autonomes Gefängnis in der Arktis - Sicherheit [SR3]

  • Hi,


    unsere Runner stecken gerade in einer Kampagne, in der sie für Mr. J. gleich 5 Leute nacheinander extrahieren sollen. Allerdings erfahren sie von dem/der nächsten erst, wenn sie den vorherigen abgeliefert haben.
    Der SL hat mich jetzt gefragt, weil ich schon immer mal was im ewigen Eis machen wollte, ob ich Lust habe eine der Extraktionen zu leiten. Dabei soll es in ein autonomes Gefängnis in der Arktis gehen (irgendwo soll es da auch Hinweise in einem Buch drauf geben, aber er wusste nicht mehr wo und das war wohl auch mehr Shadowtalk, wenn da also jemand von euch weiß wo das steht...).
    Jetzt überleg ich natürlich hin und her, wie da wohl die Sicherheit aussieht. Natürlich soll sie heftig, aber nicht unschlagbar sein (ok, keine Sicherheit ist unschlagbar...). Die Runner sind als Profi/Powergamer konzipiert, das Wort heftig darf also ruhig ernst genommen werden.
    Die Gruppe besteht aus 1 Hermetiker, 1 Sprengstoffexperten/Sani, 1 Sammy mit Spezi auf Chemie und Gifte, einer Riggerin und einem Face, dass aber auch kämpfen kann.


    Eine Idee wäre, das ganz unter das Eis zu legen, so das es nur mit einem U-Boot erreichbar ist. Da wäre natürlich das Problem, dass die Runner erstmal an ein U-Boot kommen müssten und an die Codes, die sie als z.B. Versorgungsboot auszeichnet. Natürlich wird so ein Versorgungsu-Boot nicht jeden Tag da hinkommen, sondern nur alle x-Wochen oder so...


    Dann wird es neben Drohnen, die von einem Rigger irgendwo anders auf der Welt gesteurt werden, natürlich auch Selbstschussanlagen geben und irgendeine Sicherung an den Insassen selbst, die sie tötet (oder Alarm auslöst, Drohnen aktiviert usw.) wenn sie sich "daneben" benehmen.


    Das Personal, soweit nötig, wird durch Drohnen bzw. Roboter gestellt, natürlich müssen die möglichst sicher vor Übernahmen sein...
    Der Ablauf im Gefängnis an sich (wer darf wann wo hin) wird über automatische, computergesteuerte Programme abgewickelt, die Türen öffnen oder schließen.


    Ich bin noch ganz am Anfang mit meiner Planung, deswegen bin ich für alle Tipps und ideen dankbar, also schießt los ;)

  • "Blue_Dragon" schrieb:

    Der SL hat mich jetzt gefragt, weil ich schon immer mal was im ewigen Eis machen wollte, ob ich Lust habe eine der Extraktionen zu leiten. Dabei soll es in ein autonomes Gefängnis in der Arktis gehen (irgendwo soll es da auch Hinweise in einem Buch drauf geben, aber er wusste nicht mehr wo und das war wohl auch mehr Shadowtalk, wenn da also jemand von euch weiß wo das steht...).


    Dürfte das Target: Wastelands (dt. Titel IIRC "Niemandsland") gewesen sein. Standort war IIRC allerdings die Antarktis, also das andere Ende vom Planeten.


    Die Überlegungen zur Sicherheit klingen recht gut. Nur Zugang nur per U-Boot wäre mir etwas zu überzogen.


    Wen und warum sollen die Runner eigentlich da rausholen? Ein Antarktis-Gefängnis ist recht aufwendig, da sitzen also keine 08/15-Kriminellen ein. Das bedeutet auch, daß es jemanden (Konzern oder Staat) gibt, der wirklich will, daß diejenigen eingeknastet bleiben. Das sollte für die Gruppe drastischere Folgen haben als ein "normaler" Run.


    Weiter: Warum werden gerade die SCs dafür angeheuert? Die wenigsten Großstadtrunner dürften Polarerfahrung haben. Wenn sie tatsächlich Spezialisten sind, haben sie eine seltene Qualifikation, sind damit mMn aber auch eher in Gefahr, durch die Gegenseite aufgespürt zu werden. Wenn sie keine Polarspezialisten sind, sollte das Unternehmen ziemlich hart werden.

