[IP] Halbgötter in Weiss

  • Apollo "Ace" Graham


    Verflucht, ich wußte ich hätte den Mund halten sollen. Das letzte was ich will ist Mitleid. Ich seufze und lehne mich zurück.


    "Ne direkt kenn ich sie nicht. Gibt ziemlich viele Gangs da unten und die beiden gehören nicht gerade zu den großen Fischen. Aber ich hab von ihnen gehört. Ich vermute der Angriff hat nur indirekt mit uns zu tun gehabt. Die Blood Talons sind wahrscheinlich schon länger auf den Turf der Five-Twenties scharf. Vielleicht Zufall dass der Angriff zu diesem Zeitpunkt kam, vielleicht haben sie auch Gerüchte gehört das DocWagon bei den Five-Twenties vorbeischaut und haben gehofft wir hätten die schon für sie geschwächt. Aber angegriffen hätten sie sowieso früher oder später, ob wir nun da sind oder nicht."

    I'm one in a million, cause I got that
    shotgun shine - shame about it
    born under a bad sign
    with a blue moon in my eyes

  • Bill


    Während die Diskussion langsam abebbte, schrieb Bill den Bericht zuende und las den Credstick ein, damit er auch die Krankendaten von Penelope anfügen konnte und verstaute ihn dann im Gesicherten Fach des Teams. Dann drehte er sich um und lehnte sich an den Schrank.


    "Wenn wir dann soweit fertig sind, das Für und Wider unserer Einsätze bei DocWagon zu diskutieren, würde ich ganz gerne die Manöverkritik des Einsatzes über die Bühne bringen." nachdem er die Aufmerksamkeit seines Teams hatte fuhr er fort. "Fangen wir gleich mit dem Knackpunkt an. Wir sind zwar keine militärische Einheit, aber nichts desto trotz müssen wir uns aufeinander verlassen können und wir müssen uns darauf verlassen können, dass bestimmte Regeln eingehalten werden. Dass heißt im Kondensat eigentlich nur folgendes: wenn ich einen direkten Befehl gegeben habe, dann wird der auch ausgeführt. Wenn Sachen vorfallen die zu einer Planänderung führen könnten, dann handelt ihr nicht einfach, sondern nehmt euch die paar Sekunden und sprecht das mit mir ab. Wir wollen nicht das jemand zu schaden kommt, nur weil ein anderer unüberlegt handelt."
    Bill schaute ernst in die Runde und suchte mit jedem aus seinem Team Blickkontakt um zu sehen ob es Probleme gab oder geben würde. Dann lockerten sich seine Züger aber auf und er lächelte in die Runde "Ansonsten war unsere Leistung heute aber ausgezeichnet, ich war gerade beim Captain und er hatte am Einsatz nichts auszusetzen, was das beste Lob ist was man, gerade am Anfang, bekommen kann. Wir können leider noch nicht feiern gehen, aber wenn die Schicht vorbei ist geb ich ne Runde aus. Sollte es jetzt gleich wieder losgehen, dann denkt bitte einfach daran: bleibt cool, überlegt kommen wir durch jede Situation, da bin ich mir sicher.
    So jetzt haben wir noch ein paar Minuten. Von eurer Seite etwas das ihr vor dem ganzen Team klären wollt?"

    Als er die Frage stellte, holte sich Bill ein Getränk aus dem Kühlschrank und setzte sich wieder auf einen Stuhl um die Diskussion zu erleichtern und schaute auffordernd in die Runde.

  • Roger "Tilt" Anklam



    Roger hoert sich aufmerksam die Ansprache des Bosses an. Einmal mehr bekam er den Eindruck, dass er einen vernuenftigen direkten Vorgesetzten bekommen hat.


    Zoegernd ergriff Roger das Wort:
    Also ich muss sagen, dass es keinen Moment gab, in dem ich Zeifel an unserem Zusammenspiel als Team hatte.
    Was ich als allerdings aeusserst kritisch empfand war die Tatsache in einem kriegsaehnlichen Zielgebiet zu operieren. Zumindest mit unserer Besetzung. Was ich sagen will, mir persoenlich haetten wir ein bisschen mehr Feuerunterstuetzung noetig.
    Wir haben effektiv zwei oder drei Sicherheitsleute am Boden, je nachdem ob du, Boss, gerade mit koordinieren oder sonstwas beschaeftigt bist oder nicht. Das ist zu wenig, da koennen wir keine Zweierteams bilden, um den Gegner eventuell zu flanken. Ich weiss nicht ob es medizinisch sinnvoll ist, ob man wirklich vier Mediziner braucht, aber wahrscheinlich schon. Sonst waere unser Team nicht, wie es ist.


    Roger haelt kurz inne, trinkt einen Schluck aus seinem Becher und faehrt fort.
    Also wenn wir dem Captain einen weiteren Sicherheitsmann aus den Rippen leiern koennten, waere das echt prima. In der Osprey wuerden wir sicherlich einen Platz einraeumen koennen, da kann ich mal mit Juri sprechen.


    Und dann kam mir noch ein Gedanke, es ist eigentlich nur eine Kleinigkeit, eine Spielerei, also, aeh.. Roger druckst ein wenig herum, irgendwie scheint es ihm nicht ganz angenehm zu sein darueber zu sprechen.
    Ich meine, ferngesteuerte Tragen waeren eine Bereicherung. Das muss machbar sein, man muss doch auf eine Drohne, aehnlich der Bodendrohne, die wir eh schon haben, eine Trage draufschrauben koennen. Dann koennte ich auf Befehl die Trage zum Zielort dirigieren. Und zurueck zum Flieger, naja, hm.. Roger scheint zu ueberlegen. Zurueck koennte dann das Medizinpersonal die Kontrolle uebernehmen. Aehnlich einer Kehrmaschine, dann muesste ich meine Aufmerksamkeit nicht dem Patiententransport widmen.
    Somit koennten wir Zeit sparen, wenn keiner zurueck zum Flieger muss, nur um eine Trage zu holen.

    Abwartend schaut Roger in die Runde. Er ist auf vieles gefasst, dass jetzt einer mit Lachen ausbricht oder dass ihm jemand zustimmt.

  • Freitag, 6. November 2065, 05:30 PST


    Ort: Overlake Medical Center - Gebäude 7, Bellevue, Seattle


    In aller Herrgottsfrühe beginnt Euer heutiger, zweiter Arbeitstag. Nach den teils dunklen, teils gespenstisch grell erleuchteten Bereichen der Stadt, durch die Euer Weg zur Arbeit geführt hatte, empfängt Euch Overlake - Gebäude 7 mit hellen, lichtdurchfluteten Gängen, deren Helligkeit die letzten Anflüge von Schläfrigkeit hinwegfegt.
    Als Ihr im 34. Stockwerk ankommt, seht ihr gerade die Hotel-32-Truppe ihre Gerätschaften zum Schichtende in der Armory abgeben. Die Jungs und Mädels wirken recht müde, bedanken sich aber trotzdem für das Festessen, welches Ihr ihnen am Dienstag hinterlassen hattet, bevor sie sich auf den Nach-Hause-Weg machen.
    An der Theke zur Armory empfängt Euch freudestrahlend Viktor: "Dobroe Utro - Guten Morgen. ", während er Eure Sachen auf der Theke auslegt. "Ihr habt glei'h Briefing mit Captain. Also nix Ready-Room, glei'h Briefing-Room. " und deutet grinsend schräg rüber zur 3410. Auf die Nachfrage, wieso diese Eile geboten war, entgegnet er achselzuckend "Personalrotation...".


