[IP] Berlin

  • Berlin



    Seit der Nacht des Zorns 2039 geht es mit dieser Stadt bergab, sagt man. Die weltweiten - gegen Metas gerichteten - Unruhen hatten damals überall ihre Spuren hinterlassen. In Seattle beispielsweise waren Metamenschen in Lagerhäusern an den Docks zusammengepfercht worden, angeblich zum Schutz vor Übergriffen.Die Terroristengruppe "Hand of Five" griff diese Lagerhäuser an und steckte sie in Brand. Hunderte Metamenschen starben oder wurden verletzt.
    Dieser offenkundig koordinierte Akt der globalen rassischten Gewalt führte in Berlin jedoch sehr schnell zur massiven Gegenwehr autonomer und anarchischer Gruppierungen. Rassisten haben und hatten in der ADL kein leichtes Leben. Sodass die Unruhen in Berlin zur Auslöschung des Berliner Humanis-Policlubs führten. Die Unruhen mündeten in einem regelrechten Bürgerkrieg in dem die Regierung unterlag und letztlich kapitulierte. Das "Letzte Gesetz" wurde verkündet, es verbietet ausdrücklich den Erlass allgemeingültiger Gesetze.


    Wer sich also in seinen Rechten verletzt fühlt, hat nicht viele Chancen auf Gerechtigkeit. Entweder kannst Du dich durchsetzen, hast genügend Chummer auf Deiner Seite, scheißt auf Gerechtigkeit und verkriechst dich oder hast Geld... Selbstverständlich kann jeder mit ausreichend finanziellen Mitteln für seine eigene Sicherheit oder eben Rechtsprechung sorgen. Um diese Art von Dienstleistungen effektiver erbringen zu können, bildeten die arbeitslosen Polizisten Selbstjustiz Trupps (SJTs) oder wurden professionelle Leibwächter zum Anheuern. Für das Machtgefüge innerhalb der Anarchie gilt der Begriff des "Status F" (Status Fluxus, abgeleitet von fließend, ständig in Bewegung), da speziell den Anarchisten daran gelegen ist, dass sich sämtliche wechselseitigen Beziehungen in permanenter Veränderung befinden, so dass sich keine neuen Machtstrukturen im Sinne eines Status Quo etablieren können. Jeder, der den Eindruck erweckt, so etwas wie eine stabile Machtbasis aufzubauen, gilt automatisch als "Bedrohung des Status Fluxus" (kurz: BFS) und hat alle anderen Parteien gegen sich.



    Wir befinden uns in einer Phase in der Konzerne die fehlenden Gesetze längst als Chance erkannt haben. Der allgemeine Tenor: "Zur Sicherung unserer berechtigten Interessen in Berlin mussten wir einen erheblichen Mehraufwand in die Verteidigung und den Erhalt unserer Anlagen investieren. Diese Investitionen müssen nun duch wettbewerbsorientierte Fertigung gegenfinanziert werden." Der rechtliche Status Berlins lässt ihnen dabei ziemlich viel Spielraum. Das Ergebnis besteht aus Festungsfabriken mit meterhohen Mauern.



    Berlin befindet in seiner bisher dunkelsten Epoche. So brachte der Status F eine Menge, teils (meta)menschenverachtende Auswüchse hervor, gegen die die verschiedenen Fraktionen innerhalb des im Fluß befindlichen Machtgefüges bestenfalls sporadisch vorgehen. "Sportveranstaltungen" wie der berüchtigte Berliner Zehnkampf, bei denen regelmäßig fast alle Teilnehmer ums Leben kommen, "Freakshows" im Nachmittags-Trid-Programm, bei denen die Selbstdarsteller Leben und Gesundheit riskieren, der große Schattenmarkt, auf dem ganz offen mit lebenden und toten (Meta)Menschen, gebrauchter Cyberware, Drogen, Snuff-BTL´s, Waffen usw. gehandelt wird oder kanibalistische Restaurants - es gibt in Berlin kaum etwas, was es nicht gibt... Auch Gangs, die ihren Rassismus hemmungslos ausleben wie die pseudo-christlichen "Kreuzritter" auf der einen und die "Horde" der Orks und Trolle auf der anderen Seite fröhnen in Berlin fröhlich ihrer Kultur. Ressourcen, Versorgungsgüter und ähnliches sind nach 11 Jahren Anarchie absolute Mangelware und dementsprechend teuer. Der Schwarzmarkt boomt... eine geregelter Markt ist ja auch nicht vorhanden. Es gilt das Recht des Stärkeren. Bist Du nicht Teil eines Teams oder einer Gemeinschaft solltes Du besser schnell Freunde finden oder Lohnsklave auf Kon-Gebiet werden, was hier in Berlin allerdings nicht nur dem Namen nach Sklaverei ist (keine Bezahlung, minimale Rationen, etc. ...). Als Runner hat man es in Berlin nicht leicht, viele Ressourcen gehen dafür drauf, einfach nur am Leben zu bleiben. Viele Jobs werden nicht in Euro sondern in Sachleistungen bezahlt. Bestechungen sind hier meist eher dinglicher und nicht finanzieller Natur.



