Beiträge von Stonewall

    "SirDrow" schrieb:

    So mal eben ins GRW 4 geguckt. Seite 127 "Choosing Knowledge Skills". Das beschreibt ungefähr was ich sagte. Doch nicht in zahlen sondern in "zwischen den Zeilen".
    Die konkreten Zahlen stehen wohl im SR3 Regelwerk. Aber da bin ich schlicht zu faul die wieder auszumotten und zu suchen.


    MfG SirDrow


    SR3.01D enthält auf S.89 nur den allgemeinen Text zur Breite von Wissensfertigkeiten, nahezu identisch zu meiner SR4-Ausgabe. Und weder im 3er noch im 4er GRW implizieren zB die Wissensfertigkeiten der Beispielcharaktere eine dreiteilige Definition.


    Über Einzelfälle kann man sich sicher streiten, aber zB bei akademischen WFs orientiere ich persönlich mich gerne an Studienfachbezeichnungen.


    Allerdings bevorzuge ich im Zweifelsfall eher eine breite Auslegung. Das hat allerdings auch mit konkreten Spielerfahrungen zu tun. Ich erinnere mich da noch an eine Unstimmigkeit mit einem SL bei SR3:


    -Ich verfolge regelmäßig die Wirtschaftsnachrichten = WF 6.Welt Konzernpolitik. Kann ich würfeln ob mir der Name des Konzerns was sagt?
    -Nein, "Konzernpolitik" paßt da nicht. da brauchst du WF "Konzerne".


    Aha, ich weiß also, was die Konzerne gerade anstellen, aber wie diese Konzerne heißen, weiß ich nicht... :roll:

    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Professional Knowledge Skill: Insurance (Fire)


    Es ist erstmal ein Knowledge Skill... wenn es wirklich prägende eine Rolle spielt, kann man es analog zum Vorschlag Chemistry umwandeln.


    Wäre "Versicherungen"/"Insurance" nicht an sich schon eine gültige Spezialisierung des Professional Knowledge Skill: Business?


    Ansonsten schließe ich mich meinen Vorpostern an. Wenn Brandstiftung nicht der Fokus der gesamten Kampagne ist, reicht eine einzelne Wissensfertigkeit: Brandkunde mMn problemlos aus.


    Ich finde, ein Ermittlercharakter könnte sich auch als Face eignen, wenn er neben der technischen auch die "menschliche" Seite der Ermittlungen kennt.


    Meine Vorschläge für weitere Skills:
    Gebräuche
    Datensuche
    Einschüchterung (Spez.: Verhör)
    Pistolen (heutige staatliche Brandermittler in den USA gelten teilweise als "Law Enforcement Officers" und sind bewaffnet)
    WF: Recht (Spez.: Versicherungsrecht)
    WF: Ingenieurwissenschaften (Spez.: Bauingenieur)

    "Tycho" schrieb:

    das musst du dir wie ein Botschaftsauto vorstellen, die sind auch Hoheitsgebiet des Landes.


    ansonsten schau mal da:
    http://www.eisparadies.org/fil…orialitaet-in-der-adl.pdf


    cya
    Tycho


    Ich habe mir das PDF angesehen. Ich bin allerdings allgemein etwas "unenthusiastisch", was Eigenschöpfungen der deutschen FanPro-Redaktion angeht. Aber auch wenn man das PDF akzeptiert, sagt es strenggenommen nur etwas über die Verhältnisse in der ADL aus.


    Etwas OT:
    Ich habe mich allgemein etwas informiert. Daß Botschaftsautos IRL "exter" wären, ist mir nirgendwo begegnet. Alle Quellen, die ich konsultiert habe, sagen nur, daß IRL Botschaftsgebäude (auch Diplomatenwohnungen) und diplomatisches Personal unverletzlich sind . Botschaftsgebäude sind IRL auch kein Hoheitsgebiet des Entsendestaates.


    Anscheinend hat "Exterritorialität" auch nichts mit "Territorium" im Sinne eines Gebietes zu tun, sondern bezieht sich auf eine ältere Bedeutung von "Territorium" als "Zwangsgewalt" im spätmittelalterlichen Latein.


