• McCoy schaut sich um und sieht, hervorgehoben von seiner Cyberware, schnell die eintreffenden Gestalten. Durch die Sinne schaltend mustert er sie auf Waffen und auf verdächtig kühle Stellen. Er selbst trägt einen Ruger Super Warhawk im offenen Holster überm Hawaii Hemd. Ein Zwerg, ein kleinwüchsiges etwas und zwei Elfen finden sich ein. Die Elfen entsprechen wie üblich dem Klischee und tauchen herausgeputzt auf. Mit einem metallischen Klicken, hervorgerufen von seinen kybernetischen Beinen bewegt er sich von der Seeseite weiter in Richtung des Lagerhauses. Etwa 8m entfernt vom Zwerg bleibt er stehen.

  • Howard selber schaut nach einen Fluchtweg. Der Zwerg und der Troll sind beide bewaffnet. Hoffentlich geht das nicht schief. Wenn zwei Bewaffnete sich so begenen kann alles passieren. Einer der Gründe warum Howard Wert darauf legt das seine Waffe gut Versteckt ist. Howard geht in die nähe von zwei Container die ihn Deckung geben können falls es brenzlig wird. Sehnsüchtig denkt er an die hübsche Frau von vorhin und seufzt auf...

  • Langsam ging der kleine Fuchs den Pier entlang und schaute sich gelegentlich um, immer darauf achtend, ob sich etwas oder jemand auffällig benimmt. "TseTse, schon etwas gefunden?" Fragt der junge Dronenführer nervös, doch, seine Dragonfly gibt nur ein kurzes und verneinendes Piepen über die offene Verbindung von sich.
    "Junior halt die Augen offen und geh mal kurz ein paar Meter alleine," sagt er als das Blickfeld der Drone von seinem eigenen Blickfeld zu einem Fenster unter vielen vor seinem geistigen Augen wird. Schnell wandern seine Gedanken zu der Umgebung und er lausche, ob sich etwas in der Umgebung der Matrix versteckt und sich dabei ungeschickt anstellt.
    Dort hinten... nicht versteckt... ehr zu offensichtlich... Ein Comlink auf aktiv - hier in dieser Gegend? Das Fenster mit den Bildern von der langam über den Pier gehenden Drone wird wieder größer bis es den gesamten Blickbereich einnimmt. Dort vorne steht ein Troll, der mehr als offensichtlich vercybert war, ein Elfen direkt neben ihm, ein weiterer sich von dem Haufen ein wenig entfernender Elf und mit etwas Abstand dazu ein Zwerg. Noch einmal atmet er tief durch bevor er wieder mit ruhigem Schritt auf sie zu geht und aus einiger Entfernung noch einmal die Gruppe mustert bis er schließlich auch noch die letzten Schritte auf sie zumacht.
    "Guten Abend, sind wir verabredet? Wie ich diese Blind-Dates hasse." fragt der etwas über ein Meter große Fuchs-Mensch mit einem lächeln, das durch den doch sehr animalisch geprägten Schädel nur entfernt an ein solches erinnert. Trotz seines Mantels erkennt man an den freien Stellen jedoch, dass unter dem Fell einige Platten zu liegen scheinen. Auf seinem Rücken trägt er ein für ihn etwas zu großen Rucksack, der aber nicht sonderlich beladen aussieht und schaut erwartungsvoll mit seinen blutroten Augen auf eine Antwort wartend von einem zum anderen.

  • Howard mustert den ... Menschen ... oder ... was ... auch ... immer. Räuspert sich und sagt "Keine Ahnung. Ich hab den Eindruck es ist kein Zufall das wir zu dieser Zeit an diesen Ort sind. Was mich betrifft... nun ich bin hier auf Geheiss eines Mannes der andere dazu bringen kann Botschaften zu schlucken. Wenn ihr dieser Mann seid, dann könnt ihr mir sicherlich sagen wo ich diese Botschaft bekommen hab und wie sie danach behandelt wurde." Fragend schaute Howard den Fuchsmenschen an. Er hatte keine Ahnung mit wem er es zu tun hatte. Aber wenn dieses Wesen sein Auftraggeber sein sollte dann könnte der Abend noch sehr interesant werden.