    Ihr trefft in dem Euch bekannten BRIEFING-ROOM ein, dessen Interieur sich seit Eurem letzten Besuch hier nicht verändert hat - bis auf eine kleine Ausnahme: Ein großer Pott frisch aufgebrühten Kaffee steht auf einem Rolltisch und daneben parken etwa ein Dutzend leerer Becher. Kurz nach Euch betritt auch Captain in Begleitung von einer asiatisch aussehenden, jungen Frau in der gleichen DocWagon-Dienstuniform, wie ihr sie anhabt.


    Er zaubert von irgendwoher seinen Jubiläumsbecher hervor und zapft sich etwas Kaffee, bevor er vorne ans Pult tritt.
    "Guten Morgen, Hotel drei-eins. Ich hoffe, Sie hatten ein paar angenehme Tage. Sie werden feststellen, dass ein Teammitglied hier fehlt, nämlich Mr. Topalidis. Der Grund dafür ist, dass wir einen Personaltausch mit Sektor West vorgenommen haben. Deren neu formiertem HTR-Team fehlte ein Sanitäter und sie hatten einmal Sicherheit zuviel. Aufgrund dessen und Ihrem Einsatzbericht haben wir diesen Schritt durchgeführt. " Er winkt die junge Dame heran. "Darf ich Vorstellen? Ms. Blackmoore. Sie wird bei Ihnen im Team als Sicherheitsfrau arbeiten. "


    Er gibt Euch einen Augenblick Zeit, Euch gegenseitig in Augenschein zu nehmen und Maya sich hinzusetzen, bevor das Display hinter ihm zum Leben erwacht.


    "Sie haben es sicher auch schon mitbekommen, aber der Vollständigkeit halber erwähne ich es nochmal: Im Augenblick erwarten die Meteorologen einen kräftigen Kälteeinbruch mit Schneeschauern und Temperaturen um -10 bis -15 Grad. Das wird zwangsläufig dazu führen, dass die Zahl winterbedingter Unfälle stark ansteigen wird. Entsprechend werden unsere Sierra-Teams einen ganzen Berg Arbeit bekommen. Das normale Procedere hier ist, dass bei fehlenden Kapazitäten die Charlie-Teams zur Verstärkung der Sierra-Teams hinzugezogen werden und damit auch die Hotel-Teams Einsätze, die eigentlich für Charlie-Teams bestimmt sind, übernehmen können. Für Sie heißt es, dass es passieren kann, dass Sie für Routineeinsätze hinzugezogen werden können und damit ihre gesamte Einsatzfrequenz sich erhöht. Das betrifft noch nicht die Schicht heute, da der Kälteeinbruch erst heute Abend in Seattle erwartet wird, aber Ihre 24-Stunden-Schicht morgen, sowie mindestens noch die Schicht am Sonntag.


    Nun zum heutigen Tag. Der bevorstehende Kälteeinbruch sorgt zumindest schon einmal dafür, dass Möchtegern-Grosswildjäger vom Schlage Eddies daheimbleiben, deswegen erwarten wir kurzfristig eine deutlich niedrige Wahrscheinlichkeit für Notrufe aus Richtung Redmond. Allerdings hat das Ganze natürlich auch eine Kehrseite: Den Meisten fällt es zu spät ein, dass sie noch nicht hinreichend auf die Kälte vorbereitet sind, was dazu führt, dass Stuffer-Shacks, Malls und andere Einkaufsmöglichkeiten aufgesucht und Konflikte dort ausgetragen werden. Richten Sie sich also auf schwierige und undurchsichtige Verhältnisse, sowie grössere Menschenmassen am Zielort ein. Ab dem Zeitpunkt des Kälteeinbruchs wird auch recht kräftiger Wind erwartet, was dazu führen kann, dass über Seattle ein Flugverbot verhängt wird. Wir als medizinischer Dienstleister haben da zwar gewisse Sonderrechte und können noch fliegen, während die Anderen am Boden warten müssen, aber ab gewissen Witterungsverhältnissen wird das Risiko zu groß Material und Menschen dabei zu verlieren, deswegen werden dann die Einsätze mit Bodenfahrzeugen durchgeführt. Sie haben natürlich als Hotel-Team das Vorrecht auf einen gepanzerten Citymaster, die anderen Teams müssen das nehmen, was gerade verfügbar ist.


    Soweit die Lage. Ihre Fragen?"

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Maya Blackmoore


    Maya nickte kurz mit einem Lächeln in die Runde, als 'Captain' sie vorstellte. Dann setzte sich erst einmal, um dem Briefing zu lauschen. Sie hatten später noch genug Zeit sich kennen zu lernen.


    Mayas Wochenplanung war vor zwei Tagen ordentlich über den Haufen geworfen worden. Sie hatte schon das Schlimmste befürchtet, als sie am Mittwoch in Gebäude 5 ihre erste Schicht antreten wollte und statt dessen fristlos versetzt wurde. Zuerst dachte sie, sie hätte einen Fehler gemacht oder irgendetwas sei schief gelaufen. Aber anscheinend musste bei Hotel-31 jemand ersetzt werden. Ausgerechnet das Team das bei seinem ersten Einsatz in einen Gangkrieg verwickelt wurde. Bilanz: ein toter Kunde, dutzende tote Ganger und eine zusätzliche Patientin. Einer von ihnen wurde sogar angeschossen.


    ...sehen nicht aus wie Hill Billy Soldaten... ...nur Stationsgerede? Oder war etwas Wahres dran...


    Maya warf einen weiteren Blick in die Runde, als 'Captain' eine Atempause macht. Keiner im Team schien verwundet zu sein, also war es wohl nichts ernsthaftes. Sie kannte sie alle vom sehen her aus dem HTR Training. Aber nach dem die Teams gebildet worden waren, hatten sie nicht viel miteinander zu tun gehabt, abgesehen vom ehrgeizigen Wettstreit zwischen den auszubildenden Teams.


    Gestern hatte sie den ganzen Tag damit verbracht Termine zu verlegen und ihren Lehrplan neu zu gestalten. Durch ihre kurzfristige Empfehlung zur HTR Ausbildung hatte sie nicht genug Zeit ihre medizinischen Kenntnisse ausreichend aufzubessern. Darum besuchte sie noch medizinische Seminare an ihren freien Tagen. Das war schon stressig genug und nun auch noch ein neues Team. Sie hatte sich gefühlt, als würde sie ihr Team im Stich lassen, immerhin hatten sie zusammen mehrere Monate trainiert. Außerdem musste sie zwei weitere Tage auf ihren ersten Einsatz warten. Entsprechen angespannt war sie heute Morgen eine halbe Stunde vor den Anderen für ihre exklusiv Tour beim 'Captain' erschienen.


