[IP] Berlin

Die Hand wandert zum Türgriff, öffnet die Beifahrertür. Sie atmet heftig, ringt mit sich. Dann sieht sie weg, schließt die Tür wieder. Anscheinend hat die Vernunft über die Wut gesiegt. Sie atmet tief ein und aus und etwas ruhiger meint sie. "Fahr weiter."
Langsam gewinnt ihre Ausbildung wieder die Oberhand, die Ausbildung, die der Chief ihr hat zukommen lassen. "Erzähl mir von dem Team, das bei ihm war."

Molly nimmt das Taschentuch und wickelt es um ihre Hand. Eher, um das Auto nicht weiter einzusehen, als dass sie die blutende Hand wirklich kümmern würde. Bei der Beschreibung der Leute nickt sie nur. Dann dämmert ihr langsam, in welchem Zustand sie sich allgemein befindet. //Was gäbe ich jetzt für ne Dusche.//

Sie kramt in ihren Taschen und fördert eine zerknautschte Packung Kippen zutage. Sie holt eine raus und will sie sich anstecken. Kurz vorher sieht sie zu Brak. "Ok?" Damit scheint sie tatsächlich zu fragen, ob sie in seinem Wagen rauchen darf. Je nach Antwort von Brak, zündet sie die Kippe an oder nicht. In ihrem Mundwinkel bleibt sie in jedem Fall. Den Rest der Fahrt schweigt sie, hängt ihren Gedanken nach.

// Ziele markiert! / Schlage Doppelschlag gegen Bodenziele und die Schützen im Gebäude vor! / Einsatz von Defensivgranaten sinnvoll. Aus der jetztigen Position stiftet das erstmal viel Verwirrung. / Ja... apropos Verwirrung... / Wo kommt das denn her? / ANGRIFF! //

Ich setzte die Jäger auf die vorgesehenen Routen, wobei Nr. 1 zunächst von oberhalb des Wohnblocks ausgewählte Ziele sowohl mit einer Granate als auch mit Sperrfeuer aus den beiden Sturmgewehren beschießen lasse.

Nr. 2 senke ich gekonnt auf Höhe der anderen Schützen im Gebäude ab und lasse sie einmal quer schweben, wobei sie ihr tödliches Potential in die entsprechende Etage entleert.

Das ganze wird nicht mit Rücksicht auf Munition oder Treffsicherheit ausgeführt, sondern soll eins deutlich machen: Ich mach euch fertig!!!

// Ich brauche dringend größere Kanonen. //

Wenn ich merke das uns niemand folgt nehme ich Chief über die schultern muss ja nicht unbedingt Schleifspuren zu sehen sein wohin wir flüchten zeit gleich setze ich über Funk ab

"Fuchs wir ziehen uns zurück, chief hats erwischt Treffen bei meinem wagen Koordinaten bekannt. Kannst du unser zeug vom Dach bergen? Neukoordinierung Nötig!"

//FUCK FUCK FUCK Chief halt durch//

am wagen angekommen lege ich Chief sofort ins Valküre-Modul und beginne ihn mit Adrenalin voll zu pumpen und alle Möglichen Rettungsmaßnamen zu unternehmen......egal ob es hilf oder nicht.

dann kommt der Funkspruch von Brak

doch den ignoriere ich ...... nicht aus Missachtung sondern wegen Beschäftigung am Chief ein weiterer Elektroschock ...... noch mehr Injektionen ...... Puls fühlen ..... Daten abgleichen.....Sauerstoff zuführen......Herzmassage...... andere Blutung stoppen ...... Blutinfusion

fast rhythmisch oder wie ein programmierte Abläufe ..... während das Modul die ganze zeit eine Linie am Monitor anzeigt nur ab und an unterbrochen wenn er eine Herzmassage einleitet oder einen Elektroschock

Wir schaffen uns raus und als Billy den Chief nun schultert, geht das Laufen noch besser

Die Waffe gezogen, völlig im Rausch des Adrenalins ,doch die Waffe verdeckt.

