[IP] Berlin

  • Ich bin aufmerksam und schaue in den Gang, achte auch auf etwaige Spuren.


    "Verstanden Fuchs. ETA in 3 Minuten."


    Dann meine ich zu Billy, ohne meine Aufmerksamkeit vom Tunnel abzulenken.


    "Wie gesagt, Ghule sind nicht meon Spezialgebiet. Sie sind blind, können also gut hören und riechen. Wobei es schwierigsein sollte, hier unten viel zu wittern.
    Jo und ich sind 35 in Rumänien auf ein Nest gestoßen. Die waren tougher als Menschen und schneller. Aber dafür ungepanzert. So lange sie uns nicht überraschen, sollten wir sie problemlos erschießen können. Im Nahkampf müssen wir aufpassen. Die Viecher sind ansteckend. Hat damals 2 aus der Truppe erwischt. War ziemlich hässlich. Nicht beißen oder kratzen lassen also."

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • ich nicke zu den aussagen auch zu Fuchs Funkspruch


    "wenn sie zu nah kommen lass mich vor meine haut ist gepanzert und durch die Sporne hab ich glaub ich sehr gute Chancen nicht sofort gebissen zu werden"


    auch Ich habe die Aufmerksamkeit weiter auf den Tunnel gerichtet.


    "da fällt mir ein hab ihr Halstücher oder so was? die könnte man in Desinfektionsmittel tränken und sich vor den Mund und Nase binden ersten killt es ein wenig den Geruch und zweitens kann nicht versehentlich etwas vom Blut oder noch schlimmeres in den Mund geraten"

  • Die Sturmgewehre der Drohnen werden nachgeladen, ebenso der Treibstoff. Dann gehen heben sie wieder ab und machen sich auf zu den Treffpunktkoordinaten.


    Während des Fluges, bemühe ich mich darum, so wenig Aufmerksamkeit wie möglich zu erzeugen. So "pirsche" ich die Jäger an den Eingang heran und versuche mit den Sensoren so viel zu erfassen wie möglich. Ich bin hochkonzentriert. Nichst lenkt mich ab. Naja bis auf der letzte Werbespot von "Flying High Energy" vielleicht. Ich summe... daher dann wohl auch die Musik, die ich höre.


    Der Flug verläuft sauber. Die Drohnen werden dort abgesetzt, sodass der Rest des Teams, die Taschen bergen kann.


    In der Zwischenzeit habe ich weiter beobachtet und versucht, erneut eine Standbyposition für die Jäger zu finden. Da ich verschiedene Alternativen ins Auge gefasst habe, fliege ich die Punkt an, um aus einer anderen Perspektive zu prüfen, ob sie für diese Aufgabe geeignet sind oder nicht.

  • @ Fuchs
    Standbypunkte für die Drohnen hast du schnell gefunden. Gute Tarnbarkeit und rasche Reaktionszeit sind gegeben.


    @ Team
    Drohnen werden wohl im Tunnel schlechte bis keine Verbindung haben. Am Eingang ist alles auch noch fest und trittsicher.
    Der Gestank ist ohne Hilfsmittel nur schwer zu ertragen. Alles in allem sieht es nicht einladend aber machbar aus

  • Ich pfriemeln mein Zeug von der Drohne ab und schraube den Improschalli auf das Gewehr drauf.


    Dann ziehe ich aus meinem Rucksack eine Atemschutzmaske und reiche sie Kitty. Ich selbst habe ein großes Tuch das meist den Hals verbirgt und tränke es mit etwas Sterillium.


    "wirklich viel kann man da nicht machen. es soll wohl an einer Art Impfung geforscht werden aber ob das in den nächsten Jahrzehnten soweit sein wird kann ich mir nicht vorstellen. Im Notfall muss die Holzhammermethode herhalten.... Hoffen wir das es nicht soweit kommt"


    ein kurzer Check über die Ausrüstung, dann ziehe ich mir das Tuch über Mund und Nase und ich signalisiere Marschbereitschaft.