    …das wird nicht einfach... ...ich bin eine Fremde in ihrem Team... ...sie hatten Monate gemeinsamen Trainings... ...und eine Feuertaufe... ...das schweißt ein Team zusammen...


    Nach der Frage des 'Captain' blickte sie abermals in die Runde.


    …warum ich?... ...vielleicht Schicksal...


    Sie hatte noch keine Fragen, aber wahrscheinlich ihre neuen Kollegen.

    Everybody dies, Chummer. Someone's
    carrying a bullet for you right now,
    doesn't even know it.


    The trick is to die of old age before
    it finds you.

  • Apollo "Ace" Graham


    Ich habe gemischte Gefühle als ich am Freitag Morgen das Krankenhaus betrete. Auf der einen Seite mag ich meine Arbeit, andererseits bin ich heute nicht sonderlich gut drauf. Mein Kopf schmerzt, meine Glieder sind schwer und mir ist leicht übel. Normalerweise bin ich klug genug die Nacht vor Schichtbeginn früh ins Bett zu gehen um ausgeruht in die Einsätze zu starten. Aber am Donnerstag habe ich zufällig einige ehemalige Kollegen aus der Army getroffen die für kurze Zeit in Seattle waren. Einen Drink konnte ich da natürlich nicht abschlagen und bevor ich mich versah war es schon nach Mitternach und ich ziemlich besoffen. Dank meinem beschleunigten Metabolismus bin ich zwar wieder nüchtern, auch wenn ich erst vor vier Stunden ins Bett gekommen bin, aber der Kater ist hässlich. Naja, wenigstens hatte ich Spaß.


    Die drei freien Tage davor waren auch nicht übel. Den Dienstag habe ich größtenteils mit Nichtstun verbracht, mit meinen Katzen auf der Couch liegen, Musik hören, ein wenig Matrix-Shooter zocken, einfach ein wenig Ruhe tanken.
    Mittwoch war Action angesagt, Kraft- und Ausdauertraining vormittags, einige Stunden auf dem Schießstand nachmittags. Will ja nicht einrosten.
    Donnerstag hab ich ausgeschlafen und war dann im Dojo, hatte einen netten Trainingskampf mit einem Troll. Auch schlecht trainierte Gegner sind eine Herausforderung wenn sie 2,70m groß sind und über 350 Kilo wiegen. Die Lektion daraus: Kein Grappling mit Trollen. Wusste ich zwar schon aber ist immer gut sich das mal wieder vor Augen zu führen. Abends dann die besagte Feier.


    Und jetzt stehe ich im kalten Neonlicht des Briefingraumes. Alles was ich will ist eine Dosis Aspirin und ein paar Stunden Schlaf. Langsam gehe ich zum Tisch und hole mir eine randvolle Tasse schwarzen Kaffe bevor ich mich in den nächstbesten Stuhl fallen lasse. Ich bin zu fertig um groß überrascht zu sein als der Captain eine Personalrotation ankündigt. Bear wird versetzt. Kannte den Mann trotz all des Trainings nur oberflächlich, er hatte mehr mit den Sanis zu tun als mit uns Jungs und Mädels fürs Grobe. Apropos Mädels fürs Grobe, die Neue sieht ziemlich fit aus, und nicht unattraktiv. Vermutlich auch Ex-Militär, ihrer Haltung nach. Sieht man mir manchmal auch an hab ich mir sagen lassen. Heute aber bestimmt nicht, ich hänge in meinem Stuhl wie ein Sack Mehl.


    Als sie vorgestellt wird nicke ich ihr zu, lächle kurz und deute matt einen Salut mit der rechten Hand an. "Willkommen im Team!" gefolgt von einem ausgiebigen Gähnen. Keine sehr professionelle Vorstellung von meiner Seite heute, aber ich bin zu erledigt als mir das gerade sonderlich wichtig wäre.


    Ich höre dem Captain zu was die Situation angeht, stelle aber keine Fragen. Zu anstrengend. Ich nehme einen großen Schluck von meinem Kaffee und schließe für einen moment die Augen. Das wird eine harte Schicht...

    I'm one in a million, cause I got that
    shotgun shine - shame about it
    born under a bad sign
    with a blue moon in my eyes

  • Sören


    Nachdem der Einstatz glücklich zu Ende gegegangen ist habe ich mich zügig in den Bereitschaftsraum zurück gezogenen um einerseitz die Daten der Patientin zu checken und andereseits einwenig abzuschalten. Doch an da in dieser Schicht nichts mehr passierte hab ich mich in ein Motorradmagazin auf meinem Pad vertieft. Als die hitzige Disskusion aufbrandete hielt ich mich gepflegt herraus da ich die Stimmung nicht noch wieter aufheitzen wollte. Aber im inneren stimmte ich Ace voll zu. Als die Schicht zu Ende war zog ich mein Undergamnet aus und schlüpfte in meine Privatkleidung. Auf dem Weg nach Hause verabschiedete ich mich noch schnell von den anderen nahm mir ein Taxi und fur auf dem Weg nach Zuhause noch schnell an einem von den erwähnten Supermärkten vorbei. Nachdem die Einkäufe getätigt waren ging es auch sofort ins Bett erstmal ne Mütze Schlaf genehmiegen.


    Der rest des Dienstages war dann auch schnell rum. Ich hab mi noch etwas Sushi gemacht und war sehr Überrascht wie gut doch die Qualität des Fisches hier ist.


    Am Mittwoch hab ich mich Hauptsächlich in der Garage auf gehalten da am Morgen vorher eine Spezialsendung aus Deutschland eingetroffen war. Der neue Motorblock für meine Yahmaha Rapier. Ich war den halben Tag damit beschäftigt den Serien Motor auszubauen. Und ihn Lagerfertig zu machen. Man weiß nie wann man eine Motor nochmal braucht. Nachdem dies alles geschen war machte ich mit großer begeisterung daran den neuen auszupacken. Als ich es dan geschaft hatte und das gute Stück vor mir auf der Werkbank meiner Garage stand war es wie ein vorgezogenes Weihnachten. Am Motor selbst heftete ein Umschlag. Er enthielt zum eine paar Datenblätter sowie Einbauhilfen und zum anderen ein kurzer Brief. "Wie versprochen ein Hochleistungsmotor von Seader Krupp für dich. Als kleines Dankeschön für geleistet Dienste in der NUBL und vorallem von den New York Slashers. Joni geht es wieder prima!" Gezeichnet war das ganze von der Gesamten Mannschaft sowie dem Teammanager. Tja wie dankbar Menschen werden wenn man ihr Leben rettet dabei war es doch nur mien Job. Mittlerweile war es auch schon Zwanzig Uhr und ich begab mich unter die Dusche und danach in den Fernsehsessel, wo ich auch prompt wieder einschlief.


