Negamagier und Antimagie


  • Danke darauf hab ich gewartet:
    nun ersetzte oben gedanklich 1 durch magie und i durch die imaginäre Negamagie. Und fertig ist deine Definition.
    Negamagie ist im Realraum nicht existent. Wie der Imaginärteil einer Wellenkunktion, Hat jedoch massiven einfluss auf die Realität. In unserem fall ist der imaginärteil halt einflussnehmend auf magie. Daher kann er auch nicht gesehen werden.
    (Für weitere Fragen lesen sie bitte Fachliteratur zum Thema "Quantenmechanik und Lichtwellenleiter". Denn das grosse Problem bei heutigen Lichtwellenleitern ist eben dieser Imaginäre Anteil der Wellenfunktion.)


    Ansonsten kann ich Diesel mit seinem Letzten Post nur gratulieren.


    Achja: Ich liebe Hermetische weltsicht. Wenn sie auch nicht immer 100% stimmig ist.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • "Diesel" schrieb:

    Sag mal was hast du eigentlich für ein Problem?


    Das solltest Du mal besser Dich selber fragen.


    Zitat

    Erst beschwerst du dich darüber das man ja das Magieattribut nimmt, wodurch es ja quasi Magie ist,


    Klär mich mal auf, wo ich das getan haben soll ;)


    Zitat

    dann beschwerst du dich darüber das er QUASI ein Negatives magieattribut hat, das eben seine Antimagische Kraft repräsentiert.


    Ich "beschwere" mich konkret nach wie vor nur über die unnötige Neuerfindung des Rades für einen Spielmechanismus, der in sich selbst nichtmal ansatzweise so konsistent ist, wie Du oder andere mir das hier verkaufen wollen ;)


    Zitat

    Aus genau diesem Grund, das man das Rad nicht völlig neu erfinden muß nimmt man ja einfach das Magieattribut zur hand, Auch wenn es am Ende was anderes aussagt.


    Warum soll es überhaupt "etwas anderes aussagen"?


    Zitat

    Schick das du mir sagst man kann auch einen kI-Adepten mit entsprechenden Ki-Kräften (die dann ja wohl ausgedacht oder abgeändert wären) nehmen und das zuweisen. Also doch nicht mit den Bereits gegebenen Regeln. (abgesehen vond er "Es ist dein Spiel..."-Regel)


    Jein, es gibt eben schon Ki-Kräfte, die einen nicht unerheblichen Teil dessen abdecken, was ein Negamagier Deiner Meinung nach können sollte.
    Es wäre jetzt natürlich "böswillig" von mir, wenn ich jetzt noch den Ki-Magier als passende Schablone heranziehen würde, die alle genannten Effekte in sich vereinen könnten, ohne jetzt dafür was neues "erfinden" zu müssen ...


    Zitat

    Wo ist dann bitte das Problem wenn ich einfach sage er hat diese und Jene Kräfte und die intensität der Kräfte Richtet sich nach dem magieattribut?


    Das Problem ist nach wie vor da, wo es konzeptionell "Antimagie" sein soll, aber tatsächlich magische Effekte hervorruft und dann zudem neue Mechanismen einführt, wo bereits vorhandene bereits das selbe leisten ...


    Zitat

    Der KI-Adept ist nun wirklich ansonsten gänzlich ungeeignet.


    Ach ... und wieso ...


    Zitat

    Denn warum verliert der Negamagier seine fähigkeit anderen magiebegabten schmerzen zuzuführen wenn er einen magiepunkt verliert.


    *hmm* Die bisher vorgestellten Negamagier litten doch auch an diesem Syndrom: Negamagierverlust => geringerer Effekt bei Magieren. Adept verliert Magiepunkt => Seine Kräfte werden eingeschränkt. [ironie] Nein, da besteht auch keinerlei Parallele[/ironie]


    Zitat

    Es ist hier nunmal so das er alle Kräfte hat und diese höchstens schwächer oder (in Aeternitas) sogar stärker werden?


