[IP] Queen of the Seas

  • Sonntag, 5. November 2071, 10:00 OEZ


    Ort: Freistaat Königsberg, Bellevue, Seattle Metroplex.


    Seit der Freistaat Königsberg in den Eurokriegen unabhängig wurde hatte sich nicht allzu viel für jene geändert welche die Geschichte dieses Gebietes kannten. Noch immer war der Hafen eine Dreh- und Angelscheibe des Ostseehandels egal ob es unter den Hansestädten, Preußen, Russland oder seit neuestem der Baltisch-Ostpreußische Wiederaufbau-AG geschah.


    Das Kreutzfahrtschiff Queen of the Seas war bereit für den Konzern Transoceanica seine Jungfernfahrt anzutreten und EVO, sowie die Baltisch-Ostpreußische Wiederaufbau-AG gaben sich alle Mühe die erste Reise und Gästeaufnahme des Schiffes zu einem wahren Volksfest zu machen.


    Eine Konzertbühne war aufgestellt worden, bekannte Bands der Königsberger Metall und Punkszene nutzten das bis auf wenige Fabriken ungenutzte Gelände vor dem öffentlichen Empfangsbereich um den Gästen zusätzlich einzuheizen, wofür sie EVO und der Baltisch-Ostpreußische Wiederaufbau-AG einen nicht zu verachtenden Teil ihrer Einnahmen abdrücken mussten.


    Zu Fuß, per Taxi, Bus oder gar Lufttaxi, Helikopter und allen erdenklichen anderen Gefährten reisten Gäste wie Schaulustige an, um das Spektakel des heutigen Tages nicht zu verpassen. Insgesamt gab es drei Eingangskorridore zum Schiff, einen in Bodenhöhe für die Squatter und anderen armen Schlucker an dem sich die Scharen dicht zusammendrängten und fast übereinander stiegen, würde die Konzernsicherheit den Ablauf nicht minutiös regeln. Einen weiteren für die Mittelklasse Passagiere der schon über eine gute Sicherheit verfügte und über eine Brücke mit dem danebenstehenden Werftgebäude von Transoceanica verbunden war und einen letzten Eingang, über eine große Hebetreppe, sowie den Hubschrauberlandeplatz und einen Schiffseigenen Bootsanlegesteak auf der Wasserseite für alle besser bezahlenden Gäste.


    Der Kapitän Victor Detrewsky und seine Mannschaft, darunter der 1. Offizier Adam Kyle betraten ebenso wie das Restpersonal das Schiff schon lange vor den Gästen um die letzten Vorbereitungen für die große Fahrt abschließen zu können und letzte Routinekontrollen durchzuführen. Victor Detrewsky war ein polnischer Kapitän, mit breiten Schultern und kräftigem Doppelkinn, welches er unter einem rabenschwarzen Vollbart versteckte. Er trug die typische weiße Kapitänsuniform eines Luxuslinerkapitäns die ihm an den breiten Schultern aber zu kurz geschnitten schien und ihn ein wenig aussehen ließen, wie den Kaptn Iglo, nur mit dunklem Bart.


    Adam Kyle hingegen war ein waschechter Brite, mit starkem Akzent, grünen auffallenden Augen und einem geradezu verführerisch selbstsicherem Auftreten, sofern er sich öffentlich zeigte. Außer dem Kapitän kannte wohl niemand dieses Schiff so gut, wie Kyle, der in seinem blauweiß gestreiften Unterhemd, das zwischen der offenen Offiziersjacke hervorkuckte und bei dem blonden Hünen ein merkwürdig eleganten Stiel erahnen ließen. Dieser Stiel war durchaus gewollt und absichtlich gewählt um dem rauschebärtig-freundlichem Kapitän nicht nachzustehen, wenn es um Passagiernähe und Kundenfähigkeit ging, wobei Kyle im Gegensatz zu diesem nicht nur die Luxuspassagiere bediente, auch wenn es eine Mammutaufgabe war sich um den großen Rest an Gästen und all seine Bedürfnisse zu kümmern.


    Als wohl wichtigster Gast erschien während die restlichen Gäste einstiegen der Helikopter von Operndiva Jelena Sasonow, um die sich auf der Bühne auch sofort duzende Reporter drängten. Wem sie ihre phänomenale Karriere verdanke, was sie sich für die Zukunft wünsche und andere typische Reporterfragen an Stars.


    "Meine Zukunftswünsche?" lächelte die Diva verführerisch in die Kameras der Reporter,
    "Das meine Karriere, die durch meinen neuen Manager Philippe Albert Marat eine so tolle Wende genommen hat auch weiter ein aufgehender Stern bleibt. Wir planen bald ins SimSinn Geschäft einzusteigen, wenn alles gut läuft. Eingie sehr lukrative Verträge haben wir schon an Land, aber natürlich gibt es Dinge, die ich mir viel mehr wünsche; den Weltfrieden zum Beispiel, damit die gesamte Metamenschheit in Frieden und Eintracht leben kann und Wohlstand für alle Metamenschen, den Stopp von Tierversuchen ..." jetzt hörten die meisten Gäste schon nicht mehr zu, den es war das selbe blabla, das jede Operndiva, SimSinnstar oder sonstige Prominente so gern von sich gaben. Sie liebten die gesamte Welt und wahren wohl den Heiligen näher als dem normalen Volk, egal ob Squatte oder Konzernhai, wenn man ihren Reden glauben durfte.


    Entfernt vernahm man die typischen Stadtgeräusche, hupende Autos, Krankenwagen- und Polizeisirenen. All das verblasste jedoch vor der gigantischen Kulisse der Queen of the Seas, das gigantische Schiff sah aus als hätte man eine mobile Arkologie auf dem Wasser errichten wollen, mehr als jedes andere Schiff zuvor, die ja alle irgendwie aussahen, als hätte man einen Wolkenkratzer gefällt und zu Wasser gelassen.