    Der Donnerstag war sehr Sportlich geprägt nachdem eine aussgiebigen Jogging am morgen ging es Nachmmitags mit Kraftrainig sowie zwei Stunden Schwimmen weiter. Und diesen Abend begann ich dann auch mit dem einbau meines Motors. Was sich dank hervorragender Verarbeitung als leichter als gedacht herrausstellte. Also hatte ich schnell die meisten Leitung angeschlossen aber jetzt begann die Feinarbeit die Einstellung des Vergasers sowie der einzelnen Steuerkomponenten was mich sicherlich noch ein zwei Wochen Zeit Kosten wird. Den Abend ließ ich bei einer Flasche Rotwein und einigen Fachzeitschriften über Medizin ausklingen.

  • Roger "Tilt" Anklam



    Als die erste Schicht vorueber war, fuhr Roger relativ gelassen nach Hause. Er fuhr unterwegs bei Oliver vorbei, seinem bevorzugten Lebensmittelhaendler, um ein paar Sachen einzukaufen.
    Seine Frau Joanne wuerde wahrscheinlich in ihrem Atelier sein, und so wollte er ihr ein schoenes Essen zaubern: mit Schafskaese gefuellte Tomaten, dazu ein gekuehlter Weisswein, und abschliessend ein Tiramisu.
    Beim Essen erzaehlte Roger von seinem Einsatz, und seinen Bedenken was den Einsatz von Waffengewalt angeht. Joanne's eher konservative Einstellung brachte ihm nicht die Genugtuung, die er sich erhoffte.
    Spaeter holte er seine Tochter Ruby von der Schule ab, um sie auf ein Eis zu ueberraschen.
    Roger war dank seines Schlafregulators noch voll auf der Hoehe, doch wuerde er die Nacht sehr gut schlafen.


    Die restlichen Tage bis zur naechsten Schicht verbrachte Roger damit, seine ueblichen Runden zu laufen, abends mit Joanne ein paar Drinks in der Bar zu nehmen, sich auf der Couch zu entspannen und ein paar Magazine ueber den neuesten Technikschrei in der Fliegerszene zu lesen.


    Viel zu schnell war es Freitag, Roger stand gegen 4 Uhr morgens auf, lief noch eine schnelle Runde um vollends wach zu sein, fruehstueckte und fuhr dann zum Overlake.
    Gut gelaunt begruesste er seine Teamkameraden, und wunderte sich, wo Bear blieb. Er war doch sonst nicht unpuenktlich. Und Ace sah ziemlich zerlatscht aus und es schien nicht von seinem Kratzer herzuruehren.
    Nachdem Viktor die Nachricht verbreitete, wir haetten ein Meeting, begab sich Roger in den 'Briefing-Room'.


    Roger schaute sich aufmerksam den Neuzugang an.
    Eine neue Sicherheitsdame, ausgezeichnet. Warum aber ausgerechnet Bear gehen musste? Wer wuerde jetzt die medizinische Leitung uebernehmen?


    Die Ausfuehrungen ueber die Wetterlage langweilten Roger, er hatte seine Hausaufgaben gemacht und war bestens informiert.
    Hoffentlich haben wir keinen Einsatz mit dem Citymaster, die Osprey ist ein echtes Goldstueck. Sie im Hangar in Stich zu lassen, da wuerde mir das Herz bluten.


    Nach der obligatorischen Frage nach Fragen stellte Roger Fragen:


    Also auch von mir willkommen im Team, Ms. Blackmoore. Ich bin Roger, der Pilot von HT-31.


    An den Captain gewandt: Wer wird die medizinische Leitung uebernehmen, jetzt wo Bear gewechselt hat?
    Und, haben wir einen bestimmten Citymaster zugeteilt bekommen? Wenn ja, wuerde ich den gerne inspizieren, bevor wir darin eine Kutschfahrt machen. Wo stehen die Bodenfahrzeuge?

  • Juuso 'Lad' Saharinen


    Lad verließ die Schicht mit geteilten Gefühlen. Klar, zum einen hatten sie ihren ersten Einsatz ohne nennenswerte Verletzungen gemeistert, ein Blutvergießen wurde vermieden, aber trotzdem war einer von zwei Patienten ums Leben gekommen. Dazu mussten sie kooperieren und wurden sogar in einen Gangkampf eingebunden. Das ging ihm gehörig auf die Nerven. Sollte dieser Abschaum sich doch untereinander schlagen. Dazu musste er noch Leichenteile einsammeln, und wurde fast von einer Granate seines Teams verletzt. Der Pilot schien ein Problem damit zu haben, die Mission durchzuführen, denn soviel hatte er auf dem Video gesehen. DIeser schoss anscheinend absichtlich zwischen die angreifenden Talons. Warum zur Hölle sollte man wegen diesem Pack die Mission riskieren? Dann hatte sich der Patient als verrückter Psychopath herausgestellt der ein Mädchen fast zerstückelt hatte. Alles scheiße gelaufen eigentlich. Wahrscheinlich war der Bodyguard ein viel besserer Mensch, aber wie immer überlebten nur die dreisten. Was dachte sich 'Eddie' dabei uns als Räumungskommando zu rufen? Naja er zahlt und das zählt. Durch Scheusale wie ihn wird DocWaggon fähig auch die kleinen Kunden aus Verkehrunfällen und ähnlichem zu retten. Aber trotzdem...