  • 06.05.2050


    Eine sonnigeR Tag im Anarchoberlin. Die Nachrichten im Trid die von Sendern betrieben werden, welche versuchen journalistische Integrität zu bewahren berichten wie immer von Schießereien, Einbrüchen und Unfällen. "Death TV" bringt seine regelmäßige Todesstatistik, in der Man schauen kann ob Angehörige unter den offiziellen Opfern der vergangen drei Tage waren. Bezeichnenderweise einer der Broadcaster mit der größten Reichweite. Dazu läuft wie immer irgendwelcher Schund, der neueste Trend:
    "Schloss Berlin" eine Neuauflage von Takeshis Castle, in denen die (meist unfreiwilligen) Teilnehmer ums tatsächliche Überleben kämpfen.



    Kitty gegen 14 Uhr


    auf Deiner Wanderung durch die Strassen Berlins fällt Dir auf, dass in der Gegend wo Du dich rumtreibst die verkommene Stadt dafür gesorgt hat, dass moralische Bedenken keine Hindernisse darstellen. Frauen bieten sich selbst als Ware feil, wobei die Qualität dieser Ware bedenklich ist. Deutliche Abnutzungserscheinungen durch Unterernährung oder auch Drogen- und Alkoholmissbrauch sind der Standard. Du findest auch ne Hausecke an der der Drogenverkauf offen beworben wird: In flackernder Leutchreklame mit einigen defekten Buchstaben "Ablenkung gesucht? Nur Probleme? Wir helfen bei der Entspannung!!!"


    @ The Chief


    Du hast ne Bude in ner ziemlich heruntergekommen Gegend bekommen. Das Ganze ist n Ganggebiet welches ziemlich stark bewacht wird. Du weisst von Strassensbarikaden mit Panzersperren und Stacheldraht. Du bist hierher gekommen, weil dir gesagt wurde Brak (der hier n bissel was zu sagen hat) würde dir den Einstieg in Berlin erleichten, bisher hast du allerdings nur einem Pluto kommuniziert, welcher sich als Braks rechte Hand ausgab.
    Dein Komm klingelt.


    Moin Pluto hier... Brak braucht n Team für ne Extraktion im Gangmillieu.... Jo muss aber schnell gehen heut abend gehts los. Is ne Befreiungsaktion. Die Zielperson erwartet euch also sehnsüchtig. Briefung bei Zusage ist um 18 Uhr

    @ Billy

    die letzten Tage waren erbärmlich, schäbige Gegend. Ne Masse entmutigte Bewohner um dich rum, dir wurde schon gesagt Berlin sei ein Sündenpfuhl ohne jegliche Hoffnung auf Erlösung. Scheint zu stimmen. Dein Komm klingelt, es ist Pluto. Der Mann wurde dir als Sprachrohr eines Schiebers/Schmidts namens Brak vermittelt.

    Moin Pluto hier... Brak braucht n Team für ne Extraktion im Gangmillieu.... Jo muss aber schnell gehen heut abend gehts los. Is ne Befreiungsaktion. Die Zielperson erwartet euch also sehnsüchtig.


    @ Fuchs


    Du hast es geschafft im Sprawl Berlins ne ruhige Ecke zu finden. In mehreren nun verbunden Kellerräumen eines Plattenbaus hast du dir dein kleines aber feindes Reich eingerichtet. die letzte bezahlte Arbeit is ne Weile her. das Geld wird knapp. Damals hast du ne Überwachung für n Troll names Brak gemacht. Scheint n ehrlicher Typ zu sein. Bei dem man auch mal ne Sinnvollere Bezahlung als Geld abgreifen kann. Dein Komm klingelt


    Moin Pluto hier... Brak braucht n Team für ne Extraktion im Gangmillieu.... Jo muss aber schnell gehen heut abend gehts los. Is ne Befreiungsaktion. Die Zielperson erwartet euch also sehnsüchtig.

  • Meine Budeist zwar nicht sonderlich groß und auch sonderlich sicher ist die Gegend, in der ich momentan wohne, nicht. Doch immerhin hält das eine Fenster halbwegs dicht, sodass Wind, Regen und Geräusche von ab und an auftretenden Schießereien in der Nachbarschaft größtenteils draußen bleiben. Ich blätterte gerade, etwas abwesend, zum etwa siebenhundertfünfunddreißigsten Mal "Die Kunst des Krieges" von Sun Tzu durch als eines meiner beiden Mobiltelefone klingelt. >>Molly?<<, schießt mir durch den Kopf. Doch ein Blick auf die schief-stehende Kommode, auf der der ich beide Telefone zum Laden liegen habe, zeigt mir, dass das Telefon, klingelt, auf das ich mit einem Filzstift "Arbeit" geschrieben hatte. Also legt er das zerfledderte Heftchen beiseite und greife nach dem klingelnden Stück Technik, das rythmische Marschmusik als Klingelton von sich gibt.


    Pluto ist dran, ein Freund von diesem Brak an den man den mich verwiesen hat als ich hier nach Berlin kam. Pluto bedeutet für mich Arbeit, meist halbwegs ordentlich bezahlt und auch halbwegs aufrichtig. So scheint es dieses Mal auch. Extraktion aus einem Gangmilleu - genau das richtige für den Chief. Gangmilleu bedeutet, dass ich in meinem Element bin. Dort herrscht Krieg und ich war immerhin Soldat. Damals.


