"Quichote" schrieb:Sehe ich anders.
"Eigene Beobachtungen" eines Jägers und seiner Kollegen erfüllen wohl keines der Kriterium für wissenschaftliche Beobachtungen, nicht einmal dann, wenn er das Vieh nachher seziert statt es einfach aufzuessen. Bei der Übertragbarkeit auf den Menschen sehe ich dagegen weniger Probleme.
Die "eigenen" Beobachtungen bekommen aber spätestens dann eine gewisse Relevanz, wenn der Beobachter ein Mediziner (quasi "Mann vom Fach") ist
Eine gegenteilige Behauptung wäre ebenso unsinnig, wie zu behaupten, dass ein Materialforscher keinerlei Aussagen über Materialeigenschaften eines Materials machen kann, nur weil er es nicht vollständigen Untersuchungen unterzieht, wenn er ein bestimmtes Verhalten des Materials einfach nur "beobachtet".