  • Ich sehe zu der Drohne und den daran befestigen Gegenständen. Ich erkenne Jos AK98 und seine Remington 950, sowie seinen Gefechtsrucksack. Ich spanne mich kurz an, seufze und entspanne mich wieder. Jetzt ist nicht die Zeit dafür, ich muss mich auf andere Dinge konzentrieren.


    "Die Wandlung ist übel...kennst du diese alten Zombiestreifen, wo einer gebissen und zum Zombie wird? Ungefähr so, nur schlimmer und viel länger. Ob man was gegen tun kann, keine Ahnung. Wir hatten damals nicht die Möglichkeiten, aber wir waren mitten im Einsatz gegen die Dschihadisten und unser Feldsani war einer von den beiden, die es erwischt hat." Ich bin erstaunt darüber, dass ich plötzlich so ins reden komme. Dass ich den beiden nach so kurzer Zeit schon so vertraue.
    "Die ersten Wochen hat man nicht viel gemerkt, sie wirkten krank als hätten sie ne leichte Grippe. Wir hatten nichtmal bemerkt, was vor sich ging. Dann griff einer der beiden plötzlich an und versuchte mich zu beißen. Jo hat ihn erschossen. Der andere konnte in Bukarest fliehen und wir hatten dann andere Probleme, als einen Ghul zu verfolgen...ne...Bombe...hat damals fast die gesamte Einheit erwischt. Jo hat so seinen Arm verloren."


    //Wow. Das sieht dir gar nicht ähnlich.// Ich atme tief durch.


    Dann nehme ich die Waffen und den Rucksack von der Drohne ab. Die AK behalte ich, die Remington wird mich eher behindern. Aus dem Rucksack nehme ich Munition und Granaten, munitioniere das AK98 entsprechend auf. Ich wende mich an Billy.


    "Kann ich den Rucksack, die Ingram und die Remington bei dir im Wagen lassen? Beides würde mich jetzt im Kanal zu sehr behindern. Ansonsten wär ich soweit."
    Zum Schluss tränke ich mein Tuch mit dem Desinfektionsmittel und binde es um.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Die Taschen werden von den Drohnen genommen und ich mache mich auf, mir ein schickes Plätzchen zu suchen.


    // Endlich wieder befreit. / Ja, ich hab mich auch irgendwie fett gefühlt. / So muss es sich anfühlen, wenn man nicht überall durchpasst. / Die Gelenke müssen vor allem irgendwann tierisch weh tun. Wer ist schon für solch Zusatzgewicht gemacht? / Allgemeine Zustimmung. //


    Ich finde einen idealen Ort und lande die Jäger dort. Mein Auge ist immer noch am Himmel und offenbar haben sich weiter keine Veränderungen ergeben.


    // Wie sind wir jetzt eigentlich verblieben? / Bezüglich was? / Ich glaube er meint die Ablenkung ... / ... und die anderen Optionen. / Frag doch nach. / Hab ich doch gerade. / Ich mein die anderen. / Ach so! ... Ja... Eigentlich... / MACH JETZT! / ... //


    Per Funk gebe ich durch: "Wie sind wir jetzt eigentlich bezüglich der anderen Optionen verblieben?" in der Hoffnung, dass der Tunnel noch nicht betreten wurde und der Empfang noch gegeben ist.


    // Gut gemacht. / Der Funkspruch jetzt? / Naaaiin. Die Idee an sich. / Ich finde auch, die könnten mal ein bisschen mehr mitdenken. / Ich möchte noch einmal an das eventuell vorhandene emotionale Trauma erinnern. / Meinetwegen, aber wenn sie so weiter machen, gibts bald das nächste. / Allgemeine, wenn auch zum Teil widerwillige Zustimmung. //

  • Ich sichere weiter ab während ich molly den Schlüssel fürs Auto gebe


    "klar kannst du machen erst entriegeln vorher nicht anfassen. danach wieder sichern damit der wagen auch noch dasteht wenn wir wieder kommen"


    wenn dann alle fertig sind nehme ich den letzten platz ein und sichere nach hinten ab

  • Ich nehme den Schlüssel, gehe zum Wagen und entsichere ihn. Meinen Kram, beziehungsweise den von Jo, packe ich hinten rein. Mein Blick fällt nochmal auf das frisch gereinigte Valkyrie-Modul und ich schlucke. //Jetzt nicht!//


    Nachdem ich fertig bin, schließe ich den Wagen und sichere ihn wieder, so dass das typische Summen wieder zu hören ist. Ich gehe zurück und werfe Billy den Schlüssel zu. "Danke."