    "Pluto, Chief hört. Habe verstanden. Bin dabei, das ist genau mein Ding. Treffpunkt wo? Ich wiederhole: Auftrag bestätigt, Extraktion aus Gangmilleu, Briefing um Achtzehn Null Null. Erwarte Angaben zu Treffpunkt."



    Gangmilleu bedeutet auch, dass ich sich nicht wirklich zurückhalten musste. Nur ein toter Ganger ist ein guter Ganger. Und wenn bei diesem Run ein paar Schläger und Vergewaltiger draufgehen würden dann war das nicht das Schlimmste. Während ich also auf Plutos Antwort, auf weitere Details warte gehe ich im Kopf schonmal mögliche Taktiken, benötigte Ausrüstung und bekannte Informationen über örtliche Gangs durch. Viel ist es nicht, was ich über die örtlichen Straßenschläger weiß, immerhin wohne ich erst seit einigen Wochen hier in Berlin. Vielleicht werde ich noch ein paar Erkundungen anstellen gehen, wenn die Zeit reicht. Achtzehn Uhr ist ja noch eine Weile hin.

  • Ich Halte den Bulldog, in dem ich meist penne, an der Seite und gehe ans komm


    "die Stimme der Vernunft. Was? mhhhh ja ok wann und wo? Oder hat der Troll das etwa vergessen? ..... Ja ne ich bin dann da"



    // ja ja man schon wieder dieser blöde Troll irgendetwas vergisst er immer. Aber mal sehen wie die Gang so drauf is //



    ich Steige aus und suche mir nen kleinen Laden um mir nen SoyCoff zu ziehen.



    // Marinedorf war auch schon mal schöner naja jedenfalls Bleib ich Berlin treu //



    Dann mache ich mich mal auf den weg in die Richtung Aufrag.


  • Die Wohung ist muffig. Nicht unbedingt, weil sie klein ist oder weil sich der Schimmel schon wieder an den Fenstern und Naßbereichen hochfrisst. Tatsächlich hatte er sogar diesbezüglich unverschämtes Glück, da soetwas noch nicht einmal in Ansätzen überhaupt vorgekommen war. Die Wohnung ist muffig, weil er noch nicht gelüftet hatte. Ebenso waren die Fenster verschlossen und behangen.


    Er hat das Zeitgefühl verloren. Oder es sieht nur danach aus. Auf jeden Fall dauert es eine Weile, bis er sich auf seinem rot-grau karierten Sofa, auf dem er ein Nickerchen machen wollte, aufrichtet und auf das Komm start. Er hatte geträumt, dass es neben ihm liegt und surrt. Davor träumte er davon, dass er auf dem Sofa liegt und dabei die Decke angestarrt hatte, während er die Geräusche der Straße und der Nachbarn vernahm. Nun schien er zu träumen, dass er ein surrendes und vibrierendes Komm in der Hand hielt. Andererseits träumte er vielleicht auch nicht.


    Sowohl das surren als auch die Nachricht fühlten sich zu real an. Er starrte zu der Einbauküche, auf der eine angefangene Flasche irgendwas stand, umringt von leeren Flaschen wasanderes. Unwillkürlich musste er schmunzeln. Dann starrte er ein letztes Mal auf seine Hand mit dem Komm darin, bevor er abnahm.


    Während er hörte, stand er auf. Während er antwortete begann er sich zu bewegen.


    Wann und Wo?


    Den Van beladen. Waffen und Munition seperat. Planung abwarten. Nicht direkt am Treffpunkt parken. Alles vorher prüfen: Leistung, Treibstoff...


    Damit machte er sich auf den Weg.
    Vorbereitung ist natürlich nicht alles, aber es schadete auch noch nie. Vielleicht konnte er danach sogar schlafen.

  • Direkt nach der Zusage bekommt jeder verschlüsselt Zeit und Ort gesendet. Es ist Ganggebiet... natürlich. Wer sich informiert erkennt im Treffpunkt ein kleines schäbiges Restaurant mit Kneipencharackter. Das, wenns doch sonst nichts in der Gegend gibt, zumindest für seine Currywurst eine kleine lokale Berühmtheit ist. Abgesehen davon scheint Brak es mit Gheimhaltung nich so zu haben,ihr sollt am Treffpunkt einfach bei Billy dem Curryspezialisten nach ihm fragen.


    Kitty
    du hast absolut richtig vermutet... alles Zeug hier ist stark gestreckt. Auch das Gras ist jenseits von Gut und Böse. Aber dafür billig. Du bekommst was du wählst.


    @The Chief
    Der Treffpunkt ist dir bei um die Ecke. Kennst du, warst du auch schon essen. Schmeckt tatsächlich gut ;)


    @'Billy
    Deine Spitze über den vergesslichen Troll wird einfach übergangen. Routiniert wartet Pluto deine Antwort ab, verabschiedet sich und sendet die Treffpunktdatei.


    @Fuchs
    Der Van ist bereit - Leistung im Optimalbereich, Treibstoff ausreichend vorhanden, Die Sensoren arbeiten mit einer Effizienz von 99,8 %


    @all
    Es sind noch einige Stunden Zeit bevor das Treffen angesetzt ist.