    Nach dem Debriefing und dem Schichtende war er schnellstmöglich abgehauen, ab durch das dreckige Seattle, in die eigenen beschissen leere Wohnung. Natürlich war sie immernoch nicht wieder da, allerdings schien sie einen Teil ihrer Kleidung aus seiner Wohnung zu holen. Immernoch kein Rückruf von Jenny, sie schien nichtmals eine Erklärung zu wollen, geschweige denn ein Gespräch, zumindest noch nicht. Er ließ seine Umhängetasche auf den Boden fallen, warf die Jacke wie immer lässig in Richtung der Haken, doch auch das wollte nicht so recht klappen. Der schwere Jacke fiel zu kurz und warf lautstark die letzen leeren Bierflaschen um, die dort schon fiel zu lange standen. Das war zuviel für ihn, er drehte sich um und schlug mit voller Kraft gegen seine Wand, bis seine Knöchel aufplatzen und er Blutflecken an der Wand zurückließ. Frustiert und erschöpft ließ er sich zu Boden sinken und den Kopf nach hinten fallen. Er war vollkommen fertig, übermüdet und gestresst. Nach beinahe einer haalben Stunde schaffte er es dann endlich sich zu erheben, schaute auf die Wand, schüttelte seinen Kopf aufgrund seines Ausbruchs und stapfte mutlos durch seine Wohnung. Er lehnte sich an die große Dioramaglasscheibe und schaute hinab. Er war nichteinmal in der Lage gewesen, die Automatik einzuschalten fiel ihm gerade auf, der ganze Raum wurde nur marginal beleuchtet und die ImageScreens waren auch noch aus.
    Er stapfte noch ein wenig weiter und sah, dass sie sogar ihre Kissen mitgenommen. Das große Bett wirkte nun kahl, denn am Kopfende, wo sonst alles voller dutzender Kissen verschiedener Größen war nichtsmehr und man konnte die Metalstreben dahinter sehen. Er war fast unfähig irgendwas zu tun. Langsam ging er rückwärts aus dem Schlafzimmer, in die Küche, griff in einen Schrank und griff sich eine Flasche Vodka die noch übriggeblieben und ging ins Bad. Er stellte sich vor den Spiegel und öffnete die Flasche. Durch das gedämmte Licht das von oberhalb des Spiegels auf ihn hinabfiel sah er noch geschaffter aus als er es vermutlich eh schon tat. Ich seh aus wie sechs Stunden nach einer Flasche Bourbon... Scheiße sogar jetzt muss ich an sie denken. Er fuhr sich durch die Haare, griff sich ein Handtuch neben ihm und tränkte es in den teueren echten Schnaps. Er war jetzt nicht in der Lage sich zu verbinden, geschweige denn in eine der Kliniken zu gehen. Er fuhr sich mit dem nassen Lappen über die Knöcheln und zuckte zusammen, als die Wunden zu brennen begannen, als hätte gerade der Antichrist beschlossen es sei Zeit, sein Reich auf die Erde zu verlegen. Danach warf er den Lappen in die Wanne, ließ kaltes Wasser über seine Hände laufen und fuhr sich durchs Gesicht. Der Geruch des Alkohols reizte seine Augen, aber das war nun egal. Er stapfte missmutig in den Flur, hob die Jacke auf, warf sie über und kehrte zurück um die Flasche mitzunehmen. Er verließ die dunkle Wohnung, stapfte den leeren beleuchteten Gang entlang und ließ sich von dem Fahrstuhl hinabbefördern. Übelgelaunt nickte er dem Portier zu als er die Ark verließ und schlürfte die Straße entlang, immerwieder die Flasche erhebend und zerschmiss sie als sie leer war an einer dunklen Ecke. Er ging weiter, und erblickte bald den Klub in dem Jenny immer mit ihm gewesen war. Konzernkids, wie er eins gewesen war, standen Schlange, gekleidet in teuren modischen Outfits, aber er beachtete sie kaum, ging an ihnen vorbei und nickte dem Türsteher zu der ihn besorgt und sogar leicht schockiert anschaute aber durchließ. Drinnen wanden sich die Leiber derer, die hineindurften und bewegten sich erstaunlich homogen zu der treibenden HouzeRockmusik die auf dem Mainfloor gespielt wurde. Er warf dem Garderobier die Jacke zu, und ging in Richtung Bar. Die Bedienung war Celine, wie immer hübsch anzusehen, in einem ihrer kunstvollen schwarzen Tops, verziert mit Neonleuchtdioden, verschiedenen metallischen eingewebten Fädchen und als Highlight einen freizügigen Ausschnitt, der ihre wohlgeformten Brüste ins rechte Licht rückte. Sie trug eine dunkelgraue Cargohose, anscheinend hatte sie garkeine anderen, die von dem Gewicht der daran befestigten Ketten soweit nach unten gezogen wurde, das der Gürtel sich nurnoch verzweifelt in ihrem Hintern festkrallte und eine Orange-Schwarze Boxershorts offenbarte. Er stellte sich an den Tresen, legte seine blutenden Hände auf und nahm am Rande war, wie das Mädchen neben ihm die Hand vor den Mund schlug und grinste ihr schief zu. Aber es war ein falsches Grinsen, das wusste er, das wusste sie, denn seine Augen zeigten nichts als Wut und Verzweiflung, keinen Anflug von Lust. Die rothaarige schaute beinahe verängstigt, griff ihren gerade ausgeschenkten Drink und verschwand. Seine Blicke folgten ihr, bis plötzlich eine Hand auf seiner Schulter lag. Er drehte sich zurück zur Bar und schaute in das gepiercte Gesicht von Celine, ihre leicht angeknickten Elfenohren und ihre schwarz umrandeten besorgten Augen. Sie sagte nichts, schaute ihn kurz wehleidig an, und gab ihm einen Gin Tonic, bevor sie ihm bedeutete ihm zu folgen und mit einer Handbewegung einen anderen Kellner der gerade damit beschäftigt war spektakulär aber sinnlos mit verschiedenen Flaschen herumzujonglieren er solle übernehmen. Sie ging mit ihm in einen ruhigeren Teil des Clubs, den Gang von dem eher ruhigen Trancefloor zu den Toiletten. Sie drückt ihn an die Wand und fragt: "Scheiße was ist denn mit dir los? Ist alles ok?!", wobei fragen eher schlecht als recht das Angefauche beschreibt, mit dem sie ihn versieht.
    Halb so wild, hab ein bisschen Stress mit Jenny das ist alles... knurrt er zurück und stürzt das Glas hinab in seinen Rachen. Leiser fügt er ein "Kippis ja kulaus!" hinzu, allerdings kein bisschen weniger aggresiv.


    [TO BE CONTINUED]

  • Bill


    Bill hatte aufmunternd in die Runde geschaut und freut sich als Tilt dann doch noch das Wort ergriff. Während er sprach nickte ihm Bill bei den meisten Punkten bestätigend zu.


    Als er fertig war, aber keiner der anderen das etwas sagen wollte Antworte Bill Tilt. "Wegen des Sicherheitsmanns werd ich sehen was ich mit dem Captain aushandeln kann. Auch DW hat leider keine unendlich dicke Personaldecke und gerade geschultes Personal ist wie üblich rar, was man schon daran sieht, dass wir keine HTR-Veteranen im Team haben, sondern alle neu aus der Schulung sind. Was die selbstangetrieben Bahre angeht. Ich finde das ist eine sehr gute Idee und auch das wer ich beim Captain ansprechen. Solche Ideen brauchen wir." Er nickte Tilt noch einmal bestätigend zu und schaute wieder in die Runde. Sonst hatte sich wohl noch niemand eine Meinung gebildet die er vor dem gesamten Team vortragen wollte, also würde Bill darauf noch warten.
    "Gut wenn sonst niemand mehr was zu sagen hat, habt ihr ab jetzt erstmal Pause. Unser Cooldown ist zwar schon abgelaufen, aber vielleicht sind heute ja nicht mehr so viele Verrückte wie Eddie unterwegs.


    So widmete auch er sich wieder seinen Beschäftigungen, blätterte nochmal in dem Bericht, machte sich was zu Essen warm und suchte sich dann in der Matrix neueste Informationen und folgte geistig dem Treiben in Overlake.


    Die Zeit verging nicht schnell, aber sie zog sich auch nicht zu sehr. Als die Uhr das Ende ihrer Schicht anzeigt, freute sich Bill, dass sie es für diesen Tag geschafft hatten. Die nächsten Schichten würden härter und länger sein. Das brachte ihn auf den Gedanken, dass einige seiner Leute vielleicht nicht auf den Plan achten würden, also erinnerte er sie lieber noch einmal daran. "Achtet bitte auf den Dienstplan, wir sind am Freitag wieder dran und ohne Unterbrechung den Samstag gleich auchnoch. Packt euch genug Schlaf ein, wer mir Samstag wegen Schlafmangels zusammenklappt, hat ein ernstes Problem." er sagte es nicht unfreundlich, aber bestimmt. Offensichtlich ging er davon aus, dass ihn niemand auf die Probe stellen würde.