  • So auf Anhieb.


    Hochsicherheitsgefängnis (Magische Gefangene?), Verwaltung durch einen SK.
    Bis auf Hof(Haha)-gang und medizinische Checkups werden die Gefangenen sediert gehalten oder per BTL aufs Abstellgleis geschickt, zumindest die die Projezieren können.
    Sicherheit durch Drohnen, Kameras, Ultraschall, alle Fluchwege sind dick(10+) gehütert und im Hüter stehen je nach gusto x Elementare.
    Versorgung: Wasser durch Wiederaufbereitung und schmelzen von Eis, alles andere wird in monatlichen Versorgungsflügen mit 2 Ares Dragon von der nächsten Station gebracht (Betriebsmittel, Nahrung, Medizin). Vorräte sind vorhanden für 3 weiter Monate sollte das Wetter eine Versorung unmöglich machen.
    Die Hubschrauber landen in einen Hangar, von dem aus alles mit Drohnen entladen wird.


    Weitere Zugänge: Luftschächte, elektronisch gesichtert und mit Hütern abgeschlossen, 2 Fluchtwege für Evak Massnahmen. Gesamte anlage 3 Meter unter dem Eis, +eventueller Schnee.

  • Ein Gefängniss in der Arktis ist schonmal Ausbruchssicher, selbst wenn es nur 3 Wohncontainer sind und Wärter braucht man prinzipeill auch keine. Wer ohne Ausrüstung rausläuft ist dämlich genug. Eine Schwer bewachte Nahrungs und Kraftstofflieferung alle paar Monate und der Drops ist gelutscht. Die einzige Möglichkeit aus so einem Gefängniss herrauszukommen ist ein Zugriff von außen und genau dagegen wird ein solches Gefängniss nach allen Regeln der Kunst gesichert sein. U-Boot fällt in der Antarktis übrigens flach, das ist Festland.

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  • Zitat

    Standort war IIRC allerdings die Antarktis, also das andere Ende vom Planeten.


    Alles klar, ich werd das nochmal da nachlesen...


    Zitat

    Wen und warum sollen die Runner eigentlich da rausholen? Ein Antarktis-Gefängnis ist recht aufwendig, da sitzen also keine 08/15-Kriminellen ein. Das bedeutet auch, daß es jemanden (Konzern oder Staat) gibt, der wirklich will, daß diejenigen eingeknastet bleiben. Das sollte für die Gruppe drastischere Folgen haben als ein "normaler" Run.


    Ganz ehrlich: das weiß ich noch nicht! Die Infos bekomm ich vom jetztigen SL noch... aber die Tatsache das sie einbrechen und jemanden raus holen sollen, fand ich erstmal genug Info um mir grundlegende Gedanken zu machen und dann immer noch sagen zu können: Nö will ich nicht leiten... aber an sich gefällt mir die Idee immer besser... auch der Gesamtüberlick (drastischere Folgen) ist mir nicht zugänglich (und das will ich auch nicht, will das ja noch spielen)...


    Zitat

    Weiter: Warum werden gerade die SCs dafür angeheuert? Die wenigsten Großstadtrunner dürften Polarerfahrung haben. Wenn sie tatsächlich Spezialisten sind, haben sie eine seltene Qualifikation, sind damit mMn aber auch eher in Gefahr, durch die Gegenseite aufgespürt zu werden. Wenn sie keine Polarspezialisten sind, sollte das Unternehmen ziemlich hart werden.


    Polarspezis nicht direkt, aber auchkeine Großstadtrunner. Die Runner sind international angelegt und der erste Run z.B. (an dem wir gerade sitzen) führt uns in den Dschungel nach Atzlan...

  • Zu Arktis würde mir Spontan die Basis von den 'Bösen' aus dem Film "G.I. Joe" einfallen ... man muss es ja nicht gleich so übertreiben ... aber einige Anregungen gibts da schon.