  • Ich kenne den Laden, auf en Pluto mich verweist. In der Gegend eines der annehmbarsten "Restaurants", wenn man das so schimpfen kann. Das macht das Ganze für mich ein wenig angenehmer. Ich lege das Telefon wieder zurück auf die Kommode und ziehe dann von unter meinem Bett einen größeren, flachen Karton hervor, in dem ich meine großen Ladies lagere. Kalter, schwarzer Stahl eines russischen Sturmgewehrs, Mk 98, daneben ein Jagdgewehr von Remington, zwei Gewehre wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Ich bereite für die AK drei Ladestreifen mit Gel- und drei Ladestreifen mit Explosivmunition und packe sie in einen Camouflagerucksack, Bundeswehr-Stil. Dann lade ich vorsichtig den Granatwerfer der AK mit insgesamt sechs Granaten. So langsam komme ich in Stimmung. Die Lethargie der letzten Tage fällt von mir ab, mit jedem Handgriff fühle ich mich lebendiger, jünger. Zurückversetzt in eine Zeit, Jahre her, als ich noch jemand war.
    Die Remington hat ein Magazin, also muss ich für sie keine Ladestreifen bereitmachen. Stattdessen packe ich in den Rucksack zwei kleine Kistchen mit Munition, ebenfalls einmal für die nette Tour und einmal für die gründliche Tour.


    Mein letzter Schatz liegt nicht unter dem Bett sondern auf einem robusten Verpackungskarton, den ich als Tisch nutze. Die Ruger Warhawk ist die einzige Waffe, die ich geladen aufbewahre und die mich überallhin begleitet. Beinahe andächtig nehme ich den schweren Revolver in die Rechte. Mein Sichtfeld verschwimmt kurz minimal und einige verschiedene Anzeigen erscheinen im Verlauf weniger Augenblicke: Munition, Trommel- und Lauftemperatur, ein kleines Fadenkreuz dort, wohin die Ruger gerade zielt. >>Elektronik: Check.<< Mit einem gezielten Handgriff öffne ich die Trommel und lasse sie zur Seite schwenken. Sechs Kugeln sind geladen: Drei Gelkugeln und drei Explosivere. Ich drehe die Trommel so, dass die letze Ex-Kugel ganz oben ist. So schieße ich, wenn ich nun abdrücken sollte, die erste Gelkugel.


    Aus meinem Waffenkarton ziehe ich jeweils ein duzend Kugeln beider Arten für die Ruger und verstaue sie in meinen Manteltaschen: links die Gel, rechts explosiv.


    Zu Letzt muss der Ordnung genüge getan werden. Auf einem angeknüllten Zettel, den ich in der Komode aufbewahrt hatte, verzeichne ich, wie viel von welcher Munition ich aus dem Karton genommen habe. Inventar aktualisieren. Überblick behalten. So fällt auf, wenn ich Langfinger in der Wohnung habe. Der Zettel kommt an seinen Platz zurück, der nun beinahe leere Karton wird unter's Bett zurück geschoben.


    Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich noch eine Weile Zeit habe. Was gibt es noch zu tun? Ach ja, Messer schleifen. Meine beiden Kampfmesser von Fineblade bewahre ich in der Küche auf. Nicht dass ich damit Kochen würde, nein. Und außerdem: Nicht dass ich groß etwas zu kochen hätte. Nein, ich bewahre die Messer in der Küche auf, damit ich in beidem meiner Räume etwas habe, mit dem ich mich zur Not verteidigen kann. Nur meine Toilette mit Bad ist momentan noch waffenfrei, doch die Feuchtigkeit dort möchte ich weder meinen Schuss- noch meinen Klingenwaffen antun.


    Das lange Fineblade ist etwa so lang wie mein Unterarm, das kürzere etwa halb so lang. Mit einem Messerschleifer bearbeite ich die beiden Klingen sorgsam und vorsichtig. Als ich mit dem Ergebnis zufrieden bin lass ich meinen Cybersport aus meinem Handgelenk springen und bearbeite auch diese, so gut es mit der linken Hand geht, mit dem Schleifer. Lange Zeit ist das Schaben das einzige was in meinem kuscheligen Appartment zu hören ist. Ich bin kein großer Fan von Radio oder fernsehn.


    Als ich fertig bin habe ich noch etwa eine halbe Stunde zum verabredeten Treffen. Die beiden schweren Waffen, Sturmgewehr und Sportgewehr, schlage ich in eine Decke ein. Die Ruger kommt in ein Holster an der Seite. Die beiden Klingen haben Halterungen am Gürtel: Links das lange, rechts das kurze. Zuletzt werfe ich mir den langen, braunen Duster aus Leder über. Er bedeckt immerhin auf den ersten Blick mein "kleines Arsenal".


    --


    Mein Auto steht in der Nähe, in einer schmalen Seitengasse. Rucksack mit Magazinen sowie das Bündel mit der Remmington und der AK verstaue ich unter dem Rücksitz. Wenn das Auto leer aussieht wird es weniger wahrscheinlich aufgebrochen. Am Auto schlage ich mir die letzten Minuten tot. Früher hätte ich jetzt geraucht, das habe ich aber mittlerweile aufgegeben. Die metallenen Finger meines Cyberarmes trommeln leise auf der Motorhaube meines heruntergekommenen Americars. Ich bin in Gedanken versunken, denke zurück an damals. Denke an heute, was aus mir geworden ist. Meine Hand ballt sich zur Faust und fährt ein wenig zu kräftig auf die Motorhaube. Noch eine Delle. Egal, die tut auch nichts mehr zur Sache. Zeit, loszulegen.


