Beiträge von Stonewall

    "Serrax" schrieb:


    Beweise mir, daß man Bullpup-Waffen mit Trommelmagazinen bestücken kann.



    [IMG:http://www.specops.com.pl/technika/bron_strzelecka/Steyr_Mannlicher_AUG/steyr_14incha2aug.jpg]


    Sieht blöd und sperrig aus, aber möglich. Das C-Mag sollte prinzipiell von allen Gewehren, die NATO-Magazine nutzen, verwendbar sein. Also zB auch den Bullpups Enfield SA80 und FAMAS G2.


    Die IRL verminderte Zuverlässigkeit ist nach SR-Regeln mWn egal. Wer 's stylish findet, sollte es nutzen können.


    @ William F. Drake:
    Als XM8-Nachfolger ist das XM30 eher "New Plastic" :wink:


    Meine SCs bevorzugen AK. Accept no substitute.

    "Cajun" schrieb:

    Heute ist es schon so, das solche Erscheinngen immer akzeptierter sind. Ein Freund meinerseits arbeitet für eine sehr große Firma. Er selbst hat, weil er jetzt in der Planung arbeitet, direkt mit Vorstand und dem Chef, dem Bigboss zu tun. Er hat zwei, schon fortgeschrittene Ohrerweiterungen, ein geweitetes Nasenpiercing, kurze Haare, Kinnbart und ist stark Muskelbepackt.
    Der einzige Kommentar des Bigboss, Oh, Herr ***, haben sie trainiert?


    Interessehalber: in welcher Branche? Das könnte mMn doch noch einen gewissen Unterschied machen.


    Ich würde außerdem den kulturellen Kontext nicht vergessen. In meiner Auffassung sind zB die Japanokons bei SR äußerst konservativ.


    MMn könnte man auch durchaus einen konservativen Backlash annehmen, auch wenn er im Quellenmaterial nicht explizit erwähnt wird. ZB in den CAS, aber auch ländlicheren UCAS-Gebieten, könnte ich mir durchaus in breiteren Bevölkerungskreisen eine betonte Rückkehr zu "traditionellen amerikanischen Werten" als Reaktion auf die sonstige kulturelle Entwicklung vorstellen. Auch Kalifornien würde ich in dieser Tendenz sehen (zumindest nach dem alten CFS-Quellenbuch).


    Schließlich haben in den USA die liberalen Bewegungen der 60er/70er Jahren als Gegenreaktion in den 80ern nicht nur den Yuppie-Materialismus, sondern auch die Religious Right erzeugt.


    Bei wirklich Reichen könnte ich mir auch eine Neigung zu massiver unsichtbarer Modifizierung vorstellen. Man leistet sich das Beste, ohne die dumme Masse mit der Nase darauf stoßen zu müssen.


    Rein vom persönlichen Geschmack her neige ich aber eher zu Mimikrys Haltung.

    "Imp" schrieb:

    Du bist ekelig! Kalter Kaffee.... :-}{


    Eiskaffee? Wäre noch kälter. :)


    Zum Menschenschmuggel könnte ich es mir auch am ehesten vorstellen. Auch als Alternative zu Magie, um die astrale Aktivität zB bei Illusionen zu vermeiden.

    Im SR3-GRW wird ja der Einsatz der Wissensfertigkeit Psychologie als ergänzende Fertigkeit bei Verhandlungsproben beschrieben. Wäre das nicht auch bei Verhör-Proben denkbar?


    Da Verhöre offene Proben sind, könnte ich mir folgendes vorstellen:


    Je zwei Erfolge bei der Psychologieprobe (Standard-MW4?) geben einen +1-Bonus beim Ergebnis der offenen Verhörprobe, ein Patzer evtl einen -2-Malus.


    MMn als Bonus nicht übermäßig stark, aber nett genug für eine ergänzende Fertigkeit.

    "William F. Drake" schrieb:

    Warum sollte es nicht weiter Red Bull sein?


    Sehe ich genauso. Eine eingeführte Marke ist schließlich auch Kapital für ein Unternehmen.

    "Cajun" schrieb:

    Man kan Westwind auch mit Mercedes gleichsetzen. Es geht nicht um das Fabrikat, sondern um die Idee.


    Und? Ich würde meinen, daß in manchen Gegenden (zB Bellevue) der Westwind/Mercedes/BMW/etc evtl weniger auffällt als ein abgewrackter Ford Americar oder Jackrabbit.


    Wir haben auch einige "Qualitätsautomobile" in der Gruppe. Aber der jeweils verwendete Wagen wird nach Situation gewählt.

    Ich denke, da sollte man selbst entscheiden, wie es am besten in die Kampagne passt.


    Ich halte FedBoeing und Ares für gut denkbare Kandidaten.