    Zurück zu SR: Die Exterritorialität ist ja mMn allgemein so ein Fall von "Die Kulissen nicht zu genau ansehen, sonst fallen sie um!". Damit habe ich an sich kein Problem, ich habe nur festgestellt, daß schon leichte Akzentverschiebungen bei der Interpretation meine persönliche Suspension of Disbelief erleichtern.
    Wenn man das Setting von Grund auf neu entwickeln würde, fände ich zB eine Umdeutung von völliger Konzernexterritorialität auf "Sonderwirtschaftszonen" plausibel. Interessanterweise haben ja die Autoren bei der Beschreibung der CAS und Quebecs einige Schritte in diese Richtung gemacht. Aber das ist meine persönliche Ansicht, YMMV.

    "Tycho" schrieb:

    Die Sache ist die: Ein Konzern kann auch Fahrzeuge mit ExTer Status haben


    Wo kann ich zu dieser speziellen Sache etwas finden? Meine Quellen zur Exterritorialität (Corporate Shadowfiles, Corporate Download) bezeichnen nur abgegrenzten, langfristigen Immobilienbesitz als exterritorial:


    Zitat

    Corporate Download, S.10
    The Accords dictate that extraterritoriality applies in situations where a corp's site or facility is "continuous and contiguous, recognized and long-term".


    Gibt es da neuere Aussagen? Zu SR4 besitze ich nur das GRW und da finde ich zu dem Thema wenig.

    "Eusebius" schrieb:

    KE hat ein deutlich anderes Profil als Lonestar. Ob also auch Knäste dazu gehören, wäre fraglich.


    SOTA64.01D S.91 nennt sowohl LS als auch KE als etablierte Gefängnisbetreiber neben exterritorialen Megakons.

    "Rasumichin" schrieb:

    Was Privatknäste angeht : Wenn sogar die Bullen vollprivatisiert sind (...)


    Sind sie aber nicht. Laut SOTA64 S.72 ist bei 30% der nordamerikanischen Städte die Polizei noch öffentlich. Weitere Städte nutzen ein Hybridsystem, bei dem nur Teilaufgaben wie Verkehrsüberwachung und (zugegeben) Gefängnisverwaltung privatisiert sind.


    Wenn wir jetzt noch den Text wörtlich nehmen, da er nur von Städten redet, haben wir noch die nichtstädtischen Counties, wo es für die Polizeikonzerne durchaus zu aufwendig/unrentabel sein kann, sich überhaupt zu bewerben.


    Dazu kämen dann noch die ganzen polizeiartigen Bundesbehörden, die kaum privatisiert sein dürften.


    Deinen weiteren Ausführungen schließe ich mich aber an.

    "Medizinmann" schrieb:

    Der Rechtsstaat beginnt, sobald Du eine SIN und das Geld für einen gescheiten Anwalt hast.
    sobald Du erstmal im Knast/U-Haft registriert bist, hast Du eine SIN (eine Criminal SIN)und in den UCAs gilt immer noch:"Jeder hat das Recht auf einen Anwalt,wenn man kein Geld für einen Anwalt hat,etc".


    Hough!
    Medizinmann


    Stimmt, das entspricht zB den Aussagen im SprÜH.


    Die Frage ist nur: Wieviel nützt so ein Pflichtverteidiger wirklich für die Wahrung der Rechte des Mandanten? Laut SprÜH-Shadowtalk ist es ja zB durchaus verbreitet, daß freiberufliche Anwälte von "interessierten Parteien" motiviert werden, nicht allzu vehement zu verteidigen.


    Aber ich glaube wir sind hier nicht so weit auseinander, und ich neige nur dazu, Rechtsstaat nur sehr eng zu interpretieren.

    "Serrax" schrieb:

    In SR3 gab es noch die Optional-Regel, daß man Sturmgewehre/2 verwenden konnte.


    Das haben wir als Hausregel weiterhin so.


    cu


    Nicht ganz. SR3 erlaubt im GRW das Ausweichen auf die Sturmgewehrfertigkeit bei Unterlaufwerfern, als wären die beiden Fertigkeiten in derselben Gruppe.
    Also MW+2, halber Kampfpool. Die Sturmgewehrfertigkeit gibt trotzdem ihre volle Würfelzahl.