    @ Anna
    Du bist schon vor den Gästen an Bord gegangen und hast dein Quartier und die Krankenstation inspizieren dürfen. Deine Connection, der TransSec Leutnant Amelie Hahn hat dich herumgeführt und plaudert mit dir jetzt noch ein wenig über die bevorstehende Reise.
    "… und das Beste, die Queen of the Seas kann sich potentiell autark versorgen, wenn ein unwahrscheinlicher Notfall während dieser Reise eintritt. Aber es kann nichts passieren, dieses Schiff ist gegen die bekanntesten Meeresgefahren hermetisch abgesichert, praktisch unsinkbar und verfügt über modernste Sicherheitsprozeduren, um auch vor illegalen internen Eingriffen nichts befürchten zu müssen." erklärte Amelie zuversichtlich "Dennoch verstehe ich das Gefühl, ist auch bei mir das erstemal so lange am Stück auf See zu sein, von diesen kleinen Landurlauben von wenigen Stunden in den Häfen mal abgesehen." scherzte Amelie leicht, doch auch ihr war die Anspannung der kommenden Strapazen und Aufgaben deutlich anzusehen, so sehr die braungebrannte Rothaarige es auch verbergen wollte. Ihre Hand zuckte leicht, was aber nicht mit der Nervosität ihrerseits zu tun hatte sondern mit einem kürzlichten Schiffsunfall, der die Hydraulik ihrer Kunsthand in Mitleidenschaft gezogen hatte und für gelegentliche Zuckungen sorgte. Es war nicht wirklich arbeitshemmend, deswegen verzichtete Amelie bisher auch auf eine mehrstündige Reperatur.


    @ Steve Fox
    Deine Managerin Carmelita (Carmen) geht dir voran und kümmert sich um die Formalitäten am Chek In. Einige Pagen schleppen dicht hinter dir euer Gepäck und warten auf genauere Anweisungen zu welcher Kabine sie es bringen sollen. Als Carmen wiederkommt bringt sie zwei Zimmerelektronikkarten mit, von der sie eine dir reicht, nachdem sie beide den Pagen gezeigt haben, damit diese mit dem Gepäck vorweg gehen können.
    "Steve, diese Reise wird unser größter Erfolg bisher, all die Manager und potentiellen Geldgeber, ein Schaukampf, den ich mit Transoceanica vereinbart habe und der dank der Schiffselektronik Live im Abendfernsehen der Anlaufhäfen kommt wird deine Popularität in bisher ungeahnte Höhen katapultieren." schwärmte Carmen euphorisch
    "Von den Traumstränden und wundervollen Locations die das Schiff auf seiner Fahrt ansteuert ganz zu schweigen!" freute sich Steves Managerin und warf im ein neckisches Zwinkern zu.


    @ Brian Uí Néill und Rían ó Súilleabháin
    Ihr steht in steht in der mittleren Warteschlange dicht hintereinander (1 Personen zwischen euch) und wartet darauf in der Schlange nach weiteren zwei Leuten vor Brian endlich einchecken zu können. Um euch herum beginnen einige vom anstehen genervte Passagiere sich miteinander zu unterhalten und erste Freundschaften für die lange Reise zu knüpfen, fragen sich nach Zielhafen und persönlichen Daten aus, betreiben Smalltalk.
    "Und sie Beide, was führt sie hierher? Ich bin Yana Lew, ich betreibe ein kleines Restaurant in Kaliningrad und habe jetzt fünf Jahre auf diese Reise gespart. Einmal um die ganze Welt, das wird so großartig!" erklärte Yana mit starkem russischem Akzent und einer hohen piepsigen Stimme Brian und Rían, die vor, beziehungsweise hinter ihr standen.


    @ Vagabond
    Das Gedränge um dich herum ist abartig, jeder schubst, drückt und schiebt nach vorne um eher einsteigen zu können. Neben dir steht ein grob aussehender Troll in ärmlichen Kleidern mit seiner Familie, ihm gegenüber einige Norms die ebenfalls optisch nicht viel hermachen. Von rechts rempelt dich ein älterer, heruntergekommener, menschlicher Penner im vorbeigehen an. Verfilzter Bart, dreckige Mantel und er richt als hätte er länger schon nicht mehr gebadet.
    "Aus dem Weg verdammt!" keift er wütend und schleppt zwei nagelneue großen Transportbox en, beide ungefähr doppelt so breit wie ein normaler Aktenkoffer mit sich rum, die etwas zerkratzt wirkt und von Zeitungspapier und Schnüren umwickelt ist um nicht so verlockend für Taschendiebe zu wirken. Im folgt eine jung wirkende Orkin, in einem eng anliegenden Shirt, hautengen Bluejeans und einer schwarzen Lederjacke, aus der ein ehemaliges Logo herausgeschnitten wurde, nur das H am Anfang kannst du noch ein Stückweit identifizieren.
    "Entschuldigen sie bitte!" erklärt sie stellvertretend für den Penner und beim hinterher blicken und stellst fest, das sie neben einer schweren geschulterten Reisetasche ebenfalls zwei der schlecht getarnten Boxen mit sich schleppt und dem alten Squatter offenbar zielstrebig durch die Menge zum Eingang des Schiffes folgt.