    Manche Markenzuordnungen (Rigger3, das SR4 Arsenal kenne ich noch nicht) sind sowieso seltsam. Da scheinen die Entwickler nicht wirklich viel von den Zusammenhängen v.a. der europäischen Automarken gewusst zu haben. Da ist es mMn nicht nötig, sich exakt an solche "offiziellen" Details zu halten.

    Meine halbgeordneten Gedanken:


    Essen: Knabbereien gehören einfach dazu. Größere Speisen (Pizza etc...) hängen vom Einzelfall ab (Länge der Spielsitzung etc...), wobei ich das für eine gute Möglichkeit halte, um die "Laberphase" zu Beginn unterzubringen.


    Musik: Sehe ich skeptisch. Lenkt mMn häufiger ab, als daß es wirklich der Atmosphäre nützt. Insbesondere, da es mMn den Spielfluß in Gefahr bringt, als SL am Rechner immer nebenher passende Tracks rauszusuchen. Von unpassender Musik mal abgesehen. (Ich mußte es mal unterbinden, daß die Stereoanlage nebenbei in Gang gesetzt wurde. Metal ist keine geeignete Untermalung für einen Triaden-Nachtclub mit Jazztrio :wink: )
    Ich habe da einfach das Problem, daß die Art Musik, die für SR immer als besonders "stimmungsvoll" genannt wird, bei vielen in-game-Lokalitäten einfach gar nicht passt und auch nicht unbedingt die Musik ist, die der SC evtl hören würde.


    Kerzen und andere Stimmungsparaphernalia: Auch da bin ich skeptisch. Ich will meinen Charakterbogen lesen können, ohne ihn einer Brandgefahr auszusetzen. (Ich hatte einige Cthulhu-Runden, wo Grablichter stimmungshalber die alleinige Beleuchtung sein sollten. Never again...)

    "LeChuq" schrieb:

    Ich finde das eher eine grundsätzlich komische Sache, wie der angepasste Griff, Rückstoß verhindern oder verringern kann. Eher kann man mit der waffe bequemer und damit evtl. besser schießen, aber sie steigt doch genau so wie mit dem normalen Griff.


    Ein angepaßter Griff verbessert die Handlage und damit die Kontrolle der Waffe im Schuß. Dadurch kann man sie schneller wieder ins Ziel bringen = effektiv weniger Behinderung durch Hochschlag.


    Sehe ich ähnlich.
    Askennen ist gängig (man guckt sich den Herrn ja nur mal an). Ansonsten hängt das weitere von der Einstellung/Erfahrung/Professionalität der Gruppe ab. Unsere Gruppe von der Straße in Frankfurt unterscheidet sich eben auch da von der "Armored Armani"-Gruppe in Seattle.
    (zB White Noise-Generator mit Aktenkoffer getarnt, ich bin mir unsicher, ob die Frankfurter Gruppe so etwas überhaupt hat)


    Was bei beiden gängig ist, ist "Ausgehbewaffnung" beim Treffen (Pistole, ortsübliche Panzerkleidung) und Überprüfung von Ziel und Hintergrundinformationen, dementsprechend findet die Planung dann auch nicht direkt im Anschluß und auch im allg. an einem anderen Ort als das Treffen statt.


    Medizinmann : NLJ-Detector? Sagt mir im Moment überhaupt nichts?

    "Nepo" schrieb:

    Und gibt es z.B in Redmond auch Hochhäuser mit 80 Stockwerken oder gibt es nur welche mit bis zu 20?Wie schaut es mit dem physikalischen Zustand von den Häusern aus?


    Da gibt es zum Glück keine genauen Angaben. New Seattle nennt eine starke Bauentwicklung von Bürokomplexen und Hochhäusern bis zum Crash 2029. Heutzutage ist Redmond aber eher vorstädtisch geprägt. Ich persönlich bin immer von einem verwilderten Suburbia ausgegangen, in dem Knotenpunkte dichterer Bebauung existieren, aber auch große unbebaute Flächen existieren.


    Es hängt natürlich auch davon ab, was Du damit bezweckst. Alleine aufgrund mangelnder Versorgung und Instandhaltung halte ich eine dauerhafte Nutzung der alten Gebäude über alle Stockwerke hinweg für kaum sinnvoll (Aufzüge sind seit 30+ Jahren nicht gewartet, Druck der Wasserleitungen reicht nicht in die oberen Etagen etc...)


    Es ist ja schon gesagt worden: Man sollte sich Seattle nicht als einzelne Stadt vorstellen, sondern eher als kleinen Bundesstaat (Wenn man von den Flächenangaben im New Seattle ausgeht, ist der Metroplex etwas über 1.5mal so groß wie das Saarland)