    Ah ... irgendwie hatte ich bisher nicht den Eindruck, das der angeblich existente Hintergund in den Romanen dazu überhaupt klare Aussagen macht.


    Zitat

    Und nein ich hatte noch nicht mit einem auf magiebeseitigung basierenden Spezialisten zu tun.


    Dann freu Dich, wenn Dir mal so einer begegnet ...


    Zitat

    Aber ich kann mir zumindest den Teil der ohne Hausregeln möglich ist ganz schnell ausrechnen. Wenn ich mit der Gabe Magieresistenz richtig liege hat er 4 Spruchabwehrwürfel und das Attribut auf das er wiederstand leisten muß.


    Die Gabe Magieresitenz ist nur für mundane Chars zulässig *g* Ich sprach unter anderem von einem auf "Contramagie" ausgegelgten Magiertypen ... Insofern ...


    Zitat

    Sorry! Aber 4 zusatzwürfel sind nun wirklich nicht das gelbe vom Ei.


    .. ist diese "Schnellrechnung" ziemlich hinfällig und


    Zitat

    Denn Hexerei Passt nicht zu einem Negamagier. Warum sollte er diese Fähigkeit in irgendeiner weise erlernen?


    ... und die fehlende Trennung zwischen Offplay-Mechanismus (Skill) und Ingame-Sicht des Betreffenden nach wie vor bedauerlich ...


    Zitat

    Und wenn doch wären auch 10 Würfel nicht sonderlich viel und jeder Anfängermagier könnte ihn fertig machen.


    Nach wie vor falscher Ansatz ...


    Zitat

    Zur Initation kann ich leider erst mehr sagen wenn ich die entsprechenden Bücher verfügbar habe.


    Dann warte ich, bis Du sie hast ...


    Zitat

    Aber soweit ich weiß ist die initation eben ein e Bewusste angelegenheit. Das sagt das wort ja schon aus.


    Wie gesagt, ich will ein entsprechendes Zitat ...


    Zitat

    Denn es ist die Aufnahme in eine Gruppe gekoppelt an ein Ritual, eine Prüfung oder ähnliches.


    Ah, deshalb geht das Regelwerk zunächst wohl auch von einer Selbstinitiation ohne Gruppe und ohne Dienste aus ...


    Zitat

    Aber ein negamagier wird sich solch einer Initation wahrscheinlich nicht unterziehen.


    Jetzt mal wieder bezogen auf den angeblichen Hintergrund: Wo steht das?


    Zitat

    also fällt das weg. und selbst wenn sind das bei Charerschaffung meines wissens maximal 2 Stufen.


    Was für die wirklich interessanten Metatechniken (Shielding und Masking) vollkomen reichen würde ...



    Stufe 2, wenn sie automatisch maskiert sein soll. Absichtliche Maskierung geht auch mit höherstufigen Sprüchen. Zugegeben, er müßte die Maskierung fallen lassen, wenn er auf sein sonstiges Potential zurückgreifen will, aber irgendwie sehe ich da keinen wirklichen Widerspruch zum Konzept als solchen, sondern allenfalls etwas, woran der Negamagier als Charakter dann sogar noch "arbeiten" kann ...


    Es geht insgesamt auch weniger darum, ob die vorhandenen Mittel all das abbilden können, was man in besagten Romanen vorgestzt bekommen hat (Immerhin können dort Magier auch Dinge, die nach Regelwerk nicht gehen *Motorradverbündete anyone?*), sondern darum, dass es eigentlich für den Gebrauch vollkommen ausreichen sollte und zudem nicht mit einer Neugestaltung eines Mechanismusses einhergeht, der dann doch wieder "magisch" ist und sich nur "antimagisch" schimpft ...

  • "SirDrow" schrieb:

    Danke darauf hab ich gewartet:
    nun ersetzte oben gedanklich 1 durch magie und i durch die imaginäre Negamagie. Und fertig ist deine Definition.


    Dumm nur, das i != -1 ;) Und das war Dein Ansatzpunkt für die Antimagie ...
    Damit scheitert Dein Ansatz ...


