• Der Zwerg tritt einen Schritt nach vorn.
    "Ey! Sofort aufhörn! Lasst den Scheiß, dass bringt uns nich weiter! Und du bleibst hier, oder lässt uns den Chip!"
    Der letzte Satz geht eindeutig an Howard, der im Begriff ist davon zu laufen. Der Zwerg ist weder besonders einschüchternd, noch liefert er überzeugende Argumente, aber trotzdem hat seine Stimme einen sehr erfahrenen und dominaten Klang.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Howard bleibt stehen. Er schaut den Zwerg an. Du hast recht. Dass bringt uns nicht weiter. Also entweder ihr hört auf. Und zwar sofort. Oder ich zerstöre den Chip. Ihr könnt mir glauben das zumindest schaffe ich noch. Dabei nimmt Howard den Chip zwischen seine Finger und schaut die anderen an.

  • Mit einem langen Sprung und einem katapultiert sich der Troll auf den Fuchsmeschen, die Waffe in seiner Hand ignorierend. Ein scharfer Schmerz durchzuckt ihn, als ihn eine der Kugeln erwischt, doch er ist an ihm dran und wirft ihn mit leichtigkeit zu Boden, doch bleibt er selbst auch nicht auf den Beinen. Am Boden liegend schnellt er aber herum, und dreht den Waffenarm um, um ihn im Gelenk zu blockieren und packt mit einem festen Griff Kopf des Fuchsmenschen und drückt ihn von sich weg auf den Boden um ihm keine Chance zu geben versteckte Waffen einzusetzen, die nach vorn ausgerichtet sind.


    Dann ertönt die Stimme des Zwerges eindeutig.

  • "Seid ihr eigentlich beknackt? Alle beide? Was soll das? Wir wissen absolut nicht, was auf diesem Chip ist und solange wir das nicht wissen, müssen wir uns auch nicht gegenseitig umbringen. Bevor jetz also irgendwelche Wachpatroullien anrücken, weil hier ein heilloses Geballer ausbricht, hören wir uns an, was auf dem Chip ist und dann können wir alle verschwinden. Ich denk nicht, dass es uns angeht und wir uns deswegen noch weiter miteinander beschäftigen müssten. Solltet ihr euch trotzdem noch umnieten wollen, macht das, wenn wir weg sind."
    Der Blick der halben Portion wandert zu Howard.
    "Also spiel jetz brav ab, was wir uns hier irgendwie anhören sollten und dann gehen wir."
    Bei den letzten Worten geht der Zwerg auf Howard zu und bleibt einige Meter vor ihm stehen.
    Hinter euch hustet der Simsim-Star und stößt einen röchelnden Ton aus.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Howard schaut den Zwerg an. Dann blickt er in die RundeWas ist jetzt steckt ihr die Waffen weg? Dann können wir das hier zu einem glücklichen Ende bringen. Und könnte sich bitte jemand um den Verletzten kümmern? Vielleicht können wir ihn noch helfen. Erwartungsvoll blickt Howard in die Runde.

  • McCoy festigt seinen Griff und mit dem Fuchsmenschen noch fest im Griff steht McCoy auf. Auf den Kommentar des Zwerges erwidert McCoy "Erzähl das dem Stricher, der hinter dem Ding hier steckt und zu feige ist, sein Gesicht zu zeigen." Mit dem Fuchsmenschen weiterhin im Griff stapft er davon.

  • Direkt nachdem Howard den Abspielknopf gedrückt hat, ertönt eine hohle Männerstimme. Sie wurde eindeutig nachbearbeitet, um bei einer Spracherkennung keine Beweise zu liefern.


    "Guten Ab'nd die Herr'n. Ich hab' sie alle eingelad'n, weil ich etwas von ihn' möchte. Sie soll'n ein paar Arbeiten für mich übernehm' und um mir einen kleinen taktischen Vorteil zu ergattern, hab' ich unserem kleinen, blonden Freund ein Projektil, ExExplosivmunition in den Rücken gesetzt. Wenn dieses Projektil explodiert, wird es ihm die Lunge und das Herz zerfetz'n. Er wird dann hier lieg'n und alle umliegenden Kameras ha'm euch hierher geh'n sehen. Für die Behörd'n wird alles klar sein und damit reißt man euch den Arsch auf. Da ich euch schonmal hierher gelockt hab', dürfte euch klar sein, dass ich euch auch an die Bullen ausliefere.
    Wenn ihr aber brav seid und alles für mich erledigt, dann werde ich euch reich entlohn' und euch durch das Raster des Staat's fallen lassen.
    Intressiert?
    Als erstes, nachdem ihr unseren jungen Mann getötet habt, werdet ihr euch auf zum Para-Zoo machen. Am Affengehege bekommt ihr neue Information'.
    Vielleicht wundert ihr euch jetz', weil der junge Mann hier, immer noch lebt. Aber ich muss euch enttäuschen. Er ist tot, seit ihr dies'n Knopf gedrückt habt... durch euch vom Leb'n geschieden.
    Es liegt an euch, ob ihr oder Andere dafür verantwortlich gemacht werden.
    Einen schönen Abend noch... und bis bald.