    Als sich alle auf den Weg nach Hause gemacht hatten, ging er erstmal noch beim Captain vorbei. Es lief wieder halbwegs entspannt ab, wie letzte Nacht und so sprach Bill die beiden Punkte an die Tilt vorgebracht hatte. Captain sah beiden gegenüber nicht abgeneigt aus, konnte jedoch, wie es sich für einen Konzern gehörte noch keine Zusagen machen. Er würde sehen was er tun konnte. Bill dankte ihm in dem Wissen jetzt eh nicht mehr erreichen zu können und machte sich dann auf den Weg in den Krankentrakt.


    Er hatte sich die Akten ihrer beiden Patienten durchgeschaut und wollte nurnochmal nach dem Rechten sehen. Früher war er an Zellen vorbeigelaufen um den Fang des Abends zu begutachten, jetzt waren es wenigstens nur Krankenbetten. Er hatte ein besseres Gefühl dabei.


    Allerdings nur bis er durch die Tür von Eddies Zimmer schaute und dessen selbst im Schlaf arrogant wirkendes Gesicht sah. Im Bericht stand, sie haben ihn diese Nacht noch mit Magie und allem drum und dran zusammengeflickt. In ein paar Tagen kann er wieder gehen. Die Welt ist ungerecht, hah öfter mal was neues. Hoffentlich übersteht es die kleine auch so gut. dachte er sich und machte sich auf den Weg in den Teil des Gebäudes wo auch die Operationssäale waren.


    Der Bericht hatte ein ganzes Chirurgenteam als behandelnde Maßnahme angegeben, genauso wie ein anschließendes Heilkoma. Bill war sich sicher, dass obwohl Penelope erst seit gestern nacht DocWagon-Kunde war, hier alles für sie getan wurde. Die Jungs hier haben auch ihre Berufsehre, zwei Chirurgen, drei Schwestern, der Typ an den Monitoren und zwei Nanitenrigger irgendwo hinter einer Wand. Hoffentlich ist sie sich später auch noch bewußt, mit was für einem Aufwand wir sie hier wieder zusammengeflickt haben und wirft das nicht alles dumm wieder weg. Sie hat alle Möglichkeiten und doch verschwendet sie sich bei den Gangs. Kopfschüttelnd stand er vor dem Fenster, dass ihn in den OP-Saal blicken ließ. Dann zuckte er mit den Schultern. Hier konnte er nichts mehr tun und da er sich noch fit fühlte wollte er schauen was er mit dem Tag noch anfangen konnte, bis ihn dann erst am Abend die normale Müdigkeit einfangen würde.


    Erstmal nahm er jedoch den Bus nach Hause, bestellte sich bei seinem Autochef ein ordentliches Frühstück und stellte sich, während es zubereitet wurde, unter die Dusche und spühlte den Schweiß und die Anspannung der Arbeit weg.


    [Edit: Packe den Rest und das weitere der Übersichtlichkeit halber in einen neuen Post.]

  • Veronique Shepard


    Um Mitternacht stand Veronique auf und meldete sich für einen Termin ab, auf die Nachfrage von Bill antwortete sie das ein Treffen mit einem Mitglied des RTs hätte um einige Dinge zu besprechen und nicht wüsste wie lange dies dauern würde.


    Sehr viel später kam Veronique wieder zurück in den ReadyRoom, kurz danach schrieb sie ein paar Nachrichten am Terminal. Die Zeit bis zum Dienstschluss vertrieb sie sich mit Lesen und etwas Gymnastik.
    Wenigsten blieb der Rest der Nacht ruhig, so können wir alle noch ein wenig die Dinge verarbeiten.


    Nach Dienstschluss schlüpfte sie aus ihrer Dienstuniform und verpackte diese und die Ersatzuniform im Rucksack. Dann begab sie sich zur Bushaltestelle, wartete ein paar Minuten bis der Bus kam und stieg mit all den Anderen die auch Schichtende hatte ein.
    Zuhause angekommen flogen die Uniformen in die Waschmaschine. Dann schlüpfte sie in der Laufdress und rannte eine Runde, eine kürzere als gestern Morgen.
    Dann gab es nur noch Duschen und das Schlüpfen unter die Decke. Trotz aller Müdigkeit dauerte eine ganze Weile bis sie dann in den Schlaf driftete.


    Am Mittag trieb sie der Hunger aus dem Bett und sie könnte sich ein reichhaltiges Frühstück mit Schwarztee. Nach dem Frühstück schnappte sie sich ihre Dienstuniformen und die Nähmaschine und legte los.
    Als dann die Nacht anbrach war alles erledigt.


    So jetzt ist gut, Zeit zum Einkaufen und dann Feiern. Eine halbe Stunde und eine paar Telefonate später wurde Veronique von einem Taxi an der Wohnung abgeholt.


    Der erste Stop war bei einem Motorrad Händler, hier schaute sie sich ein paar Maschinen aus der Kategorie "Schnell und wendig" an. Was doch einige Zeit in Anspruch nahm, inklusive einiger kleiner Proberunden.
    Im Anschluss liess sie sich von einem der Mechaniker zu einen Club fahren.


    Am Club angekommen lief sie direkt an der Schlange der wartenden Leute vorbei, grüßte die beiden Türsteher, die auch direkt schon die Tür aufhielten und vorschwandt im Inneren
    Hier zückte sie den Taschensekretär und shotgunte erstmal eine Mail an alle anderen Teammitglieder: <<Hallo Leute ich bin gerade im Oblivion. Wer hat Lust auf etwas Party? Der erste Drink geht auf mich. Sag dem Türsteher ihr seit Kollegen von Saphir, das wird Euch die Tür öffnen. CU Veronique>>

  • Bill


    Die restlichen Tage verbrachte er entspannt zu Hause, ein paar Stunden auf dem Schießstand und eine Nacht im Nachtclub Dutchman's. Dort erreichte ihn auch Saphirs Nachricht. Er nippte gerade an einem Whiskey als sein Com ihn über die neue Nachricht informierte. Er riß sich kurz aus der Diskussion, in der er sich befand, heraus und überflog die Nachricht. Sein Gesicht verzog sich. Warum denken Frauen eigentlich immer, dass sich alles um sie dreht und wenn sie "Hüh" machen alle Männer sofort beim "Hott" sind? Irgendwie scheint niemand in ihrer Welt, außer ihnen natürlich, etwas vor zu haben, sondern alle stehen auf Abruf und warten nur auf eine Audienz. Er schüttelte den Kopf und quittierte den diesbezüglichen fragenden Blick mit nur einem Wort "Frauen" und erntete ein wissendes Lächeln. Dann tippte er schnell seine Antwort um sich wieder dem Gespräch widmen zu können. Kann leider nicht kommen, da ich bereits anderweitig verpflichtet bin. Bill


    Ihm wurde also in der freien Zeit nicht langweilig und er nutzte die letzte Nacht um seinem Körper nochmal die Ruhe zu gönnen, die der Schlafregulator brauchte um seine volle Wirkung entfalten zukönnen. Die nächsten Schichten würden härter werden als die erste.