    "In Shadowrun, the whole world is your dungeon and you probably work for one of the dragons living in it."
    Stahlseele @ dumpshock

  • Und sollte es da zu Action unter Wasser kommen: Gyrojet Waffen wurden ja ursprünglich genau dafür geschaffen ... und ddie gibts bestimmt auch in GROSS ;o)

    "In Shadowrun, the whole world is your dungeon and you probably work for one of the dragons living in it."
    Stahlseele @ dumpshock

  • Zugang durch einen Aufzug, der sich den Weg durch 300 m Eis mit einer Heizspirale freischmilzt. Der Schacht, mit Wasser gefüllt, friert dann wieder zu, wenn der "Aufzug" wieder abtaucht. Kommunikation per Ultraschall (oder so) durch das Eis. Wenn sie den Aufzug nicht rufen können, müssen sie sich selber einen Schacht bohren/schmelzen. Eine große Wasserstoffbrennzelle als Energiequelle.


    Unten dann vielleicht weder Wärter noch Sicherheit, sondern nur ein beheiztes und beleuchtetes Treibhaus und ein Haufen Gefangene (politische? Wissenschaftler? Execs die unerwarteterweise ein Gewissen entwickelt haben?) die versuchen, ihr Leben unter dem Eis selber zu organisieren? So ein Bisschen Utopia halt. Das überrascht mehr, als Killerdrohnen...


    Vielleicht sollen die "Gefangenen" in Wirklichkeit eine prähistorische Siedlung/Drachenknochen/UFOs/Manakristalle/egal unter dem Eis untersuchen?


    Zur Not kann man in der Antarktis auch Critter erfinden. Eisdrachen, lebende Schneebretter, wärmesaugende Würmer... Die Gegend ist ja nicht so gut erforscht. Etwas klischeehaft, aber nett.


    Auf dem Weg hin könnte man auf eine erfrorene alte Expedition stoßen :D .


    Auf jeden Fall einen saftigen Eissturm einbauen! Nichts tut moderner Technik mehr weh, als -60°C bei 120 km/h Wind :twisted: ! Schmiermittel werden hart, Metall spröde wie Glas, Batterien frieren ein... Dann sollen die erst mal zeigen, wie sie überleben. Bei gutem Wetter wird die Gegend nämlich per Sattelit oder großen Flugdrohnen bewacht.

  • Das mit dem Aufzug ist schon sehr abgefahren. Aber tatsächlich könnte die Sicherung wenn man einmal drin ist fast nicht vorhanden sein, denn wenn die Leute ohne Equipment ausbrechen, sind sie sowieso tot...
    Aber trotzdem muss man ja verhindern, dass andere einbrechen um Gefangene raus zu holen...

  • Wie wäre es mit einem Bewegendem Gefängnis? Entweder das ganze als riesiges U-Boot, dass auf dem Meeresboden landet und alle 3 Monate stark bewacht auftaucht um Essen und co aufzutanken. Dann ca eine Stunde oben bleibt alles einlädt, Luft tankt und dann an einer anderen Stelle wieder auf den Boden geht. Position ist nur Mitgliedern der Crew bekannt, es gibt nur ein Funkgerät oder ähnliches das hinausfunken kann. Kommlink Empfang komplett geblockt. Dieses Funkgerät wird STÄNDIG überwacht, damit niemand die Position mitteilt und erst ein Tag vor dem Auftanken wird die Position weitergegeben.
    Ideen für die Runner: U-Boot [Ist ja immernoch leichter aufzutreiben als ein Stufe 12 Schadenskompensator ;) ] und damit den Meeresboden absuchen, Nahrungsmitteltransport, Funksignal fälschen und so tun, als ob ein neuer Gefangener eingeliefert wird.


    Oder:
    Wer von euch hat die Poolitzerreihe gelesen und erinnert sich an die Tarnlackierung der Boote?
    Ein so lackiertes U-Boot das irgendwie gegen Echolot geschützt? Das dann direkt unter dem Eis rumschwimmt. Von unten kaum erkennbar, von oben nur schwer und extrem aufwendig
    zu entern.