    Zitat

    Negamagie ist im Realraum nicht existent. Wie der Imaginärteil einer Wellenkunktion, Hat jedoch massiven einfluss auf die Realität. In unserem fall ist der imaginärteil halt einflussnehmend auf magie. Daher kann er auch nicht gesehen werden.
    (Für weitere Fragen lesen sie bitte Fachliteratur zum Thema "Quantenmechanik und Lichtwellenleiter". Denn das grosse Problem bei heutigen Lichtwellenleitern ist eben dieser Imaginäre Anteil der Wellenfunktion.)


    Danke kein Bedarf ... Mir reicht es, gelegentlich mit den Dingern arbeiten zu müssen ...


    Zitat

    Ansonsten kann ich Diesel mit seinem Letzten Post nur gratulieren.


    Ich nicht :mrgreen:


    Zitat

    Achja: Ich liebe Hermetische weltsicht. Wenn sie auch nicht immer 100% stimmig ist.


    Was natürlich "wunderbar" passt, wenn man bedenkt, dass Dein Negamagier auch Schamanen in gleichem Maß beeinflusst ;)
    Und noch immer nichts mit den Offgame-Mechanismen des Regelwerks zu tun hat, an der sich meine Hauptkritik aufhängt ...

  • Zitat


    Dumm nur, das i != -1 Und das war Dein Ansatzpunkt für die Antimagie ...
    Damit scheitert Dein Ansatz ...


    Wenn deine Definition von i!=-1 für alle Räume stimmt hast du eben die Mathematik gekillt. Du solltest wenn dann erwähnen das das im imaginären Raum gilt.
    Ebenso scheinst du zwar viel über Mathe zu wissen aber nichts verstanden zu haben. Wenn du mal eben so zwischen Realem und imaginärem Raum springen kannst.


    Wie ich in meinem Mathematischen Beispiel versucht habe zu erklären, hat das Negamagieattribut (in Mathe: i) und das Magieatribut beim Magier (in mathe: 1) nur auf dem Blatt was miteinander zu tun. Der Spielmechanismus dahinter ist genauso unterschiedlich wie der eines KI-Adepten und eines Magiers.


    Aber gut da du ja immer so toll mit deinen "kann ich auch mit bestehenden Regeln machen" daherkommst bitte hier deine Aufgabe:


    Skizziere bitte deinen Antimagier, so das er folgende Effekte verursacht:
    - Zerstören von Foki durch Berührung, wo hochinitiierte Magier versagen (Quelle: Roman "Aternitas")
    - Unsichtbarkeit im Astralraum, das einem Gesamten Forschungsteam es nicht gelingt ihn Wahrzunehmen.
    - Immunität gegen Zauber die auf ihn gerichtet sind.
    - Volle verwundbarkeit durch Sekundäre Effekte
    - Vollständiger Verlust der Gabe wenn zuviel Cyberware und oder Schaden und oder Absorption (auf einmal) auf den Korper gewirkt hat. (Quelle: Roman "Aternitas")
    - Nicht bewusste Kontrolle über diese Kräfte. Kein abschalten/Unterdrücken. (Quelle: Roman"Aternitas" und Roman "TACT 3000" in welchen beiden sich eine Romantische Beziehung zu einer Magierin mangels Körperlicher Nähe nicht verwirklichen liess, obwohl beide einander liebten) (An dieser Stelle sei nochmal auf den Punkt: "Kein Magier kann einen Negamagier leiden" verwiesen)


    Stell so einen zusammen (unter 60 Gutes Karma) und ich werde deinen Vorschlag als eine mögliche Lösung betrachten.
    Doch solange: Jeder kann moppern, konstruktioves ist das einzig Wahre. Vor allem wenn man andere Überzeugen will.


    Zitat


    Was natürlich "wunderbar" passt, wenn man bedenkt, dass Dein Negamagier auch Schamanen in gleichem Maß beeinflusst
    Und noch immer nichts mit den Offgame-Mechanismen des Regelwerks zu tun hat, an der sich meine Hauptkritik aufhängt ...