    Ich gehe ein paar Minuten und komme kurz vor 18 Uhr am Treffpunkt an. Der Geruch von Fett und Schweiß drückt sich mir entgegen als ich die Türe öffne und die Kneipe betrete. Einen kurzen Moment halte ich inne, blicke mich geschult um. Ich suche nach Bewaffneten, geeigneten Deckungsmöglichkeiten, potentiellen Schützennestern, Scharfschützen. Dann fällt mir ein, dass ich in einer Kneipe stehe, nich im Balkan oder in Russland. Kontrolliert atme ich aus und begebe mich zum Wirt.


    " 'n Abend. Bin auf der Suche nach einem Billy, Curryspezialist. Sie verstehen?"



  • // ja ne is klar der Typ heißt auch Billy ... Zufall? //


    ich bin wohl viel zu früh da und parke meinen wagen etwas abseits um durch die getönten Scheiben die Gegend zu beobachten.
    Neben her koche ich mir eine Kleinigkeit zu essen und beobachte weiter.


    Nachdem ich sicher bin das nichts besonderes los ist kontrolliere ich die Pred in dem Tarns-schnell-Holster und werfe mir einen gefütterten Mantel in Digital Flecktarn über die ansonsten schwarzen Cargoklamotten. Ich schiebe noch 2 Wurmesser in versteckte Taschen am Mantel und noch 2 Ersatzstreifen für die Pred. Meine Dog-Tags werden unter den klamotten noch einmal versteckt.


    Dann steige ich aus. Ein Mann man könnte ihn auf Mitte 20 Schätzen und ca 175 Grösse. Gekleidet in eher dunklem Cargozeug und schweren BW Stiefeln. Unter den mehrere lagen von Klamotten ist nicht viel über seine Statur heraus zu bekommen aber man könnte ihn als Sportlich einordnen so geschickt wie er sich bewegt. Der linke Arm wird von einer Typischen Sanitätsbinde geziert.
    Aufmerksame Beobachter erkennen wohl auch das er 2 Cyberaugen statt der normalen besitzt und in der Rechten Hand befindet sich das Typischen dreieckige Datenpad eines Smartlinks-System.


    Ich sichere meinen wagen wobei ein leises Elektronisches Sirren zu hören ist. Dann schlendere ich zu der Bude hin und gehe ca. 3 min früher hinein.
    "ne curry mit darm und bissel scharf.... und nen Brak dazu"

    Dann schaue ich mir die anwesenden einmal an.

  • Nachdem ich meinen Joint geraucht habe überkommt mich noch ne kleine Dummheit.
    Ich suche mir mal ne schöne Wand und ziehe aus meiner inneren Jackentasche noch ne Spraydose raus um mal etwas künstlerisch aktiv zu werden.
    Das ganze dauert dann doch ne Weile und mich quält der Hunger.


    Also entscheide ich mal langsam zu meiner Unterkunft zu laufen.
    Dort will ich mich nochmal umziehen,
    eben nochmal Katzenwäsche machen
    und dann kommt der bekannte Heißhunger.


    //mh..mach mich lieber mal nen Stündchen vorher hin//


    also gehts ab zum anziehen.
    Ich such mir was passendes für mich raus


    Dazu noch meine Lederjacke übergezogen und nochmal die Pistole ins Tarnholster


    //mh wenns direkt los geht lieber doch die Boots und dazu das Messer er rein//
    gesagt getan
    doch nun knurrt der Magen doch schon erheblich und ich mach mich gut gelaunt und beschwingt zur Currybude


    Wirklich happy öffne ich die Tür und trete ein
    Lächle den Meisterkoch an
    "hey machst mir mal das gleiche wie gestern? Aber nicht das Barkspezial ja?"
    und setze mich an den Tisch

  • Die Überprfüng dauerte dank entsprechender vorsorglicher Verhaltensweisen nicht sehr lange und tatsächlich gelang es, noch für einige Stunden die Augen zu schließen.
    Überraschenderweise fühlte ich mich auch ausgeruht und sogar hungrig.
    So zog ich meine "Arbeitskleidung" über (formangepasste Körperpanzerung, Panzerkleidung, gemixt mit dem ein oder anderen alltäglichem; nichts besonderes also) und ging in die Garage. Dort prüfte ich, ob auch die Fenster und Türen das Bild vom Innenraum zeigten, dass ich installiert hatte. Ein kleiner Trick, bestehend aus einer hochauflösenden Fotografie sowie einem leichten Bullaugeneffekt in den Fenstern, ließen den Innenraum des Transporters aussehen, als wäre er so gut wie leer.
    Ein letzter Check, ob sowohl Fernsteuerdeck, als auch Microtranciver an ihrem (verstecktem) Ort waren und es ging los.


    Da immer noch viel Zeit bis zum Treffen übrig war, konnte die normale Prozedur ihren lauf nehmen. Die bedeutete, dass ich mich in den Van setzte und schonmal die Gegend an sowie im Anschluss abfuhr. Nachdem ich einen sinnvollen Parkplatz gefunden hatte, erkundete ich die Gegend weiter zu Fuß, nicht ohne einen beglaubigten Credstick mit ein wenig Parkgebühren bei den richtigen Leuten hinterlegt zu haben.