  • <18:05>


    Plötzlich hört man ein lautes, metallisches Knarren. Ein Frachtcontainer etwa 2 Meter neben dem Zwerg öffnet seine Magschlösser und quietschend öffnet sich das metallene Tor. Ein beißender Geruch strömt dahinter hervor. Schweiß, Schlamm und Blut. Irgendwie bekannt und doch immer wieder ekelerregend.
    Dann stolpert ein Mensch heraus. Er hat beste Klamotten aus Seide und feinsten Stoffen an und trägt Halbschuhe aus dunklem Leder. Die ursprünglichem Farben seiner restlichen Sachen kann man aber kaum noch erahnen, denn sie sind mit Blut und Dreck bedeckt, was den Gestank eindeutig erklärt. Die Hände des Mannes sind mit Klebeband an seinen Rücken gefesselt und sein blondes, halblanges Haar ist wirr und verkeimt. Ihr erkennt ihn sofort als Martin Preston. Den neuen Teenagerschwarm einer SimSim - Seifenoper. Sein Gesicht ist an fast jeder AR-Fläche zu sehen und keine Werbung läuft mehr ohne seine Jüngelchenstimme. Doch sein, wohlgeformter und eigentlich auch wohlbehüteter Körper ist mit Schrammen und Blutergüssen verziehrt. Er sieht übel zugerichtet aus.
    Er stürzt vor euch zu Boden und sieht hilflos und flehend umher. Dann wendet er sich an die Allgemeinheit:


    "Scheiße! Ihr müsst mir helfen. Die haben gesagt, sie pflanzen mir ne Pistolenkugel in den Rücken und wenn ihr nicht macht was die sagen, sterb ich! Hier...
    Der Norm dreht seinen Kopf auf seine Rechte Schulter. Dort sieht man ein kleines Gerät. Es sieht aus wie ein normaler Lautsprecher mit einem Datenchip verbunden.
    "Ihr müsst das aktivieren und euch deren Vorderungen anhören. Macht schnell, ich will nicht sterben, los!"


    Ungeschickt versucht der Typ aufzustehen, doch scheinbar fehlt ihm die Kraft dazu, er strauchelt und fällt auf die Knie. Sein Gesichtsausdruck zeigt deutlich Leiden, Angst und den Mut der Verzweiflung, den nur ein Todgeweihter zu haben vermag.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Howard tritt vor und schaut sich den Menschen an. Beruhigend legt er ihm die Hand auf den Kopf und sagt "Keine Sorge. Wir werden Ihnen helfen. Ich werde mir jetzt ersteinmal den Datenchip ansehen um zu wissen womit wir es zu tun haben. Dann schauen wir mal weiter." Mit der anderen Hand nimmt Howard den Chip und steckt ihn sich in sein Kommlink um ihn anzuschauen.

  • McCoys erster Reflex ist, sich umzudrehen und einfach wegzugehen. Was hatte er mit diesem Bengel zu schaffen. Er interessiert sich für dessen Soaps einen Scheiß und Typen wie er schauten Leute wie McCoy normalerweise mit dem Arsch nicht an. Aber da war die Sache mit der Ithia... irgendwie hing das alles hier zusammen und er fühlte sich hin und hergerissen zwischen der Neugierde herauszufinden, wer oder was ihm diese Streiche spielte und was zum Henker das mit diesem Milchbubi zu tun hatte, sowie der Angst davor herauszufinden, wer oder was ihm diese Streiche spielte... Steckte Herbal dahinter?


    McCoy zieht seinen brutal aussehenden Super Warhawk. In seinen Händen kaum mehr als ein normaler Revolver, und schaut sich das Geschehen genauer an. DAls dann der Elf zum Bengel tritt wendet er seine Aufmerksamkeit ab. Seine Cyberaugen verändern liefern ihm per Infrarot genaue Bilder aus der Dunkelheit des Containers als sich McCoy vergewissert, dass von dort keine Gefahr droht. Dann wechselt er wieder auf normale Sicht. Infrarot ist bei den Temparaturen hier nur wenig hilfreich, und schaut sich dann in der Gegend um, vor allem die Orte mit gutem Schußfeld. Wieso sollte ihm jemand der dem Jüngelchen ne Kugel in den Rücken jagen ihn hier abliefern. Und wenn die Drohung war sein sollte, Woher sollte diese Kugel also kommen?


    Falls er nichts findet richtet er seine Aufmerksamkeit wieder dem SimSinn-Sternchen zu.