    "Serrax" schrieb:


    Der Rechtsstaat beginnt, sobald Du eine SIN hast.


    Das bezweifle ich, zumindest im hergebrachten bundesdeutschen Rechtsstaatsverständnis. Wobei ich zugebe, daß ich da bewußt überspitzt formuliert habe.


    Aber in der 6. Welt gibt es zu viele Akteure, die mMn nicht das Rechtsstaatsprinzip erfüllen. Gerade innerhalb der Megakons wird man mMn kaum solche Prinzipien wie Gewalttenteilung, Transparenzprinzip oder Appellationsrecht antreffen.


    Bei manchen Staaten, zB UCAS, CAS, Teile der ADL, kann man sicher von einer mindestens formellen Weitergeltung ausgehen, auch da würde ich im Zweifel aber sagen: Der Rechtsstaat beginnt, sobald Du eine SIN und das Geld für einen gescheiten Anwalt hast.

    "Cajun" schrieb:

    Ja, du, aber was ist mit dem Rechststaat?
    Ja, es gibt Angestellte, die nicht Kon-Bürger sind, aber bei den Kons geht es um alles oder nichts. Wie soll man denn Arbeiter motivieren, nur die Hauseigenen Produkte zu konsumieren, wenn sie nicht Zuhause schlafen.


    Und was die Doppelte angeht, das muß nicht sein. Warum sollte man UCASler sein wollen, wenn man zur Evo-Familie gehört?
    Schließlich mußte man auch nicht Renralu-Bürger sein, um in der Ark-Mall einkaufen zu gehen.


    Rechtsstaat? In der 6. Welt?! Wo bitteschön? :P


    Motivation? ZB durch:
    -Werbung inkl. unterschwelliger Manipulation
    -Bezahlung in Konzernwährung, die nur in konzerneigenen Läden akzeptiert wird (uraltes Konzept)
    -Psychologischer Druck


    Gut, die Beschränkung auf Führungsebene und Spezialisten ist vielleicht etwas eng. Je nach Sichtweise wird das wohl auch den "Mittelbau" umfassen.


    Eine mögliche doppelte Staatsbürgerschaft wird wohl wie gesagt vom konkreten Konzern abhängig sein. Wenn man zu den Evo-Transhumanisten gehören will, hält man vielleicht nationale Zugehörigkeit für ein überholtes Konzept. Die sind aber wohl das eine Extrem. Bei Ares, einem Konzern, der sich ausdrücklich betont amerikanisch gibt, sieht man das sicher anders. Ebenso wohl bei traditionellen Japanokons. Die ganzen Konzerne der "zweiten Reihe" wären dabei auch nicht zu vergessen.


    Ich weiche dabei sicher von der strengen Settinginterpretation ab, aber ich bevorzuge eigentlich ein weniger monolithisches Konzernbild. Und Nationalität ist ein Wirtschaftsfaktor, siehe zB Boeing vs Airbus.

    "Blackbot" schrieb:

    Ich glaube, damit ist ihre Staatsbürgerschaft beim Kon gemeint, der ja irgendwie ein eigener Staat ist.
    Hab ich das richtig im Kopf, dass die meisten Angestellten bei Extraterritorialen Kons 2 SINs haben?


    Mein SprÜH und SR4-GRW sagen nur aus, daß in seltenen Fällen, zB UCAS/Ares, eine doppelte Bürgerschaft möglich ist, die dann zwei SINs mit sich bringt. Gibt es da in neueren Büchern andere Informationen? Ich denke, da hängt viel vom konkreten Verhältnis zwischen jeweiligem Staat und Konzern ab.


    Ich halte es eigentlich für unnötig, daß ein Konzern jedem Beschäftigten eine Konzern-SIN ausstellt. MMn dürfte das vor allem die Führungsebene und Spezialisten, die global mobil sein müssen, betreffen, bei denen die Konzern-SIN das Reisen zwischen den internationalen Filialen erleichtern kann. Warum sollte sich der Kon jede Putzfrau und jeden Lagerarbeiter aufladen?

