[Magie SR4A ] Kurze Frage - Kurze Antwort

Deswegen darf der Spielleiter ja immer den Mindestwurf oder den Würfelpool modifizieren, wenn es ihm richtig erscheint. Oder schlichtweg sagen, dass es nicht funktioniert.

"Wolfy" schrieb:

Deswegen darf der Spielleiter ja immer den Mindestwurf oder den Würfelpool modifizieren, wenn es ihm richtig erscheint. Oder schlichtweg sagen, dass es nicht funktioniert.

Gegen den zweiten Satz hab Ich persönlich was. Ich würde dann nach der Sesssion nochmal nachfragen,weshalb und dann hoffen das der SL nicht einfach nur sagt :"Deshalb" oder"Weil es nicht zur Geschichte paßt" (Hab Ich alles schon erlebt, ist kein schlechter Scherz...leider)

HougH!
Medizinmann

Und beim ersten Teil darf es nicht in Willkür ausarten.

Aber ein Magier kann einfach nicht einen Gesammten Berg mit Entzünden zum Brennen bringen, egal ob das so in den Regeln steht oder nicht.
Und ich würde, wenn der SL sagt: "Geht nicht", nicht erst nach der Session sondern gleich fragen.
Wir würden dann abhängig von der Wichtigkeit in der Gruppe darüber disskutieren, wenn andere der Meinung sind, dass es ginge. Wobei der SL das letzte Wort hat.
Aber im Falle des Berges würde wohl keiner das "Geht nicht" in Frage stellen.

Und wenn ich jetzt einen Stein vom Berg entferne, geht es dann? Oder noch einen? oder noch einen? .... und den letzten?

Die Frage bleibt natürlich: Was geht, und was geht nicht. Da will der Spieler ja eine grobe Intuition haben.

Genau das wollte ich mit meiner Frage wissen ... der Berg ist nur das überspitze Beispiel um zu verdeutlichen das es nach GMV wohl ein Grenze geben muß.

"Wolfy" schrieb:

Aber ein Magier kann einfach nicht einen Gesammten Berg mit Entzünden zum Brennen bringen, egal ob das so in den Regeln steht oder nicht.

Wie Warentester schon fragte, wo ist die Grenze?

"Wolfy" schrieb:

Und ich würde, wenn der SL sagt: "Geht nicht", nicht erst nach der Session sondern gleich fragen.
Wir würden dann abhängig von der Wichtigkeit in der Gruppe darüber disskutieren, wenn andere der Meinung sind, dass es ginge. Wobei der SL das letzte Wort hat.

Kommt halt drauf an, wie sehr das den Spielfluss stört. Nachher ist immer besser meiner Meinung nach.

"Wolfy" schrieb:

Aber im Falle des Berges würde wohl keiner das "Geht nicht" in Frage stellen.

Ach nein? Was war denn mit dem großen Geistertanz? Klar, der war um einiges aufwendiger und kostspieliger, aber der Tanz fand auch 2017 statt, da war es mit der Magie noch nicht so weit.

Würdest du dem Spieler erlauben einen Berg mit OW 1 anzuzünden?
Klar, will ich als Spieler abschätzen können, was geht und was nicht geht. Aber bei gewissen Dingen muss gesagt sein: Geht nicht.
Dass ist bei vielen sachen durch die Regeln so abgedeckt: Levitation hebt maximal x kg.

Oder muss im Gruppenkonsens gefunden werden: Wenn das Objekt sehr groß ist, wird es schwieriger zu entzünden. (Hausregel)
Leicht brennbare Stoffe sind haben einen in diesem Fall niedrigeren Objektwiederstand. (Hausregel)

Du (allein) kannst nicht den gesammten Straßenbelag von ganz Seattle mit Entzünden aufeinmal schmelzen, obwohl alle verbunden sind! (Hausregel)

Das Regelwerk kann unmöglich alles abdecken.

Die Grenze muss man im Gruppen konsens festlegen:
Meine Meinung:
Eventuell wäre eine Volumenbegrenzung hilfreich. Nehmen wir als Basis einen Flachenzauber:
Wenn das Volumen größer als 3/4 * Pi *Magie^3 m^3 (Formel fürs Kugelvolumen) ist schlägt der Zauber automatisch fehl. Nettoerfolge können als Bonus auf das Magie-Attribut angerechnet werden.

@Spielfluss:
Wenn es einen Großteil der Spieler intressiert oder es sehr wichtig ist, kann so eine "Grundsatzdisskussion" auch zu ner Spielpause führen, ist bei uns so. Ich sage nicht, dass es so sein muss.
Wenn es unwichtig ist, oder einfach eine schnelle Entscheidung nötig ist, weil es grade spannend ist oder.. ihr wisst was ich meine, sagt der Spielleiter "Reden wir später drüber" und dann muss man das als Spieler auch aktzeptieren. Oder man wirft einen W6, der Nichtwerfer sagt gerade oder nicht und der "Gewinner" erhält den Zuspruch.

