Astrale Wahrnehmung

  • bei unserem letzten run gab es folgendes problem:
    unter welchen umstaenden findet man jmd astral?? genauer:
    -muss man einen erfolg beim assensing haben um ueberhaupt jmd zu "sehen"?
    -wenn ich mich in einem wald voller seelen (fauna und flora) befinde, sieht mich ein astral wahrnehmendes wesen sofort? muss man (welche?) tests werfen und wie sehen die modifikatoren aus?
    -kann man astral heimlichkeit benutzen?? bei dem obigen bsp im wald ist es doch vernuenftig zu sagen: ich versteck mich hinter den baeumen, genauso wie mundan...
    -sprueche und active foci senken bestimmt die mw fuer evtl. wahrnehmungsprobe...wie??
    -fetische sind ja passive astrale objekte...sieht man die astral ueberhaupt? senken fetische mw fuers wahrnehmen? und wenn ja: in welchen maße? abh von der staerke des zaubers dem sie zugeordnet sind?? und kann man fetische, falls sichtbar, masken?? und wenn ja: einen fetisch pro initiatengrad, oder alle nach der ersten initiierung?



    nachrtrag: die frage gilt primaer dem fall dass der erwachte character A mundan rumlaeuft und ein astral perceptionierendes/projezierendes wesen B ihn bemerken will,
    aendert sich irgendwas wenn A selber astral perceptioniert oder projeziert?

  • Wenn ich mit einigen Personen in einem Raum bin und astral wahrnehme, dann sehe ich die Auren der Leute auch... dafür braucht man nicht zu ascannen... wohl aber, wenn du versuchst, etwas genaueres über den Gemütszustand der Person herauszubekommen.... oder herauszufinden versuchst, ob die Person erwacht oder mundan ist..


    Im von dir beschriebenen Beispiel mit dem Wald würde ich eine Wahrnehmungsprobe würfeln lassen, ob der Ascannende die gesuchte Person findet in dem ganzen Wirrwarr.. also wie in der mundanen Welt auch... (so handhaben wir es)


    Mit der Heimlichkeit müsste ich passen... Ich meine (wohlgemerkt: meine) zwar mal, etwas in der Art irgendwo gelesen zu haben, kann's aber nicht beschwören... logisch klingt deine Argumentation aber auf alle Fälle...
    Weiss da jemand was genaueres?


    Bei gerade laufenden Sprüchen oder aktiven Foki würde ich sagen, brauchts keine WN-Probe mehr... (ist aber meine persönliche Einschätzung und die Art wie wir das bei uns lösen...) Immerhin stellt ein aktiver Fokus ja eine eine ziemliche Kraftquelle da... (und wenn neben mir jemand mit 'ner leuchtenden Taschenlampe fuchtelt, brauch ich ja auch keine Wahrnehmungsprobe mehr ;) )



    Fetische müssten meines Wissens wie Foki zu masken sein (korrigiert mich wenn ich falsch liege...).
    Hierbei kannst du soviele Stufenpunkte maskieren, wie dein Initiatengad beträgt..
    z.B. könntest du als Initiat Grad 4 einen Kraftfokus St. 3 maskieren, einen 5er jedoch nicht mehr... (Hier wäre eine "Absichtliche Maskierung") erforderlich... hierbei kannst du aber keine Zauber o. Ä. sprechen, da es sich um eine exklusive Einfache Handlung handelt...
    Selbiges gilt, wenn die Anzahl der Stufenpunkte deiner Foki deinen Initiatengrad übersteigt...

  • Heimlichkeit ist erstmal unabhängig von der Art der Wahrnehmung des Beobachters.
    Allerdings bekommt dieser eben Erschwernisse und Erleichterungen aufgrund der Umstände - meisten vorhandener oder nichtvorhandener Deckung. Insofern ist astrale Wahrnemung im Wald zum Aufspüren nur bedingt nützlich, wenn auch die reine Farme und Größe der Auren unterschiedlich zu einer menschlichen sein dürfte.
    Im Schattenzauber findest du eine Tabelle mit astralen Sichtmodifikatoren.

  • koennte wir genauer auf die sache mit den fetischen eingehen?? ich finde in den regelbuechern niergens einen verweiss, dass fetische magisch aktiv sind,also insbesondere im astralraum leuten oder sonstwie auffaellig sind. speziell bei masking wird nicht erwaehnt dass man fetische masken muesste das einzige was man masken kann ist a)sich selbst, b) acive foci und c) sustainte sprueche, ergo sind auch nur diese "magische leuchtquellen" (masken soll ja gerade adzu dienen sich im astralraum nicht als ewrachtes wesen zu outen;O)

  • Fetische sind zunächst nur mundane Objekte und damit regelwerksseitig nicht astral aktiv, auch wenn sie im Falle der Projektion ebenfalls als Abbild den projizierenden Magier auf die Astral- oder Metaebene begleiten.


