[OP] Krakatau

  • Da hilft auch kein tauchen, da ein Satellit die Wärmesignatur auch unter Wasser problemlos verfolgen kann. Entscheiend ist hier für uns, dass wir keinen so großen Schaden anrichten, dass es sich lohnt, die Ressource Satellit auf uns anzusetzen. D.h. es wird eben nicht das ganze Schiff geklaut, sondern nur etwas von der Ladung, und ein Notruf wird wenn möglich, per ECM unterdrückt.

  • Aber was machen wir als Piraten dann? Normale Ladung klaunen lohnt wohl kaum. Wir koennen mit Sicherheit nicht so viel laden, (vorallem nicht in der Zeit), das es sich lohnt ein Massenprodukt zu klauen. Spezielles Gear von bestimmten Schiffen klauen? Da werden die sicherlich Ressourcen auf uns ansetzen. Zu dem Notruf. Die Jammerregeln(auch wenn man die Reichweite eh ignoriert) sind so geregelt, das man mit Eccm (oder wie das hies) eigentlich immer durch kommt. Ich wuerde davon ausgehen, das mindestens der Notruf ein solches Programm fuers Rauschfiltern hat.


    Irgendwie habe ich fast das Gefuehl, das ohne wirkliches hightech Equipment, Piraten echt nicht moeglich sind.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • Ich für meinen Teil sprach erstmal nicht von Regeln. Daß es da dann nur eine einzige Signatur und dafür umso mehr Vereinfachungen gibt, ist mir schon klar.


    Das Kielwasser für direkte Beobachtung ist - unabhängig von irgendwelchen Spielregeln - nicht nur bei Annäherung im Kielwasser des Ziels verschleiert, sondern beispielsweise auch bei Annäherung von vorn oder bei großen Geschwindigkeitsdifferenzen auch von der Seite (durch das eigene Schiff verdeckt) und insbesondere in einer sehr Inselreichen und unübersichtlichen (und deshalb durch Piraterie so geplagten) Gegend wie Indonesien und Umgebung: vor allem durch Inseln, Brandung, Untiefen. Da sind selbst die theoretischen (dh ohne Verschattung der Wasseroberfläche durch Dunst, Gischt oder Wellengang) Sichtweiten von 10-15km von der Brücke eines KüMos aus praktisch nie erreichbar. Kielwasser bleibt keim Seekampf mit Bordeigenen Sensoren (einschließlich der Besatzung) nunmal relativ unwichtig.


    Ob das die Regeln so abdecken? Keine Ahnung.


    Sicher: die Luftaufklärung freut sich über lange hübsche Verwirbelungslinien im Wasser. Ob jedoch 9 von 10 Gammelfrachtern in indonesischen Gewässer über Luftaufklärung verfügen würde ich persönlich ohnehin gerne mit "Nein" beantwortet sehen.


    Heutzutage ist die Ausstattung und Besatzung von Frachter schon typischerweise unter aller Sau. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß das irgendwie besser wird...

  • Piraten kommen aus einem Flußdelta wo sie vom Sat nicht gesehen werden, sind in wenigen Minuten mit Schnellbooten am Schiff, nehmen was sie brauchen (oder setzen das ganze Schiff in einen improvisierten Gammelhafen) und sind wieder weg bevor Unterstützung da ist.


    Das wird sich 2070 kaum ändern. (Denke ich)


    Jeden Frachter per Sat mit ausrechender Auflösung zu überwachen - oder auch eine Region wie Indonesien - halte ich aus Kostensicht für wenig tragbar.


    Des weiteren würde es mich wundern, wenn Megacons ihre Logistik und damit die Verantwortung nicht genauso an Billigunternehmer abtreten wie sie es heute tun. Es ist nunmal wesentlich günstiger 1% der Ladungen zu verlieren als 5% mehr Kosten durch Inhousebetrieb mit eigenen Mitarbeitern, eigene Standards, Satellitenüberwachung, Sicherheitsteams usw zu haben.

  • Sorry für den Multi-Post...


    "Merlin" schrieb:

    Zu dem Notruf. Die Jammerregeln(auch wenn man die Reichweite eh ignoriert) sind so geregelt, das man mit Eccm (oder wie das hies) eigentlich immer durch kommt. Ich wuerde davon ausgehen, das mindestens der Notruf ein solches Programm fuers Rauschfiltern hat.


    Das Problem ist: es kostet regeltechnisch nichts.


    Wirklich logisch ist es eher nicht, ein eigentlich für Seenotfälle konzipiertes Gerät (Notrufsender) gegen elektronische KRIEGSführung zu härten. Frachter sind keine Kriegsschiffe. Und warum der normale Funk gehärtet sein sollte wüsste ich auch nicht.


    Heutzutage kann man schon froh sein, wenn von der Besatzung wenigstens einer verständlich englisch spricht um überhaupt nen Notruf absetzen zu können UND ein zweiter Sender vorhanden ist...


    Meine Meinung.

  • Stimmt da hast du recht mit dem Outsourcing.
    Das mit dem Flussdelta ist natuerlich machbar. Aber eher irgendwie nicht fuer uns. Leider.
    Naja, solange es klappt ist es mir auch egal. Nur ich habe irgendwie das Gefuehl, wenn wir vor dem erstem Frachter stehen, gibt es entweder kein Geld fuer die Ladung, da sie einfach in von uns Transportierbaren Stueckzahlen nichts Wert ist, oder aber wir sind geliefert.
    Aber wenn Geruda das so macht, das es geht, ist das natuerlich kein Problem.