    Als der freitägliche Morgen ihn mit einem nervtötent klingelndem Wecker aus dem Schlaf riss, fühlte er sich trotzdem erholt und bereit für die Dinge die da kommen mochten. Bis er den Wetterbericht sah, da bekam seine Zuversicht einen leichten Knacks.


    Die Dusche weckte seine Lebensgeister vollends und durch ein gutes Frühstück gestärkt machte er sich auf den Weg nach Overlake. Den Leuten von Hotel 32 nickte er zu als sie sich auf den Heimweg machten und folgte dann dem Wink von Viktor, der ihn gleich weiter schickte. Personalrotation? Vielleicht hat Captain ja Tilts Vorschlag angenommen und wir haben jemand als Sicherheit dazu bekommen. Naja macht die Osprey bei diesen Temperaturen nur kuschliger. Dann betrat er den Briefingraum.


    Sein Team war komplett versammelt, nur Bear fehlte. Hoffentlich ist Bear nur einfach zu spät, meinen Med-Chef zu verlieren wäre hart. Hoffentlich gibt es dafür wenigstens jemand erfahrenes für die Sicherheit. Er machte sich aber nicht allzuviel Hoffnung. Er nickte seinen Leuten zu, währed er sich einen Kaffee eingoß, und setzte sich mit der dampfenden Tasse in der Hand auf einen Stuhl in der ersten Reihe.


    Als Captain den Raum betrat musterte er ihn und seine Hoffnung wurde enttäuscht als er das junge Gesicht hinter Captain sah. Soviel zu einem erfahrenen Ersatz. Jetzt haben wir drei Frauen im Team. Hoffen wir, dass die Moral das aushält. Bill wurde immer ernüchterter als er eine Hiobsbotschaft nach der anderen aus Captains Mund vernahm. Das waren alle keine guten Aussichten für die nächsten Schichten, auch wenn die Einsätzte der CRTs für sie weniger gefährlich sein würden als ihre eigenen, jedoch kamen sie zusätzlich zu ihren Aufgaben, was eine stärkere Belastung und damit eine höhere Fehleranfälligkeit für sein Team bedeutet.


    Bill war zu sehr mit Maya, Bears Versetzung und dem Tagesgeschäft beschäftigt gewesen, als dass ihm Aces Zustand direkt aufgefallen wäre, jetzt bemerkte er jedoch wie sein Sicherheitsmann in den Seilen hing. Er machte sich eine geistige Notiz dazu, wollte aber ersteinmal abwarten. Noch kannt er seine Leute nicht gut genug um sie wirklich einschätzen zu können, vielleicht irrte er sich, auch wenn er das nicht ernsthaft glaubte.


    Tilts Fragen interessierten ihn auch und warf noch seine eignen hinterher: "Dazu gleich noch die Frage, wie die derzeitige Auslastung der anderen Teams aussieht und hat es Änderungen in der Sicherheitslage im Einsatzgebiet gegeben?"

  • Captain nippt an seinem Kaffee und geht in Ruhe die an ihn gestellten Fragen durch:


    "Für den Augenblick ist Ms. Shepard als medizinische Leiterin von uns vorgesehen. Angesichts des überraschenden Personalwechsels, gebe ich Ihnen jedoch Zeit bis Montag früh für einen Alternativvorschlag - sollte er notwendig werden. Ab Montag früh ist dann ihr Team-Setup soweit fest.


    Zu den Citymastern: Sie sind im Augenblick in der Werkstatt, wo sie winterfest gemacht werden. Ich werde Ihnen im Laufe des Tages mitteilen, welchen Sie zugewiesen bekommen für morgen, so dass Sie ihn in einer ruhigen Minute nochmal selbst inspizieren können. Die Fahrzeuge werden dann in der Tiefgarage sein, Ebene -1.


    Was die Auslastung angeht..."


    In diesem Moment wird er durch den bekannten Gong unterbrochen und aus einem Lautsprecher meldet sich Eleonores Stimme: "Tut mir leid, Captain, aber uns liegt ein automatischer Notruf vor. Hotel 31, machen Sie sich bitte umgehend startklar. "


    "Danke, Eleonore. " An Euch gewandt deutet er zur Türe. "Abflug, meine Damen und Herren. " und nippt wieder an seinem Kaffee.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Roger "Tilt" Anklam


    Der Alarm kam irgendwie noch zu frueh fuer Roger. In Gedanken war er noch beim Meeting und bedachte die neue Gruppenkonstellation.
    Roger versucht auf Routine umzuschalten, aber da war noch keine. Es soll ja erst der zweite Einsatz werden.
    In Gedanken ging er durch, was als naechstes ansteht. Undergarment anziehen. Check.


    Im Gehen wandte Roger sich an den Neuzugang: Ms. Blackmoore, sind sie mit diesem Monstrum an Sicherheitsruestung-anzieh-Maschine vertraut?

  • Apollo "Ace" Graham


    Drek! Das war so klar... Trotz meiner Müdigkeit katapultiere ich mich aus meinem Stuhl und begebe mich im Laufschritt in Richtung Tür. Als ich an der Neuen vorbeikomme grinse ich ihr kurz zu. "Auf ins Gefecht!"


    Einige Sekunden später stehe ich in der Anzugmaschine und gehe die inzwischen schon recht vertrauten Handgriffe durch. Der Helm senkt sich, dass System leuchtet auf und teilt mir freundlich mit dass meine Vitalwerte 3.73% schlechter sind als der für meine Person gespeicherte Normalzustand. Halt's Maul du dummer Computer...zech du mal ne Nacht durch und schau dir dann deine Vitalwerte an...oh du hast ja keine. Son Pech. Drecksding! Ich beende meine sinnlose interne Diskussion mit der Sicherheitsrüstung und schnappe mir meine Waffen aus der Halterung.


    Ich bin so mies gelaunt dass ich fast hoffe dass wir heute irgendwen erschießen müssen. Fast.

    I'm one in a million, cause I got that
    shotgun shine - shame about it
    born under a bad sign
    with a blue moon in my eyes

  • Maya Blackmoore



    Maya war noch dabei ihr neues Team zu betrachten, heraus zu finden wer wer war, als der Alarm los ging. Nicht das das Briefing besonders spannend gewesen wäre, das wichtigste hatte sie schon vorher von 'Captain' erfahren. Aber sie hatte doch darauf gezählt ihr Team kennen zu lernen, bevor sie auf einen Einsatz mussten.


    ...die Zeit ist um... mehr gibt es nicht... jetzt wird es ernst...


    Maya sprang auf, wie der Rest des Teams und salutierte dem 'Captain'. Dann lies sie den Anderen den Vortritt, denn sie wollte deren Routine nicht durcheinander bringen.


    ...vertrauen Mädchen, vertrauen... das ist jetzt dein Job...


    Und diese Leute rettet Leben als Job. Sie würden ihr also den Rücken decken, wenn es drauf an kam, das hoffte sie. Roger zumindest störte sich offensichtlich nicht an ihrem erscheinen:


    "Maya!... hatte sie vor 20min an."


    ...oder er ist einfach ein Gentleman... im Gegensatz zu ihm...


    Sie warf Ace einen Blick hinter her als er vorbei raste. Mit seinen geboosteten Reflexen konnte sie nicht mithalten.


