Beiträge von Stonewall

    Was Nachrichtendienste Runnern voraus haben, ist die kontinuierliche Sammlung und Analyse von Informationen, die keineswegs nur aus "schwarzen" Quellen stammen müssen. Dafür haben Runner auch in festen Teams einfach nicht die Ressourcen und Fähigkeiten.
    Zu Aegis Cognito, Infolio und wie sie heißen, geht man, wenn man gebündelte Informationen und deren qualifizierte Analyse haben will, entweder, weil man als kleiner Kon oder sonstiger Interessent das nicht gut selber leisten kann, oder als AA/AAA, um die Ergebnisse seiner inhouse-Nachrichtenabteilung gegenzuchecken.

    1. Laut SR3.01 GRW (S.283) hat C12 ein Powerniveau von 12, nicht 6; und
    2. wird beim gezielten Sprengen von Barrieren mittels Sprengstoffe-Fertigkeit (S.119) die Barrierenstufe nicht verdoppelt.
    Woraus folgt, daß man regelgerecht bei 6 Erfolgen nur ca. 2.5 kg C12 braucht. :saint:


    Und wenn man die Kampfregeln zum Selbstmord anwenden sollte, würden sie Selbstmordregeln heißen. :P

    Für Brandbestattung als vorherrschende Form sprechen schon die heute bereits IRL schon wirkenden Gründe: 1. Kosten und 2. abnehmende Familien-/Traditionsbindung. Platz wäre in "westlichen" Sprawls an sich meist nicht das Problem. Weder SR-Seattle noch Rhein-Ruhr sind Megacity One. In Hong Kong oder Metropole sieht's natürlich anders aus.
    Wahrscheinlich gibt es dementsprechend anstatt oder ergänzend zu physischen Grabsteinen auch Matrix-Grabsteine.


    Ökonomische Leichenverwertung ist mir eher unplausibel. Für "Soylent Green" ist das Setting (wenn sich nicht in 5 drastisch was geändert hat) außer in Sonderfällen wie Asamando doch nicht dystopisch genug (und selbst in hardcore-Dystopien wäre die so erzeugbare Menge, wenn ich mich nicht sehr irre, praktisch auch eher vernachlässigbar). Und für Leichenimplantate sehe ich irgendwie den nötigen Markt nicht. Die Elite nutzt sowieso geklontes Eigengewebe, für die Mittelschicht, so noch vorhanden, gibt's Typ 0 ("ist doch eklig, sich was von irgendeinem Penner einsetzen zu lassen"), und der arme Pöbel hätte selbst bei kostenlosen Implantaten nicht das Geld für die Operation.

    "Kaffeetrinken" schrieb:

    Leich höhere Trollpreise (metamenschliche Anpassung und so) halte ich für realistisch, das andere wäre doch eine sehr starke Diskriminierung, besonders da Trolle eigentlich nicht dazu neigen viel Geld zu haben.


    Da für den Flugverkehr das Gewicht ein ganz kritischer Faktor ist, würde ich (wie Medizinmann) von deutlich höheren Ticketpreisen für Trolle ausgehen. Und die Fluglinien in der 6. Welt sind sicher keine Sozialanstalten, die aus Liebe zu Trollen deren Flugreisen subventionieren. Wer kein Geld hat, sein Ticket zu bezahlen, fliegt halt nicht. Evtl werden auch andere "Schwergewichte" unter den Passagieren, wie Personen mit schwerer Cyberware, sehr große Orks oder auch einfach sehr dicke Leute einen mehr oder minder hohen Aufschlag zahlen müssen.

    "SIN" schrieb:

    Ok was Feuerwaffen angeht gebe ich dir recht, das hat aber eher etwas mit dem Kodex der Samurai, dem Boshido, zu tun.