    Da der Magier einen Fetisch auf sich "einstimmen" muss, trägt er sicherlich die Signatur seines Besitzers, d.h. ein Askennversuch auf einen Fetisch wird mit der entsprechenden Anzahl von Informationen auch die entsprechenden Informationen liefern (mundanes Objekt, trägt Signatur von Magier X, Spruchkategorie zu der er als Fetisch fungiert, bei mehr erfolgend ann auch den konkrten Spruch).


    Hinsichtlich einer eventuell vorhandenen Aura gibt's nun zwei etwas widersprüchliche Aspekte: Einerseits ist der Fetisch wie erwähnt nur mundan und nur inherent magische Gegenstände, Erwachte und Geister haben eine eigene Aura ... Andererseits nimmt der Gegenstand ja Einfluss auf Magie und ist damit doch wieder irgendwie "magisch" ...
    Tendenziell sieht'S aber wohl doch eher so aus, dass ein Fetisch keine Aura hat und damit auch nichts, was man maskieren könnte / müßte ...

  • Indi?! Du trägst den Namen eines Hundes?! Hahaha...!!!


    ( :D )


    ( Zitat aus Indiana Jones 3...)

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • Ist das jetzt mein Fehler? ...
    Das sind die Tatsachen, die das Regelwerk so erzeugt ... Aber Du darfst gerne mit dem Meckern aufhören und das Regelwerk ausfeilen

  • Noch ne Frag zur Astralen Wahrnehmung:
    Wie sieht eigentlich der Tod eines Wesens im Astralraum aus? Macht seine Aura *plopp* und weg ist sie, sieht man einen geist in die metaebenen düsen oder wie darf ich mir das vorstellen?
    Bzw. ist die Aura an die Astrale Gestalt gebunden oder verbleibt diese am/im Körper wenn man Astral projeziert?

  • "Azrael_81" schrieb:


    Wie sieht eigentlich der Tod eines Wesens im Astralraum aus? Macht seine Aura *plopp* und weg ist sie, sieht man einen geist in die metaebenen düsen oder wie darf ich mir das vorstellen?


    Dazu gibt es keine regeltechnisch festen Aussagen, allenfalls die Beschreibung im GRW-Magiekapitel über einen astralen Spaziergang (der Critter, der von einem Manablitz getötet wird) gibt gewisse Aufschlüsse ... es scheint recht plötzlich zu gehen. Allgemein sieht man die Projektion auf eine Metaeben nicht, auch nicht im Astralraum.


    Zitat


    Bzw. ist die Aura an die Astrale Gestalt gebunden oder verbleibt diese am/im Körper wenn man Astral projeziert?


    Sie verbleibt an der astralen Gestalt.


    SYL

  • bez. Fetisch:
    spricht was dagegen zu sagen, dass ein fetisch dann (und nur dann) magisch aktiv (also mit astral wahrnehmbarer aura usw.) ist, wenn er gerade benutzt wird? dann wäre er nur dann 'aktiv', wenn der mage gerade den zugehörigen spruch castet, bzw. einen spruch der zugehörigen kategorie...

  • "Havelock" schrieb:

    bez. Fetisch:
    spricht was dagegen zu sagen, dass ein fetisch dann (und nur dann) magisch aktiv (also mit astral wahrnehmbarer aura usw.) ist, wenn er gerade benutzt wird? dann wäre er nur dann 'aktiv', wenn der mage gerade den zugehörigen spruch castet, bzw. einen spruch der zugehörigen kategorie...


    So würde ich die vorhandenen Aussagen der derzeitigen Regelwerke auch interpretieren. Ein "schlummerndes" Objekt, welches erst bei der Nutzung eine (astral) deutlich sichtbare Aura ausstrahlt. Jedoch mit einer intensiven Untersuchen (und den entsprechenden Würfelerfolgen) kann man auch einen "schlummernden" Fetisch als das erkennen was er ist -> ein "schlummerndes" Magieobjekt.


    AstralSchatten

  • "Azrael_81" schrieb:

    Wie sieht eigentlich der Tod eines Wesens im Astralraum aus? Macht seine Aura *plopp* und weg ist sie, sieht man einen geist in die metaebenen düsen oder wie darf ich mir das vorstellen?


    Ich würde eher sagen, dass die Aura verblasst und den astralen Geschmack von Tod annimmt. Vielleicht kann man sich das so vorstellen als wenn die Aura eine Art Nebel ist, der sich beim Tod langsam auflöst.

    Ich bin der Meister aller Wetten.


    Leider verliere ich immer.