All das saust an einem vorbei und dauert doch ewig.

So kommt man an den Wagen, Billy macht sich direkt ran ihm zu helfen. Doch astral sehe ich es gleich. Er hat es nicht geschafft.

so nach und nach wird die Welt wieder langsamer und doch beginnt sie sich wieder zu drehen.

langsam kann ich meine Gedanken wieder hören, schaue an mir hinunter und setze mich an den Wagen und dort ans Rad.
Die Waffe wieder weg gesteckt.

//wie konnte das passieren.....diese....scheiß Gören haben uns verarscht....und...Chief er wollte uns da raus holen...ich war zu langsam..oder hätte ich sie mehr ablenken müssen? hätte ich sie noch mehr auf unsere Seite holen sollen....er...er sagte ..."gut gemacht kleine"....ja das hab ich echt toll gemacht....er ist tot.....Brak..ich ..ich kann ihm doch so nicht in die Augen sehen....wie sollen wir da rein....seinen Freund da raus holen.....//

das Gesicht wirkt emotionslos, doch es sieht ohnehin keiner. Es hat aber einen psychopatischen Einschlag, so ohne Emotionen und da zu das ganze Blut, das Blut ihres Chummers.
Die Hände greifen wie automatisch an den Joint, stecken ihn in den blutigen Mund und er wird angezündet.
Der Blick starr nach vorne in die Straße.

//Brak hat mich aufgenommen....ich ...sollte ihm helfen seinen Freund da raus zu holen und was mache ich ....ich bringe beide mit dieser Aktion um.....sie sind nun gewarnt....BIlly er versucht alles...er hat uns dort auch raus geholt...und ich...ja ich hab es wirklich toll gemacht//
gehen die Gedanken sarkastisch umher

//wie soll ich ihm das erklären....wie....er wird so enttäuscht sein....er wird toben.....enttäuscht trifft es nicht im Ansatz....//

so fliegen die Gedanken weiter,
schwingen zwischen Vorwurf und Wut und Verzweiflung umher

der Joint verrauchte in der Hand und mehr als den typischen Geruch wird der Körper nicht abbekommen haben. Die Gedanken waren zu wild und doch so langsam das der Joint zweitrangig wurde.

Ich schaue aus dem geöffneten Fenster und ziehe an der Kippe. Ich bin mir noch vage der Anwesenheit Braks bewusst, der zum Glück schweigt und mich in Ruhe lässt. Die vorbeiziehende Stadtlandschaft Berlins bekomme ich nicht mit. Meine Gedanken rasen unkontrolliert, lassen sich nicht fassen, sind wie hinter dickem Milchglas.

//Jo ist tot...wegen mir.//

Ich fange an, unkontrolliert zu zittern, als mich die Erkenntnis trifft. //Jo....ist....tot! Nicht mehr da.//

Kurz werfe ich einen Blick zu Brak, um zu schauen, ob er das Zittern bemerkt hat. Unbewusst fasse ich an meine beiden Hundemarken. Die eine ist meine, die andere ist von Jo.

//Jo, verdammt. Immernoch der Beschützer nach so vielen Jahren. Immernoch der, der sich als Held für die anderen ins Feuer wirft...drek. Du bist doch längst zu alt gewesen für solche Heldentaten.//

Ich krame in meinen Taschen, suche anscheinend etwas. //Drek, irgendwo muss ich doch noch was von dem Hypnorex haben. Ohne steh ich das gleich nicht durch.// Ich suche weiter, finde aber nichts. //Drek, drek, drek. Verdammt.//

Brak kann spüren, dass ich mich wieder anspanne, dass die Wut wieder aufflackert. //Komm schon, nich jetzt. Das bist du Jo schuldig. Wenn du ihn schon sonst im Stich gelassen hast.//

Ich drücke meine Fingernägel so fest ich kann in die aufgeplatzten Knöchel. Versuche mich, mit dem Schmerz abzulenken, zu mir zu kommen, oder überhaupt erstmal was zu fühlen. Alles ist plötzlich leer, wie betäubt. Die Wut ist gegangen.