  • #1-Brian Uí Néill


    Der große, rothaarige Ork schaut zu Yana hinab und lächelt was ihn in Gegensatz zu vielen anderer seiner Rasse wirklich freundlich wirken lässt. Gekleidet ist der Meta in eine zu seiner Größe passenden Jeans, stabile Stiefel, ein kariertes langärmliches Baumwollhemd. Dazu trägt er einen ledernen Rucksack in dem wohl einige seiner Habseligkeiten sind und hat noch einen großen Koffer dabei. Die Sicherheit wird es ja wissen. Und meine Geister amüsieren sich in der Anderswelt, die schwirren also auch nicht um mich herum. ganz schön praktisch das mit den Metaebenen.
    Seine dunkle Stimme hat einen leichten irischen, oder auch gälischen Akzent. Brian Uí Néill, sehr erfreut. Ich bin auch schon ganz gespannt darauf wie es wird, dieses Schiff soll ja ein wahr gewordener Traum sein.. Stimmt er fröhlich zu. Und da ich vor einiger Zeit unerwartet etwas geerbt habe dachte ich mir, so kann ich mir damit direkt einen Traum erfüllen anstatt es zur Seite zu legen und pausiere mein Studium so lange, da ich noch Anfänger bin ist das nicht so tragisch und ich kann später wieder einsteigen. Ich will mich nicht mein ganzes Leben hinter Büchern verstecken sondern was erleben.

  • #2-Vagabond
    Vagabond steht in der Schlange, eine einzige grosse wogende Menschmasse. Er hasste sowas.
    Zu viele Menschen, wird ne harte Zeit an Board. Vielleicht haette ich doch Fliegen sollen.
    Er versucht sich ruhig anzustellen, nicht zu draengeln und auf Taschendiebe aufzupassen. Wenn hier wer jemandem etwas aus der Tasche zieht dann er, aber nicht hier, nicht bei diesen Leuten. Die Leute Rempeln und Schubsen, dies ist nicht seine Welt.Koennen die nicht aufpassen? Verdammt was bringt es denen als erster im Schiff zu sein, da werden sie noch genug Zeit drin verbringen. Wie kommt man darauf so viel Gepaeck mitzunehmen?"
    Er versteht sowas einfach nicht. An Gepaeck hat er nur seinen Wanderrucksack auf dem Ruecken, in dem er alles Noetige dabei hat.
    Er hat Zeit, er wartet und geht vorwaerts Richtung Schiff wenn es gut moeglich ist, dabei behaelt er wie immer seine Umgebung im Auge, es ist unglaublich an was fuer Informationen man so kommt.
    Informationen sind Gold Wert.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #3 Steve Fox


    Steve folgt seiner Managerin, sein Sponsor bestand darauf, ihm diese Kreuzfahrt als "Prämie" wie sie es nannten zu seinem Titel zu schenken. Beinahe hatte er gehofft sich mal ein wenig entspannen zu können, aber schon als er die Worte von Carmen hörte, wusste er das er sich auch auf dieser fahrt sich nicht wirklich entspannen konnte.
    "Wenigstens ist mir bei der Ankuft hier der Trubel mit den ganzen Reportern erspart geblieben..."
    Steve seufzt, wendet sich dann an Carmen.
    "Ich wusste doch, dass du diese Reise nicht zur Erholung, sondern als eine weitere Möglichkeit siehst, mich zu "Vermarkten"... dann muss ich ja wieder so gehoben und gebildet tun...und ach was wäre ich nur ohne diesen ganzen Trubel und Ruhm, ich würde ja aus Mangel an Aufmerksamkeit sterben...
    er grinst sie an und zwinkert ihr zu, wird dann aber ernst.
    ... Spaß beiseite, mir bleibt ja eh keine Wahl als zu kämpfen, also: Wer ist mein Gegner? Und wann findet dieser Showkampf statt?"
    Steve blickt sie selbstsicher und entschlossen an, die Traumstrände und Locations sind erstmal vergessen, er hat nur seinen bevorstehenden Kampf im Kopf.

  • #4-Vagabond
    Langsam aber sicher quaelt sich die wogende Menschenmasse vorwaerts und naehert sich langsam dem Schiff. Das Gedraenge ist nun noch dichter geworden. Von hinten drengeln die Leute um nach Moeglichkeit als erster in Ruhe auf dem Schiff zu sein.
    Vagabond steht nun fast vor dem Eingang. Er schiebt seine schwere Kaputze vom Kopf und die Goggles von den Augen auf die Stirn und kramt in seinen Taschen nach seiner SIN und der Boardkarte.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #5 Anna Brozek


    Herausgeputzt wie für's Schaufenster sitzt sie nun hier auf der Liege, wo demnächst dann Patienten liegen werden. Die ganze Crew musste sich für heute schick machen, kein Problem für Anna, da war nicht viel zu tun. Die Uniform sitzt wie angegossen und die schulterlangen Haare strahlen heute in den Farben Transoceanicas - sie findet das lustig.
    Amelie, die sie bei diversen Briefings schon vor ein paar Wochen kennengelernt hatte, schwärmt noch immer von dem Schiff. "Die ist hier gut aufgehoben, die ist mit dem richtigen Enthusiasmus dabei. Aber die Tour hätte sie mir wirklich ersparen können." Satte 4h liefen sie durch die Decks und Räume, aber Anna kannte den Weg bereits. Penibel hatte sie sich auf ihren neuen Job vorbereitet und die AR-Baupläne studiert. Eine Selbstverständlichkeit, man muss im Notfall so schnell wie möglich vor Ort sein können - das geht hier nur zu Fuß.
    "Das wird eine schöne, entspannte Abwechslung. Sonnenbrand und Übelkeit tausch ich gern gegen all den Stress der letzten Jahre.


    Deine Hand. Sag Bescheid, wenn ich sie mir mal ansehen soll. Ich kenn mich damit aus..." Lächelte sie ihrer Freundin zu und blickte auf ihren eigenen rechten Arm...