    Komisch wieso können dann Hermetiker auch Stadtgeister bannen?



    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Ich hatte gehofft ohne auszukommen, aber ich hol mal kurz die Gebetsmühle aus dem FanPro-Forum:


    RomanesindkeineRegelwerke! RomanesindkeineRegelwerke! RomanesindkeineRegelwerke! RomanesindkeineRegelwerke! RomanesindkeineRegelwerke! RomanesindkeineRegelwerke! ... :roll:


    Was die Fragen angeht: Warum sollte ein Negamagier Hexerei lernen? Spruchabwehr ist eine Spezialisierung der Hexerei!


    Nur weil jemand den Hexereiskill hat muss er noch lange nicht Zauber im Lager haben..

  • Die gebetsmühle hättest du dir sparen können. Denn das wissen wir. Hier geht es aber um die umsetzung einer Idee aus den Romanen. Und zwar um die volle umsetzung. Nicht um irgend ein zwischending.


    Der Haken ist immernoch das hexerei eine erlernte Fertigkeit ist, was jedoch dem Konzept bereits wiederspricht da der negamagier seine Fähigkeit magie zu stören, absorbieren und vernichten eben nicht erlernt und sie auch nicht kontrollieren kann. weder Bewusst noch unbewusst. Sie klebt halt einfach an ihm. da ist es vollkommen egal ob spruchabwehr eine hexerei-Spezialisierung ist oder eine Spezialisierung von Kuchen backen. Der Negamagier erlernt seine Fähigkeit nicht. Er kann sie auch nicht einfach durch lernen verbessern oder ähnliches. Das einzige wo beschrieben ist das ein negamagier seine Fähigkeiten verbessert ist Aeternitas. Aber da braucht er dafür mal eben eine ganze Reihe Mächtigster Artefakte (wie schon gesagt haben da hochstufige Initiaten dran versagt) um seine Fähigkeiten zu verbessern.

    Kriech is die Hölle, aber der Sound is geil!
    ...
    Bis auf Rigger sind mein Stand meist die 2er Regeln. Daher bitte ich um Nachsicht.

  • "Diesel" schrieb:

    Hier geht es aber um die umsetzung einer Idee aus den Romanen. Und zwar um die volle umsetzung.


    Deswegen verpasse ich einem Startcharakter eine Immunität gegen Zaubersprüche <Stufe 12 ? Nun ja...


    Was die Hexereifertigkeit angeht... Wie lernt man sowas ? Wie steigert man eine Magische Fertigkeit ? Warum kann ein 15jähriger auf einmal Sachen durch die Gegend fliegen lassen oder wenn er einen anderen bös anschaut k.o. schicken ? Der Negamagier soll eurer Aussage nach all das Unbewußt tun, Zauber brechen verursacht keinen Entzug, wenn er keinen echten Zauber drauf hat brauch er diesen Skill auch nie anwenden. [Nettes Geasa: Darf keine Zauber erlernen]

  • Deswegen meinte ich, dass man gut mit der Manaverzerrung arbeiten könnte. Als Arbeitshypothese könnte man z.B. 5+Essenz/2 (abgerundet) nehmen und der Astrale Schaden ist das, was der Negamagier den Foki (oder dualen Wesen) antut, die Unsichtbarkeit (wenn ich mich richtig erinnere, war es in den Büchern nicht "vollständige" Unsichtbarkeit, sondern eher sehr schwere Wahrnehmbarkeit), würde durch die Mindestwürfe für astrale Proben ganz gut abgedeckt.
    Die Magiesenkung könnte man gegen Zauber anführen. Das einzige was noch bleibt ist der Effekt gegen Magier - da könnte man den Effekt von Entzug nehmen. Bei Essenz 6 wären das Verzerrung Stufe 8 und bei 8 ist +4 (Stufe+2) was man als 4M interpretieren könnte. Dies wäre kein richtiger Schaden, nur wenn der dan virtuell auf T ansteigen würde, könnte man auf Magiesenkung würfeln.
    Und wenn der Negamagier trainiert, kann er wie bei Manasturm die Erhöhte Kraft nehmen, was nichts anderes heißen würde, als dass der zufällige Wurf (für die Effekte der "Antimagie") die Essenz rechnerisch erhöhen würde. Was aber danach sowieso noch halbiert wird.
    Habe ich irgendein Effekt vergessen?

