SR4(A) Kurze Fragen - kurze Antworten

  • Beim Target-Designation guided Fire , ja. Da bestimmt der Angriffswurf des Spotters (mit Smartwaffe oder mit Sensoren) allein über den Erfolg. Aber beim Information-Guided Fire kann auch jede Smartwaffe verwendet werden und es ist, wie beim Sensorgestützen Feuer, die Probe des Schützen der Waffe (nicht des Spotters), die bestimmt, was getroffen wird.. Und da das bei der Sensorprobe keine vergleichende Probe ist, wäre es unfair beim Information-Guided Fire eine vergleichende Probe für Smartwaffen anzusetzen, für Sensoren aber nicht.

  • "Warentester" schrieb:

    Beim Target-Designation guided Angriff, ja. Da bestimmt der Angriffswurf des Spotters allein über den Erfolg. Aber beim Information-Guided Fire kann auch jede Smartwaffe verwendet werden und es ist, wie beim Sensorgestützen Feuer, die Probe des Schützen der Waffe, die bestimmt, was getroffen wird. Und da das bei der Sensorprobe keine vergleichende Probe ist, wäre es unfair beim Information-Guided Fire eine vergleichende Probe anzusetzen.


    Ich weis grade nicht was genau du meinst, aber scheinbar muss beim Information-Guided Fire nicht der Spotter die Smartwaffe haben, sondern der Schuetze. Der Spotter brauch nur eine Kamera eine bekannte Position + warscheinlich noch etwas um die Entfernung zu berechnen. Dadurch kann dann die Smartwaffe dem Schuetzen die Position des Ziels einblenden und der Schuetze kann dadrauf mit der Smartwaffe schiessen.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • Information Guided: Spotter bestimmt den Ort des Ziels, der Schütze erhält die Koordinaten und versucht sie zu treffen (daher: Trefferwurf vom Schützen mit Malus für indirektes Feuer). Je besser die Information (i.e. Erfolge des Spotters), desto leichter der Angriff (Erfolge werden als positiver Pool-Modifikator auf die Probe des Schützen verrechnet)


    Target designated Fire: Spotter painted Ziel mit Zielmarkierer, Schütze feuert die Waffe, die sich selbsttätig den Weg zum markierten Ziel sucht (daher: Trefferwurf vom Spotter, ohne malus für indirektes Feuer).

  • "Warentester" schrieb:

    Information Guided: Spotter bestimmt den Ort des Ziels, der Schütze erhält die Koordinaten und versucht sie zu treffen (daher: Trefferwurf vom Schützen mit Malus für indirektes Feuer)


    Target designated Fire: Spotter painted Ziel mit Zielmarkierer, Schütze feuert die Waffe, die sich selbsttätig den Weg zum markierten Ziel sucht (daher: Trefferwurf vom Spotter, ohne malus für indirektes Feuer)


    Aber auch beim ersten darf der Spotter doch Nethits Sammeln. Entweder mit einem Sensortest oder mit einem Attacktest mit einer Smartwaffe.

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  • Ja, darf er. Information-Guided Feuern ist wie Active Targeting, bei dem der Schütze und der Sensorträger nicht identisch sind (wofür es den -4 Poolmod gibt).


    @Moderation:
    Abtrennen? Hier haben wir die wichtigsten Regeln zum Sensorgestützten Feuer, indirekten Feuer und Target-Designated Feuer durchgekaut.

  • philippges :
    Die Kapazität deines Sensorpaketes wird durch die entsprechende Tabelle im GRW gegeben. Du weißt bereits, dass du eine Kapazität von 3 bei einer Minidrohne hast, richtig. Jetzt kannst du da alles an Sensoren reinpacken, bis diese 3 Kapazitätspunkte weg sind. Die Sensoren mit ihren "Kapazitätskosten" sind in der Tabelle gleich dahinter, als Beispiel benötigt ein Bewegungsmelder einen Kapazitätspunkt, ein Lasermikrofon 2, deshalb könntest du beispielsweise von beiden je eines in deine Drohne packen, oder 3 Bewegungsmelder (warum auch immer), oder was sonst halt in der Summe noch 3 ergibt. Sehr praktisch dazu ist die vollständige Sensorliste im Arsenal auf S. 193f.


    Was standardmäßig in Fahrzeugen (mit Kapazität 12) verbaut ist, steht im Arsenal in der Einleitung des Fahrzeugkapitels auf S.111. Was davon bei Drohnen niedrigerer Kapazität gestrichen wird ist dann letztlich eine Interpretations-/SL-Frage, wobei ich in der Regel so vorgehe, dass ich erst das Radar streiche, dann die doppelten Teile, und dann alles bis zur einzelnen Kamera runter.

  • Aber ich sehe das dann schon richtig, dass eine Mikrodrohne mit Kapazität 1 maximal entweder ein Mikrofon Stufe 1 oder eine Kamera Stufe 1 haben kann, richtig?
    Woher kommt dann dieser Satz aus dem GRW:

    Zitat

    Das Sensorenpaket sollte in den meisten Situationen genutzt werden und entspricht der durchschnittlichen Stufe aller in dem Paket enthaltenen Sensoren (aufgerundet).


    Und wieso gibt es heutzutage dann Kameras, die kleiner sind, als das, was in eine Mikrodrohne geht?


    Dann nochmal direkt dazu: Verbraucht eine Kamera mit Kapazität 6 einen oder 6 Kapazität?