    Mit einem Piepton, wie von einem Anrufbeantworter, endet die Audioaufnahme.
    Danach hört man ein dumpfes Krachen und Blondie fällt dumpf zu Boden. Seine Kleidung hat am Rücken nun ein relativ großes Loch und Blut läuft aus einer tiefen Wunde, links neben der Wirbelsäule.


    Der Zwerg stürzt nach vorn, zu dem Schauspieler hin und hockt sich neben ihn. Er untersucht schnell seinen Rücken und die klaffende Wunde, dann legt er einen Vitalmonitor an und liest ein paar Daten ab.
    "Drek! Er hatte keine Chance. Seine Lunge ist kollabiert und beide Herzkammern wurden mit einem Mal zerschlagen.
    Ein Profi. Was machen wir jetzt? Der Typ, war wirklich, wirklich berühmt und ich weiß nich ob der Kerl blufft oder nicht. Ich sags nicht gern, aber ich glaub ich hab mich geirrt und wir haben doch noch eine Weile miteinander zu tun..."


    Ihr hört in einiger Entfernung ein leises Rotorgeräusch. Es stammt vermutlich von einer Rotordrohne und wird lauter, nähert sich euch also.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Die Worte des Zwergen hallen noch nach und McCoy hält den Fuchsmenschen noch immer im Griff. "Ohne mich." entgegnet er nur, als ihn der Rotor aus den Gedanken reisst. Dann schleudert er den Fuchsmenschen mit aller Kraft ins Hafenbecken, und sprintet zu seinem Koffer und mit diesem ausserhalb des Schußfeldes von der Wasseroberfläche aus in einem Bogen zum Boot, das Boot als Deckung verwendend, um schnellstmöglichst darin zu verschwinden.

  • Tief atmete Colin die warme Meeresluft ein. Wut stieg in ihm auf. Fast automatisch setzte er die vor langer Zeit erlernten Atemtechniken ein, um einen klaren Kopf zu behalten. Mit zusammengepreßten Lippen betrachtete er die Leiche Martin Prestons. Er hatte Preston nicht wirklich gekannt, dennoch bedauerte er den Tod des sympathischen jungen Mannes, nicht nur weil er unfreiwillig der Auslöser für diese verfahrene Situation geworden war.


    Aber jetzt war nicht die Zeit für Sentimentalitäten. Unruhig blickte Colin sich um und versuchte Beobachter auszumachen. Auf dem weitläufigen Pier standen sie völlig ohne Deckung wie auf dem Präsentierteller. Ein taktischer Rückzug schien mehr als angebracht.


    „Was wir sonst auch tun, wir müssen hier erst einmal schleunigst verschwinden!“ sagte Colin zu den beiden Anderen. „Wie seid Ihr hierhergekommen?“

  • "Ich glaube dafür ist es zu spät. Howard seufzte."Weglaufen hat jetzt keinen Sinn. Wir sind Matgesetzt. Aber nicht Schachmatt. Den nächsten Zug hat der Gegner. Wenn ihr mich fragt... ich geh jetzt zum Affengehege" Der Elf steht auf und geht weiter in Richtung seines Motorrades. Er dreht sich kurz um und sagt dann"Wer will kann mitkommen."

  • "Ich bin mit meim Wagen hier, Honda Spirit. Hab noch Platz für eine Person, wenn Bedarf besteht."
    Der Zwerg kramt einen verschweißten Beutel aus seiner Hosentasche und öffnet ihn. Ein Desinfektionstuch kommt zum Vorschein, mit dem er sich übersorgfältig die Hände abwischt.
    "Wenn ein Teil von uns, egal wieviele, da wirklich hingehen, sollten wir uns vorher beraten, meint ihr nicht? Ich kenn einen Unterschlupf, der Platz für uns alle bietet. Groß genug um auch Fahrzeuge unterzubringen."
    Noch immer wischt sich der Zwerg die Hände ab. Dann nimmt er das Tuch und steckt es in eine Plastiktüte, die aus einer anderen Tasche holt und kramt ein Frisches hervor und die Prozedur beginnt von vorn...