    MWn wurden bei F&S immer vor allem die WW-Übersetzungen kritisiert. Da kann ich persönlich aber nicht viel dazu sagen. Bei Warhammer scheinen sie nach Aussagen der WFRP-Spieler, die ich kenne, gute Arbeit zu machen. Wobei ihnen da vielleicht auch GW etwas auf die Finger schaut. Ich denke, daß auch WotC etwas darauf achten wird, was mit ihren Lizenzen passiert.


    "raben-aas" schrieb:

    PS: Ach ja: Die Qualität von F&S ist einwandfrei. Die vergleichsweise hohen Preise liegen u.a. am größeren Umfang der Bücher (der gleiche Text hat auf deutsch mehr Worte als auf englisch) und vor allem die wesentlich geringere Auflage, auf welche die Grundproduktionskosten (Übersetzung, Lektorat, Layout, Filme/Druckdateien, Repro/Feinjustierung) umgelegt werden.


    Auch ist da mMn nicht zu vergessen, daß wir die letzten Jahre einen sehr niedrigen Dollarkurs gegenüber dem Euro hatten. Im Moment scheint sich der Dollar ja wieder zu fangen. Und wenn er dann steigt, können die englischsprachigen Bücher durchaus ihren Preisvorteil verlieren.


    Dem schließe ich mich im wesentlichen an.


    "Lucius_Durban" schrieb:

    Staatliche Gefängnisse werden wohl eher der Hölle auf Erden ähneln, noch schlimmer als heute. Dreckiger, größer, härter. Die Orks geben vermutlich den Ton an und nutzen ihre körperliche Überlegenheit, die wenigen Trolle sind begehrte "Freunde". Elfen habens am schwersten, ihnen wird das Leben wohl zur Hölle gemacht. Was mit Magiern passiert will ich gar nicht wissen. Jeder Mundane Wachmann würde Angst vor ihnen haben und jede Gelegenheit nutzen sie zu schikanieren und zu zeigen wer der Boss ist. Erwachte Wachen sind wohl eine Ausnahme, wenn überhaupt vorhanden. Wahrscheinlich werden Magier, wenn sie länger einsitzen müssen, wohl ausgebrannt. Ansonsten irgendwie anders bestraft, aber nicht mit Knast. Hohen Geldbußen, "Sozialarbeit" im Krankenhaus, Einsatz in Schulen um erwachte Kinder zu entdecken oder sonstwo.


    So, meine ersten Gedanken zu dem Thema. Einverstanden?


    Laut SOTA64 trennen Gefängnisse mWn nach Metarassen und auch Magier werden in eigenen Trakten untergebracht, nicht beim mundanen Volk. Besser haben die es aber nicht, schlimmstenfalls gibt es Magiermasken und 24h-SimSinn-Schleifen, bestenfalls unterirdische Zellen mit FAB-Abschirmung.

    Mein Vorschlag wäre:


    Fall A (kein Zuschauer):
    Der Gegenstand wird für zukünftige Beobachter mit unsichtbar.


    Fall B (das Aufheben wird beobachtet):
    Der/die Zuschauer können eine neue INT-Probe ablegen, um die Illusion zu durchbrechen, bei MIßlingen bleibt der Unsichtbare zwar unsichtbar, aber der Stift weiterhin sichtbar.

    Ich bin gerade auf eine Stellungnahme der Gewerkschaft der Polizei gestoßen, in der Waffen mit biometrischer Sicherung abgelehnt werden, aufgrund der Möglichkeit, die Elektronik durch Hochleistungsmikrowellen zu deaktivieren oder sogar zu zerstören.


    Da habe ich mich gefragt, wie es dann mit Smartlinks aussähe, die ja schließlich auch in die Waffe integrierte Elektronik darstellen. Gibt es da regelwerksseitig Aussagen? Wenn nicht, was ist Eure Meinung dazu? Mir fehlt da der technische Hintergrund, um sinnvolle Prognosen zu treffen.