    Pardon, aber das ist eine ahistorische Romantisierung.
    Während der Sengoku-Ära hatten "die Samurai" keinerlei Bedenken, Feuerwaffen einzusetzen und europäisches Wissen zu adaptieren. ZB kommen im 16 Jh. anstelle der vorherigen Lamellenrüstungen Plattenpanzer gegen Feuerwaffenbeschuß auf, die teilweise extrem nah an europäischen Vorbildern orientiert sind (Bildbeispiel).


    IIRC ist auch ein Gutteil des Bushido, insbesondere zu solchen Themen wie "Kämpferehre", erst wirklich in der Edo-Zeit formalisiert worden, auch als Legitimationsideologie einer Adelsklasse, die jetzt primär als Bürokraten fungierte.


    Anscheinend sind nach neueren Forschungen auch unter dem Tokugawa-Shogunat weiterhin Feuerwaffen in doch recht beträchtlichem Umfang produziert worden, sie hatten nur kaum noch militärische Bedeutung.

    @ Remington Survivor:


    Langwaffen in Revolverbauweise haben einen ziemlichen Nachteil. Am Trommelspalt entweichen nämlich heiße Pulvergase und, wenn die Trommel nicht exakt fluchtet, auch Geschoßabriebspartikel. Bei "Revolverpistolen" ist das noch erträglich, aber bei Langwaffen geschieht das ganze praktisch direkt vor der Nase des Schützen, was unangenehm bis gesundheitsgefährdend ist.
    Es hat also seinen Grund, daß solche Teile wie der auch gepostete Colt Revolving Carbine aus der Mode gekommen sind.
    Abgesehen davon hat die Revolverbauweise auch Schwachstellen bzgl Zuverlässigkeit: Die Waffe kann nämlich durch Verschmutzung zwischen Trommel und Rahmen blockiert werden (engl. "cylinder binding"). Bei einem im Holster geführten Revolver noch akzeptabel, für eine offen am Riemen getragene Langwaffe, die zum "durch den Busch kriechen" gedacht ist, ist das IMHO nix.
    Und eine Trommel, die dick genug für 8 Schrotpatronen ist, dürfte dem "Handling" der Waffe auch nicht so besonders nützen.

    Das sollte auch davon abhängen, wo die Gruppe sich befindet. Da dürfte es auch 2070+ noch große Unterschiede geben, etwa zwischen Japan oder GB einerseits und den CAS andererseits.
    Da ich amerikanische Settings gegenüber den ADL bevorzuge, hatte ich als SL im wesentlichen von heutigen waffenrechtlichen Tendenzen in den USA weitergedacht. Schützenverein und Jagdschein wären mir da als notwendige Voraussetzungen "zu deutsch". In "meinen" UCAS und CAS ist es für legal Ansässige mit einer sauberen SIN unmittelbar möglich, "zivile" Waffen (einschließlich auf Halbautomatik begrenzte Zivilversionen von Sturmgewehren) zu erwerben. Lizenz zum verdeckten Tragen von Pistolen ist ebenso für den "Normalbürger" mit SIN-Überprüfung, einfachem Fertigkeitstest und mäßiger Gebühr zugänglich. Selbige ist dann iA auch nicht auf konkrete Einzelwaffen beschränkt. Lokale Einschränkungen wie heute IRL in Chicago oder New York würden besondere Ausnahmen darstellen.


    Panzerung auf einem für Zivilfahrzeuge gängigen Level (Ich nehme da mal die Panzerung 10 des Nightsky als Vergleichswert) wäre IMHO auch nicht besonders erklärungsbedürftig: Vorbeugung gegen Alltagsrisiken.

    "Nycon" schrieb:

    Als Startchar quasi alle Subkulturen oder Sportarten mit Stufe 6 professionell abzudecken ist ein ganz schönes Statement und reichlich unrealistisch.


    Ein SR3-Startcharakter ist im Kontext der Spielwelt kein blutiger Anfänger oder Durchschnittsbürger. Das sind Leute, die auf ihrem Gebiet schon einiges an Erfahrung haben, keine Stufe 1-Bauernkinder frisch vom Dorfacker.