    Auch cool:
    In einem Schneehügel getarnt, zur Not halt fahrend, und extrem sinnvoll meiner Meinung nach: Videokameras die in vielen Hügeln stecken. Eisblindheit nicht vergessen, auch schön sind Seblstschussanlagen die sichtbar sind, und alle um einen Fake platziert. Und die richtge Anlage hat außen garkeinen sichtbaren Schutz, ist nur gut getarnt. Auch nicht schlecht sind Druckplatten im Gefängnis, MAD-Detektoren sehr viele hintereinander oder auch einfach mal in den normalen Gängen. Auch mies: Laserschranken direkt hinter T-Kreuzungen legen, so dass Reflektor und Lichtwquelle nicht zu sehen sind. Chemsniffer oder einfache Pheromonscanner sind auch nicht zu unterschätzen. Bevor Türen geöffnet werden, muss die öffnende Person auf einen Drucksensor steigen, kurz zusätzliches Gewicht ablegen und wird nicht eingelassen, wenn die Gewichtsunterschiede mehr als ein halbes Kilogramm zur letzen Messung betragen oder vielleicht die Sensibilität runterschrauben [1kg? 2kg?], eine spontane Idee: Windscanner. In einem geschlossenem Gang ist eine leichte Luftzirkulation durch das vorbeigehen deutlich wahrnembar. Und wenn sich keiner in dem Raum aufhalten sollte, wird er halt einfach mal mit Narcoject oder anderen Betäubungsgiften eingedeckt.
    Vielleicht durch Sprenkleranlagen von der Decke in Verbindung mit Gas. Und jeder einzelne Raum ist so gesichert. Ich glaube das wäre der Albtraum für einen Runner. Achja Lüfttungsschächte werden generisch mit Laserschranken und Druckplatten ab und zu gesichert.


    Bei Shadowrun 4 würde ich dir jetzt noch Cyberwarescanner empfehlen.

  • Zitat

    Bei Shadowrun 4 würde ich dir jetzt noch Cyberwarescanner empfehlen.


    Wenn mit Cyberwarescanner die Scanner zum aufspüren von Cyberware gemeint sind, dann gibts die schon in 3 ;)
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    Die Idee mit dem Fake Gefängnis gefällt mir super, die mit dem mobilen eher weniger, das wäre ja nur für sehr wenig Gefangene nutzbar, oder? Und ein U-Boot braucht auch wieder Besatzung, es sei denn es wird nur von einem Rigger gesteuert...
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    hab gerade nochmal im Niemandsland nachgelesen, anscheinend gibt es sowieso mehrere Gefängnisse davon, niemand weiß wieviele, das heißt, es ist schon ein eigentständiger Run überhaupt herauszufinden WO man einbrechen soll... mal ganz zu schweigen vom WIE

  • @ Uboot Knast und Platz


    nimm ein altes/ausgedientes Typhoon (http://de.wikipedia.org/wiki/Typhoon-Klasse). Das hat (hatte) 150-180 Mann Besatzung. Ein paar Wachdronen, ICBM´s raus, ein paar Spezial Zellen einbauen (für die "Super MAX Hochsicherheit Knasties") + SOTA Anti-Einbruchsausrüstung, nur Rumpfcrew (4 Rigger, Kaptain/ 1.O., 10 Seeleute und 10 Reaktortechniker und ganz wichtig der Smutje ^^) rein. "Normale Super Hochsicherheits" Knasties liegen auf 4x Hochbetten unter SimSin im Raketenraum gestapelt. Da passen dann bestimmt 200+ Gefangene rein... der Arktisknast ist ja nur für die Top Gefangenen, da kann man so was rechtfertigen!

    Ich mag die Goten, vielleicht mache ich aus denen mal eine Jugendbewegung !

    - Luzifer in seinem Tagebuch im Jahre 400 A.D.
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    Ob Luck oder Skill... Kill ist Kill

  • mmh stimmt auch wieder... wer ruhig gestellt auf ner Liege liegt, braucht nicht viel Platz
    Aber Ausgang bauchen die trotzden, sonst liegen die sich Wund oder die Muskeln degenerieren. Ernährung ginge auch mit Brei über Sonde, aber um die Muskeln am Abbau zu hindern... das wäre dann schon wieder zu teuer. Also müssten die 1 mal am Tag aufstehen rumlaufen und Essen dürfen