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • "Und was willst du da genau beraten? Die nächste Falle? Die du uns vielleicht stellst? Oder ist da eine Arena für die beiden Streithähne " Howard schaut auf die Tücher des Zwerges. Er macht den Eindruck als ob er gleich Explodiert. "Lass das. Das macht mich nervös.=

  • Kurz nach ertönen des Rotorengeräusches ist eine ungefähr mannshohe, anscheinend dick gepanzerte Drone, zu sehen, die der Gruppe schnell näher kommt. Erst jetzt ist das Sturmgewehr mit dem klobigen Unterbau an der Vorderseite zu sehen, das durch die leichte Neigung der Drone ehr auf den Pier, als auf eine Person zielt.
    "Junior! Sauf mir nicht ab," ertönt aus den Lautsprechern der Drone kurz bevor sie dir Gruppe erreicht hat und stoppt direkt an der Stelle, in der eben der kleine Fuchs ins Hafenbecken geworfen wurde.

  • Mit seinem Koffer verschwindet McCoy angeschlagen in seinem Boot, wo er den Koffer öffnet und den Inhalt entnimmt. Dann läßt er den Motor des Schiffes aufbrüllen, als er die Leine per Selbstlöser loswirft und etwas Distanz zwischen sich und das Geschehen bringt, während er die Umgebung sorgsam mit den Sensoren nach möglichen Bedrohungen scannt und sich das Ergebnis in seine Cyberaugen einspiegeln läßt. Dann richtet er seine Waffe auf die Rotordrohne. Falls sie ihm folgte würde er sich vom Himmel blasen. So schnell es geht versucht er ausserhalb der Reichweite des Sturmgewehres zu kommen.

  • "Will mir denn niemand helfen? Der Kleine kann doch nicht schwimmen!" ertönt es aus der Drone, die sich nun hecktisch zu den Herumstehenden umschaut. "Wenn ihr meine Hilfe wollt, damit wir aus der Scheiße rauskommen helft mir erstmal, sonst gewinnen wir hier gar nichts."

  • "Himmel nochmal." Howard dreht sich von dem Zwerg weg. Er nimmt einen Rettungsreifen von den Rettungssäulen. Dann geht er zum Pier und klettert eine der Leitern hinunter. Mit einem Wurf versucht er den Fuchs mit dem Rettungsreifen eizufangen. Warum passiert mit nur immer sowas.

  • McCoy stellt sein Commlink wieder an und sucht sich die Nummer eines der Sender heraus, die sich mit den Stars und Sternchen beschäftigen. Es war an der Zeit mit dem Scheiß wenigstens ein wenig Geld zu machen und sich gleichzeitig vor Verfolgung zu schützen. Er stellt eine Sequenz zusammen, die die Identität der Beteiligten zunächst schützt und konzentriert sich auf die Bilder von Martin Preston und seinem Ableben. Er wollte nicht, dass ihm einer der anderen zuvorkommt.


    Mit der fertigen Sequenz ruft er beim Sender an.

  • Der Zwerg steckt sein letztes Desinfektionstuch ein und sieht Howard etwas verwundert an. Seine Hände zittern leicht, man kann deutlich sehen, dass er sich wirklich beherrschen muss, um nicht gleich noch ein Tuch hervorzukramen.
    "Was hab ich jetz damit zu tun? Genauso gut, könntest du der Typ sein, aber wenn dieser Penner wirklich unter uns wäre, wäre er verdammt dumm oder?"


    McCoy :


    Du landest nicht in der Warteschleife des Senders, anscheinend hast du Glück. Eine junge, dynamische Stimme ertönt aus deinem Lautsprecher. Der typische Angestellte am Telefon. Freundlich, geduldig und wahrscheinlich vollgepumpt mit Muntermachern und Glückspillen, was auch den etwas unruhigen Unterron erklären könnte.
    "Guten Abend, sie sprechen mit Tony Tannor vonProm-X-klusive, was kann ich für sie tun?"


    @Colin:


    Irgendwie kriegt die Drohne mit einem, der kurzen Arme den Ring zu fassen und du kannst sie aus dem Wasser ziehen, auch wenn sich das kleine Ding, als ungewöhnlich schwer erweist.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Howard zuckt mit den Schultern. Vom Pier aus sieht er den Zwerg an. Dann schaut er auf die Drohne mit dem Rettungsreifen. Sein Blick schweift zu dem Toten und dann zum Schiff. Plötzlich zucken seinen Mundwinkel. Er fängt an zu lachen. Dann guckt er den Zwerg an.