Modifikation und Zubehör

  • Meine Frage: Kann eine Waffe, die nicht weiter modifiziert werden kann, Zubehör aufnehmen bzw. wie handhabt Ihr das?


    Beispiel: HK Urban Combat. Kann man da noch eine Schulterstütze oder einen Vordergriff anbauen (als Zubehör)?

  • Rein Theoretisch kannst Du extern so ziemlich alles ranbasteln. Ist halt nur die Frage ob die Waffe darunter leidet oder ob der SL sowas sagt wie "Du hattest leider die Schulterstütze nicht richtig befestigt und mit deinem letzten Schuss in AM ist diese kaputt gegangen und Du hast beim Verziehen auf einen Deiner Kollegen geschossen."
    Solange es kleinere externe Modifikationen sind denke ich, es geht vollkommen in Ordnung. Aber sobald es mehr als 1 Granatwerfer an der Waffe ist ... :wink:
    Müsstest mal mit der Gruppe besprechen, wie Ihr das handhaben wollt.


    Gruß Pyro!

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  • Zubehör sind keine Modifikationen,also geht das von den Regeln her !
    Aber im Falle der Urban Combat wäre Ich nicht sicher ,das es so Sinnvoll ist .Viele der Zubehör Teile erhöhen die Tarnstufe.Ausserdem müssen Sie aus Keramik/Plastik sein,sonst ist der Ganze "Tarnmodus" der Waffe im Ar*** :wink:


    mit Tanz im Tarnmodus
    Medizinmann

  • Danke für die Antworten.


    Da ergibt sich gleich die nächste Frage. Welche Preise müsste ich dann für das Zubehör berechnen, wenn es voll nichtmetallisch sein soll. So wie bei den Mods, also Preis x 6?


    Ich glaub, ich hab mir die Frage grad selbst beantwortet. 8O :lol: 8)

  • Schulterstützen heutiger Schnellfeuerwaffen (G36, M4) sind doch jetzt schon aus Kunststoff gefertigt, ich wüsste also nicht wieso sie das in 60 Jahren plötzlich nicht mehr sein sollten. Allerdings würde ich zusätzlich drauf achten, dass sie einklappbar ist, zwecks besserer Verstaubarkeit der Waffe^^

    "Die Welt ist ein gewaltiger, der Zwietracht geweihter Tempel." -Voltaire

  • Das habe ich mir auch schon gedacht. Doch geht es hier wohl auch um Gewinde und Verschraubungen. Da das ja auch aus Kunststoff sein soll und diese verarbeitungsschritte aufwendiger sind, rechtfertigt das mMn den höheren Preis.

  • Kleben. Ist heute schon das sichere Mittel der Wahl, Keramik und Kunststoff zu verbinden.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Spanier" schrieb:

    Das habe ich mir auch schon gedacht. Doch geht es hier wohl auch um Gewinde und Verschraubungen. Da das ja auch aus Kunststoff sein soll und diese verarbeitungsschritte aufwendiger sind, rechtfertigt das mMn den höheren Preis.


    Was willst du an einer Plastikschulterstütze Verschrauben? An einer Waffe bifindet sich heute ja nicht mal mehr eine Schraube. Da sind über all Bolzen drin, die man einfach rausdrücken kann.

  • Ich nehme an der Vordergriff wird reingedreht, wie bei ner Bohrmaschine. Da die Schulterstütze werksseitig nicht vorgersehen ist, müssen da nachträglich irgendwelche Halterungen angebracht werden...(würde auch für den Vordergriff gelten)

  • Waffen haben meistens Aufnahmepunkte für Zubehör wie Griffe etc. Beim G36 ist vorn einer für ein Zweibein dran zum Bleistift. Und da wird das Zweibein einfach nur drangeklippt, ganz ohne Schrauben und son überflüssiges Geraffel^^

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  • Dann klebt man sich eben Schienen und Adapter an. Schon bei heutigen Klebern reißt im Versagensfall die Materialoberfläche aus, nicht die Klebung... also ist das sehr stabil.

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  • Hat irgendwer egtl schon mal die Haltbarkeit einer Keramikknarre in betracht gezogen?
    Ist ja sicher kein Zufall dass kaltgehämmerter Stahl 1.te Wahl ist.


    Diese Attentäterknisten sind wohl nicht für den Dauergebrauch gedacht...

  • Na ja es gibt auch Panzerung aus Keramikverbundstoffen die heute schon verwendert werden daher ist das wohl relatif stabil und auch der Lauf einer Stahlwaffe hat Nachteile. Wenn der einmal zu Heiß wird kannst den Lauf meistens wegwerfen. Siehe MG3.


    MfG Jackhammer

  • Habe mich auch nicht gegen Keramikpanzerung ausgesprochen.
    Als Verbundstoff sowohl hart, als auch zäh.


    Als Lauf für die Waffe...ungern.
    Hält ein paar Schüsse auf, ganz klar, wird dabei aber porös und krümelig.
    Nicht was ich von einem Waffenlauf erhoffe.
    Wärmeleitende Eigenschaften dürften aber über Par liegen, evtl. den Stahllauf behalten und drumherum interessantere Werkstoffe einsetzen?


    Gruß H

  • Naja, wir haben heute schon Messer aus Keramik, die den meisten Messern aus Metall klar überlegen sind. Dann noch mal 50 bis 60 Jahre Forschung und Fortschritt dazu: ein Werkstoff der durchaus auch für (schwächere) Feuerwaffen verwendet werden kann. Ein HMG oder gar nur ein AR möchte ich nicht aus Keramik haben, aber eine Pistole dürfte sich da ganz gut draus machen.

    To understand the secret of recursion you first have to understand the secret of recursion.

  • Es geht ja nicht darum, dass man aus einer Keramikknarre nicht einen Schuss abfeuern könnte.
    Ich rede vom Dauerbetrieb.
    Keramikmesser sind deutlich leichter zu pflegen, werden mit antbakteriellen Eigenschaften beworben, sollen länger scharf sein...
    Nur zerbrechen sie öfter als dass sie die versprochenen 30 Jahre gute Dienste leisten.
    (Die Splitter bleiben vermutlich scharf, aber darauf wil ich ja gar nicht hinnaus).
    Keramikknochen halte ich für eine bessere Idee als Stahlknochen.Zum Isolieren an Hochspannungsleitung sind Keramikplatten sicher besser geeignet als Stahl.
    Aber Keramik ist nicht für alle Bereiche überlegen, da Keramik zwar die härte von Stahl erreichen kann, aber nicht dessen Zähigkeit, dh. Stahl hat sowohl gute Härteeigenschaften, als auch Zähigkeit, die den Stahl besser vor zB Zerbrechen schützt, da eine größere Flexibilität im Material gegeben ist.
    Dies ist für Waffenteile im Dauerbetrieb sehr nützlich, deshalb macht aber noch keiner den Schaft aus Stahl...

  • Ja. Aber sieh mal 60 Jahre zurück Da gab es auch noch keine Keramik Messer. Ich habe keine Ahnung, wo die Forschung da den Fortschritt gemacht hat und wo man welche machen kann. Aber anscheinend hat es da einen Durchbruch gegeben, der dies ermöglicht.

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