    "Fuchs, wir gehen jetzt rein. Erstmal nur Überwachung. Ablenkung nach eigenem Ermessen, sollte am Ausstieg eine böse Überraschung auf uns warten und der Funkkontakt abgebrochen sein. Wenn alles ruhig ist, sparen wir uns die Ablenkung für kritischere Situationen auf."


    Ich nicke Billy und Kitty noch einmal zu, dann ziehe ich das Tuch über Mund und Nase und gehe los in den Tunnel, alle Sinne auf Empfang. Ein wenig mulmig ist mir schon zumute, aber besser ich gehe vor und es erwischt mich, als einen der beiden anderen. Die haben ihr Leben noch vor sich, ich nicht.

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  • Mich erreicht eine schnelle Antwort:

    "Fuchs, wir gehen jetzt rein. Erstmal nur Überwachung. Ablenkung nach eigenem Ermessen, sollte am Ausstieg eine böse Überraschung auf uns warten und der Funkkontakt abgebrochen sein. Wenn alles ruhig ist, sparen wir uns die Ablenkung für kritischere Situationen auf."


    Ein gemeinsames // Wie bitte?! // schallt durch mein Gehirn.


    Ich atme einmal tief ein und aus.


    // War klar. / Dann beschwer dich jetzt nicht und such schon mal nach geeigneten Möglichkeiten. / Bitte bedenke, dass wir genügend Granaten aufsparen, um gegebenenfalls die Gegnerfahrzeuge von einem möglichen Abfangen unserer Leute abzuhalten. / Wäre also auch ein gutes Ablenkungsmanöver? / ... Joar ... / Suchraster aktualisiert, suche Gangfahrzeuge. / Gleiche nochmal die Bilder aus der Entführung ab. Die können wir eindeutig identifizieren. / Haben wir uns schon zurückgemeldet? / ... Ich glaube ... ja...? / Nope. / Allgemeines Stöhnen. //



    "Verstanden. Ich werde mir wahrscheinlich die Gangfahrzeuge als mögliche Ziele aussuchen. Das schränkt ihre Bewegung ein und schafft ein deutliches Maß an Unruhe, ohne eure Position zu verraten. Für Gegenvorschläge bin ich offen. Bitte bedenkt, dass ich euch da unten nicht sehe und lediglich zwei Jäger habe und damit in meiner Aktivität etwas beschränkt bin."


    // Wie ich gesagt habe: Niemand denkt mit. / 'Wir gehen einfach durch den Tunnel und gucken mal wie weit wir kommen.' / Hey, dass ist auch ein sinnvoller Ansatz. / Ich sollte vielleicht doch auf einen Hubschrauber sparen... //

  • "Verstanden Fuchs, Gangfahrzeuge als Ziele sind eine gute Idee. Erwarte erneuten Funkkontakt bei Verlassen der Kanalisation. Funkkontakt wird spätestens dann wieder aufgenommen."


    Ich merke, wie das Funksignal immer schwächer wird. Dank Kittys Taschenlampe haben meine Elfenaugen genug Licht, um Gefahren rechtzeitig erkennen zu können.
    Trotz Halstuch vor Mund und Nase stinkt es hier unten erbärmlich, das Halstuch behindert die Atmung zusätzlich. Aber ich habe genug militärische Einsätze hinter mir, um mich davon nicht groß beeinflussen zu lassen.


    Dank der Tablette bin ich voll konzentriert. Meine Predator habe ich noch nicht gezogen, ich will nicht riskieren, dass die in die Brühe fällt. Sollten Ghule angreifen, habe ich meine Wurfmesser. Die sind ebenso effektiv auf kurze Distanzen.