    ...Jarhead...


    Im Laufen band sie sich die Haare zusammen und folgte den anderen zur Waffenkammer. Ihr gepanzertes Untergewand hatte sie noch an, und so warf sie nur ihre DocWagon Uniform ab und stieg dann, noch nicht ganz flüssig, in eine schwere weiße Sicherheitspanzerung. Sie zuckte kurz zusammen als sich die Helmelektronik mit ihrer Datenbuchse verband. Eine Kniebeuge und ein leichtfüßiger Sprung testen ob alles perfekt saß. Dann halfterte sie zwei kleine japanische SCKs wie Pistolen an der Hüfte und griff sich im nach Draußen gehen eine Ares Alpha. Munition, Granaten und anderes Zubehör war wie bei den anderen bereits an der Rüstung angebracht.


    Im Laufschritt eilte sie zum Aufzug. Dort angekommen meldete sie sich bei Teamleader Bill.


    >>>Maya, Check!<<<


    Einen Blick von ihm erwidert sie mit einem Salut.

    Everybody dies, Chummer. Someone's
    carrying a bullet for you right now,
    doesn't even know it.


    The trick is to die of old age before
    it finds you.

  • Roger "Tilt" Anklam


    "Maya!... hatte sie vor 20min an."


    Maya, alles klar. Dann gehts jetzt los. Hastig spurtet Roger den anderen hinterher und wirft sich in der Armory das Undergament ueber. Sobald sich der kleine Stau vor ihm loeste, stellt Roger sich in den Automaten, beisst die Zaehne zusammen und wartet bis alles eingerastet ist.
    Laut atmet er aus und rennt zum Aufzug.

  • Bill


    Bill war schon halb aufgestanden, als Eleonore sich bei Captain entschuldigte und stand als "Hotel 31" fiel. Er ließ Captain noch ausreden, dann trieb er seine Leute selbst an. "Also los meine Damen und Herren, vorstellen können wir uns später, jetzt will ich sie in einer Minute in ihren Rüstungen sehen!" seine Stimme war anfangs noch freundlich gewesen, wechselte dann aber in einen schärferen Kommandoton. Er blieb an der Tür stehen und überwachte wie seine Leute über den Gang stürmten und zu den Maschinen ging.


    Als letzter betrat er selbst die Armory und war nicht gerade amüsiert, als er ihre Rüstungen noch nicht vorbereitet vorfand. Von 'nem zügigen Schichtwechsel hat hier auch noch keiner was gehört. Erst das Briefing in der Zeit wo wir schon offiziell im Einsatz sind und dann ist unsere Ausrüstung noch nicht fertig. Da Viktor bereits dabei war die restlichen Rüstungen unter Gefluche einzuhängen, blieb er selbst aber ruhig. Jetzt für Stunk zu sorgen würde sie nicht schneller in die Osprey bringen.


    Als seine Rüstung hing stieg er augenblicklich in die Maschine und vollzog die Schritte fürs anziehen zügig, aber nicht hastig. Sie hatten schon Zeit verloren, aber eine verklemmte Rüstung würde sie jetzt noch länger aufhalten. Dann machte er sich auf den Weg zur Tür, griff seine restliche Ausrüstung und wartete, um wieder als letzter den Raum zu verlassen.

  • Veronique "Saphir" Shepard


    Das Laufe des Abends keiner ihrer Kollegen auftaucht schien Veronique nicht im Geringsten daran zu hindern sehr viel Spass in dieser Nacht zu haben.
    Verzweifelt versuchte die Sonne durch dicke dunkelgraue Wolken und Smog etwas Licht auf das morgentlich Seattle zu werfen, als ein roter zweisitziger Sportwagen vor dem Apartmentkomplex hielt.
    Heraus schälte sich Veronique, ein paar Worte wurden noch durch die geöffnete Tür gewechselt, dann beugte sie sich nochmal kurz ins Innere des Autos, schloss dann die Tür und winkte dann dem davon rasenden Flitzer hinterher.


    10 Minuten später erschien sie wieder vor der Tür, im hautengen Laufdress.
    Wer feiern dann, der kann auch laufen. Ist allerdings eine Katastrophe für den Rythmus. Aber was solls es war Fun.


    Am Freitag Morgen trifft Veronique um 0513 am Overlake Medical Center ein, mit einem Taxi. Der Fahrer geht mit Ihr zum Koffer und entnimmt diesen eine grosse Tasche die doch etwas schwerer ist als er gedacht hatte, nach seinem Gesichtsausdruck zu schliesen. Sie bedankt sich und hängt den Schulterriemen über, dann begibt Sie sich ins Gebäude.


    Um 0529 betrat Veronque mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand den Briefingroom. Sie ist bereits umgezogen in ihren Dienstuniform und trägt das Undergarment auch schon darunter. Der erstbeste Sessel muss herhalten, sie stellt die Tasse ab und läßt sich hinein fallen.
    Ok, ein Personaltausch. Vielleicht nicht die schlechteste Sache, aber das bringt schon wieder Unruhe rein. Anderseits haben wir auch noch keine wirkliche Routine als Team.


    Gosh, Ace sieht aus wie Drek, ich werde dann doch noch Entgiften lernen müssen, wenn einer so ausfällt dann schlägt das aufs Team zurück. Mal sehen ob ihm Bill eine Standpauke verpasst.


    Aber als der Captain weiter fortfährt,
    "Für den Augenblick ist Ms. Shepard als medizinische Leiterin von uns vorgesehen. Angesichts des überraschenden Personalwechsels, gebe ich Ihnen jedoch Zeit bis Montag früh für einen Alternativvorschlag - sollte er notwendig werden. Ab Montag früh ist dann ihr Team-Setup soweit fest.


    "Danke Captain, ich werde mein Bestes tun um dieser Verantwortung gerecht zu werden."


    Dann geht der Captain auf die anderen Fragen ein, als er plötzlich durch den bekannten Gong unterbrochen und Eleonores meldet sich über Lautsprecher: "Tut mir leid, Captain, aber uns liegt ein automatischer Notruf vor. Hotel 31, machen Sie sich bitte umgehend startklar. "


    "Danke, Eleonore. " An Euch gewandt deutet er zur Türe. "Abflug, meine Damen und Herren. " und nippt wieder an seinem Kaffee.


    Veronique ließ ihre Tasse einfach stehen, sprang auf und als sie dann sah das noch nicht alle Rüstungen in den Maschinen hingen zog sie erstmal ihre Dienstuniform aus.
    Dann stecke Sie ihr DogWagon Abzeichen an das Undergarment.
    Als ihre Rüstung endlich bereit war stellt sie ihre Füsse auf die vorgesehenen Markierungen, fasste mit den Händen an die Griffe.
    OK, den Punkt fixieren und Go, Griffe erst vorne dann hinten
    Mit bekannter Präzision und Schnelligkeit finden die Teile der Rüstung ihre vorgesehenen Stellen.
    Als letzte Handlung griff Sie sich die SuperSquirt und rannte zum Aufzug.
    Dort angekommen meldete Sie:
    <<<Saphir: bereit>>>