    Ich bin der letzte Schrei der Evolution. Als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

    Einmal editiert, zuletzt von gunware ()

  • "SirDrow" schrieb:

    Wenn deine Definition von i!=-1 für alle Räume stimmt hast du eben die Mathematik gekillt.


    Du hast den Entwurf mit +1 / -1 den Quadraten und der Wurzel gemacht. Von welchem Raum soll ich da sonst reden ...


    Zitat

    Du solltest wenn dann erwähnen das das im imaginären Raum gilt.


    Benenne mir mal kurz einen anderen Raum in dem i², so wie es definiert ist, gleich -1 ist ... Es ist den Mathematikern ja bisher nichtmal gelungen einen Raum zu beschreiben, der über die Menge der komplexen Zahlen hinausgeht und dabei alle Gesetzmäßigkeiten, die sowohl die reelen Zahlen, als auch die komplexen Zahlen erfüllen, ebenfalls erfüllt.


    Zitat

    Ebenso scheinst du zwar viel über Mathe zu wissen aber nichts verstanden zu haben.


    Und noch einer, der munter Beleidigungen austeilt, wo keine nötig sind.


    Zitat

    Wenn du mal eben so zwischen Realem und imaginärem Raum springen kannst.


    *Hint* Die reellen Zahlen sind eine Teilmenge der komplexen Zahlen. Du selbst hast einen Ansatz gewählt, der mit Zahlenwerten agiert hat, die in beiden Zahlenmengen vorkommen und dabei i als die Negamagie beschrieben, wo vorher noch das Element -1 (oder reelle vielfache davon) das tun sollte.
    Ich kann nichts dafür, wenn Du Dir Deine eigene Theorie selbst zerstörst ..


    Zitat

    Wie ich in meinem Mathematischen Beispiel versucht habe zu erklären, hat das Negamagieattribut (in Mathe: i) und das Magieatribut beim Magier (in mathe: 1) nur auf dem Blatt was miteinander zu tun.


    Und jetzt wird's wieder ganz unverständlich, denn zum einen ist es jetzt i (und Vielfache davon) plötzlich das Negamagieattribut, wo es vorher noch die negativen reelen Zahlen waren. Und zum anderen erklärst Du mir jetzt zudem, dass die beiden Attribute nichts miteinander zu tun haben, aber zumidnest das eine ganz massiv Einfluss auf das andere nimmt, während eine Umkehrung nur in sehr geringem Maß erfolgt. Aber die Effekte, die Dein "i" erzeugt sind nach wie vor magischer Natur ...


    Zitat

    Der Spielmechanismus dahinter ist genauso unterschiedlich wie der eines KI-Adepten und eines Magiers.


    Und genau das bemängle ich ja bereits die ganze Zeit. Du erzeugst einen neuen Mechanismus, für etwas, das wie Magie funktioniert, Magie beeinflusst und dennoch bleibst Du dabei, dass es keine Magie ist und noch dazu einen gänzlich eigenen Spielmechanismus benötigt.


    Zitat

    Aber gut da du ja immer so toll mit deinen "kann ich auch mit bestehenden Regeln machen" daherkommst bitte hier deine Aufgabe:


    Welchen Erfüllungsgrad würdest Du denn als befriedigend sehen, mal angenommen ich würde diese Aufgabe tatsächlich annehmen?
    Ich verweise nämlich nur zu gerne darauf, dass es genügend magisch aktive Romanfiguren gibt, deren Fähigkeiten sich nicht mit dem Regelwerk abbilden lassen (Wolfgang Kies und Aracos sind wohl die beiden bekanntesten). Insofern hätte ich dann doch gerne eine Maßgabe, die festlegt, ab wann ein mit den offiziellen Regeln nachgebildeter "Antimagier" eine ausreichende Abbildung darstellt.