    Ansonsten, was Apple schon gesagt hatte. Man muß diese Fertigkeiten im Vergleich mit dem, was andere Fertigkeiten leisten, betrachten. SR fasst Fertigkeiten nunmal breiter, als zB GURPS. Dein Vorschlag würde Sozialcharaktere relativ zu Charakteren mit anderen Schwerpunkten benachteiligen. Genausogut könnte man auch Zwangsspezialisierungen auf Waffenmodelle, Fahrzeugmodelle, Zauberspruchkategorien etc begründen.


    "Gebräuche" ist, auch wenn der Name das nahelegen könnte, kein Benimmregelnwissen, sondern mehr Einfühlungsvermögen in soziale Strukturen. Fallschirmspringen ist btw in Athletik nicht enthalten, sondern im Arsenal 2060 als eigenständige Aktionsfertigkeit eingeführt.

    "bärenjunges" schrieb:

    Vergiss mal Wien afaik ist Aachen größer...


    Das Universitätsklinikum Aachen ist das Klinikum der RWTH Aachen. Es befindet sich in einem der größten Krankenhausgebäude Europas im Westen Aachens im Stadtteil Laurensberg, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Vaals in den Niederlanden. Über 4.667 Vollkräfte (5.658 Köpfe) in 33 Kliniken und 25 Instituten versorgten im Jahre 2008 insgesamt 44.768 Patienten stationär und 225.727 Patienten ambulant. Die Personalausgaben betrugen 2008 rund 239,6 Millionen Euro und die Materialaufwendungen 93,6 Millionen Euro.


    Nach den Zahlen der jeweiligen Homepages ist das AKH Wien deutlich größer als das UK Aachen:


    9304 Mitarbeiter, davon 1585 Ärzte und 2851 Pflegekräfte (Aachen: 900 Ärzte, 1250 Pflegekräfte)


    2011 99.635 stationäre und 551.786 ambulante Fälle


    2116 Betten (Aachen 1356)


    Mal ganz abgesehen davon, daß es IMHO absolut sinnvoll ist, vom AKH Wien auszugehen, wenn Dr.Novac und seine Gruppe sich IRL in Wien befinden, Wien das Setting ist, und die MonoMed nach offiziellem Fluff aus dem AKH hervorgegangen ist...

    "Dr.Novac" schrieb:

    Stonewall : Guter einwand, vieleicht ist der Komplette bezirk doch übertrieben.. werd schauen, vieleicht reicht schon 1/2 oder 3/4 vom Alsergrund aus ;)


    Falls es noch von Interesse ist: Ich konnte zwischenzeitlich das Walzer, Punks und Schwarzes Eis einsehen, und nach der (recht groben) Wien-Karte zu urteilen, scheint sich der MonoMed-Komplex vom AKH aus mehr nach Nordwesten über den Gürtel hinweg nach Währing hinein zu erstrecken, also etwa in die entgegengesetzte Richtung.

    Killua : Ging es nicht. Das kam in der Kürze evtl mißverständlich rüber, war aber "abstrakt in den Raum hinein gesprochen" gedacht. Noch am ehesten auf Splinters anonyme "Typen" gezielt.


    Ich nehme schon an, daß es gewisse Affinitäten zwischen Spielerpersönlichkeit und Charaktertypus gibt. Aber ich habe halt schon einige Male erlebt, daß Spieler kraft ihrer "Real-Persönlichkeit" das Spiel an sich reißen, so daß ich finde, daß ein ordentlicher SL bei entsprechenden Leuten etwas aufpassen sollte.

    Hierbei ist meine Position mittlerweile ziemlich strikt: Ohne entsprechende Charakterfertigkeit/Würfelergebnis geht es einfach nicht, und wenn der Spieler noch so schönreden kann. Ein Charakter ohne jede Fertigkeit für unbewaffneten Nahkampf kann schließlich auch kein Karate, nur weil der Spieler Kampfsportler ist. Und ein Charakter ohne Computerfertigkeit ist kein Power-User, auch wenn er von einem Diplom-Informatiker gespielt wird.