    Mit dem Jammer, ja ich bezog mich auf die Kosten. Die sind fuer einen Frachter natuerlich einfach verschwindent gering.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
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  • Also entweder man geht auf klassische Piraterie aus dem späten 20., frühen 21. Jhd (Kidnapping und Bordkasse), oder man geht gezielt auf einzelne hochwertige Container los.


    Letzteres bedeutet natürlich, daß wir doch einen ziemlich guten Hacker brauchen um den entsprechenden Conti im Datenmüll von Hafenbehörden und Konzernhosts zu lokalisieren...


    Für Kidnapping und Bordkasse muß ich sagen ist mir Kiowa etwas zu schade. Das wird auch nach 10 Jahren Pemburu nicht zu ihr passen.

  • Gut, aber wenn ich mir sonen Schiff mal angucke kommt man eher schlecht an einzelne Container auf grossen Schiffen ran. Also eher Spezialschiffe mit seltener Fracht oder?
    Wobei, mit den richtigen Connection koennten wir auch auf grossen Schiffen dafuer sorgen, dass die wichtigen Container aussen stehen, damit man sie klauen kann.
    Sowas braeuchten wir dann aber auf jeden fall (oder einen sehr sehr guten Hacker der das alles Regelt.)

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  • Wie meinst du das?
    Um die Aufzubrechen haben wir mit Sicherheit nicht die Zeit. Und dann vor Sojabohnen zu stehen bringt ja mal garnichts.
    Das waere natuerlich mehr Pink Mohawk, aber irgendiwe ziemlich Sinnlos.

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  • Sollte doch grade mit dem Greifarm möglich sien durch eine verschließbare Luke kleinere Container in den Frachtraum zu bringen. Dann ist der halt voll aber das ist dann halt so.


    Wie wir zu den Schiffen drankommen? Wir sind 100%tig schneller, fahren direkt an sie dran, jemand klettert ein bisschen hoch, vielleicht 2 Meter oder so, zielgerichteter kleiner Sprengsatz um ein 1*2 Meter Loch (Oder für Mellow größer) zu sprengen. Wasser dringt nur bei sehr rauem Seegang ein, die Crew wird aber vermutlich trotzdem nicht versuchen weiterzuheizen und wir klettern rein. Zur Not kann ich uns noch als irgendwas tarnen, beschleunigen, das gegnerische Schiff angreifen, und verschleiern bli bla blubb.
    Interessant wird es wenn wir Schmugglerschiffe überfallen wollen^^


    Achja:
    GEGEN Uboot jeder Art. DIe Bolts müssen imho reichen.

  • Ja, klar, aber woher wissen wir welchen Kontainer wir haben wollen? Auf sonem Schiff sind Zigtausend Kontainer.
    Dafuer brauchen wir ne gute Connaction oder nen guten Hacker.
    Zudem kommen wir mit dem Greifarm sicher nicht an den Container ran, sonen Schiff ist einfach zu hoch und noch viel hoeher bepackt. Also wir muessen den per Hand ausraeumen und er muss an der Bordwand stehen(Damit man fuer die Sachen sone Art Rutsche zum einladen bauen kann).
    Einfach wird das sicherlich nicht. Der Aufwand lohnt sich nur bei teueren Sachen LKWs ueberfallen ist da um einiges einfacher.


    Hier ein Beispiel fuer den groessenvergleich.
    http://www.costaricapages.com/…/03/dsc_3833_edited-1.jpg
    Das Containerboot ist nicht grade eins der groessten, wobei aber auch das andere Schiff eine Number unter unserem ist.(Mehr als das Doppelte sind wir aber nicht)
    Und glaubt nicht, das diese Schiffe langsam sind oO.
    Die machen gut und gerne ihre 20-25kn.


    Vielleicht sind Containerschiffe aber auch einfach ne Number zu gross fuer uns. ;)

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
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  • kreuzfahrtschiffe und privatjachten würde ich eher denken, gibt wertvollen schmuck, andere wertgegenstände evtl könnte man auch ne kleine yacht kapern und übernehmen und dann auf dem schwarzmarkt verticken...in einzelteilen versteht sich ;)

  • Leute, ihr postet ja wie die Weltmeister :mrgreen:
    Ich würde sagen, wir bleiben jetzt beim Schiff und vergessen das U-Boot. Was ihr bereits zusammengetragen habt werde ich mir gleich einmal anschauen. Das Schiff ist natürlich schon recht zentral in diesem Setting und auch dementsprechend wichtig für die Charaktere, aber da der Run auch eine Geschichte hat, die über das übliche Piratenleben (also Beute zu machen) hinausgeht (immerhin ist es eine Art Finale einer komplexen, langwierigen Geschichte, die sich aus mehreren Strängen hier im Forum entwickelt hat), solltet ihr euch vielleicht nicht dermaßen auf das Schiff konzentrieren. Ich meine, es stört mich natürlich nicht und ich finde es schön, dass ihr euch so viele Gedanken macht, aber der Run wird keine Abfolge von Entermanövern sein - nur damit ihr Bescheid wisst :wink: