sich eine Brille auf, orientiert sich kurz in eure Richtung und geht dann direkt auf Unterberg zu. Dabei wirkt er zunächst "riesig", wenn man sich etwas mit Körpersprache auskennt, bemerkt man jedoch schnell, dass auch eine mindestens leichte Unsicherheit mitschwingt, während seine Arme an seinem Körper entlangpendeln.


    "Herr Unterberg. Feuerreiter." reicht der Riese dem Alphatroll seine Hand entgegen. Der Professor überragt ihn um etwa zwei Köpfe. "Möchtn wir in mein Pürro gehen?" Damit deutet er in eine Richtung und wartet, dass Unterberg sich an seiner Seite mit ihm fortbewegt. Seine Hände sind dabei auf den Rücken gelegt und es wirkt etwas so, als würde er gebückt gehen, obwohl die Räume auch für ihn groß genug sind. "Ich hoffe, Sie haben gutt hergefunden." versucht er sich in Smaltalk. Sein allgemeines Verhalten weist aber darauf hin, dass er darin nicht sehr erfahren ist.

  • Unterberg gibt seinen Leuten einen Wink ihm zu folgen.
    Er übernimmt den Smalltalk um den Professor zu unterstützen.
    Wir haben ganz ausgezeichnet hergefunden und würden dann ja auch schleunigst von der hübschen Frau Dr. Kraus hierherführt.
    Arbeiten Sie immer schon so früh?

  • Pfeiffer, mit Hope direkt auf seiner linken Seite reihte sich hinter Unterberg ein. Seine Hand lag in ihren Nacken und kraulte Sie zwischen den Ohren.


    So wirklich wohl zu fühlen schien sich die Wölfin in dieser Umgebung nicht und so blieb Sie sehr eng an Pfeiffer dran.
    Dieser lauschte derweil dem Smalltalk zwischen Feuerreiter und Unterberg, sein Fokus lag aber ganz klar auf Prof. Feuerreiter.

  • Karl Cho betrachtete den Riesen Feuerreiter eingehend und entschied sich ihn und sein Forschungsteam fürs erste in der Gefahrenpriorisierung runter zu setzen.
    Zum einen, weil der Riese körperlich nicht sonderlich beeindruckend war, nur ein oder zwei Centimeter höher, als Cho selbst, zum anderen, aus dem Grund, dass wenn dies hier kein Komplott sein sollte um Unterberg loszuwerden es selten vorkam, dass jemand der den Geheimdienst bat, Mitarbeiter des selbigen auszuschalten.
    Derzeit, so dachte er, ergab eine Analyse seiner Team“kameraden“ mehr Sinn, es ist wichtig die Leute dann zu beobachten, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, vor allem wenn sich eine längere Zusammenarbeit nicht verhindern ließ.

  • "Wiescho früh? Wie spaat isses denn?" Der Professor prüft sein Armband. "Oh. Deschwegn hab I diss Hungagfühl. Ne wiar beobachtn überwiegnd Nachtschatten und die Pflanzen habn da Ihrn eignen Rythmus entwickelt, weswegn wir des immer inna Nacht machn müssn. I hab quasi gerade Feierabend." führt er aus, während ihr gerade am Büro ankommt.


    "A.. Möchtn`s auch was essen? I lass imma gern liefern. Unsre Kantine ist da recht schärvizorientiert." fragend blickt er in die Runde, tätigt mindestens seine Bestellung und nimmt dann Platz.
    Sein Büro ist recht groß und ähnelt eher einer Einraumwohnung. Im ersten Raum, den ihr betretet, herrscht eine eher wohnzimmerartige Atmophäre: Ein großer runder Teppich, worauf ein großer runder Tisch steht, darum einzelne Sessel. Alle Wände sind mit elektronischem Papier ausstaffiert und lassen Formeln, Fotos, Bilder und Videos, alles von Pflanzen, erkennen, während richtige Pflanzen überall im Raum verteilt sind. Ein großer Holzschreibtisch steht am Ende des Raums, hinter ihm sind ein paar riesige Fenster. Des weiteren sind weitere bequeme Sitzmöglichkeiten wie Couchen oder auch einfache Stühle zu sehen.


    Feuerreiter geht gemächlich zu einer Gardrobe in der Nähe seines Schreibtisches, zieht seinen Laborkittel aus und ein Jacket an, wobei er euch anbietet Platz zu nehmen. Er selbst setzt sich dann auf ein freies Sitzpolster, reibt sich nochmal kurz die Augen und blickt Unterberg dann an.
    "Wasch meinen Se? Wie kann I helfen? Wie kann I helfen, meine Fe wieder zubekommn?" Er zieht einmal kurz die Nase hoch.

  • Selbstverständlich nimmt Unterberg auch ein Frühstück. Er setzt sich dem Doktor am Tisch gegenüber.
    Hier legt er sein Pad akkurat vor sich, und sieht sich genau um. Er sucht nach Hinweisen Auf Fe( Photos, Errinerungsstücke, gibt es etwas was den Gedanken Nähe legt, dass er sich Gedanken um seine Tochter macht). Sobald die Bestellung abgeschlossen ist, beginnt er mit warmer Stimme:


    Herr Dr. Feuerreiter, wir fangen gerade an uns in den Fall einzudenken, ich stelle mir vor, dass sie das Ganze ziemlich mitnehmen muss.
    Lassen Sie mich Ihnen versichern, dass wir alles in unserer Macht stehende tun werden um Fe zu finden.


    Keiner der Anwesenden hat Unterberg bisher in einem solchen verständnisvollen Ton reden Hörern, wie er es jetzt tut.
    Ihm ist nicht anzumerken, dass er einen etwas aufgelösteren Vater erwartet hatte. Echte Sorge schwingt mit.


    Erzählen Sie, was Sie wissen:
    Hier einige Stichpunkte, sachliche Hinweise
    - wie haben die Entführer Kontakt aufgenommen?
    - wie lief die Geldübergabe ab?
    - wann wurde Fe entführt?
    - wie ist die Tat abgelaufen, gibt es Hinweise, was passiert ist?
    Persönliche Hinweise
    - wie ist das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrer Tochter?
    - könnte Ihnen jemand schaden wollen?

    ...
    Hier zögert er kurz



    Haben Sie ein Lebenszeichen Ihrer Tochter? Einen Beweis?
    Denken Sie in Ruhe nach nehmen sie sich die Zeit, die sie brauchen.


    Auch der Dr. Wird genau beobachtet während er redet.

  • Nach dem sich Prof. Feuerreiter gesetzt hatte und das Gespräch mit Unterberg begann, trotte Hope zu Katta hinüber senkte kurz den Kopf, schnüffelte an der Tasche in der die Leckereien waren.
    Dann nam Sie den Kopf wieder hoch und schaue Katta aus grossen gelben Augen an.


    Kurz ging ihr Blick zu Pfeiffer hinüber, der nur leicht nickte den Blick aber nicht von Prof. Feuerreiter und Unterberg nahm. Es sah nicht so aus als ob er überhaupt hingesehen hätte.
    Entspannt und ohne Hektik drehte Hope den Kopf wieder zu Katta zurück.

  • Karl Cho stellte sich schräg hinter Unterberg, als dieser sich setzte. Das Essen hatte er natürlich abgelehnt. Es wäre nicht gut, wenn er zu vielen Begierden seines Körpers nachging. Er hatte die Ideale Menge an Kohlenhydratketten, Lipiden, Fetten und Vitaminen zu sich genommen. Mehr brauchte er nicht. Auch wenn ihm sein Körper vorspielte dies sei anders.


    Während des Gesprächs beobachtete er Unterberg und hörte genau zu. Es bestätigte seine bisherigen annahmen über ihn. Unterberg war wahrhaftig ein perfekter Schauspieler und Agent, perfekt um Menschen auszuhorchen.
    Gleichzeitig analytisch und systematisch. Ein verdammt guter Agent also.


    Im Gegensatz zu ihm...


    Das hieß natürlich nicht, dass er ihm vertraute. Solche Eigenschaften zu schauspielern brauchte viel Erfahrung. Aber er achtete ihn zumindest.

  • Katta will sich auch gerade setzen
    da steht Hope neben ihr und sie zuckt etwas zusammen
    das ist ja nunmal ein echt großes Tier
    als sie auf die Tasche schaut schmunzelt sie
    und schaut auch zu Pfeiffer rüber
    das dieser zustimmt lässt sie auch strahlen


    sie holt eines der guten Fleischleckerli raus
    und hält es auf ganz flacher Hand zu Hope


    wenn sie dieses hatte bekam sie natürlich noch eines
    doch Katta klettert dann auch auf den Stuhl
    von dem aus können auch immer wieder zufällig Leckerlies runter fallen


    dabei aber vergisst sie doch zuzuhören
    Hope war gerade so nahe, das war verdammt cool

  • Der Professor muss sich ob dieser Flut an Fragen ersteinmal sammeln.