    Vielleicht hat ja der CHA1/Gebräuche1-Charakter sogar "höfliche" Redewendungen aufgeschnappt, aber die wirken dann eben im konkreten Fall auf den SC völlig unglaubwürdig.


    Interessant wäre evtl zuerst zu würfeln, und dann das Ausspielen ans Ergebnis anzupassen.


    Und, pardon, wenn jemand einen Nicht-Sozialcharakter spielt, und dann mit seiner OOC-Redegewandtheit den Face-Spieler überfährt, ist derjenige IMHO ein egoistischer, schlechter Rollenspieler.

    "Master of Disaster" schrieb:

    -snip-


    Naja, das hängt auch von der Vermehrungsrate und der Wachstumszeit der Viecher an. Und von Kühen aus Massentierhaltung auf die Kosten magischer Critter zu schließen, halte ich für problematisierbar.


    Gegenthese: Die Feuerspuckercritter sehen den Jet gar nicht erst, sondern der Jet bläst sie aus 30km Entfernung mit seinen AAMs vom Himmel.
    (Ich weiß schon, was jetzt kommt: "Meine perfekten Luftkampfcritter haben natürlich die Kraft Verschleierung. Der Jet kann sie gar nicht orten. Nänänä!!")


    Natürlich kannst Du hier einen Idealcritter mit Schnellwachstum, sämtlichen handverlesenen Kräften etc konstruieren. Wenn Du SL bist, kannst Du auch festsetzen, daß es den in Deiner 6. Welt so gibt. Ist aber als Diskussionsgrundlage etwas fragwürdig. Wenn, dann sollte man IMHO das ganze zuerst an "offiziellen" Crittern aus Quellenbücher durchspielen, und nicht an hypothetischen, für Luftkampf maßgeschneiderten Idealgestalten.

    "Master of Disaster" schrieb:

    Hallo Leute,


    bekannter Weise haben es die erwachten Laender ja nicht so mit moderner Technik


    Also mir war das so pauschal bisher nicht bekannt. Vielleicht solche Fälle wie Yakutien, aber zB die Tirs sind mWn hochtechnisiert.


    Besonders Reitcritter halte ich für wenig effektiv. Die wären IMHO aus Rücksicht auf den Reiter gegenüber Luftfahrzeugen deutlich eingeschränkt, was Geschwindigkeit, Manövrierfähigkeit und wohl auch Flughöhe betrifft.

    "Harbinger" schrieb:

    Stonewall : Hide in plain sight, wer würde glauben, dass der Glowtattoo tragende Radkurier eine strenggeheime Lieferung dabei hat?


    Naja, für mich ist Radkurier nicht gleich Schattenkurier. Der Radkurier ist natürlich als Radkurier erkennbar. Aber eben nicht, ob er einer derjenigen ist, die nebenbei auch "schattige" Lieferungen machen nicht.
    "Schattenkuriere" insgesamt sind IMHO eigentlich auch nur spezialisierte Runner, und kein besonderer "Stand" mit Immunitätsrechten, wie es mir in Medizinmanns erstem Post durchzuklingen scheint.

    "Ultra Violet" schrieb:

    Unter Söldnern im RL soll es wohl ein stillschweigendes nicht Folter/Tötungs Abkommen geben, da sie ja beide Seiten nur Angestellte sind. Aber wie weit dies der Wahrheit entspricht oder im offenen Kampf berücksichtigt wird ist noch eine ganz andere Frage.
    Ich könnte mir aber gut ein ähnliches Abkommen innerhalb der Schattengemeinde vorstellen, so dass man sich eben öfter aus dem Weg geht und nicht so oft die Konfrontation sucht. Es sei denn man hat den selben Auftrag und ist dazu gezwungen. Wobei ich mir hier auch vorstellen kann das beide Seiten dies dann mit non-lethal Methoden auskämpfen. Und dann lieber später noch mal einen zusammen trinken gehen. Der "Gewinner zahlt die Erste Runde."