  • #6 - Rían ó Súilleabháin
    Was für Idioten, schwänzeln wie die Hunde um diese Heulboje herum. Es kann doch nicht sein das das die einzige bekannte Person an Bord ist. Na gut, möglicherweise ist sie die einzige die diesen Zirkus nicht leid ist.
    Der mittelgroße Norm, im einfachen schwarzen Anzug, wendet sich bei den Worten der beiden Vorredner, mit einem breiten Lächeln, von dem unter ihnen stattfindenden Schauspiel ab.
    „Ryan O'Sullivan, sehr erfreut.
    Um ihre Frage zu beantworten. Ich hatte ebenfalls schon lange den Wunsch zu so einer Fahrt und da ich in einigen Monaten eh nach Makao müsste, dachte ich mir ich könnte beides verbinden.
    Ansonsten kann ich nur zustimmen das dies eine großartige Reise werden muss, wenn man schon in den ersten fünf Minuten nicht nur eine angenehme Damenbekanntschaft sondern, wies mir scheint, auch noch ein treffen mit einem weiteren Sohne Eire hat.
    Welche Studien wolltet ihr eigentlich betreiben Mister Uí Néill.“

  • #7-Gabriel


    Ja, ein Glücksfall ohnegleichen. Stimmt der Ork dem Norm breit aber freundlich grinsend zu während man sich langsam weiter bewegt da nach und nach die Passagiere geordnet auf das Schiff durchgelassen werden. Eingetragen bin ich mit Geschichtshistorie als Hauptfach und als Nebenfächer habe ich den Grundkurs Biologie und Latein gewählt. Vielleicht nehme ich als Erweiterung noch Mythologie dazu, spätestens wenn ich mich im weiteren Verlauf weiter spezialisieren muss wird es wohl unser geliebtes Éire werden. Beantwortet er dann die Frage, benutzt instinktiv den selben Begriff für die grüne Insel wie sein Landesbruder, das liebevoll gemeinten irisch- gälische Wort.
    So nähert man sich dann auch weiter geduldig und ruhig den Kontrollen, kommt seinem Ziel schon näher. Was haben sie denn in Makao vor Mister ó Súilleabháin? Fragt er dann im Gegenzug interessiert.

  • #8


    @ Brian Uí Néill und Rían ó Súilleabháin
    "Also ich hab mir ein Ticket geholt, es gibt doch nichts über eine entspannende Oper!" sprach Yana zu Rían, bevor sie loslachte.
    "Nur ein Scherz, die einzigsten Karte die ich habe ist für den Boxkampf von Steve Fox gegen Zolincoatl Diaz. Das kann man sich wenigstens ansehen, gut trainierte Männer in hautengen Hosen!" fand Yana mit ihrer russisch piepsigen Stimme.
    "Sie haben also geerbt Brian, nicht schlecht das hätte ich auch gern, aber die Eurokriege haben meine Familie damals um Leib und Leben gebracht, danach musst ich mich selbst über Wasser halten. Aber ich will nicht klagen es hat doch alles ein gutes Ende gefunden bei mir." erzählte Yana mit bitterem Unterton ihren neuen Bekannten.
    "Mythologie sagen sie Brian? Ich weis ja nicht, dieser ganze Hokuspokus seit dem Erwachen ist mir jetzt schon viel zu viel und dann diese permanenten Gefahren im Zusammenhang mit der angeblichen Magie. Das ist alles nicht mein Fall, ich glaube nur an die Dinge die ich auch beweisen kann. Wann lernen die Menschen endlich das es für al ldas einfache biologische und physikalische Erklärungen gibt, egal ob Goblinisierung, oder sonst was. Die nennen es Magie, doch es sind meiner Meinung nach psionische Geisteskräfte, da ist nichts mystisches dran, seit über 100 Jahren beschäftigen sich die Großmächte jetzt ja auch schon mit Psi-Kräften!" erklärte Yana ihre Ureigene Weltsicht. Sie gehörte zu der schwindenden Gruppe all jener, die nicht bereit waren an paranormales, jenseits der Wissenschaft zu glauben.


    @ Steve Fox
    Carmelita musste sich ein Lachen verkneifen, als man Steve sie auf die gut geplante Vermarktungskampagne an Bord ansprach. Natürlich würde Steve auch auf seine Kosten kommen, nur Fitt war er für sie schließlich in einem rentablen Zustand.
    "Keine Bange Steve, zuerst beziehen wir mal unsere Zimmer, anschließend machen wir uns ein wenig mit dem Schiff vertraut und genießen die Fahrt. Wenn wir in der ADL ankommen erwartet uns ein erst mal ein Wellness-Programm. Es folgt quasi gewöhnlicher Urlaub wobei du nebenbei Trainierst und ich Sponsoren suche, gleichzeitig können wir uns eine Aufführung dieser Operndiva ansehen, wenn du möchtest ich habe zwei Karten hinterlegen lassen. Dein Kampf findet erst in der Karibik statt, den dort hat man wegen potentieller Piratenüberfälle am meisten Zuschauer bei Liveübertragungen." erklärte Carmen neckisch "Zudem schauen dort auch die Menschen aus Aztlan und den UCAS, den CAS und der Karribischen Liga verstärkter zu, als wenn wir es in der Nordsee oder dem an Anrainerstaaten armen Pazifik übertragen. Wenn es gut läuft giebt es vielleicht noch einen zweiten Kampf in der Tokio-Bay, sofern dort die Chinesischen Nachfolgestaaten sich genügend Übertragungen sichern und damit die Finanzen stimmen." plante Carmen, während sie den Pagen auf ihr Zimmer durch den länglichen geraden Gang folgten.



    @ Anna
    Amelie hielt sich die Prothesenhand mit der gesunden um sie still zu halten und überlegte kurz.
    "Später vielleicht ich soll nachher noch eine Sicherheitseinführung für die Gäste machen, danach komme ich dankend auf das Angebot zurück!" erklärte Amelie freudig "Die Tour hätte ich mir auch gern erspart zumal ich sie später noch mit einigen Dutzend Crewmitgliedern, meistens Ärzten und Krankenschwestern durchführen muss, Transoceanica will einfach das ihr Ärzte und Schwestern den Gästen im Ernstfall in Rekordzeit helft um das Image zu wahren und höchste Professionalität zu zeigen. Danach gibt’s noch Sicherheitseinweisungen für die neuen Wachgardisten in meinem Team und einigen weiteren Mist. Wenn’s nach mir ginge säßen wir jetzt am Pool Sonne tanken, aber nein mich fragt ja keiner." meinte Amelie die sich freute, wenn sie das heutige Einweisungsprogramm beendet hatte.