  • Also müssten die 1 mal am Tag aufstehen rumlaufen und Essen dürfen
    Warum ? das ist falsche Gefühlsduselei
    SR(4) ist eine Dystopie.Die Gefangenen bleiben (ähnlich wie im Film Matrix) in Ihrer SimSin Welt. Autodocs drehen und wenden Sie ab& zu,und erst einen Monat (oder 2) vor der Entlassung bekommen Sie einee Rehab zum Wiederaufbau der Muskeln,etc)


    mit düsterem Tanz
    Medizinmann

  • Zitat

    Aber Ausgang bauchen die trotzden, sonst liegen die sich Wund oder die Muskeln degenerieren. Ernährung ginge auch mit Brei über Sonde, aber um die Muskeln am Abbau zu hindern... das wäre dann schon wieder zu teuer. Also müssten die 1 mal am Tag aufstehen rumlaufen und Essen dürfen


    Nicht das Problem der Gefängniswärter?
    Solange der Typ nachweisbar einen Puls hat bekommen sie ihr Geld vom Konzerngerichtshof (oder von wem auch immer der Typ weggesperrt wurde).


    Allgemein denke ich dass so ein Gefängnis eher an den Gefängnisplaneten aus Riddick erinnert als ein klassisches Gefängnis.
    Man baut es schon in eine der lebensfeindlichsten Umgebungen die man sich vorstellen kann. Die Gefangen die dort hinkommen sind Hochsicherheitsgefangene die wahrscheinlich Lebenslang haben.
    Die Folge davon ist: Wie es in dem Gefängniss zu geht kann den Wärtern EGAL sein. Fliehen wird auch keiner ohne Hilfe (und die die fliehen werden als bedauernswerte Selbstmörder in die Statistik genommen) also braucht man eigentlich auch kaum Sicherheit die Gefangene davon abhält hinaus zu kommen (die Umgebung reicht völlig!).
    Die einzige Möglichkeit effektiv auszubrechen besteht in Hilfe von außen. Und dagegen wird das Ding gut gesichert sein.


    Ich an deiner Stelle würde mir hierfür wirklich mal "Riddick - Chroniken eines Kriegers" ansehen. Der Gefängnisplanet (ich glaub "Crematory" hieß der) war genau das wofür du Tipps suchst. Dort herschte zwar das andere Extrem was die Temperatur an der Oberfläche betraf aber das ändert im Prinzip nichts. Ob der Flüchtende innerhalb von Minuten erfriert oder innerhalb von Minuten verbrennt ist egal. Beides hindert recht effektiv an der Flucht.
    Außerdem bietet der Film ein paar nette Inspirationen da der ganze Teil der auf Crematory spielt eigentlich genau das ist was du planst : ein Extraktionsrun.


    Weiterhin könnte man auch dort in der Antarktis die Gefangen dazu Einsetzen dass sie in einer Mine schuften. Aber in jedem Fall würde ich die Gefangenen in so einem Gefängnis sich selbst überlassen. Keine Wärter die bei Schlägerein einschreiten oÄ... Ob da drinnen Faustrecht oder Ordnung herrscht ist den Betreibern wahrscheinlich einfach nur egal.

  • Tatsächlich kenn ich Riddick sehr gut (und Star Trek auch), nur dran gedacht habe ich nicht :P


    Allerdings glaube ich, dass man in SR eher die ruhig stell Variante bevorzugen würde. Gefangene die sich selbst überlassen sind können auch auf dumme Gedanke kommen und wenn die sich gegenseitig umbringen, oder reihenweise Selbstmord begehen (nur so z.b.) hätte man sie ja auch gleich hinrichten lassen können.
    Überhaupt muss es ja einen Grund geben warum man die am Leben lässt, anstatt sie einfach hinzurichten und gegessen ist das Theme. Wenn es eh niemanden interessiert was aus den Leuten wird... warum also leben lassen?


    Zitat

    SR(4) ist eine Dystopie.


    Immer noch SR3, aber ich weiß was du meinst ;)

  • Einige der Chars haben gehärtete militärpanzerung mit Wärmedämmung (oder thermischer Isolierung?, also das was warm hält...), würde das reichen um da durch den Schnee zu stapfen? Der Polaranzug gibt auch nicht mehr Boni auf Kälteschaden
    (Der Kälteschaden ist ja eh sehr abstrakt... wieviel Kälteschaden bekommt man wohl an einem "schönen" Tag und während eines Schneesturm wohl?)