Beiträge von Jafdabh

    Die Band geht gut ab und die Sängerin singt weiter: "I got this fuckin' thorn in my side, Oh my God, it's a Mirage, I'm tellin' y'all it's Sabotage."


    Die "Teens" lassen euch in Ruhe und bleiben unter sich, aber sowohl Samiel, als auch Ageni ernten mehr als einen schmachtenden Blick.

    Die Escape Artists stehen wieder auf der Bühne und der Gitarrist fängt an einige harte Klänge auf seiner Gitarre zu schmettern. Wieder etwas altes. Was singt die Sängerin da? "I can't stand it i know you planned it, I'm gonna set it straight, this Watergate?" Auf jeden Fall tanzbar und die Tanzfläche vor der Bühne ist schon nach den ersten paar Sekunden mit ausgelassen tanzenden Leuten gut gefüllt.

    Die meisten Gäste sind mittlerweile mit ihrem Essen fertig, die Kellnerinnen lassen selten einen leeren Teller, Glas, Flasche oder Krug länger, als einen kurzen Augenblick stehen, bevor alles abgeräumt wird.


    Die Band ist ebenfalls bereits mit dem Essen fertig und die Sängerin spricht leise an der Bar mit Tilt, bevor sie mit einem breiten Grinsen wieder zur Bühne zurück geht.


    Die Instrumente werden noch einmal nachgestimmt, es scheint gleich wieder loszugehen.


    Der Laden ist mittlerweile sehr voll, kaum ein Platz ist noch zu bekommen und an der Tanzfläche tummeln sich schon einige Gruppen junger Leute, die bereits die Band anfeuern weiter zu spielen.

    Etchemins Freund ist in dem Trubel unentdeckt zur Tür raus verschwunden. Der Gnom erhebt noch einmal mahnend den Zeigefinger und verschwindet dann wieder.


    Das Essen ist erstaunlich gut, weder riecht, noch schmeckt es nach Soja oder anderem Ersatzstoff. Es ist sehr scharf, wie es sich für ein Chilli gehört.

    Der Gnom nickt. „Er ist leider nicht so klug, wie groß. Dennoch lässt sich hier alles auch mit Worten, oder etwas Zähne fletschen regeln.“ Dabei schaut er wieder auf den Teufel und murmelt. „Wirklich schöne Zähne.“


    Er schnuppert einmal und spricht weiter.


    „Ich entschuldige mich für diese Flegel. Fühlen Sie sich wohl hier und genießen Sie das Escape.“



    An Tilt gewandt spricht er weiter. „Die Glocke bitte, das Chilli ist fertig.“


    Der große Norm greift hinter sich an eine große Schiffsglocke und läutet einmal. Die Band hat gerade ein Lied beendet und legen ihre Instrumente für eine Pause zur Seite.


    „Die Escape Artists sind noch da. Mittwoch gibts wie immer Chilli, heute aufs Haus.“ ruft Tilt in den Raum und Viele der Hausgäste schwärmen Richting Tresen oder winken den mittlerweile 3 Kellnerinnen.


    Der Troll von der Tür schnappt sich unsanft den verdutzten Ork am Boden und trägt ihn ohne große Anstrengungen nach draußen.

    Als der Ork zusammen bricht, ist das dümmliche Grinsen aus den Gesichtern seiner 2 Kumpels wie weggeblasen. Beide weichen einen Schritt zurück, einer will nach seiner Waffe greifen, erstarrt aber mitten in der Bewegung.


    Nur wenige haben überhaupt gesehen, wie sich der große Norm bewegt hat, als das klobig aussehende Sturmgewehr förmlich in seinen Händen materialisiert ist, mit welchem er auf den Hinterkopf von Morgana zielt. Die Gäste scheinen wie eingefroren.


    Kurz darauf materialisiert sich ein Gnom neben Morgana, blickt aber den „Teufel“ interessiert für 1—2 Sekunden an. Er lächelt mit einem einfach wirkenden Gesichtsausdruck und scheint von innen heraus zu strahlen. Er trägt eine Schürze über seinem nackten Bauch und hat einen großen Kochlöffel in der Hand, der verführerisch nach Chilli duftet.



    „Nette Zähne. Sie sollten mein Steak probieren. ... Ohh.“


    Er dreht sich zu Morgana um.


    „Dürfte ich Sie bitten den Zauber aufzuheben, den Sie auf den Jungspund da gewirkt haben? In meinem Heim schätze ich es nicht sonderlich, wenn jemand verzaubert wird.“ Er dreht sich zu dem Norm mit dem Sturmgewehr um. „Tilt, würdest du bitte das Gewehr weglegen? Das letzte Mal habe ich eine Stunde schrubben müssen, nachdem du fertig warst.“


    Der große Norm nickt nur und verstaut das Gewehr wieder unter dem Thresen, ohne die Augen von Morgana zu nehmen.

