Beiträge von Jafdabh

    Der Ork blickt wieder der Kellnerin hinterher, nachdem sie die Getränke auf den Tisch gestellt hat, nimmt einen Schluck von dem Hurlg und grinst breit zu Olga. „Danke Granny.“


    An den Elf gewandt, der gerne Touristville besichtigen möchte.
    „Pixie, deine schicken Karren solltest du aber nicht in T-ville stehen lassen, sonst hast du die nicht mehr lange.“ dabei pult er sich an einem seiner verchromten Hauer. „Vut, seit Ram bei den Crimsons als zweiter egrand mitmischt gibts nen Haufen geklauter Karren in T-ville. Üblicherweise auch Karren mit nem Haufen eingebauter Sec-Tech ... solange es in nen Laster passt.“ dann lacht er laut und guttural auf und leert den Humpen in einem Zug.


    „Noch einen Granny.“

    Der Ork grinst breit den Norm an seinem Tisch an. „Hauptsache nicht das Wasser, was die Brüter als Bier verkaufen! Nichts für ungut Boss.“


    Der Norm grinst nur und widmet sich anscheinend wieder seinen AR Fenstern.

    Auf den Parkplatz fährt ein schwarzer GMC Escalade vor und aus den hinteren Türen steigen 2 Männer.


    Einer ist ein Ork, 2,10m groß und fast genauso breit. Er trägt dunklen Stadttarn und ist mit allerhand Messern bewaffnet. Seine Hauer sind mit Chrom überzogen, spitz gefeilt und sehen aus, wie gefährliche Waffen.


    Der zweite ist ein Norm, 1,75m groß, mittleren Alters, mit mehr grau als schwarz im Haar und insgesamt nichtssagenden, durchschnittlicher Erscheinung. Er trägt eine bequem sitzende schwarze Nadelsteifen Hose, eine passende Weste dazu und ein weißes Hemd unter einer offensichtlich gepanzerten Jacke.


    Der Norm folgt dem Ork ins Teehaus und drinnen angekommen steuert der Norm auf einen Ecktisch für 4 Personen zu und er, als auch der Ork, setzen sich mit dem Rücken zur Wand.


    Als eine der Kellnerinnen vorbei kommt, bestellt der Norm ein Kännchen grünen Tee und der Ork fordert ein Hurlg.


    „Eunabo“ grunzt der Ork, als er sich mit einem Lächeln die Rückansicht der Kellnerin anschaut.

    Die beiden Männer unterhalten sich leise, während sie essen.
    Die Schlange hebt den Kopf, schaut sich träge Gibbs und seinen Gehstock an, trinkt dann den Tee aus der Schüssel und schließt wieder die Augen.


    „Hmm, Borschtsch, zwei Portionen bitte und ...“


    Fragend schaut er zu dem Amerindianer, oder besser gesagt zu der Schlange auf dessen Schulter. Diese schüttelt nur träge den Kopf und schließt die Augen.


    „Also nur die zwei Portionen Borschtsch.“


    Als die Kellnerin wieder verschwunden ist, nimmt er das Wasser, schüttet etwas davon in die Schüssel, gibt einen guten Schluck von dem Tee hinzu und stellt diese dann vor den Amerindianer ab. Die Schlange lässt nur kurz ihre lange Zunge hervorschnellen, öffnet aber weder die Augen, noch macht sie Anstalten aus der Schüssel zu trinken.


    Er nickt dem Mann am Nachbartisch ebenfalls zu und hebt seine Teetasse zum Toast.


    (Der Amerindianer ist magisch aktiv, genauso, wie die Schlange. Der zweite Norm ist leicht verchromt, scheint mundan zu sein, allerdings sieht seine Aura sehr glatt aus.)

    Vor dem Teehaus fährt ein schwarzer GMC Escalade vor. Die Fenster sind schwarz getönt und hinten steigen zwei Männer aus. Beides Norms, aber das war es auch schon, was die beiden an Gemeinsamkeiten haben.


    Der erste der beiden ist fast zwei Meter groß und so breit, dass er die meisten Orks schmal wirken lässt. Offensichtlich ist er Amerindianer, seine Mokassins, Wildleder Hose und traditionelles Wildledernes Hemd scheinen aus einer Doku aus dem Salish Gebiet zu stammen. Sein Haar ist lang und eine schwarze Feder, geschmückt mit bunten hölzernen Perlen ragt seitlich daraus hervor.


    Das ungewöhnlichste an ihm ist allerdings die große Schlange, die um seine Schultern und Oberkörper geschlungen ist und welche offensichtlich nicht tot zu sein scheint.


    Der andere Mann ist etwa 1,75m groß, durchschnittlich gebaut und hat ein ebenso durchschnittliches Gesicht. Er ist mittleren Alters und hat mehr grau, als schwarz in seinem Haar. Er trägt eine legere graue Nadelstreifenhose, dazu eine passende Weste, ein weißes Hemd unter einer offenen, offensichtlich gepanzerten Jacke.


    Der Amerindianer sieht sich langsam um und scheint die Gegend nicht nur mit weltlichen Sinnen zu scannen, bevor er dem kleineren Mann zunickt und durch die Tür von Olga‘s Teehaus geht. Der kleinere Mann folgt ihm in kurzem Abstand.


    Die Beiden bleiben kurz hinter der Tür stehen und der Kleinere der beiden steuert mit einem Nicken in Richtung Olga auf einen Tisch für 4 in einer Ecke des Teehauses zu, wo die beiden sich mit dem Rücken zur Wand setzen.


    Der Mann mittleren Alters winkt einer Kellnerin und mit einer wohl intonierten Stimme bestellt er:
    „Drei Kännchen grünen Tee , eine ungeöffnete Flasche stilles, kaltes Wasser und eine flache Schüssel bitte.“


    Ich hoffe der Tee ist wirklich so gut, wie es heißt. Es war ein langer Tag, eine noch längere Nacht und schlafen gehen lohnt sich eh nicht mehr, durch den nächsten Termin. Zumindest habe ich die Telesma rechtzeitig geliefert bekommen.


    Denkt er, bevor er sich die noch anwesenden Gäste, Bedienung und Olga näher ansieht und leise mit dem Amerindianer spricht.