    @ Vagabond
    Ein einfacher Kontrolleur schob die Bordkarten durch einen Scanner und ließ die Gäste durch eine Drehgittertür auf die Rampe zum Schiff. Vor ihm befand sich die Trollfamilie, die soeben einschiffte.
    "Schneller du hässlicher Meta!" brüllte ein jugendlicher Mensch der eine Humanis-Bomberjacke trug und zusammen mit zwei Freunden schon jetzt dem Alkohohl frönte. Der Krawallmacher selbst trug einen Kurzhaarschnitt, wie man ihn von etlichen Neonazis und Humanis-Anhängern kannte und hatte sich die Haare zudem knallrot gefärbt. Seine Lederhose hob ihn von den beiden anderen in ihren Jeans ab und seine sichtbaren Handflächen ließen etliche Runensymbole erkennen. Das Mädchen neben ihm trug eine Jeans und den typischen Skingirlhaarschnitt, das stilisierte menschliche Ohr, das Zeichen von Humanis zierte die Rückseite ihrer Jacke während der dritte Skin der Junge von nebenan sein könnte; Pickel, Brille und ein etwas rundlicheres Gesicht ließen ihn eher wie einen Mitläufer seiner beiden Begleiter wirken als einen überzeugten Anhänger, doch wer wusste das schon genau. Der Brillenträger und knallrot gefärbte Humanis-Anhänger trugen eine schwere Kiste in der sich wohl das Gepäck der Skins befand. Der Troll schaute auf die Bemerkung grimmig, stellte seine Koffer ab und nahm seine Kinder zum Schutz hinter sich und seine Frau.
    "Gibt es ein Problem?" erkundigte er sich wütend schnaubend, während sich inzwischen auch andere Metamenschen abweisend um die drei Skins gruppierten, während vereinzelte Rufer aus der Menge den Rassisten recht gaben und dann stumm blieben.
    "Nein, nein Meta, alles klar!" meinte der großmäulige rothaarige Skin eingeschüchtert, während ihn seine Freunde zurückpfiffen und reihte sich wieder friedlich in die Schlange ein. Die Trollfamilie passierte die Dretür, ebenso wie wenig später die Skins, jetzt stand Vagabond vor dem Kontolleur;
    "Ihre Bordkarte und Sin bitte!" fragte er ebenso monoton wie ausdruckslos, nicht das der Kontrolleur es nicht freundlich meinte, doch diesen Satz hatte er heute schon so oft gesagt, das ihm jedes Gefühl dafür fehlte, zudem hasste er es hier unten beim gesellschaftlichem Abschaum die Karten zu kontrollieren.

  • 9#-Ryan O'Sullivan


    „Durch einige glückliche Umstände bin ich in den Besitz einer Einladung zur dies jährigen APPT gekommen und solch ein Ereignis darf man sich schon angesichts der Verdienstmöglichkeiten nicht entgehen lassen.“meint er, den anderen weiter nachrückend.


    Bei den Worten über die Oper, hebt sich sie Ryan's rechte Augenbraue leicht, nur um bei der Betonung des Scherzes wieder in ihre alte Position zu wandern.
    Mit zustimmenden lachen meint er darauf.
    „Auch wenn es für mich wesentlich angenehmere Anblicke als schwitzende Männerkörper gibt, muss ich ihnen in Bezug auf den Kampf zustimmen.Schließlich verdanke ich Mister Fox die Finanzierung meiner Kreuzfahrt oder besser gesagt einer guten Quote bei seinem Meisterschaftskampf.“

  • #10 Steve Fox


    Steve sah sie erfreut an, das hieß erstmal ein wenig vom Meisterschaftskampf erholen, er lächelte.
    "Ahhh...das hört sich doch gut an! Dann kann ich endlich mal ein wenig entspannen, vor allem nach dem letzten Kampf wollte ich eh erstmal ne Weile meine Ruhe..."
    er legt seinen rechte Hand in den Nacken, legt den Kopf schief und lässt ihn einige Male genüßlich und hörbar knacken.
    "So eine Oper ist zwar nicht ganz mein Fall...aber immerhin eine schöne Abwechslung...aber dieses Wellness-Programm in der ADL hört sich ganz nach etwas an, was ich dringend mal bräuchte..."
    Sie kommen bei seinem Zimmer an.
    "Also von mir aus können wir gleich das Schiff erkunden, hab keine große Lust jetzt auf meinem Zimmer rumzuhocken, das werd ich schon genug während der Kreuzfahrt...wie siehts aus?"
    Er lächelt und schaut sie erwartungsvoll an, den jetzt, das wusste er, würde er nicht zur Ruhe kommen. Zudem wäre ein bisschen Gesellschaft schon hilfreich, da er sich seines Ruhms erstmal bewusst werden wollte, was jetzt, nach einingen Tagen ihn ihm aufstieg.

  • #11-Vagabond
    Scheis Humanis, haben alle etwas auf die Fresse verdient, hoffentlich machen die auf der Fahrt keinen Stress. Wobei, vielleicht wirds dann Abwechslungsreich.
    Als er vor dem Kontrolleur steht reicht er ihm mit einem freundlichem Gesichtsausdruck seine Boardkarte und seine Sin."Hier, Bitte."

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #12 Anna Brozek


    "Ich wünsch dir noch viel Spaß!" verabschiedet Anna ihre Freundin mit einem ironischen Grinsen im Gesicht.
    Dann richte ich mich mal weiter ein, solang der Trubel noch nicht losgeht. Bis zum ersten Sonnenbrand dauerts noch mind. 2 Stunden. Vielleicht sind dann auch mal die Schwestern da. grübelt sie, während sie die Einrichtung in den Schränken inspiziert und umordnet.

  • #13-Brian Uí Néill


    Der Ork nickt leicht nachdem er bei Yanas Scherz zu der Opfer und der Bezeichnung der wichtigsten Dinge des Kampfes ebenfalls gelacht hat. Das ist doch beruhigend, beinahe hätte ich das mit der Oper geglaubt. Die muss wirklich nicht sein. Dann lieber ein ein guter Boxkampf Mann gegen Mann. Schade das ich das nicht vorher wusste, mal sehen ob es noch Karten dafür gibt.
    Stimmt er ihr zu während es weiter geht. Ja, die Eurokriege sind eine schreckliche Zeit gewesen. Jeder Krieg ist eine Tragödie, es leiden immer die Schwachen am meisten darunter.
    Meint er dann etwas leiser, vielleicht sogar leicht betreten wenn man das von einem Ork überhaupt sagen kann. Ja, Mythologie. Aber wissen sie, aber Mythologie hat ja auch mindestens so viel mit Religion zu tun wie mit Magie. Man kann das nicht auf einen Bereich reduzieren. Die ganzen Heiligenmythen der christlichen Kirche, die Mythen um Artus und sein Camelot, der Volksmythos der Hexe Baba Jaga um mehr in ihre Heimat zu gehen, die ganzen Götter und Helden der Römer oder Griechen, Rübezahl im Siebengebirge. All dies sind volkstümliche Überlieferungen die ich noch nicht mal immer der Religion oder irgend einer Magie zuordnen würde. Es ist Geschichte, Geschichte die sich über all die Zeit erhalten hat. Widerspricht er ihr zumindest in dem Punkt Mythologie direkt mit Magie gleichzusetzen, schließlich gibt es immer mehr als eine Seite. Ob das alles wirklich auf Magie, Psi-Kräften, einem höheren Wesen oder nur darauf basiert das der Mensch glauben muss weiß ich nicht, ich denke das kann keiner genau sagen. Aber aus geschichtlicher Hinsicht sind viele Mythen sehr faszinierend, wie sehr sie die Geschichte prägen alleine. Ich finde jeder sollte an das glauben dürfen was er möchte, so lange man niemanden damit schadet oder Glaubenskriege darum führt. Führt er aus, sieht gar nicht ein ihr in ihrer Weltsicht zu widersprechen aber weigert sich Mythologie einfach banal auf etwas zu reduzieren und dementsprechend selbstsicher aber gelassen spricht er darüber. Die Erleuchtung kommt aus einem selber, das stimmt schon. Mystizismus uns Mystizismus sollte von der Magie getrennt werden. Das eine ist das Werkzeug des anderen, aber sie können auch ohne Dualität existieren. Es erleichtert vieles nur. Wir sind das beste Beispiel dafür.


    Wirklich weiter drücken lässt der Ork sich nicht, aber da er während der Unterhaltung den Weg auch weiter fortsetzt ist das auch gar nicht nötig. So etwas sollte man sich nicht entgehen lassen wenn man schon mal so einen Wink des Schicksals erhält, war das nicht eines der großen Glücksspielturniere oder ähnliches? Fragt er interessiert nach.


    Als man dann schließlich ohne Zwischenfälle an den Kontrollen ankommt zückt der Ork Bordkarte und Komlink um sich auszuweisen, ein Novatech Airware .

  • 14#-Ryan O'Sullivan


    „So in etwa, es handelt sich um eines der größten Poker Turniere im asiatischen Raum. Und auch wenn ich mir keine so großen Chancen einräume, sollte mit ein bisschen Glück genug heraus kommen um mich ein paar weitere Monate vor ehrlicher Arbeit zu drücken.“ meint er leicht lachend

  • #15-Brian Uí Néill


    In das Lachen stimmt der Ork sympathisch ein nach der Erklärung, legt dann den Kopf leicht schräg. Der Topf voll Gold am Ende des Regenbogens ist immer verlockender als das Silber in der Tasche. Zitiert er ein altes irisches Sprichwort und grinst dabei. Ich verstehe das, erst wenn man aufgibt hat man verloren. Viel Glück dabei schon mal. Wünscht er.


    Seine Bordkarte gibt er an der schleuse zur Kontrolle ab, während einer des Sicherheitspersonals diese mit den Daten in seinem Computer abgleicht steckt Brian sein Komlink an die dafür vorgesehene Verbindungsstelle damit auch dort seine Daten sicher und direkt erfasst werden. Aber es wäre ja auch überaus fahrlässig so etwas kabellos zu machen so das wer weiß wer darauf zugreifen könnte.
    Einer der Wachmänner im Hintergrund mustert die Gäste flüchtig, dann auch die drei Personen und bittet Brian dann kurz seinen Koffer und Rucksack zur Kontrolle zu reichen. Natürlich. Meint dieser und reicht beides herüber, wo es kurz diskret durchleuchtet wird. Aber da in dieser Preisklasse nun auch nicht mehr so viele Orken oder Trolle anwesend sind ist das vielleicht sogar verständlich. Schließlich wird der Troll ein gutes Stück weiter auch schon von einem der Angestellten mit einem halben Auge bedacht.
    Dankend reicht man ihm darauf nach einem weiteren Blick auf die Daten sein Gepäck zurück und er nimmt Bordkarte und Kommlink wieder an sich und verstaut es sicher an seinem Körper und wartet kurz auf seine beiden Bekannten.

  • #16


    @ Steve Fox
    Carmelita nickte Steve zu, auch Sie wollte gern das hochmoderne Schiff erkunden, zudem köntne man bei einem Rundgang erste Kontakte zu anderen Gästen knüpfen.
    "Mir geht es da ganz genauso, nur hier herumhocken wäre ja todlangweilig, am besten wir halten uns an der Schiffsrehling auf, so können wir einmal herumkommen und die Wichtigsten Korridore und Oberdecks begutachten ohne durch den Tumult im Inneren zu müssen." vermutete Carmen und öffnete die Zimmertür des Quartiers "Mr. Fox, hierher, ein Foto." schrie ein Paparazzi und knipste ein Foto, doch Carmens Hand war schneller vor Stevens Gesicht als der geübte Reporter ans Knipsen auch nur denken konnte.
    "Fotos gibt es nur nach Absprache oder kurz vor, während und kurz nach den Kämpfen!" erklärte Carmen dem Fotografen grimmig und einschüchternd blickend. Fürs erste gab der Fotograf mit der herumgedrehten grau-blauen Streifencappy auf, zog seine braune Fellweste über die Kamera und dem gelben Samthemd zusammen und machte sich mit seinen pinken Lederhosen und den grünen Schacks geschwind den Flur entlang aus dem Staub.


    @ Vagabond
    Der Kontrolleur scannte Bordkarte und Sin, ein kurzes Fipsen und grün blinkender Hintergrund des Monitors gaben die Karten als akzeptiert aus und markierten sie gleichzeitig elektronisch für den Schiffscomputer.
    "Vielen Dank, den Gang bis zur dritten Kreuzung, dann das zweite Zimmer rechts Kabine 239, B-Block!" nickte der Kontrolleur Vagabond mit einem gezwungenen Lächeln zu und gab ihm die beiden Karten zurück. Die Weganweisung gab der Computer vor und viel Falsch machen konnte. Die Trollfamilie bog schon an der ersten Kreuzung links ab, die drei Skins hingegen pöbelten ab und an weiter sobald sich schwächlich aussehende Metas allein vor ihnen zeigten und folgten Vagabond bis kurz vor sein Zimmer.
    "HG, Chinaman dat is unser Zimmer Kameraden Kabine 238, B-Block!" erklärte der rothaarige Skin als sie dem Zimmer von Vagabond gegenüberstanden. Er zog die Karte durch den Türöffner und ließ die beiden anderen das Gepäck hereintragen, es folgten Rumpelgeräusche und ein kurzes Poltern, dann konnte man aus der Kabine Songs von Humantears einer Humanis nahen Rockband aus Osteuropa hören.


    @ Anna
    "Spaß wird das keinen machen." erklärte Amelie mürrisch und verschwand hinter der Elektroschiebetür im angrenzenden Flurgang. Eine junge Krankenschwester in der selben Uniform wie Anna sie trug, an der grazilen Figur und den spitzen Ohren eindeutig als Elfe zu erkennen schwebte förmlich elegant ins Krankenzimmer. Vor sich her schob sie einen kleinen mobilen Sanitäterwagen. Für die entfernten Schiffskorridore gab es einzelne kleine mit rotem Kreuz gekennzeichnete Abstellräume in denen als Notfallausrüstung je ein solcher Wagen stand. Die offenen und lehren Seitentüren ließen erkennen, das die Elfenfrau vorhatte ihn noch schnell vor Fahrtbeginn aufzufüllen.
    Hmhmh, dadam ... OH, hallo!" wunderte sich die Elfe verlegen, die eigentlich nicht damit gerechnet hatte das zu dieser Stunde schon jemand im Zimmer war.


    @ Brian Uí Néill und Rían ó Súilleabháin
    "Ich habe leider nur zwei Tickets für den Kampf ein für mich ..." begann Yana leicht verlegen zu den beiden Männern, als sie den Bordticketkontolleur auf ihrer Ebene erreichten.
    " .. und ein Ticket falls ich bis dahin einen netten Begleiter finden kann!" erklärte Yana mit ihrer piepsigen Stimme, wobei sie den beiden Männern zuzwinkerte.
    "Woraus diese Kräfte nun genau entstehen, wer vermag das schon zu sagen, doch ihre Macht, ja Gefährlichkeit für andere, die nicht über diese Kraft oder nötige Abwehrmittel verfügen ist so real wie die Atombombe und mindestens ebenso gefährlich, man denke nur an den Bullshit in Chicago damals." grübelte Yana wobei ihrem Gesicht anzusehen war, das sie ebenfalls schon persönlich schlechte Erfahrungen mit Magie gemacht hatte.
    "In den Eurokriegen haben selbsternannte Magier in ganzen Kampfgruppen schreckliche, weiträumige und besonders schreckliche Kollateralschaden an Zivilisten, auch meiner Familie begangen, Flammen und Explosionszauber, die halbe Ortschaften auslöschten ... ich kann mich damit einfach nicht anfreunden!" jetzt sah es für kurze Zeit so aus als wolle Yana weinen, doch sie fasste sich wieder, als ihre Begleiter von dem Pokertunier erzählten.
    "Das klingt als könnten Sie spielen? Vielleicht setzen sie ja für mich mit, ich selbst werde leider nicht daran teilnehmen, ich bin dafür nicht gut genug in solchen Glücksspielen, so live, wenn man sich real gegenübersitzt. Da liegen andere Dinge mir schon eher!" erklärte die junge Frau und lächelte über die Subtilität ihrer Worte. Auch sie war nicht ohne Grund an Bord des Luxusliners und gedachte weit reicher wieder von Bord zu gehen als sie gekommen war und das ohne lästiges Pokertunier.

  • #17-Brian Uí Néill


    Bei Yanas Erklärung zu dem Umstand ihrer beiden Karten schmunzelt der Ork, betrachtet sie dabei und bekommt das zwinkern durchaus mi was sein Schmunzeln noch etwas breiter werden lässt ohne auf irgend welche Hintergedanken schließen zu lassen.
    Als die junge Frau dann jedoch mit ihrer Meinung zur Magie weiterfährt, sie sich so plötzlich verändert bei der knappen Schilderung dieser schrecklichen Ereignisse legt der Ork ihr kurz und sachte eine seiner großen und warmen Hände auf die Schulter. Das tut mir leid. So etwas ist grausam. So etwas sollte niemand erleben, egal mit welchen Mitteln es geschieht. Ich hoffe diese Mörder haben bekommen was sie verdient haben. Und sie etwas Frieden. Meint er leise zu ihr, zieht seine große Hand dann wieder zurück damit sie nicht auf den Gedanken kommt er würde ihr Geständnis als Schwäche werten und wechselt ebenfalls wieder das Thema zum Glücksspiel als Yana sich fasst um sie auf andere Gedanken zu bringen.
    Zumindest ich nicht, ich habe nur schon von diesem Turnier gehört . Ich bin mir nicht einmal sicher ob ich alle Regeln zusammen bekomme, damit habe ich mich nie näher beschäftigt. Gibt Brian zu, grinst dann leicht bei Yanas weiteren Worten oder vielleicht dem Sinn dahinter. So ist das also, da beißt sie sich an mir aber die Zähne aus. Aber ich bin sicher für so ein hübsches Ding gibt es genügend Möglichkeiten an Bord. Aber vielleicht kann man das alles zusammen mal nutzen.

  • #18-Vagabond
    Die Gaenge in den Unteren Etagen des Luxusliners sind land, nach einigen Biegungen kommt Vagabond endlich zu seinem Zimmer. Gegenueber nehmen grade die Humanis Leute ihr Zimmer in Beschlag.
    Na, dass kann ja was werden. Frueher oder spaeter wirds da wohl Stress geben. Aber lieber nicht selber Anfangen, sonst ist man genauso Idiotisch wie sie.
    Sofort dringt unertraegliche rechte Musik an seine Ohren, verstaerkt durch die empfindlichen Ohrstoepsel.
    Also das muss echt nicht sein.
    Angewidert zieht er schnell seine Karte durch den an der Tuer angebrachten Schlitz, geht ins Zimmer und schliesst die Tuer hinter sich.
    In dem Zimmer ist es eng, kaum Platz fuer eine Person, aber nocht etwas besser als die schrecklichen Sarghotels. Dadurch das es so eng ist, ist man ueber die spaerliche Einrichtung regelrecht froh, anders wuerde man nicht mehr reinpassen.
    Das Zimmer ist sauber, wie es bei einem nagelneuem Schiff kaum anders zu erwarten ist. Vagabond wird versuchen sich eh so viel wie moeglich ausserhalb des Zimmers aufzuhalten, am liebsten wuerde er an Deck schlafen, sollte das machbar sein.
    Erstmal auspacken und einrichten was einzurichten ist.
    Er legt seinen Rucksack aufs Bett und faengt an Dinge aus seinen Taschen zu kramen. Als erstes sucht er sich ein Versteck fuer eine seiner Microkameras, um seine Dinge zu sichern und ueberwachen zu koennen, wer wann was in seinem Zimmer macht. Am besten in einem Lueftungsschlitz der Heizung oder Klimaanlage, ist zwar nen Klassiker, aber bei der spaerlichen Einrichtung gibt es wohl nichts anderes. Die andere Kamera koennte ich noch im Gang positionieren, aber das spaeter. Nach getaner Arbeit slaved er die Kamera genau wie sein restliches Equipment an sein Comlink. Erst jetzt faengt er an, seine wenige Kleidung in das dafuer vorgesehene Fach zu legen. Den rest laesst er im Rucksack.
    Danach macht er seine uebeliche Routinepruefung aller seiner benoetigten Geraetschaften, in Folge derer er die Ausgabe seines Weidbandradars auf den Imagelink seiner Kontaktlinsen legt. Malsehen was hier sonst noch so los ist in der naehe.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • #19 Steve Fox
    Steve war zu überrascht, hier von einem Paparazi erwischt zu werden, das er nicht schnell genug reagierte, Carmen jedoch hielt schnell ihre Hand vor sein Gesicht so daß aus dem Foto nichts wurde, als er Paparazi dann abzog schaute Steve ihm kopfschüttelnd hinterher.
    "Was war das denn gerade für ein bunter Vogel?"
    Er blickte zu Carmen, ihre Worte erinnerten ihn wieder daran, wie geschäftlich ihre Freundschaft doch war und er musste grinsen.
    "Und danke...ich bin das noch nicht so gewohnt...vor allem habe ich gar nicht mit gerechnet das hier einfach so ein Paparazi reinkommt und frei rumspazieren kann..."
    Er zuckte mit den Schultern.
    "Warte kurz...wenn wir hoch gehen, will ich fürs nächste Mal wenigstens vorgesorgt haben..."
    verschwand mit diesen Worten in seinem Zimmer, holte aus einer Sporttasche sein weites Sweatshirt, was er sonst nur zum joggen im Freien anzog, heraus, zog die weite Kapuze über den Kopf und setzte seine Sonnenbrille auf. Sofort erscheint die Bildübertragung, die beginnt Daten zu sammeln und anzuzeigen, die Uhrzeit wird eingeblendet, ebenso wie das Smartlink das fehlen seiner Pred anzeigt, woraufhin er ihn auschaltet, die Bildübertragung minimiert und die Uhrzeit ausblenden lässt, lediglich den Blitzkompensator stellt er auf "Auto". Zusätzlich wird ihm mittels der Schiffseigenen AR die verschiedensten Restaurants, Bars, eine große Meldung des Schiffseigegen Casinos und diverse Angebote aus verschiedenen Wellness- und Unterhaltungs-Bereichen, die er ebenfalls ausblenden lässt aber seinen Agent einen Besuch am Abend im Spa Bereich buchen, eine Thai Massage, dann lässt er einen Club suchen, in dem vorwiegend englische Charts gespielt werden.
    "So...wir können..."
    meinte er grinsend und nickte ihr zu, seine Daumen hatte er lässig in seine Taschen geschoben.