    Soll das Modell eine absolute Einbahnstraße sein oder doch eher wie Keimag ein bereits gut situierter Runner mit ner Menge Karma, das, um das Konzept "Antimagier" nicht als absolute Einbahnstraße zu erzeugen (ebenfalls eine für SR sehr atypische Geschichte), auch in die Entwicklung / bessere Kontrolle seiner Fähigkeiten geflossen ist?


    Denn die fehlende Entwicklungsmöglichkeit mal abseits des angeblich in den Romanen geschaffenen Hintergrunds, ist ebenfalls ein Kritikpunkt, das ich generell an dem Konzept Antimagie äußern würde.



    Für all diese Dinge habe ich bereits Ansatzpunkte geliefert ... ;)


    Zitat

    Stell so einen zusammen (unter 60 Gutes Karma) und ich werde deinen Vorschlag als eine mögliche Lösung betrachten.


    Du willst eine 100% Kopie ... und das läuft nicht, genausowenig wie ich Wolfgang Kies nachbauen kann oder einem Verbündeten in eine voll funktionstüchtige Motorradgestalt geben kann, die sich anhört wie eine Rapier und sich auch genauso schnell bewegen kann.


    Zitat

    Doch solange: Jeder kann moppern, konstruktioves ist das einzig Wahre. Vor allem wenn man andere Überzeugen will.


    Sagen wir's so: Dein von Dir vorgestelltes Modell überzeugt mich genausowenig ... und andere hat es auch nicht überzeugt ;)


    Zitat

    Komisch wieso können dann Hermetiker auch Stadtgeister bannen?


    Zusammenhang? Ein Schamane kann auch Elementare bannen. Ein Psioniker kann keine dieser Geisterarten bannen und ist trotzdem im regeltechnischen Sinn ein Magier ...


    _________________________________________________________


    "Diesel" schrieb:

    Die gebetsmühle hättest du dir sparen können. Denn das wissen wir. Hier geht es aber um die umsetzung einer Idee aus den Romanen.


    Wenn es um die Idee als solche geht, warum dann ...


    Zitat

    Und zwar um die volle umsetzung. Nicht um irgend ein zwischending.


    ... eine 100% Lösung?


    Zitat

    Der Haken ist immernoch das hexerei eine erlernte Fertigkeit ist, was jedoch dem Konzept bereits wiederspricht da der negamagier seine Fähigkeit magie zu stören, absorbieren und vernichten eben nicht erlernt und sie auch nicht kontrollieren kann.


    Das bleibt nur so lange ein "Haken", wie man sich nicht vom off-game Mechnismus "Fertigkeit" im Kontrast zum Ingame-Umgang mit der selben trennt. Etwas, was Du bisher nichtmal ansatzweise in Erwägung zu ziehen scheinst.


    Zitat

    weder Bewusst noch unbewusst. Sie klebt halt einfach an ihm.


    Ist es wirklich unmöglich den Skilleinsatz genau wie eine Zwangshandlung immer einzusetzen, wenn die entsprechende Situation eintritt?


    Zitat

    da ist es vollkommen egal ob spruchabwehr eine hexerei-Spezialisierung ist oder eine Spezialisierung von Kuchen backen. Der Negamagier erlernt seine Fähigkeit nicht.


    Und genau das müsstest Du mir anhand des angeblichen Romanhintergrundes erstmal belegen, dass der Grundansatz der Befähigung nicht genau wie die magische Befähigung des Magiers "ausgebaut" werden kann ...


    Zitat

    Er kann sie auch nicht einfach durch lernen verbessern oder ähnliches.


    Steht wo ?


    Zitat

    Das einzige wo beschrieben ist das ein negamagier seine Fähigkeiten verbessert ist Aeternitas.


