Mir stoßt bei den Cyberwarewerten-und Regeln sehr oft so manches hoch.
In diesem Fall die Kompositknochen:
Jeder Sam der was auf "Stabilität" legt, lässt sich eine solche Verstärkung einbauen. Ich kann mir jedoch beim besten Willen nicht die Essenzkosten für diese Cyberware erklären.
Für einen Vergleich nehme ich mal den Reflexbooster.
Hier finde ich die Essenz- und Nuyenkosten plausibel. Bei dem System wird der Körper auf neuraler Ebene umgekrempelt, gemangel, gestärkt und getrocknet. Das System ist ein dauerhafter massiver Eingriff in das sehr diffiziele neurale System des Körpers. Dies erklärt schon einen hohen Essenzverlust und was ich mir dazu noch denke ist, daß durch ein solches System der körpereigene bioelektrische Fluss stark beeinflusst wird, sodaß der Körper nun dauerhaft einem extremen neuralen Stress ausgesetzt ist.
Aber was geschieht bei Kompositknochen? Im Regelwerk wird angegeben, daß die Knochenstrucktur durch ein Geflecht des verwendeten Materials(Alu, Titan, Plastik, Keramik, Kevlar) verstärkt wird. Aber wieso soll das diese imensen Essenzkosten rechtfertigen? Ich kann hier weder bei der Implantation noch beim fertigen Produkt eine rechtfertigung für so hohe Essenzkosten finden? Hier wird nur Überlagert! und zwar die feste äußere Knochenstrucktur und nicht das Knochenmark, denn das wird naturbelassen(was sonst auch tödliche Konsequenzen für den Patienten hätte((Inspiration für miserablen Straßendoc ))
Und zu den stark unterschiedlichen Essenzkosten:
Hier haben die metallischen Varianten eine sehr viel höhere Essenzeinbuße zur folge als Nichtmetallische. Gut zu diesem Punkt könnte man vielleicht anführen, daß Metall ja leitet und somit auch zu einem gewissen grad, das empfindliche neurale Gleichgewicht beeinflusst....aber doch nicht so stark, daß z.b Plastik 0,5 E kostet und Titan direkt 2,25?! Außerdem leitet Titan ja nicht so stark wie z.B Kupfer oder Eisen. Die Essenzkosten für Alu sind 1.15! .....sollte Titan so viel besser Leiten als Alu? ......die Differenzen zwischen Palstik, Keramik und Kevlar sind für mich im obigen Zusammenhang auch nicht nachvollziehbar.
Kann man bei den stark unterschiedlichen Essenzkosten vielleicht das Mehrgewicht als Ansatzpunkt nehmen? Aber wie sollte sich dann das gewciht auf die E-kosten auswirken, bzw....der Körper gewöhnt sich doch mit der Zeit an eine zusätzliche Traglast(Training z.B)!
Dem Gegenüber:
Ich finde dazu im Gegensatz die Kosten für Kompositknochen viel zu niedrig. Von der SR-technologie ausgehen, müssen diese Kompositschichten ja mit naniten aufgetragen werden. Und dies auf eine Fleche die sehr, sehr groß ist..ich hab mal ne Zahl dazu gehört, wie groß eine Fläche wäre, wenn man das gesamte Knochengeflecht auseinandernehmen und nebeneinader legen würde...das ist mir aber nicht mehr eingefallen.......auf jeden Fall eine große Fläche und im gegensatz dazu winzige Naniten. Man müsste für die prozedur eine gewaltige Menge Naniten nehmen, die die Überlagerungen auftragen und das unter ständiger medizinischer Kontrolle....vermutlich müsste der Pazient dann in einem künstlcihen Langzeitschlaf/koma gehalten werden, damit er sich nicht bewegt und somit durch Abrieb die Naniten von ihrer programmierten Position abkommen und dann evtl in den Körper entsprechende Ablagerungen einbauen(natürlcih nur winzige Mengen, aber ein sereiöser Arzt würde das berücksichtigen und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen treffen, z.B s.o)..... Eine andere Möglichkeit wäre es, wenn der Pazient zu regelmäßigen Sitzungen kommt....aber dies würde ja noch mehr Zeit in Anspruch nehmen, als wenn er in einem Dauerschlaf gehalten würde.(außerdem besteht in der turbulenten SR-Welt während dessen die groooßé Möglichmkeit einer Knochenverletzung etc).... nimmt man jetzt die behandlungskosten, Rohstoffkosten(es müssten ja Mikrofeine, absolut reine Partikel des materials verwendet werden) und die Kosten für die Naniten(Spezielles lagermedium, Ersatznaniten etc) zusammen würde ich sagen, daß man auf Kosten kommt, die irgendwo zwischen einem Cybertorso und höheren Refelxboostern liegen....und zwar trotz der Tatsache, daß man hier kein spezielle zuegschnittenes großes Stück Cybertec braucht.
Aber der Arzt muß ja seine Kosten für den ganzen teckram decken, den er für die Geräte benötigt( In diesem Zusammenhang: Ich und meine Gruppe spielen 2053.....2062, nach DEUS werden die Preise sicherlich ein gutes Stück gefallen sein!)...aber ich denke, daß man sich da an Preisen orientieren kann, die je nach dem zwischen "schwerer Verletzung im Krankenhaus leigend kurieren" und Intensistation---pro Tag :wink: orientieren kann.
Ich wollte zu diesem Thema die Frage nach dem Spielegleichgewicht mal aussen vor lassen.
Wie denkt ihr darüber bzw über ahnliche Fragestellung anders Stück Tec?