    Ich nahm die beiden Elektronikgeräte unauffällig an mich, indem ich sie in einer kleinen Tasche, zusammen mit anderem Krams verstaute und machte mich auf Richtung Lokal. Mit knapp einer Stunde vorlauf, ging ich noch ein halbes Stündchen die Gegend ab, wobei ich vorallem versuchte, eine Orientierung für die Gegend zu bekommen und diese meinem im Kopf bereits vorhandenen Plan von Berlin beizufügen. Außerdem nutzte ich die Gelegenheit, noch einige Kleinigkeiten zu besorgen, wie den ein oder anderen Energydrink und etwas lokales zu lesen. Auch wenn sich dies zumeist auf Flyer oder schlecht, weil selbst geschriebene, Papers beschränkte, konnte ich dadurch einen kleinen "lokalpolitischen" Eindruck gewinnen oder, sollte dies nicht der Fall sein, eine Beschäftigung und später Schmierpapier haben.


    Dann setzte ich mich schließlich ins Lokal und bestellte eine größere Portion Currywurst zusammen mit was Süßem und einem SoyKaff. Damit setzte ich mich in die Nähe eines Fensters, von wo aus ich durch die Reflektion mich selbst und den Raum gut im Blick hatte. Die Ringe unter meinen Augen waren deutlich zu sehen und mein blasses sowie mageres Gesicht verdeutlichte sie sogar noch. Meine eigentlich dunklere Haut konnte zumindest ein wenig darüber hinwegtäuschen, ebenso wie meine Undercutfrisur mit den dunklen Locken ganz oben.


    Der Laden war an sich gut besucht und die Currywurst schmeckte tatsächlich. Nacheinander traten drei Gestalten herein, zwei davon deutlich um Unauffälligkeit bemüht. Wahrscheinlich wären sie mir gar nicht aufgefallen, von den großen Taschen und Rucksäcken, sowie der militärischen Haltung einmal abgesehen, wenn sie nicht nach "Billy" bzw. Brak gefragt hätten. Jedes mal sah ich auf und beobachtete die jeweiligen Personen mehr oder weniger genau.
    Tatsächlich war die "Lady" mit dem rötlichen Camouflage hier noch am unauffälligsten, wahrscheinlich sogar wesentlich unauffälliger als ich.
    Als sie endlich auch das Codewort gesagt und nach hinten gegangen war, brachte ich meine Reste weg und ging wieder nach vorn.


    "Ich würde auch gerne mit Brak reden." brachte ich wie gewohnt ruhig, jedoch eher im Vorbeigehen hervor. Dabei wartete ich nur kurz ab, hoffentlich angemessen lange, um kein Missverständnis zu erzeugen, jedenfalls nicht lange genug, um die jeweilige Reaktion des Angesprochenen zu beobachten, bevor ich mich in die schon dreimal beobachtete Richtung aufmachte.

    Ich bin ein Stein.


    SL Fe

    SL Operation: Goliath

    Einmal editiert, zuletzt von Norrn ()

  • Gegen 17 Uhr hat leichter Nieselregen eingesetzt, nichts was für Aquaplaning sorgen würde aber es kann eben doch nervig sein.



    @ Shadow Chief Fuchs


    während Ihr von eurer gewählten Location aus die Gegend checkt, entdeckt Ihr im Prinzip dasselbe wie überall im Sprawl: (Meta-)Menschen leiden sich so durch den Tag, viele Gesichter sind leer, die Leute gehen einfach ihrem Tagwerk nach. Nur wenig Fröhlichkeit herrscht in dieser Gegend vor. Was die Curry-Kneipe angeht, so herrscht dort reger Betrieb, es ist eine dieser schäbigen Oasen im Großstadtdschungel. Basslastige Technomusik ist zu hören, man bemerkt ein wenig mehr Gelächter als drumherum. Menschen gehen ein und aus. Ziemlich aufällig ist allerdings der Troll, der sich wenig wenig darum schert, das seine Kelidung vielleicht ein wenig overdressed wirken könnte. Schicke Jeans, legéres Sakko über weißem Shirt. N ziemlich gut aussehender Mann Ende 50. Das tatsächlich Aufällige aber ist die 2 Meter Hellebarde, welche er locker über die Schulter trägt. Er betritt das Lokal gegen 17:30 Uhr. Vor und auch in dem Lokal wird er fröhlich begrüßt, verteilt hier und da ne Ghetto-Faust. Scheint n beliebter Kerl zu sein.



    @ Fuchs innen


    Die Currywurst schmeckt fantastisch, der Gedanke dass es echtes Fleich sein müsste lässt dich nicht los.
    Curryspezialist Billy begrüßt den Troll als einzigen Gast direkt per Handschlag, auch alle anderen scheinen sichtlich erfreut zu sein ihn zu sehen... Er nimmt sich für ein paar einzelne ein paar Minuten um zu reden und deutet dann Billy ansehend auf ein Hinterzimmer. Ein kurzer Blick und Billy weiß bescheid.



    Die erste die dem Troll nach hinten folgt ist die "Lady"... die katzenhaften Ohren legen sich ein wenig an und wackeln dann aufgeregt als sie in die Wurst beisst. Dann, ohne weitere Aufforderung geht sie nach hinten. Du beobachtest noch wie die anderen beiden mit dem Markenzeichen der Kneipe versorgt werden und nach hinten gehen, dann folgst du.




