Charaktererschaffung

Prioritätensystem mit Edges&Flaws aus dem Kompedium. Beim Rest sind mir die Spieler immer zu sehr zum Powerplaying abgetriftet.

Wenn aber einer Mensch und Nichtmagier nimmt, erlaube ich ihm/ihr, eine Priorität um eine Stufe aufzuwerten.

Wir nehmen auch das Prioritäten-System. Wahrscheinlich aus Gewohnheit. Es gibt eigentlich keinen besonderen Grund.

Eigentlich das punktesystem, da es ein wenig flexibler ist als das Prioritätensystem.
Allerdings gibt es dabei immer wieder die Charaktere mit der Frage
"Kann ich ein Flashback [absolut bescheuerte Sache] kriegen?"...

Das BeCKS-System sieht recht interessant aus, werde ich eventuell mal austesten...

In aller Regel das Priosystem ...

Nur, wenn ich was bauen will, was damit nicht machbar ist (1000k¥ Magier), dann greife ich auf's Punktesystem zurück ...

BeCKS hab ich getestet, fand's aber an manchen Stellen etwas seltsam *Mal sehen, was aus BeCKS-II wird* ...

Das Punktesystem ist meistens die erste Wahl, da mann damit viel leicher einen individuellen Charakter erstellen kann als mit dem Prioritätensystem.
Manchmal ist das Prio aber auch nicht übel, aber mann hat da halt nicht die Freiheiten, wie beim Punktesystem.

iDefender

Aufbaupunkte-System meistens, denn das ist 1. flexibler als das Prioritätensystem und 2. kenn ich es auswendig (im Gegensatz zu den anderen beiden )

Aufbaupunkte.

Kommt darauf an, was mir der SL gerade gönnt. Sind es 120 Punkte, lande ich zumeist beim PrioSys, bei 123 ist das PunkteSys wohl etwas häufiger.

Ich bevorzuge eindeutig das Punktesystem.
Das Prioritätensystem ist nicht nur zu unflexibel ("Drek, ich wollte doch noch 3 Fertigkeitspunkt, und wenn ich die Prio hochstufe, hab ich wieder zu niedrige Attribute..."), es begünstigt auch ganz klar erwachte Metas.

Und was das Verhindern von Powergaming angeht... dazu hat man als SL ganz andere Möglichkeiten... zur Not lässt man sich vom Spieler halt die Charakterstory geben und bastelt den Char danach selbst zusammen...

Punktesystem aus dem Kompendium
(und als simple Gegenmaßnahme bei PG, da stehen auch 20 Fragen drin )

Bevorzuge auch das Punktesystem. Oftmals machte es kaum einen Unterschied, aber grade magisch aktive Metamenschen haben es oftmals schwer als Einstiegscharaktere. Da ist es nett, wenn man ein paar Attributspunkte flexibler verteilen kann, oder die Fertigkeiten etwas runder zusammenstellen.
Alles in allem soll das weniger dazu führen, das Powercharaktere entstehen, sondern noch mehr Vielfalt in die Auswahlmöglichektien bringen.

Einfach, damit die Charaktere sich mehr voneinender unterscheiden.

also ich benutz eigentlich nur das prioritätensystem.. is einfacher und die generierung dauert nich so ewig.. aber ich bin auch nich der spieler, der seine charaktere von anfang bis ende durchplant.. ich überleg mir eher mal auf was ich in etwa bock hätte und guck dann dass ich die vorstellung einigermassen hinkrieg..

von daher komm ich mit dem nich so flexiblen prioritäten bestens aus

Erstmal: Habe oben aus Versehen falsch abgestimmt.
Wollte eigentlich Aufbaupunkte, hab aber auf Prio geklickt

So ich hör hier überall "...das flexible Priosystem...". Also ich weiß ja nicht, vielleicht hab ich irgendwas verpasst, aber das Priosystem finde ich eigentlich total unflexibel. Und Metamenschen zu spielen ist da auch ziemlich schwer.
Früher haben wir nur nach Prioritätensystem gemacht, da kannten wir nicht mal das Aufbaupunktesystem, da die Spieler kein einziges Buch in die Hand genommen haben, sondern der Meister alles gesagt hat. Wir hatten nur das Kreuzfeuer usw.
Zum Glück aber wurde da das mit Metamenschen anders gehandhabt, z.B. musste man für einen MEtamenschen lediglich die Priorität C oder D, ic hweiß net mehr, belegen. Auf Werte kam es ja sowieso kaum an.
Jetzt aber stöbert jeder in den ganzen Regeln so richtig rum und jeder Char entsteht aus dem Aufbaupunktesystem.
Die Charaktere sind einfach wesentlich flexibler, individueller und machen irgendwie bei der Erschaffung schon mehr Spaß
Natürlich verleitet das Aufbaupunktesystem sehr zu PG, was eine Zeit lang bei uns auch ziemlich stark war, sich aber zum Glück wieder gelegt hat.
Es kommt halt auf die Spieler an.

Und wer das jetzt nicht lesen will: Ich bin für Aufbaupunktesystem

@ Duke ...

Sagen wir's mal so: In SR3 haben die Metas in der Tat nur noch Prios C und D und nicht mehr A (oder B bei erhöhtem Meta-Anteil), wie bei SR-II.

@ Topic ...

Es wurde jetzt schon mehrfach erwähnt, daß das Priosys Magiebegabte (Metas) begünstigt ... Nun, selbiges kann man beim Punktesystem über mundane (Norm-) Straßensammies sagen ...

Man kann's ja jeweils ausprobieren. Oft beginn ich mit dem PrioSys, wechsel dann auf's PunkteSys, um den Charakter so hinzukriegen, daß er meinen Vorstellungen entspricht (z.B. wenn ich meine, daß eine bestimmte Fertigkeit noch sein muß, eine Tausch von Prios aber nicht wirklich angesagt ist) und lande dann doch manchmal wieder beim PrioSys.

"Dea Indianah" schrieb:

@ Topic ...

Es wurde jetzt schon mehrfach erwähnt, daß das Priosys Magiebegabte (Metas) begünstigt ... Nun, selbiges kann man beim Punktesystem über mundane (Norm-) Straßensammies sagen ...

Ja, aber das bleibt dann den Spielern (und dem SL) überlassen. Man kann als SL auch einfach die Punktekosten für Magie, Rassen oder Ressourcen verändern, da seh ich kein Problem.

"Crusader" schrieb:

Ja, aber das bleibt dann den Spielern (und dem SL) überlassen. Man kann als SL auch einfach die Punktekosten für Magie, Rassen oder Ressourcen verändern, da seh ich kein Problem.

Und mit dem Priosys kann man Rassenkosten nicht ändern oder andere Ressourceneinteilungen machen?

Fakt ist und bleibt: Auf der Basis von den angegebenen Punktwerten und den so häufig dann auch noch zum Standard erhobenen 123 Punkten, begünstigt das Punktesystem mundane (Norm-Sammies) ebenso, wie das Priosys metamenschlichen Magier-Chars im Schnitt 3 Fertigkeitspunkte (=3 Aufaupunkte) bringt oder wie bei der elfischen Straßenmagierin sogar eine Abweichung um volle 6 Aufbaupunkte im Vergleich zu den angeblichen Schnitt von 123 je Archetyp.