@Großer Geisttanz:
Das war ein Ritualzauber mit einigen Beteiligten. Ist das Ritualteam groß genug kann man ihnen etwas zu gestehen, dass ein einzelner nicht schafft.
Also ändere ich meine Aussage zu: Nein, du allein kannst keinen ganzen Berg mit Entzünden zum Brennen bringen.
Zufrieden?

Sich als Richtlinie an die Flächenbegrenzung zu halten klingt doch gut ... für Ziele die in die Fläche (eigentlich ja Kugel) reinpassen bleibt alles wie gehabt ... (sie ist doch Kraftstufen abhängig und nicht Magie abhängig [SR4]). Ist das Ziel größer erhöht sich der MW für jeweils 3 Meter um +1 (Erwartungswert der weggelassenen Würfel bei den Flächenregeln).

Oh... dann war das Magie noch ein SR 3 Relikt, sorry.

Ja, deine Erweiterung klingt auch gut. aber du meinst Kubikmeter oder Radius?

Regeneriert man (körperlich), wenn man astral projeziert?

"Cuttohulu" schrieb:

Regeneriert man (körperlich), wenn man astral projeziert?

Jein, den mundanen Schaden, den der Körper nimmt schon, aber alles, was auf der Astralebene Schaden zufügt, ist magischer Natur, also keine Regeneration

Meinst du den Schaden, den man evtl. vorher erhalten hat?

Entweder den oder wenn jemand sich während der Projektion am leblosen Körper zu schaffen macht.

Ich meine eigentlich die ganz normale Erholung, wegen der man schläft, mal ganz abgesehen von Schaden. Außerdem ordnet das Gehirn ja angeblich alles neu wenn man schläft.
Da man ja offensichtlich keine Nachteile hat wenn man mit nem schlafregulator arbeitet, also man wird nicht irre oder so weil das hirn nicht genug ordnen kann, könnte man als Magier öfters mal nur 3 studen echt schlafen, und ansonsten astral durch die gegend laufen und sich den tag verlängern.

Z.B. Sicherheitsmagier in der 20-Stunden-Schicht: 10h ganz normal bei seinem Konzern, dann nach hause, ins bett, projezieren und 10h im Astralraum während man körperlich regeneriert.

"Cuttohulu" schrieb:

Ich meine eigentlich die ganz normale Erholung, wegen der man schläft, mal ganz abgesehen von Schaden. Außerdem ordnet das Gehirn ja angeblich alles neu wenn man schläft.
Da man ja offensichtlich keine Nachteile hat wenn man mit nem schlafregulator arbeitet, also man wird nicht irre oder so weil das hirn nicht genug ordnen kann, könnte man als Magier öfters mal nur 3 studen echt schlafen, und ansonsten astral durch die gegend laufen und sich den tag verlängern.

Astrale Projektion würde ich nicht als Erholung bezeichnen.

"Cuttohulu" schrieb:

Z.B. Sicherheitsmagier in der 20-Stunden-Schicht: 10h ganz normal bei seinem Konzern, dann nach hause, ins bett, projezieren und 10h im Astralraum während man körperlich regeneriert.

Wenn er ein Magieattribut von 10+ hat, kann er das machen. Mehr als MAG Stunden astrale Projektion geht nicht - am Stück. Um der Frage vorzubeugen, es gibt keine Regelung, wann der Zähler zurückgesetzt wird.

Früher war es mal so, dass man pro Stunde im Astralraum 1 Punkt Magie verloren hat, den man dann im Körper im gleichen Zeitraum zurückbekommen hat. In SR4 hab ich leider nirgendwo gefunden, wie lange die Erholungsphase ist. Da es nirgendwo explizit gesagt wird, scheint wohl ein kurzer Besuch im Körper auszureichen.

Also kann man vom Fluff her ausgehen, dass astrale Projektion für den Körper anstrengend wie normales wachbleiben ist. danke!

In SR4 hab ich leider nirgendwo gefunden, wie lange die Erholungsphase ist.
Ich hab 10 Min pro MAG Punkt in Erinnerung ,bin aber nicht sicher

und Regenerieren während man Astral projeziert... Das passt nicht zusammen,es ist ja anstrengend und benötigt Konzentration (Zu SR3 Zeiten war es eine Exklusive komplexe Handlung IIRC)

mit etwas unsicherem Tanz
Medizinmann

Nee, SR4 schweigt sich dazu aus. Diese Hausregel finde ich aber OK. Das mit pro MAG Punkt ist zwar ein wenig seltsam, da die MAG mit längerem Aufenthalt nicht sinkt, aber was soll's.