    "doc damnij" schrieb:


    1. Eine AK ist sicherlich nicht soviel stabiler (bzw alles andere soviel anfälliger), dass nur eine solche ernsthaft wiedrige Verhältnisse übersteht.
    Mit ein wenig Hirnschmalz kann man sicherlich auch andere Plempen Wetterfest machen.


    /signed

    "doc damnij" schrieb:


    2. Immer auf der Stabilität rumreiten und darauf verweisen dass die daher kommt, dass die AK so simpel gebaut ist, mag ja Spass machen. Aber relativiert sich diese Einfachheit nicht stark, sobald man anfängt Elektronik (Smart, Zielfernrohr, etc) und Kleinmechanik (Gasventil, etc) dranzubauen?


    Kommt meiner Meinung erheblich auf die konkrete Modifikation an. Beim Smartlink würde ich dir recht geben, da dessen Elektronik wohl bei allen Waffen recht ähnlich sein dürfte. Bei Zielfernrohren sehe ich keine Einschränkung der Waffenfunktion an sich. Genausowenig beim Gasventil, das ja kein Ventil ist, sondern einfach ein sinnvoll geformtes Metallteil (Beispiel), um durch Ableitung der Pulvergase den Hochschlag zu dämpfen.
    Allerdings schließe ich mich Starfox an, daß die Abweichung zu geringfügig für das SR-System wäre.

    OT:


    "apple" schrieb:

    In der GEO war zb vor kurzem ein Bericht über die weltweiten Arbeitsströme aus den Filipinen in die Welt. Nicht direkt das gleiche, ich weiß, aber die Rücküberweisungen der Wanderarbeiter (egal ob auf Baustellen in Dubai oder als Stewart auf Kreuzfahrzschiffen in der Karaibik) an ihre Familien machen alleine für dieses kleine Land 300 Milliarden Doller aus. So etwas ähnliches könnte man sicherlich in Gegenden wie Afrika (Ernte? Mienen? Aufforstung?) in Betracht ziehen.


    SYL


    Irgendwie bezweifle ich diese Höhe der Überweisungen. Das wäre soviel wie das BNE von Österreich. Die Zentralbank der Philippinen schreibt in ihrem Jahresbericht für 2006:


    Zitat

    Transfers in the other sectors were largely comprised of workers’ remittances from OFWs which amounted to US$12,481 million during the review period. This denotes a 17.0 percent rise from its level in 2005.


    (S.32/Blatt 49 im PDF; OFWs = Overseas Filipino Workers)


    Auf was für Daten beruft sich die GEO da genau?


    Zum Thema: Wo ich mir Nomaden vorstellen könnte, wäre (wie bereits gesagt) in China: Zum einen Flüchtlinge vor den verschiedenen Regimes, zum anderen Wanderarbeiter, die dort mWn heute bereits um die 100 Millionen Personen ausmachen.

    Meinst Du Eigenschaften des AK-Systems IRL oder strikt auf die AK97 in SR bezogen? Bei letzterem haben wir das Problem, daß es keine Spielwerte für Zuverlässigkeit gibt. Alles, was ich zum Thema "Zuverlässigkeit der AK97" kenne, ist der Shadowtalk im Arsenal 2060, und ich betrachte Shadowtalk immer als subjektiv.


    Wenn wir die Diskussion auf die Realität beziehen, sehe ich das Problem, tatsächliche Fakten zu bekommen, die mehr sind als Internetgerücht.

    Ich versuche, es mal so auszudrücken:


    Bei Interaktion von SCs und NSCs gelten für beide die gleichen Regeln.


    Bei der Charaktererschaffung eher nicht: Manche NSCs sind eben minderkompetent, andere den SCs gewachsen, und wieder andere ihnen überlegen.


    Wenn die SCs "Szenerie" darstellen, erlaube ich mir, auf totalen Regeleinsatz zu verzichten. Bsp: Die SCs beobachten einen Gangkrieg mit einem Dutzend Kämpfern auf jeder Seite. Da werde ich sicher nicht einen Kampf rein zwischen NSCs nach den Regeln auswürfeln, sondern nach allgemeinem Kompetenzgrad der NSCs und Szenarioanforderungen verfahren. Falls die SCs eingreifen, sieht es dann wieder anders aus.