    "Hui" meint er tatsächlich etwas lachs "Desch sind ja a gansche Menge. Würdsch innen wasch ausmachn des eher interviewartig z machn. Isch fürcht, für allesch andre bin i gerade unbrauchbar."
    Er lächelt müde. Die askennenden im Raum sehen deutlich Scham und Trauer sowie körperliche und geistige Erschöpfung. Auch Metas, die sich etwas mit Psychologie auskennen, können solche Signale wahrnehmen.


    "Alscho vielleicht erschtmal zu de letschtn Punkt. Isch hab a weda a Tonaufnahm geschweige denn a Viehdeo geschen, aba man koonte mir Fragen beantworten, die nur Fe hätt beantwortn könn. Und desch hat mir übazeucht. Die Kontaktaufnahme verlief an sisch uoch nomal: Isch hatt ene Mail im Poschtfach, alscho, moment... nisch wasch Sie jetzt denken."


    Er steht auf, geht zum Schreibtisch und holt einen A4-Zettel (Elektronisches Papier) hervor.


    "Desch war in meiner Dienschtposcht."


    Wenn man den Zettel auseinanderfaltet steht dort:


    Wir haben Ihre Tochter entführt und lassen Sie gerne gegen eine kleine Aufmerksamkeit wieder frei. Überweisen Sie 119.000 Euro bis nächsten Dienstag auf das nachstehende Konto.
    Sie glauben uns nicht? An diese Email-Adresse können Sie gerne Fragen richten, die nur Ihre Tochter beantworten kann.



    "Isch hab dann natürlisch erschtmal die Email-Sache gemacht. Isch dachte net im Traum an son quatsch, aber da war wirklich alles rischtig beantwortet... Isch hab am Ende beschtimmt zwanzig Fragen gestellt..."
    Hier wird erst die Scham und dann die Trauer größer. Und Feuerreiter verliert sich in seine Gedanken, wobei er unverständliches Zeug vor sich hinmurrmelt. Charaktere mit Gehörverstärkung, erkennen, dass es sich um eine Wiederholung von "Net im Traum hätt i desch gdacht" bzw. einigen Abwandlungen davon handelt.


    Dann wird das Gespräch durch ein kurzes Klopfen unterbrochen. Das Essen ist da.

    Ich bin ein Stein.


    SL Fe

    SL Operation: Goliath

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  • Als das Essen kommt, gibt Unterberg Cho sofort ein Zeichen. Es mag unschön sein, aber er hat den Professor in einer Stimmung, die er beibehalten möchte.
    In dieser Trauer ist die Chance groß, das er die Wahrheit erzählt, wenns nicht einfach gut gespielt ist.


    Also soll Cho das Essen annehmen.


    Er wartet bis der Professor sich wieder mehr im Griff hat. Dann redet er mit weicher Stimme weiter
    Darf ich Zugriff auf den Computer haben? Wir haben eigene Spezialisten, eventuell kriegen die über den Mailaccount etwas raus.
    Sofort beginnt er sich Notizen zu machen
    Verständnisvoll wartet er zwischen den Fragen. Gibt tröstende Worte wenn es angebracht scheint Sollen wir einen Moment pausieren?



    Haben Sie eine Idee, was es mit der Summe auf sich hat? 119.000 scheint mir etwas...unrund?!

  • Isch wes nisch, ob de Uni desch erloobt. Da müschn s die fragen.



    Wegen desch Geldesch: Desch isch so ziemlich allesch woas i angspaat hab. Wahrscheinlich hats ihnen die Fe veraten müssn.


    Hier schnieft er kurz.

  • Katta schiebt Hope nochmal ein Leckerlie zu
    und schaut dann auf
    sie überlegt ob sie was sagen darf, fragt dann aber


    "Was für Fragen waren es denn? Hatte sie denn einen Freund? Also nicht Freund von freundlich sondern Beziehung. Und hat sie es sich mal mit wem verscherzt? Oder hatten sie neulich mal Streit? Oder eher eine Meinungsverschiedenheit? Wo war sie denn immer so? Also Clubs und sowas? "