Zu 1.
Zum erkennen, dass jemand magisch begabt ist, musst du Askennen würfeln, wie Medizinmann schon gesagt hat.
Ob jetzt ein Wurf für die Gruppe reicht oder du jeden einzeln würfeln musst... Nach RAW musst du für jeden einzeln würfeln.
Das ist langwierig, sorgt aber auch dafür dass die Magier nicht jeden überall gleich Askennen.
Allerdings könnte man sich überlegen, ob man nicht einen wurf auf die Gruppe macht, den Schwellenwert um 1 oder 2 erhöht und dem Magier dann mitteilt, dass Person A schwer vercybert ist, Person B unter Streß steht und er sich bei den anderen nicht sicher ist.
Man müsste also eine Prioritäten Liste erstellen, was an der Gruppe am Auffälligsten ist (starke Vercyberung, Infizierung mit FAB, Aktive Foki/Zaubersprüche) und somit bei einem "Drüberschauen" zuerst auffällt.
Oder man hält sich an die Regeln und würfelt jeden einzeln... ist wahrscheinlich besser so.
(Ich war eben Tee trinken und hab dabei nochmal drüber nachgedacht, aber vielleicht gefällt ja jemandem das Konzept oder so... Deswegen stehts weiter da)
Zu 2.
Da man Askennen muss, um zu erkennen, dass jemand ein Adept ist, würde ich sagen man muss auch Würfeln um Kräfte zu identifizieren.
Auch wenn Adeptenkräfte etwas anderes sind als Zauber. So zeigenen sie sich bestimmt (also meiner Meinung nach) in der Aura des Adepten, so sie denn aktiv sind. Also kann man sie identifizieren, wobei ich ab Zwei Erfolgen sagen würde, wieviele Kräfte er Aktiviert hat und mit 4 welche Kräfte das sind.
Zu 3.
Also... Der Zauber ist quasi ein Ersatz (mit Einschränkungen) für Magier die einen hohen Wert in Spruchzauberrei aber keinen oder nur geringen in Askennen.
Das Subjekt des Zaubers (er ist also auf andere Übertragbar) kann einen Zauber, Geist oder Fokus oder magischen Effekt (nicht Auren von Lebewesen!) analysieren, dazu nimmt man die Erfolge des Zauberes und schlägt anhand dieser in der Askennen Tabelle nach. Habe ich also 4 Erfolge gewürfelt, erfahre ich alles was ich erfahren würde, wenn ich beim Askennen 4 Erfolge hätte.
Um den Zauber auf jemanden zu wirken muss ich es berühren. Das Subjekt kann alle oben erwähnten Phänomäne, die sich in seinem Blickfeld befinden, analysieren, solange der Zauber aufrecht erhalten wird. Das heißt... Im Deutschen Straßen Magie steht:
Zitat
"Straßenmagie S. 205
Dieser Zauber ermöglicht dem Subjekt, einen Zauber. einen Geist, eine astrale Gestalt oder Effekt innerhalb...
Das müsste mit dem englischen Orginal abgeglichen werden.
Sonnst gibts Spieler die sich den Zauber auf Stufe 5 draufhauen und alles und jeden mit 5 automatischen Erfolgen askennen (außer Auren von lebenden Wesen, die keine astralen Signaturen auf sich tragen, weil die vom Zauber ausgeschlossen sind).
Jedoch nützt der Zauber mMn einem mundanen Subjekt wenig:
Er verleiht keine Astralsicht, sodass der Mundane nur materialisierte Geister oder Zauber, die auf der physischen Ebene sichtbar sind (Trideotrugbild, Feuerball), analysieren kann.
Außerdem fehlt den meisten Mundanen das Wissen um etwas aus ihrer Analyse zu Schlussfolgern. Sie bräuchten eine Wissensfähigkeit wie Magietheorie oder ähnliches.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass der Zauber beim Lernen von Askennen eingesetzt wird, wenn der Lehrer dem Schüler etwas bestimmtes aufzeigen möchte.
Oder dass mundanen in entsprechenden Kursen beispielhaft gezeigt wird, wie beispielsweise Magische Ermittler vorgehen.
Zu 4.
Und Zauberfinger musst du nicht für jeden Gegenstand neu sprechen. Solange er aufrecht erhalten wird, verfügst du über eine dritte unsichtbare "Hand" mit der du Gegenstände manipulieren kannst.
Durch diese "Hand" schreibst du die Astrale Signatur auf den Gegenstand.