Ich schaue auf ,doch anscheinend sehe ich es nicht richtig.
Doch dann erkenne ich Brak, mein ganzer Körper spannt sich an.

//B....Brak...was....er......er...ist.....Fuchs?...wo ist eigentlich Fuchs?.....was soll ich ihm jetzt sagen....was...wie..wie soll ich ihm erklären das ich Chief nicht helfen konnte//

das Gesicht ist noch immer emotionslos
es zwickt etwas als er versucht das Blut weg zu wischen

je länger ich in die Augen des Trolles sehe um so weniger scheint die Maske zu halten, der Schutzmechanismus verliert sich , so halb.
Die Augen füllen sich mit Tränen die langsam die Wange runter kullern und dabei zu blutigen Tropfen werden und auf ihrem Weg ein wenig Blut mit weg schwemmt.
der Rest des Gesichtes bleibt emotionslos

"Brak....ich....ich weiß es nicht....im Funk ist er glaub ich...."
dabei schaue ich ihn weiter an
in seine großen Augen
das er nicht laut wird scheint die Schuld in mir noch schlimmer zu machen

"Brak...ich....ich bin Schuld....es...war meine Aufgabe uns da durch zu bringen....er ist wegen mir....er..er hat sich auf mich verlassen"

so bricht nach und nach die Fassade, die Unsicherheit und die Angst bricht hoch

"es war meine Aufgabe die Informationen zu bekommen...er..er sagte sogar.....gut gemacht,Kleine.....ich hab scheiße gebaut....und jetzt...."

die Mütze fällt runter da die Ohren sie nicht mehr halten als sie nach unten klappen
die Stimme wird schlagartig lauter

"DER CHIEF IST WEGEN MEINER UNFÄHIGKEIT TOT"

das dürfte auch Molly ohne Probleme hören

Ich steige langsam aus, bekomme kaum mit, wie Brak zu der Kleinen rüber geht, mit ihr spricht. Plötzlich überkommen mich Erinnerungen. Meine erste Begegnung mit Jo, damals in Polen. Die Kleine am Wagen löst das aus, erinnert mich so sehr an damals...so viele Jahre sind seitdem vergangen, soviel ist passiert.

Ich schmunzle. //Molotowa...Molly. Den Namen hat Jo mir damals nach dieser Begegnung gegeben...Jo!//

In den Wagen zu sehen, wo Sani zugange ist, traue ich mich nicht. Ich habe Angst vor der Gewissheit. Noch immer ist es, als wäre alles um mich nicht real, wie in einer Traumlandschaft, irgendwie gedämpft. Ich bewege mich langsam, als könnte ich aufwachen und feststellen, dass das alles doch real ist, wenn ich mich zu schnell bewege.

"DER CHIEF IST WEGEN MEINER UNFÄHIGKEIT TOT"

Der Satz trifft mich wie eine Kugel, reißt mich aus der Lethargie. Die Betäubung fällt von mir ab, die Bombe in mir geht hoch.

Schneller, als man es erwartet hätte, wirble ich zu der Kleinen rum, bereit sie mit bloßen Händen zu töten. Ich bin fast bei ihr, als ich sie und Brak das erste Mal richtig sehe. Ich stocke.

Doch die Wut, die Explosion in mir müssen raus, bevor es mich zerreist. Der Kleinen kann ich nicht weh tun. Wie ein gefangenes Raubtier suche ich nach einem Ausweg. Ein fast unmenschlicher Schrei erklingt. //War ich das?//
Dann knallen meine Fäuste schon gegen den Wagen, in dem Sani mit Jo zugange ist. Meine Knöchel platzen auf, Blut spritzt, aber es ist mir egal, ich spüre es nicht einmal, kann nicht aufhören.