    Ich lausche aufmerksam, achte auch auf die Geräusche der anderen beiden. Ob die Atmung Anzeichen von Panik verrät.


    Langsam rücke ich immer weiter vor, orientiere mich an den oberirdischen Plänen, die Fuchs mir gezeigt hat. Zum Glück habe ich genug Erfahrung darin, mich zu orientieren, so dass mich die Tunnel nicht allzuleicht in die Irre führen. Aufmerksam achte ich auch auf verräterische Spuren.

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  • Auch mir scheint der unterirdische Besuch nicht fremd zu sein. Mit meiner Infrarotsicht beobachte ich weiter die Umgebung wenn man diese so nennen kann. Jedoch raubt mir der Gestank vorher einmal dem Atem doch dann gewöhne ich mich schnell daran.


    //wer in Blut und gedärmen durchwühlt hat definitive den saubereren Job als das hier reinigen zu müssen. Ich hoffe nur der Kerl hat keine offene wunden wenn wir hier durch zurückmüssen is das sein Tod solche Infektionen sind echt übel//


    das Sturmgewehr hengt am Mantel auch ich scheine mich auf das erste Messer und meine sporne zu verlassen. jedoch kann ich es notfalls schnell verwenden.


    Immer wieder geht der blick auch nach hinten um sicher zu gehen das uns niemand in den rücken fällt. zum Glück habe ich die Pläne im Kopf dank des fotografischen Gedächtnis.

  • Derweil suche ich nach Fahrzeugen, die eindeutig der Gang gehören. Außerdem prüfe ich noch weitere Flugrouten und Landeplätze für die Jäger und versuche weiter die Ganger an sich im Auge zu behalten. Dabei fokussiere ich auch den möglichen Ausstieg der drei, die durch die Kanalisiation gehen.

  • Je tiefer das Team in den in den Tunnel kommt, desto gruseliger wird es.
    Nach etwa 4 Minuten Marsch kommt eine Abzweigung. Mollys Intuition führt euch leider durch den Gang der
    eher nach Kloake und Fäkalien riecht. Das stinkende Wasser steht hier leider so hoch, dass ihr hindurchwaten müsst.
    Es reicht bis kurz unter das Knie. Dadurch macht ihr halt auch platschende Geräusche...

  • Im schwachen Licht von Kittys Lampe orientiere ich mich in den dunklen Kanälen so gut es geht, fühle mich an frühere Einsätze erinnert. Trotz des Tuches stinkt er erbärmlich und es fällt schwer, sich an den Gestank zu gewöhnen. Immer wieder muss ich aufpassen, auf dem rutschigen Untergrund nicht wegzurutschen oder auf eine der allgegenwärtigen Ratten zu treten.


    Dann stehe ich vor einer Abzweigung. Laut der Karte von Fuchs müssten wir uns links halten, um die korrekte Richtung beizubehalten. Leider kann ich direkt sehen, dass die Brühe hier noch tiefer wird. Also Zähne zusammenbeißen und durch. Unauffällig werden wir im Ganggebiet aber mit Sicherheit nicht mehr sein. So leise wie ich kann, wate ich durch die widerliche Brühe. Zum einen möchte ich nicht gehört werden, zum anderen will ich nicht fremde Geräusche durch eigenen Lärm überdecken. Ich kann hören, wie hinter mir auch Kitty und Billy versuchen so leise wie möglich zu sein, weshalb ich mir einen entsprechenden Funkspruch spare. Der Kontakt zu Fuchs ist mittlerweile komplett abgebrochen, aber das war auch zu erwarten gewesen.


    Ich dränge meine Fantasie zurück, die mir irgendwelche in der Brühe schwimmenden Critter vorgaukeln will. Meine Nerven sind angespannt.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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  • //....????!!!!//


    ich bleibe stehen.


    //wtf?//


    ich schauen in den anderen Abzweig und versuche mir den Plan ins Gedächtnis zu rufen


    //vielleicht doch lieber einen Umweg?//


    doch nach einem kurzen moment folge ich den beiden nachdem ich mit etwas kreide die Richtung markiert habe aus der wir gekommen sind.