"doc damnij" schrieb:
Arschgeweih, Piercings (...) sind heute aber ziemlicher Standart.
Nicht, wenn ich mir mein näheres und weiteres Umfeld anschaue. ZB an der Uni bemerke ich wenig sichtbare Piercings und Tattoos. Das könnte aber auch daran liegen, daß bei uns die Hälfte der Studenten Jura und Wirtschaft macht.
(Sehr) verbreitet ist für mich noch nicht Standard im Sinne von "must have".
Ich glaube, wir haben etwas aneinander vorbeigeredet. Ich bestreite gar nicht die Verbreitung von Mods in der Bevölkerung, beim OP klang es mir zuerst nur so, als ob das (überspitzt gesagt) zwangsläufig auf Zimmermannsnägel durch die Nase und Tribalbedecktes Gesicht hinauslaufen sollte. :wink:
Auch ein Mod:
[IMG:http://www.celebrityplasticpics.com/img/sharon_stone_rhinoplasty2.jpg]
So nehme ich zB bei meinem Business/Politik-orientierten Face-Charakter auch Körpermodifikationen an (zB "Glättung" von Gesichtszügen, Entfernung von Körperhaaren und auffälligen Muttermalen), aber eben nicht die "schreiende" Sorte.
Ich denke, man sollte bei dem Thema auch etwas mehr zwischen zweckorientierter Ware und rein ästhetischen Veränderungen trennen. Die erstere ist ja durchaus weitgehend "unsichtbar machbar" (Induktions-DaBU etc...) und auch sichtbare Veränderungen wie Muskelstraffung etc müssen mMn nicht unbedingt den üblichen Rahmen der Wahrnehmung sprengen.