Mitlerweile habe ich aufgehört um ein tuch über den Chief zu legen.
Blutvershcmiert steige ich aus

"Könnte mir mal einer erklären was der dreck hier soll? Kitty es war nicht deine schuld sonder das der kleinen schl....naja die kleine halt die den code verraten hat"

Dann schaue ich zu den neuankömmlingen

"Hei mein wagen zu ramponieren kostet geld und wenn ich das auch noch verbinden soll noch mehr"

dann betrachte ich auch Brak "Ich hab den Befehl zum rückzug an fuchs weiter geleitet das wir uns neu Formieren müssen er sollte eigentlich auch bald hier eintreffen und ich hoffe mit dem Zeug was wir auf dem Dach gelassen haben"

man erkennt die müdigkeit in den Augen und auch ich stecke mir eine kippe an nicht den Dampfer wie sonst

Nr. 2 senkt sich nach dem Seitwärstschwebeflug einfach ab und stürzt gen Boden, wobei sie nach passieren des Blocks wieder an Höhe gewinnt und sich mit Nr. 1 wieder vereint. Im Anschluss daran schwenken beide Drohnen zunächst nach rechts, eine Weile später wieder nach links.

// Rückflugmanöver Charlie initiert. / Späher gewinnt wieder an Höhe. / Verstanden. Fokus auf das Lagerhaus. Ich will wissen, ob da was passiert. //

Dann trifft der Funkspruch bzgl. des Sammelns ein. Ich antworte nur kurz "Verstanden." Dann warte ich die Landung der beiden Jäger ab, schaffe sie in den Van und fahre los.

Ich zucke zusammen als die Unbekannte gegen den Wagen schlägt und schaue genau so verwundert dann zu Brak
auch Billy kommt dazu

hinter Brak kann man sich sicher fühlen

//er stellt sich echt vor mich....//

gerade ist es schwer Emotionen bei mir zu lesen
nur die Augen zeugen es, der Rest ist weiterhin neutral

die hellen blutlosen Streifen auf ihrem Gesicht zeigen den lauf der Tränen
und Billy spricht sie an
"doch....es war meine Aufgabe diese Informationen zu bekommen....sonst..merke ich wenn mich einer anlügt....ich merke wenn etwas nicht stimmt"

spreche ich etwas in Braks Rücken
dann schlägt es bei mir ein wie eine Bombe

"b..bist du...also...wollte er dich.....anrufen "
frage ich leise Richtung Molly
dabei ziehe ich das zerstörte Telefon aus der Tasche

ich gehe weiter auf kitty zu die Hände etwas abseits haltend

"hei red dir keinen Blödsinn ein es war nicht deine schuld ..... sie wird selbst gedacht haben das sie die Wahrheit sagt. oder was anderes..." meine stimme klingt sanft und versöhnlich

Ich achte darauf das die Furie von Brak im Zaum gehalten wird und gehe nah an Kitty ran ohne sie zu berühren aber auch so das ich selbst in der Schusslinie der Furie stehe dann flüstere ich Kitty etwas zu

dann wende ich mich zu Fuchs und deute auf meinen offenen Wagen

Die Wut ebbt langsam ab, die Leere kommt zurück. Ich schlage nur noch zu, um den Schmerz zu fühlen, um die Leere zu überdecken.

Vage bekomme ich mit, wie Sani neben mir auftaucht und mich anmeckert. //Ach, leck mich doch.// Ich reagiere erst einmal nicht auf ihn.

Auch, dass Brak mich anknurrt, bekomme ich halb mit, auch das interessiert mich nicht. Ich würde ihn in diesem Moment wohl hassen, wenn ich mich nicht so leer fühlen würde.

Plötzlich und für mich völlig unerwartet dringt die Stimme der Kleinen zu mir durch. Ich sehe sie an, zum ersten Mal wirklich. Bleibe zuerst an ihren Ohren hängen. Dann an ihrem blutigen, verheulten Gesicht. //So ähnlich...// schießt es mir durch den Kopf.
Mühsam ringe ich um Beherrschung. Nicke ihr zu. Greife nach dem zerstörten Telefon. Das "Molly" auf dem Etikett ist trotz des Einschusslochs noch zu erkennen. //Verdammter Pedant.// Ein Schmunzeln zuckt für Sekundenbruchteile in meinem Gesicht.