    Was exakt eine von drei Romanquellen ist. Die zweite Quelle nutzt Keimag ohnehin nur als Randfigur und Pepi stammt aus der Feder eines Kabaretisten, der sich (trotz hohem Unterhaltungsfaktor) ohnehin nicht großartig an den Regelhintergrund gehalten hat (auch nicht die damaligen SR-II-Regeln)


    Und es handelt sich bei Aeternitas ganz zufällig um genau die selbe Quelle, in der der Forscher am Ende die Erleuchtung hat, wie Keimags Antimagie funktioniert und selbst sagt, dass es keine echte Antimagie ist ...

  • Ich frag mich wie sich das Konzept von Negamagiern und Antimagie ins Shadowrun-Universum einfügtl. Wenn magische Energie letzendlich ein metaphysikalisches Endprodukt des bewußten Lebens sein soll.
    Was wäre dann Antimagie? Woraus würde die dann entstehen?


    Und wenn es Negamagier geben würde, dann würde doch auch jedes Kind wissen, daß die allesamt korrumpiert sind. :vamp:

    "Das Ganze ist ein großes Scheiße-Sandwich und jeder kriegt seinen Bissen davon ab."

  • "Freeley" schrieb:

    Wenn magische Energie letzendlich ein metaphysikalisches Endprodukt des bewußten Lebens sein soll.
    Was wäre dann Antimagie? Woraus würde die dann entstehen?


    *Psssssssst*
    Du kannst doch nicht einfach die philosophischen Argumente, die ich mir noch aufsparen wollte, einfach schon jetzt raushauen :mrgreen:

  • Da ist dann wohl eine Himmelweite Lücke im SR-Hintergrund. Denn wie kann Magie das Endprodukt des Bewussten lebens sein wenn sie nicht aus der Physikalischen welt oder den Damit gekoppelten Astralraum kommt sondern aus den Meterebenen in besagten Astralraum fließt? Dafür nimmt die Magie dann wohl den Falschen weg.

    Kriech is die Hölle, aber der Sound is geil!
    ...
    Bis auf Rigger sind mein Stand meist die 2er Regeln. Daher bitte ich um Nachsicht.

  • "Diesel" schrieb:

    Da ist dann wohl eine Himmelweite Lücke im SR-Hintergrund.


    Keineswegs.
    Das war damals '89 das Ausgangskonzept.


    "Diesel" schrieb:


    Denn wie kann Magie das Endprodukt des Bewussten lebens sein wenn sie nicht aus der Physikalischen welt oder den Damit gekoppelten Astralraum kommt sondern aus den Meterebenen in besagten Astralraum fließt?



    [-X
    Darin ist kein Widerspruch. Mein Guter. Betrachte es im kosmischen Rahmen. [-o< Dies ist Metaphysik, und nicht Mahlen nach Zahlen. Vergleichbar mit theoretischer Physik.
    Wie wäre z.B. ein Mana-Slipstream? O:)

    "Das Ganze ist ein großes Scheiße-Sandwich und jeder kriegt seinen Bissen davon ab."

  • Oder das Ganze als ein bidirektionalen Kreislauf. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Hallo!


    Zitat

    Denn wie kann Magie das Endprodukt des Bewussten lebens sein wenn sie nicht aus der Physikalischen welt oder den Damit gekoppelten Astralraum kommt sondern aus den Meterebenen in besagten Astralraum fließt?


    Das Konstrukt "Leben erzeugt Magie" (nicht unbedingt bewußtes Leben; Pflanzen zählen ebenfalls) ist nach wie vor aktuell, erklärt es doch z.B. die Magielosigkeit des Alls. Nebenbei bemerkt finde ich es auch metaphysisch ganz hübsch und jedenfalls viel besser als z.B. die eher peinliche Essenzerklärung im M&M.
    Das Magie aber aus den Metaebenen in den Astralraum fließt, wäre mir neu. Steht das irgendwo? Bisher habe ich den Weg eher anders gesehen und weniger als Fluß: die Gaiasphäre erzeugt Mana, dieses ermöglicht den Astralraum und, sozusagen als weitere Zwiebelschalen, die Metaebenen, die aber genausogut auch Globulen oder Mannigfaltigkeiten im Astralraum sein können oder innere Welten bewußer Entitäten.