  • Ja, die Mikrodrohne kann normalerweise nur einen kleinen Sensor aufnehmen (das erwähnte Lasermikrofon mit Kapazität 2 wird nicht gehen), und das wird in den meisten Fällen eine Kamera oder ein Bewegungsmelder sein (--> Ultraschallsystem, wie es z.B. die Dragonfly aus dem Arsenal hat).


    Naja, die durchschnittliche Stufe eines Paketes aus einem Sensor, ist dessen Stufe. ;) Wobei die "durchschnittliche Sensorstufe" für sich schon ein Problem darstellen kann, da es leicht zu Situationen kommen kann, in denen man die Sensorstufe erhöhen kann, indem man Sensoren ausbaut, zumindest nach RAW. (Manche Sensoren gehen nicht bis Stufe 6, andere haben gar keine Stufe, nicht einfach das Ganze.)


    Was die Kapazität von hochstufigen Kameras angeht sollte besser wer anders noch was dazu sagen, ich meine aber, dass die dann auch so viel Kapazität verbrauchen, also eine Stufe-6-Kamera braucht 6 Slots. Kann das aber gerade nicht nachschauen, daher ohne Gewär.

  • Ich sehe keinen Grund warum der Boden keine Barriere darstellen sollte.


    Was allerdings völlig bescheuert ist, ist die Tatsache, dass Fragmente von den Barrieren reflektiert wird und der Blast von Anti-Personen Granaten nach der Reflektion bei -1/m bleibt, wogegen HE Granaten sowohl vor, aber vor allem nach der Reflektion -2/m haben.

  • IMHO kann man durchaus so rechnen, dass der Boden insofern schon in den Schadenscode mit eingerechnet ist, als dass es im normalen SR wohl kaum eine Situation geben dürfte, bei der es keine Reflektion vom Boden gibt. Außerdem werden in den Reflektionsregeln doch ohnehin nur die Wände erwähnt, oder täusche ich mich da? (Und mit Wänden links und rechts, vielleicht noch hinter einem und wenns schlimm kommt auch vor einem sind bleiben Granaten in Gängen auch ohne "oben und unten" noch schlimm genug.)

  • also Boden wird bei mir eigentlich nicht als Reflektion, da die Granate neben dir landet. der Boden also eigentlich keine rolle spielt.


    Jetzt Kommt das aber. sprengt die granate direkt über oder unter dem char, dann zählt der boden (decke)
    Wenn also als Beispiel jemand mit geckosachen unter der decke klebt und unter ihm explodiert eine granate machen die seitenwände nichts aber decke und boden zählen. ;-)


    das ist meine regelauslegung. (sie mag nicht richtig sein, aber sie ist das beste was mir einfällt)

    Gut geklaut ist halb selbst gemacht
    "Ah gut, mein Hund hat die Kettensäge gefunden"
    "Das Problem mit euch unsterblichen Steintypen ist, ihr seid unsterblich und aus Stein....."
    "Da hab ich ja schon bessere Schauspieler in Pornos gesehn...."

  • "Raffo" schrieb:

    IMHO kann man durchaus so rechnen, dass der Boden insofern schon in den Schadenscode mit eingerechnet ist, als dass es im normalen SR wohl kaum eine Situation geben dürfte, bei der es keine Reflektion vom Boden gibt. Außerdem werden in den Reflektionsregeln doch ohnehin nur die Wände erwähnt, oder täusche ich mich da? (Und mit Wänden links und rechts, vielleicht noch hinter einem und wenns schlimm kommt auch vor einem sind bleiben Granaten in Gängen auch ohne "oben und unten" noch schlimm genug.)


    Dann müsstest du den Schaden von Granaten gegen alles was fliegt halbieren. Denn da ist kein Boden.

  • "Warentester" schrieb:

    Airburst macht Granaten ultratödlich. Da der Boden auch als Barriere zählt und ziemlich sicher nicht durchbrochen wird verdoppeln Luftzündende Granaten auf 1m höhe quasi den Schaden, da die Explosion vom Boden reflektiert wird.. Habe ich da was übersehen?


    Nach RAW zählt der Boden nicht als Barriere (jedenfalls hab Ich das weder so aus den Regeln rausgelesen ,noch in irgendeiner Gruppe so kennengelernt) nur stabile Wände


    Hough!
    Medizinmann

  • Der Boden wird nirgendwo vom Regelwerk ausgeschlossen! Das Regelwerk spricht nur von barriers und bringt Wände nur als Beispiel "(usually walls)".
    Da sich Explosionen kugelförmig ausdehnen ergibt es keinen Sinn Blast nur horizontal aber nicht vertikal zu betrachten. Sonst bekäme man in einem Fahrstuhlschacht mehr Schaden als in einem Gang mit denselben Ausmassen.
    Und das man es nicht so spielt ist kein Argument ;)

  • Gelten die Arsenalregeln fuer plazierte Sprengungen uebehaupt fuer Granaten? :mrgreen:
    Kann grade nicht nachgucken, aber zu dem "was zaehlt jetzt eigentlich beim Sprengen" hatten wir glaube ich schonmal nen Thread, wenn auch mit anderem Subjekt.


    Aber ich wuerde sagen das mit dem Boden sollte jede Gruppe selber entscheiden. Es fuehrt dazu das Granaten verdammt toedlich werden. Wenn ein NSC dann auf die Idee kommt ne AK mit Granatwerfer und Airburst zu haben ist dann das Geschrei bei den SC sicherlich sehr gross.
    Ist in etwa wie bei sofort toetlichen Kopfschuessen. (nur besser in Regeln gefasst)

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
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    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
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