Dann beschließe ich, auch Sani mal genauer anzusehen. Er kommt mir nicht bekannt vor. Das Ex-Militär erkenne ich. Er wirkt genervt, aber ok, ich habe es anscheinend auch geschafft, eine kleine Delle in seinen Bulldog zu schlagen.

Auch, dass ein weiterer Wagen vorfährt, bemerke ich. Da die anderen nicht groß reagieren, wird das wohl der Rigger sein.

Ich atme einmal tief durch. Sehe erst einmal Sani an. Mittlerweile spüre ich die Schmerzen in meinen Händen, balle sie zu Fäusten. //Nicht gut.// Ich versuche, versöhnlich zu lächeln, lasse es aber schnell sein, da es mir nicht gelingt.
"Przepraszam, Sani...ähm, tut mir leid. Hab nich mit gerechnet, den Wagen beschädigen zu können." Gott, fällt mir das schwer. //Was Jo ihm wohl von sich, von uns erzählt hat?//

Dann sehe ich zu der Kleinen. Kein Wunder, dass Jo einen Narren an ihr gefressen hatte. Sie hat ihn garantiert auch an damals erinnert. Als alles noch einfacherer war.
"Ich bin Molotowa - Molly. Jo...der Chief, er war...wir waren...ach Drek" fluche ich.

Dann fällt mein Blick ins Wageninnere, auf das weiße Tuch. Ich werde stocksteif, starre das Tuch an. Kämpfe mit mir. Wende mich schließlich ab. Meine Kiefer fest zusammen gepresst.

Zuletzt sehe ich zu Brak. Warte, was jetzt passiert, wo alle da sind. Noch habe ich keine Ahnung, was Jo und die anderen überhaupt vorhatten.

Die Drohnen in den Wagen zu bekommen passiert eher wie in Trance. Alles ist ruhig um mich herum, so als wäre ich wirklich bei einer Schießerei gewesen und hätte deswegen noch ein taubes Gefühl auf den Ohren. Ich gebe dem Schlafmangel zunächst die Schuld daran, fahre aber sicherheitshalber eingeriggt und ganz vorsichtig. Leider habe ich dabei die Angewohnheit nochmal in Ruhe über das ein oder andere nachzudenken und so ist es auch diesmal.

Ich sehe die Szenerie aus verschiedenen Positionen vor mir. Bisher hatte ich mich nur auf die Gegner konzentriert und lediglich wahrgenommen, dass unser Stoßtrupp halbwegs zusammen und damit weniger durch mein Eingreifen gefährdet war. Dann kommt der Knall, eine beginnende Rauchschwade und mein Eingreifen und hier sehe ich dann auch zum ersten Mal, dass nur zwei von drei gehen.

// ?? //

Ich gehe die Möglichkeiten durch, merke aber, dass sie zu vielfältig sind und hoffe einfach auf das Beste.

Als ich allerdings an den Treffpunkt komme, merke ich schnell, dass das wohl nicht gereicht hat.

// Okay ,okay. erstmal Haltung bewahren. / Haben wir was übersehen? / Nein. Es waren keine Anomalien in den Mustern zu sehen. / Vielleicht hätten wir früher eingreifen sollen? / Ja vielleicht hätten uns mal jemand sagen sollen, was du unten vor geht! / Ah. Wut. Viel besser als Scham. //

"Ich frag einfach mal nach." murmle ich leise vor mich hin.

Dann parke ich den Wagen, steige aus, nicke den Leuten zu und frage: "Was ist passiert und warum hat mir keiner geantwortet?"

// Ist das jetzt immer noch Wut? / Klar. Warum auch nicht? / Genau! Drei Mal haben wir gefragt was los ist. DREI MAL! / Ist glaub ich trotzdem gerade weniger sinnvoll. //

Deutlich ist diesmal zu erkennen, dass ich mir offenbar im Nachgang Gedanken darüber mache, wie ich meine Frage formuliert habe.