    [Da ich die Modifikationen nicht kenne würfel du die Proben am besten, TB]

  • Cooper :


    Der Teenagerstar zuckt etwas zurück, als du ihm so nah kommst. Allerdings sieht es so aus, als ob er nicht mehr genug Kraft hätte, um sich zu wehren. Also nimmst du Chip und lädst die Daten auf dein Comlink, um mit der Analyse zu beginnen.
    Allerdings bemerkst du einen starken und äußerst unangenehmen Geruch, als du den Chip an dich nimmst. Er kommt eindeutig von dem Rücken des Mannes.
    Verbranntes Fleisch! Es stinkt wirklich wiederlich.
    Außerdem fällt dir auf, dass auf den Klamotten dieses Mannes ein besonders großer Blutfleck ist, der einen größeren Fleck gebildet hat, anders als die anderen Spuren an seiner Kleidung, die eher spritzförmig angeordnet sind.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • McCoy konnte niemanden ausmachen, aber Die Ganze Sache stank gewaltig. Sie standen hier auf zu offener Fläche, mit ner Berühmtheit. Mit Sicherheit wurden sie gerade von irgendjemandem gefilmt der ihnen daraus nen Strick drehen wird und aller Wahrscheinlichkeit nach konnte es gar nicht mehr lange dauern, bis die der Star, Konzernsicherheit, oder die persönlichen Schläger der SimSinn-Firma, bei dem der Junge unter Vertrag stand, auftaucht. Da konnte er gerne drauf verzichten. Er steckt seinen Revolver ein weg und spricht zum ersten Mal. "Viel Spaß noch mit dem Jungen." dann dreht er sich um und steuert sein Boot an.

  • "Sorry, Cummer, aber du bist hier mit im Boot," sagt der kleine Fuchs im Rücken des Trolls. Leise hört man das entsichern einer Waffe, die er so eben aus einem Tarnhalfter unter dem Mantel gezogen hat,"du sitzt entweder mit im Boot oder ich sorge persönlich dafür, dass du auf meinen Aufnahmen der einzige bist, dem man etwas nachweisen kann."

  • Bei diesen Worten zuckt Howard zusammen. Das hatte ihn grade noch gefehlt. Ein Machtkampf Fuchs gegen Troll. Er sah sich schon in wilde Keilereien verwickelt. "Lass ihn bitte. Wir sind alle Freie Menschen und können gehen wohin wir wollen. Es Besteht keine Veranlassung zu drohen. Lass und doch bitte in ruhe Anhören was auf dem Chip ist. Ich finde Blut und Gewalt gab es heut schon genug."

  • "Ich bin auch kein Freund von Gewalt, ganz im Gegenteil! Aber solange ich nicht weiß, was hier gespielt wird ist jeder verdächtig, sorry." Langsam senkt er die Waffe und zielt nun mit dem Lauf auf den Boden. "Er hat recht, schauen wir, was auf dem Chip ist und danach wissen wir vieleicht, wer schuld an unserer Misere ist."

  • Martin Preston?! So ein Mist, dachte Colin angespannt, den habe ich doch erst vor zwei Monaten auf einer Afterfight-Party der Hong Kong Hunters getroffen! Keine Chance, dass er mich nicht erkennen wird.


    Während er noch einen Moment bewegungslos verharrte, um zu überlegen, wie er auf Prestons Hilfegesuch unter diesen Umständen reagieren sollte, zog der pelzige Freak bereits seine Kanone. Colin war keineswegs überrascht, dass der Troll plötzlich einen ungestümen Angriff einleitete, seine erweiterte Wahrnehmung erspürte das Geschehen schon den Bruchteil einer Sekunde bevor es tatsächlich geschah.

  • Der Troll stürmt mit gewaltigen Schritten auf den kleinen Fuchs zu, der nur noch erschrocken den Abzug seiner Waffe drückt. 3 Kugel speit die Waffe auf die Brust des Trolls der genau in diesem Moment seine Faust auf den Fuchs niedergehen lässt und ihn damit zu Boden wirft. Die Waffe scheint die gewünschte Wirkung nicht erzielt zu haben, denn trotz der kurzweilig zuckenden Blitze läst der Troll nicht vom Fuchs ab und umklammert ihn fest.

  • Wie aus dem Nichts tauchte die gefährliche Ingram Smartgun X in Colins Hand auf, die Mündung noch zu Boden gerichtet. Die andere Hand ballte er unbewußt zur Faust, als die Magie ihn durchströmte und seinen Körper förmlich auflud. Seine Nackenhaare stellten sich auf. „Stopp!“ rief er scharf. „Das reicht jetzt!“

  • Howard sah nach links und rechts. Mist dachte er. Die haben auch wirklich nichts besseres zu tun als jetzt Machtkämpfe auszufechten. Er nimmt den Datenchip und läuft in Richtung seines Motorrades wobei er Versucht die Container in seinen Rücken zu bringen, so das er nicht in Sicht der Anderen kommt.