    Ich persönlich bevorzuge ja auch Charaktere mit einem Mindestmaß an Grundsätzen. Denn niemand mag einen Waingro. Ich halte auch ein gewisses Maß an "professionellem Respekt" für spielerisch sinnig. Aber das von mir fett markierte ist mir eher etwas zu viel "Runnerromantik". Da liegen mir zuviele Vorannahmen zugrunde, die ich hinterfragbar finde. Wenn ich leite, nehme ich zB keine geschlossene "Schattengemeinde" an. Die franst nämlich nach allen Seiten aus, zu den Syndikaten, zu Gangs, zu Policlubs, zu legalen Privatdetektiven, Söldnern, privaten Nachrichtendiensten etc...


    Und auch nichtlethale Mittel sind trotzdem für die Betroffenen nicht harmlos. Wenn die nämlich da liegenbleiben, bis die Konzernsicherheit, Lone Star, KE oder auch die lokale Gang ankommt, schaffen sie nämlich nicht mehr zum Aprés-Run-Umtrunk.


    Und die Vorstellung eines Nicht-Tötungspaktes unter Magiebegabten halte ich auch für zweifelhaft. Dazu ist die Großgruppe der Magiebegabten in Shadowrun viel zu heterogen. Sind ja keine DSA-Gildenmagier. :wink:
    Eher noch bei Technomancern aus der gemeinsamen Verfolgungserfahrung heraus.


    @Thema Schattenkuriere: IMHO sollten die in der Öffentlichkeit besser gar nicht erkennbar sein: Ich halte das, wenn man hochgeheime, oftmals illegale Dinge transportieren will, für eher unzweckmäßig.

    "Zauberzwerg" schrieb:

    Ne, die sollten schon etwas häufiger sein, so neu sind Deltakliniken ja nun auch nicht, das es wirklich nur so wenige geben sollte. Einige AA-Konzerne sollten auf jeden Fall so etwas haben, Doc Wagon etwa, das die großen AAAs da kein Monopol drauf haben. Und natürlich auch noch hier und da mal besten der Besten des organisierten Verbrechens, da Mafia und andere wohl kaum hinterher hinken.


    Mensch und Maschine (SR3) nennt schon "knapp zwanzig" Deltakliniken. UO und Tir Na Nog haben eine und es werden 5 "unabhängige" Deltakliniken erwähnt, bei denen man die Hintermänner nicht kennt. Die Deltaklinik von Transys Neuronet dürfte in SR4 auf NeoNet übergegangen sein.


    @ Dr.Novac:


    Der gesamte Alsergrund wirkt auf mich wirklich etwas megaloman. Würde die MonoMed da nicht im Osten des Bezirks der IIRC auch im Wien der 6. Welt sehr bedeutsamen Tourismusindustrie in die Quere kommen (Palais Liechtenstein etc...) ?

    Zumindest einen schematischen Grund- und Aufriss gibt es auf der AKH-Homepage. Laut selbiger liegt auch die U-Bahnstation U6 Michelbeuern-AKH direkt gegenüber am Währinger Gürtel und ist über eine Fußgängerbrücke mit dem Haupteingang verbunden. Je nachdem, wie man sich den Monomed-Komplex ausgedehnt vorstellt, könnte ich mir auch die Station Alser Straße als verbunden denken.


    Für meine eher mittelstädtisch geprägte Sicht ist eigentlich schon das heutige AKH ein ganzer Stadtteil...


    Wenn ich den Artikel richtig lese, heißt es allerdings nicht das eigentliche Krankenhaus, sondern der "Monomed-Komplex" bedecke einen ganzen Stadtteil. Als Nicht-Wiener bin ich mir da jetzt unsicher. Wäre "Stadtteil" nicht nochmal unterhalb der Ebene "Bezirk"? Zum eigentlichen Krankenhaus und den Labors, würden da mE auch Konzernverwaltungsbüros und evtl auch Mitarbeiterwohnungen kommen, die ich auch aus Sicherheitsgründen eher in eigenständigen Gebäuden ansiedeln würde.