    @ all



    Nach und nach trudeln also alle ein und werden nach hinten geschickt, wo ihr euch dann an einen Tisch setzt. Der Raum ist, wie alles in der Gegend, hier und da aus mit Brettern o.ä. ausgebessert worden. Luxus ist in Berlin halt Mangelware. Der Troll wartet bis alle sitzen und mampft dabei Currywurst mit Pommes Schranke...






    Unumwunden fängt er an:
    Okay Jungs... und Kitty... is neue Runde, also kurze Vorstellung: Ich bin Brak und hab hier in der Gegend n bisschen wat zu melden. Ich hab euch herbestellt, weil ich n guten Mann verloren habe, den ich wiederhaben will.



    Was müsst Ihr dafür tun?! Einmal rüber zu den Kreuzrittern, n bisschen Krach machen den Typen und seinen Begleiter rausholen und wieder her bringen. Die Hälfte von euch kennt mich schon... dabei sieht er zu Kitty und Fuchs.... die andere Hälfte is hier weil sie bei jemandem so viel Eindruck hinterlassen dass er mir eure Kontakte gegeben hat. Sind nich alle von hier, deswegen vor der Bezahlung n paar Worte zur Situation: hier in Berlin läuft viel über Kontakte. Als Bezahlung winken hier oft Gegeneleistungen, Ware und so weiter. Also tacheles: ich biete jedem von euch 5000 Euro für zwei, drei Stunden Arbeit um eure Miete die nächsten 10 Monate zu zahlen oder ihr sagt mir was ihr braucht, und wir schauen mal was sich machen lässt. So ka? Wer is dabei ???

  • Nachdem ich das Hinterzimmer betreten habe, nicke ich kurz allen Beteiligten zu. Wie vorhin schon an der Theke, warte ich aber nicht auf eine Erwiderung, sondern setze mich einfach wo noch Platz ist.
    Mein Blick wirkt, als wäre ich sehr konzentriert, wenn auch vielleicht auf etwas ganz anderes, wobei ein leichtes Lächeln meinerseits zu sehen ist. Ich habe beschlossen, meine Brille aufzusetzen. Ich wirke damit nicht nur noch harmloser, sondern kann damit auch ein wenig meine Gesichtszüge verbergen.


    Als Brak mir zunickt, da er von einer Hälfte spricht, die er schon kennt und umgedreht, nicke ich brav zurück, die Augen immer noch fest auf den Punkt gerichtet, den ich mir nach dem Hinsetzen ausgesucht hatte. Ich ertappe mich dabei, wie ich versuche über meine Peripherie die anderen Anwesenden zu betrachten, was natürlich nur schlecht gelingt. Deswegen schließe ich die Augen und konzentriere mich auf eine Wahrnehmung über Ohren und Nase, wobei ich meine Atmung verlangsame, um mich besser konzentrieren zu können. Rieche ich "Gras"?


    Die 5k wären nicht viel, aber auf jeden Fall ein guter Schritt in die richtige Richtung. Brak einen Gefallen zu tun ebenso. Und wer weiß schon, was die Jungs zu bieten haben und wen sie kennen.


    Auf die letzten beiden Fragen erfolgt erst ein Nicken und dann eine Meldung per aufgestützem Unterarm, welche deutlich macht, dass ich dabei sein möchte. Meinen anvisierten Punkt habe ich dabei weiterhin im Blick.

  • Man sieht bei mir einen recht entspannten Gesichtsausdruck als ich meinen Blick über die anwesenden Herren gleiten lasse.


    //einen Blick ins Astrale kann ich mir hier wohl sparen//
    kurz sieht man ein schmunzeln und meine Ohren die etwas zucken


    bei mir kann man noch etwas Gras riechen aber wohl wirklich nur kleine Mengen


    dann wandert mein Blick zu Brak neben den ich mich gesetzt habe


    "klingt gut bin dabei"
    obwohl er meine Antwort eh schon kannte da ich hier bin


    Meine Jacke habe ich auch angelassen, doch gerade habe ich eh einen Gesichtsausdruck der kein Wässerchen trügen kann

  • ich schaue in die Gesichter der anderen wobei ich bei Kitty und ihren Augen etwas verweile. Aber letztendlich mit ins Hinterzimmer gehe und mir einen platz abseits von Braks suche um mich dort zu setzten. Die Curry hab ich bezahlt aber unangetastet stehen lassen.
    // erweiterte Pupillen, und entspannter Ausdruck dazu der Grasgeruch .... na toll mit nem Junkie auf ne Mission is eigentlich das letzte was ich brauche //


    förmlich kann man das rattern in meinem Hirn hören dann lausche ich aber Auch Braks


    // mhhh erst mal Ball flach halten //


    "ich bräuchte noch 2 Flashpacks und eventuell zugriff auf ein Labor. Dabei wäre ich dann auch"



    // Mal sehen ob er so was hinbekommt dann wäre er vielleicht doch interessanter als ursprünglich gedacht //