    Antimagier: Wie vieles andere auch, ist die Romanidee ohne Rücksichtnahme auf die Spielmechanismen und -Philosophie entstanden (ich behaupte sogar: ohne rechte Kenntnis derselben). U.a. deswegen mag ich den Charakter nicht besonders; ich finde, man kann gute Charaktere und Geschichten entwickeln, ohne dabei den vorgegebenen Rahmen zu verlassen. Trotzdem sehe ich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den Effekten des Romancharakters und diesen magielosen Zonen in Australien, deren Namen mir gerade nicht präsent ist. Blöd ist nur, daß die Dinger auch nicht plausibel erklärt sind; zumindest kann man sie aber (neben den zahlreichen Bemerkungen, daß Magie keineswegs erschöpfend erforscht und durchdacht ist) als Hinweis nehmen, daß solche Effekte auch "aus der Natur" heraus möglich sind.
    Ich bin großer Freund von plausibel durchdachten Hintergrundkonzepten. Wenn aber solche Sachen wie diese Nullzonen schon mal als existent beschrieben sind und man einen solchen (N)SC haben will, weil es dramaturgisch sinnvoll ist, ist mir eine metaphysische halboffene Erklärung lieber als eine im Rahmen der Regeln, die die gewünschten Effekte nicht umfassend und zufriedenstellend erklärt.


    Gruß


    Quichote

  • "Quichote" schrieb:

    Das Magie aber aus den Metaebenen in den Astralraum fließt, wäre mir neu. Steht das irgendwo?


    S. 161 GRW ... Mana (nicht Magie) fließt von den Metaebenen über die physische Ebene in den Astralraum.


    Nebenbemerkung: Das All ist nicht wirklich mana-leer oder magie-frei, sondern nur extremst verzerrt, weil keine lebensspendende Umgebung existiert (was dann der erwähnte Erhalt des "Leben bewirkt Magie"-Konzeptes ist).

  • Hallo!


    Zitat

    S. 161 GRW ... Mana (nicht Magie) fließt von den Metaebenen über die physische Ebene in den Astralraum.


    Ach herrjeh. Das werde ich wohl ignorieren; das "alte" Konzept gefiel mir besser. Spielt aber zum Glück auch keine echte Rolle ...


    Gruß


    Quichote

  • *rauskram*


    Auch wenn ich zu dem Thema eine gespaltene Meinung habe.


    Ich denke die Lösung ist einfach (zumindest erscheint sie mir so)
    Man löst es über einen Adepten, der allerdings seine Kraftpunkte nicht verteilen kann sondern immer nur in eine veränderte Form des Zaubers Manastörung investiert.


    Der Änderungen wären wie folgt: Persönlicher Zauber und die Umgehung der Beschränkung das die Manastörung nicht über Stufe 5 hinauswachsen kann.


    also wäre die Manastörung auf dem Nega"adepten" und sein Magieattribut bzw. seine Kraftpunkte entsprechen dem Grad der Manastörung die auf ihm liegt.


    Der Effekt wäre das Magier/Fokuse/Geister die ihn (astral) berühren Schaden erleiden (pro Kampfrunde), er schwerer zu Askennen bzw. mit Zaubern zu bombadieren wäre (aber es ist nicht Unmöglich ihn zu schädigen, wenn auch enorm schwer)


    Initiation wäre irgendwo auch möglich, allerdings in keiner Gruppe und der gewonnene Kraft bzw. Magiepunkt wird automatisch in die Manastörung investiert


    Wenn Magie bzw. Essenzverlust auftritt und die Kraft unter 5 sinkt wär es sogar nur eine normale Manastörung die auf ihm liegt


    Nega oder Antimagie ist so ein bescheuerter begriff und die Idee an sich ist schon echt absurd
    und trotzdem hatte ich den Drang diesen Bockmist an Idee hier reinzuschreiben ^^ *eigene Stirn auf Fieber überprüft*