    Der 2,20m große Ork, der vor kurzem noch sein Glück bei Ashe versucht hat, marschiert auf Morgana zu. Man kann an seinem Gang sehen, dass er wohl ordentlich nachgetankt hat, nachdem er von Ashe die Abfuhr bekam. Seine zwei dümmlich grinsenden Kumpel folgen ihm in 2m Abstand.


    "Hey Tschieka. Schaust aus, wie die Trid-Schnecke Morgana, aber mal ellich, wir sin im Escape, da glaubsch nicht, dass du escht bis. Was nimmse denn für ne Nacht? Wollt schon imma mal nen Trid-Star knallen, oder zuminnest eine, die so ausschaut." Spricht er deutlich für alle umstehenden zu hören. Seine Augen sind leicht glasig, er hat sicher nicht nur Alkohol im Blut.


    Um Morgana rum wird es etwas leiser und die Ansprache von dem Ork hat wohl die Aufmerksamkeit auf Morgana und damit auch ihn verlegt.

    Der große Norm nickt nur und macht sich daran einen Bloddy Mary aus Tomatensaft, Vodka, Zitronensaft etc. zu mixen.


    Etliche andere Gäste folgen dem Beispiel von Silver und nicht wenige Gäste scheinen aufgeregt mit jemandem zu telefonieren und Leuten von der heißen Show heute Abend zu erzählen. Der Laden füllt sich langsam.


    Zwei weitere leicht bekleidete Bedienungen fangen an die Gäste mit dem Gewünschten zu versorgen. Aus der Küche kommt der Geruch nach scharfem Chilli bis in den Schankraum geweht.

    Dann bitte nochmal lesen. Schritt 2 im Beschwörn des Ally Spirits Seite 103 im englischen SM.


    Laut dem Schritt kannst du beliebig viele Formen kaufen, in denen sich der Ally materialisieren kann.


    Wenn du da noch flexibler sein möchtest, wären vielleicht die Spells Maske und physische Maske etwas für den Ally?

    Das Escape ist mittlerweile etwas voller geworden, die Hälfte der Tische und die Hälfte der Plätze an der Bar sind bereits mit Gästen besetzt.


    Einige Leute, die das Escape betreten haben, sind direkt zu einem der Hinterzimmer durch gegangen und haben dem Barkeeper nur zugenickt. Man scheint sich zu kennen.


    Viele der Gäste lauschen gespannt der definitiv nicht nur mittelmäßigen Musik.


    Der Barkeeper kommt zu dir rüber und fragt mit einem rauen Bariton.


    „Was darf‘s sein?“


    Seine Augen weilen nie lange auf einer Stelle, er scheint sehr genau zu beobachten, was in seinem Laden so vor geht.

    Die Kellnerin bringt das gewünschte und weicht gekonnt dem ein oder anderen Versuch aus, sich eine kostenlose Vergrößerung des Hinterns durch Handauflegen einzufangen. So, wie sie mit denen, die das Versuchen umgeht, sieht man, dass es Stammgäste sind.


    Die Band ist mittlerweile verschwunden und es werden neue Instrumente aufgebaut. Einige der Gäste fangen an sich zu beschweren, aber der große Norm hinter der Bar läutet 1x eine Glocke und die Kellnerin fängt an, jedem Gast einen doppelten Shot hinzustellen, worauf sich die Stimmung in freudige Erwartung ändert.


    „Gönnt den Mädels noch etwas Ruhe. Zuerst haben wir noch ein paar Musiker hier, die sich gleich etwas austoben wollen. Sie sind hier, weil sie auf den unvergleichlichen Namen Escape Artists hören. Lassen wir uns überraschen, ob sie dem Namen Taten folgen lassen müssen, wenn sie euch verärgern. Auf die Musik!“ damit hebt er sein Glas und leert es zusammen mit den Gästen, welche wohl nicht das erste Mal hier sind.


    Der Alkohol in dem Glas ist wohlig warm und rinnt die Kehle angenehm herunter. Könnte Whiskey sein, aber der ist nicht farblos. Naja, scheint zumindest echt zu sein und nicht der Synthahol von nebenan.


    Auf die Bühne kommen 4 Metamenschen, und fangen an, mit harten Riffs etwas zu spielen, was man vor etlichen Jahrzehnten wohl als New Metal bezeichnet hätte. Die Stimme der Leadsängerin ist klar, kräftig und erzeugt eine Gänsehaut. Sie springt zwischen den Oktaven, als wäre es nichts besonderes.
    Nach dem ersten Titel bricht Applaus bei den Gästen aus, die Feuerprobe scheint bestanden.


    Das stand definitiv in keinem Reiseführer.