Was wäre wenn ?

  • Moin,Moin Ich wollte mal mit Euch zusammen "rumspinnen" Mr. Green
    Stellt Euch vor ,in den 2050ern hätte man nicht herausgefunden was mit der Universellen Bruderschaft los war,
    stellt Euch weiterhin vor, die Runner 2055 hätten nicht verhindern können,das Euphoria zur Ameisenkönigin wird und als letztes ,das das Riesennest unter Chicago nicht entdeckt worden wäre und die Insekten sowohl dort als auch in anderen strategisch wichtigen Punkten planmäßig rausgekommen wären und sowohl Chicago als auch ein paar ander Städte erobert hätten
    und zwar unter der Führung von Queen Euphoria.
    Wie sähe dann die SR Welt aus 2065 und 2072 ?

  • Moin,Moin :D
    Lustig/Interessant
    Das ist nämlich genau der Hintergrund meines Chars "Survivor" der aus genau diesem Paralleluniversum kommt.Die Insekten bilden (in der Mitte Nordamerikas an die UCAS,CAS und
    NAN grenzend mit Chicago als "Hauptstadt") einen neuen eigenen Staat,der mit allen anderen im Krieg ist.Überall sind Insektennester, die Metamenschheit vereint im Überlebenskamf gegen die Insekten....
    Der Hintergrund ist sehr Terminator-ähnlich ; nur mit Insekten statt Robots.
    Ich hatte auch schon mal diese Frage hier (oder im Pegasus Forum ?) gestellt


    mit Tanz im Krieg
    Medizinmann

  • Gab es da die Thor-Kanonen schon? Alternativ hätten ein paar Atomraketen auch gut geholfen, die CAS zum Beispiel haben ja genug davon rumliegen und die großen Konzerne haben bestimmt auch die entsprechenden Möglichkeiten.


    Ich weiß, ich bin da jetzt völlig unromantisch. Aber nur so kann man wirklich kosteneffizient gegen die Zerg bestehen. ;)

  • Thor-Hämmer haben den Hawaianern geholfen, das gab es also schon. Mit den A-Bomben ist das alles nicht so einfach. Einfach nochmal Nuke City lesen. Ihre Bedenken sind SR-typisch.

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • Terminator/StarshipTroopers meets SR. Kann sicherlich lustig sein. Aber wenn manes zu sehr auf das Kämpferische zurückschlagen der chitinösen Horden fokusiert, droht es, schnell langweilig zu werden (vergleichbares habe ich mal mit einer 7-Legionärs-Runde in Trinity erlebt). Daher rate ich dazu, den Insekten auch nach dem Zeitpunkt, wo sie offen vorgehen, etwas kompolexere ziele zu verpassen, als schlicht die Welt mit der Masse ihrer Krieger zu überschwemmen.


    Was Atomwaffenbeschuss angeht: Es ist da etwas sehr kurzfristig gedacht, wenn man nicht die Langzeitfolgen bedenkt. Ich rede hier nicht nur von Verstrahlung (womit man schlimmsten Falls riskiert, herauszufinden, ob es toxische Insektengeister gibt und ansonsten zumindest ne tolle Brutstädte für normale toxische Geister schafft), sondern auch den Umstand, dass der mittlere Osten vermutlich nach wie vor die Haupt-Kornkammer des nordamerikanischen Kontinents ist.
    Irgendwie erscheint es mir einfach auf Anhieb nicht ratsam, eine riesige magische Bedrohung mit Atomwaffen zu beschmeissen.
    Abgeshen davon würde man vermutlich eher mit Biowaffen (Strain 3 Betabakterien waren es IIRC) vorgehen. Und je nachdem, wie lange die invasion schon her ist, könnte sich auch die Technologie deutlich von Canon-SR unterscheiden (mehr Forschungsgelder für Anti-Geister-Technologie, weniger Forschung in diversen anderen Bereichen).

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • A waffen sind so eine sache.. mal funktionieren sie mal eben nicht *gg*


    das ende vom lied wäre ziemlich genau das was sie in nuke city machen. wir menschen dienen am ende als futterkolonien und zum nachschub schaffen...

    Gut geklaut ist halb selbst gemacht
    "Ah gut, mein Hund hat die Kettensäge gefunden"
    "Das Problem mit euch unsterblichen Steintypen ist, ihr seid unsterblich und aus Stein....."
    "Da hab ich ja schon bessere Schauspieler in Pornos gesehn...."

  • Was eure Strahlungsbedenken angeht...hey, beim Crash 2.0 wurden doch auch schon dutzende dieser Dinger (modifiziert für wenig Strahlung und überkrassem EMP zur Vernichtung der Matrix) angewendet und die Menschheit lebt noch! ;)


    Davon abgesehen gibt es heute doch auch konventionelle Bomben mit der Sprengkraft von frühen Atombomben. Und selbst wenn ihr euch dagegen versperrt: KE IV wirkt doch Wunder. Genug Sprühflugzeuge wird es in Nordamerika ja für großangelegte Operationen wohl geben. So groß ist die Verfügbarkeit des Zeugs ja auch nicht.


    Nuke City sagt mir übrigens nichts...ist das ein SR-Roman?

  • Der Unterschied zwischen einem Angriff auf elektronische Infrastruktur mit nuklearem EMP und einem Angriff auf eine große Zahl physischer Ziele mit einem thermonuklearen Sprengkopf ist enorm, gerade wenn die Insektengeister tief eingegraben sind.
    Bei letzterem würde es weit mehr Fallout geben, da die Detonationen in Bodennähe stattfinden, teilweise sogar knapp unter der Erdoberfläche.
    Tatsächlich wären Thorhammer da die schlauere Methode, oder eben Bio- und Nanowaffen.