  • Man verweist mich in Richtung eines Hinterzimmers, wo drei andere Gestalten und ein Troll, höchst wahrscheinlich Brak, sich ebenfalls langsam einfinden. Die anderen dreie - ein punkiges Mädchen mit Katzenohren und zwei Jungs - scheinen wohl offensichtlich meine Kamerade für diese Aufgabe zu sein. Die Jungs sehen ordentlich aus. Einer von ihnen weißt sich als Sanni aus. Ein Feld-Sanni macht auf einer Mission wie dieser Sinn. Der zweite ist gepanzert genug angezogen, dass ich ihm genug Grips und Kampferfahrung zutrauen kann. Solider Trupp, die beiden. Das Mädchen sieht aus als würde sie auf ein Punkrock-Konzert gehen, nicht etwa auf einen Run. Sie sticht aus der Gruppe von Kerlern heraus wie das sprichwörliche schwarze Schaf. Doch wenn dieser Brak auf sich hält was mein Kontakt in Stuttgart mir über ihn erzählt hat, dann gibt es bestimmt einen guten Grund, dass dieses Kind hier mit am Start war. Vermutlich hat der Grund irgendwas mit Hacken oder Computer zu tun, in diesen Bereichen findet man die meisten Exzentriker.


    Angenommen also, dass die Kleine nicht nur zur Deko dabei ist hat sich also ein stattliches Team versammelt. Die Bezahlung ist für eine "kurze Aktion", wie der Troll sie anprieß, ebenfalls ausreichend. Genug zumindest, um mir ein wenig Munition, Sprit und ein paar Wochen Currywurst und Pommes zu bescheren.


    "Roger, Sir. Auftrag verstanden und bestätigt. Wir kümmern uns um Ihre Jungs."


    Ich nicke den anderen Dreien anerkennend zu, immerhin hat niemand wirklich gezögert. Und Mut ist eine Eigenschaft, die ich bei meinen Kameraden schätze.

  • Brak schaut jeden bei seiner Antwort an und nickt bei der Zusage.
    @ Billy


    bei Dir antwortet er kurz wie gesagt 5000€ oder wir schauen wie ich euch sonst helfen kann. Nach dem Job checken wir Deine Ansprüche an ein Labor und sehen was sich machen lässt. Du entscheidest dann ob Labor oder 5k.

    Die Flashpacks leg ich fürs Team gratis drauf. Kannst dir nachher bei Billy abholen. Er tippt schnell was in sein kom

    @ all



    okay was haben wir? Das Fahrzeug, das Ihr gleich sehen werdet ist inzwischen zweifelsfrei den Kreuzrittern zugeordnet worden. Auch wenns eigentlich nicht ihre art ist, die Dinge so zu handhaben. Einmal bitte aufs Trid achten...




    relativ hochauflösende Kamerabilder zeigen wie ein schwarzer Hummer
    eine Strassensperre durchbricht und kurz darauf an der nächsten Kreuzung
    abbiegt. Aufgeregte Wachen in Tarnfleckklamotten eilen zu bereitstehenden
    Fahrzeugen um die Verfolgung aufzunehmen



    Umblende, neue Kameraeinstellung



    ein paar Leute gehen ihrem Tagwerk nach. Sind auf dem Weg irgendwohin,
    bestellen etwas am Soyburgerstand. Der schwarze Hummer prescht durch die
    Straßen und kracht in die Bude. 3 mit MP´s bewaffnete Männer springen
    heraus, greifen sich einen Menschen und einen Ork, die sich gerade
    aufrappeln wollen, der Ork hat noch die Geistesgegenwart, einen von der
    Gegenwehr überraschten Angreifer, mit einem gezielten Schlag der
    gestreckten Finger auf den Kehlkopf, ausser Gefecht zu setzen bevor er
    überwältigt wird. Ein weiterer Passant wird kurzerhand erschossen als er
    eine Pistole ziehen will. Angreifer und Opfer werden wieder ins Auto
    verfrachtet und unter dem Feuer der nun eintreffenden Wachwagen flieht
    der Hummer.



    Umblende, neue Kameraeinstellung



    Eine andere Strassensperre wird durchbrochen diesmal von innen, die
    Fahrzeuge, die Angreifer weiter verfolgen wollen werden von drei
    Geländewagen vom Weg abgedrängt, welche aus den Seitenstrassen auf der anderen Seite der Sperre dem
    Hummer zu Hilfe kommen.


    So isses geschehen, den Ork - Theo - will ich wieder haben, der andere issn Bonus von 1K für jeden. Inzwischen hat Theo es geschafft über ne Datenspitze in der Matrix unserem guten Pluto mitzuteilen wo er ist. Is n Lagerhaus in deren Gebiet. Wenn ihr schnell seid, habt ihr vielleicht 7-12 Mann zu erwarten. Durchschnittlich ausgebildet, Ganger eben. Auf diesem Stick hier gibt es n Lageplan der Gegend und die in der Matrix aktiven Kameras.



    Fragen?



    Und sag mal wilst du das nich essen? Er macht Anstalten sich Billys Currywurst zu schnappen.

  • Mein Blick wird direkt fester


    //die Bilder kenn ich ja schon und jetzt noch mehr deutsch//


    als ich vorhin zustimmte ist es nicht wirklich aufgefallen, doch nun da ich mehr sprechen muss erkennt man, dass deutsch wohl nicht meine Muttersprache ist sondern englisch, american englisch


    "You Know...die haben Magier or so? "
    kurz überlege ich meinen nächsten Satz
    warte aber dann doch andere Fragen und seine Antwort ab


    //die Jungs haben sicher eher was mit der Matrix zutun. Bei denen sich einzuschleichen bekomm ich hin. Ganger sind da sowas von hohl//