    Was für konventionelle Bomben meinst du? Was ist denn KE IV?

  • Nachtrag zur Verständlichkeit: Ich meinte in meinem Beitrag oben natürlich den mittleren Westen (der heutigen USA), nicht den mittleren Osten. :wink:

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  • KE IV ist ein Gift speziell gegen Insekten und Insektengeister. Das findest du im Arsenal.


    Und ich meine die Art von Bomben, die mit einem Fallschirm ausgestattet werden, damit der in hoher Hoehe fliegende Bomber Marke B2 umd aehnlich riesig der Explosion entkommen kann. Die Dinger gingen vor ein oder zwei Jahren durch die Medien.

  • Das gift aus dem arsenal existierte lauf roman nuke city damals nur in der entwicklung man hat vermutet das es funktioniert aber erst in der zeit nach dem ausbruch rausgefunden das es wirkt.


    also Ja nuke city ist ein roman. meiner meinung nach ein extrem gelungener der die ereignisse die zum nestausbruch führten genauer aus der sicht eines beteiligten beschreibt.


    Da erfährt man dann auch das man sich relativ aber nicht 100 % sicher war das der sprengkopf funktioniert etc.


    Wie gesagt bei der vermehrungsgeschwindigkeit der Geister und ihrer menge würde das wohl ziemlich schnell in nem desaster für die menschheit enden.
    Nicht so schlimm wie der alte feind aber auchnicht angenehm...

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  • Ach du meinst Aerosolbomben (auch Vakuumbombe oder Thermobare Bomben), oder?
    Die übertreffen zwar sehr kleine Atombomben (angeblich, die Russen sagen das von ihrer...) aber das ist jetzt auch nicht so unglaublich,
    solche Zerstörung kann man dann halt auch mit wenig größerem Aufwand, ganz konventionell verursachen.
    Aber versuch mal Atomwaffen im kt Bereich mit normalen Bomben nachzumachen. :wink:

  • Okay, anders argumentiert:


    0) Optional: Die Konzerne schaffen das Problem selbst.
    1) Die Konzerne werden um Hilfe gebeten.
    2) Die Konzerne helfen mithilfe moderner Atomsprengköpfe diese Geister zu verdampfen und verdienen damit natürlich massig Geld. Bei vergleichsweise extrem niedrigen Umkosten.
    3) Die Konzerne helfen dann bei der Dekontamination der Gegenden mit extrem teuren Technologien und verdienen noch viel mehr Geld am Elend der Bevölkerung.
    4) Dank der explodierenden Lebensmittelpreise verdienen die Konzerne "nebenher" auch noch einen Haufen Nuyen.


    Klingt das jetzt mehr nach Shadowrun für euch? ;)

  • ja nur wird kein konzern dieses risiko eingehen. die insekten sind da eher zu unberechenbar *g*
    die lassen sich so verdammt schlecht steuern wenn du keinen toxischen schamanen hast...


    wie gesagt das a waffen funktionieren ist nicht gesagt.
    natürlich werden die versuchen (und auch versucht haben) von chicago zu profitieren aber nicht so extrem.


    aber wenn du das willst dann ist es echt eine welt in der die insekten gewonnen haben und die menschen als futterquelle dienen.
    dann kannst du kleine gruppen als untergrundkämpfer spielen aber das ist dann kein echtes sr mehr für mich ;-)


    naja es wirkt so einiges aber das ist ja erst jahre bzw nach chicago entwickelt worden.

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  • Denkbar wäre es auch, dass die Menschen sich sehr eigentümliche Verbündete gesucht haben. Zum einen können auch Insektengeister einander an die Kehle gehen, und vor allem gibt es ja auch die Mantiden. Ebenso gibt es andere Astrale Mächte. Denkbar wäre auch, dass die Großen Alten (die Typen mit den Schuppen, Klauen und Feueratem) sehr viel direkter herrschen, denn natürlich wollen sie "ihre" Welt nicht an die Insekten verlieren... :wink:

  • Yup, so ne Insektenplage ist ein hervorragender Grund (oder mancherorts vllt auch nur Vorwand), um ein paar radikale Notstandsgesetze zu erlassen. Einschränkung der Reisefreiheit, regelmäßige Kontrollen, mancherorts vllt sogar Kriegsrecht. In besonders gefährdeten Städten werden vllt sogar verstärkte Sicherheitsparameter aufgefahren, die zB die Stadtgebiete in kleinere, abschottbare Sektoren unterteilen, so dass man im schlimmsten Fall nur einen Teil der Stadt verliert.
    Und selbstvertsändlich wird jegliche magische Unterstützung gesucht, die auch nur halbwegs als kleineres Übel qualifiziert. Das schließt mehr Macht für die Echsen mit ein, die da sicherlich ihre neue Beliebtheit auszunutzen wissen, aber auch Zwangsrekrutierungen von magisch aktiven, die weniger durchsetzungsvermögen haben. Dann noch Amnästie für den ein oder anderen magischen Verbrecher (inklusiver bereits erwähnter Zwangsrekrutierung*). Auch die Rolle von non-human Sapients und MMVV-Mutanten mit inherenten magischen Fähigkeiten dürfte in so einer Notlage neu überdacht werden.


    *wäre zB ein möglicher Startpunkt für Runner-Charaktere. Also ein bissl Flair von "Das Dreckige Dutzend".

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