Witzige/Blöde IG-Erklärungen für Fähigkeiten

  • "Darkcyde" schrieb:

    [...] Hohe Werte sind häufig für mich ein Indiz, dass der Spieler einfach nur das Spiel gewinnen will wie ein Fußballspiel oder so. Und die Erfahrung haben mich gelehrt, dass solche Spieler ihre Charaktere nicht darstellen. Das Ergebnis ist dann, dass ich mich als Spielleiter abmühe, aber die Charaktere wie Roboter reagieren... [...]


    Und solche pauschalen Aussagen sind für mich ein Indiz, dass man sich die Persönlichkeiten von Charakteren gar nicht richtig ansieht, da ja, wie alle wissen, gilt: Hoher Wert = böse, weil kein wahrer Rollenspieler (TM) so was hat.


    (könnte Spuren von Sarkasmus enthalten, für Kinder unzugänglich aufbewahren)

    Be professional, be polite.. but have a plan to kill everyone you meet.

  • Wenn du den Satz jetzt nicht aus dem Zusammenhang nimmst, ergibt sich ein etwas anderes Bild. Natürlich gucke ich mir den Charakterhintergrund an. Um es mal zu beschreiben:


    1.) Spieler erstellt Charakter, drückt mir den Bogen in die Hand
    2.) Ich sehe mir den Bogen an, entdecke eine Fähigkeit auf 6
    3.) Ich frage den Spieler "Ich sehe hier eine Fähigkeit auf dem Höchstwert, warum hat dein Charakter die?"
    4.a.) Spieler sagt "Fand ich cool!" oder "Ich wollte, dass er [Fertigkeit] immer schafft."
    4.b.) Spieler sagt "Ich dachte mir, dass mein Charakter das Konzept XY hat und weil er vom Hintegrund das und das macht, habe ich da den hohen Wert genommen."


    Antwortet der Spieler mit 4.b. bin ich zufrieden. Antwortet der Spieler mit 4.a. kriegt er den Charakterbogen zurück mit der Bitte, sich zu überlegen, was für ein Konzept hinter dem Charakter steckt und warum er ausgerechnet diesen Wert hoch hat (und nicht vielleicht einen anderen). Für mich als Spielleiter ist es so, dass ich möchte, dass die Spieler sich Gedanken um den Charakter machen. Ein Charakter mit Konzept und Hintergrund, in dem ein Stück Arbeit steckt, heißt meist, dass der Spieler auch vorsichtiger ist und Abstand von dummen Ideen nimmt (nicht 100% sicher, aber wahrscheinlicher). Und wenn ich als SL Arbeit in NSCs, Runs und sonstiges stecke, finde ich, dass ich von den Spielern ebenso einen durchdachten Charakter erwarten kann und nicht einfach "Ich nehm mal das, weil's cool ist".

  • Und was wenn er mit 4c) antwortet? Denkbar ist das der Charakter den Skill nach Hintergrund vielleicht auf 3 oder max. 4 hätte, der Spieler aber beschlossen hat, dass der Charakter auch hobbymäßig viel xyz betreibt und den Skill deshalb auf 5 oder 6 hat. (Outtime Übersetzung: "Weil ich es so haben will.") Dann ist das nicht OK? Dann betreibt dieser jemand automatisch schlechtes Rollenspiel und legt keinen Wert auf seinen Charakter?


    Ich sagte Persönlichkeit, nicht Hintergrund, das ist ein wichtiger Unterschied, den manche Elemente einer Persönlichkeit ergeben sich nicht aus dem Hintergrund. Sie sind einfach da. Und auch solche Elemente können eine Rechtfertigung für hohe Skills sein. Da die Persönlichkeit eines SC nun aber mal einigermassen willkürlich bei Spieler liegt, ist das dann wenn ich zu grundelege was du sagst die Wurzel schlechten Rollenspiels.

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  • Darkcyde bist du immer SL oder auch Spieler?


    Wenn du auch Spieler bist, denke ich eher, das du dich benachteiligt fühlst, wenn jemand in nem Skill 6 hat. Weil du dir ne tolle Vorgeschichte ausgedacht hast, die deinen Skill erklärt, der andere, ohne erklärung, aber trotzdem besser ist als du.


    Wenn du nur fragen stellst, wenn jemand in einem Skill 6 oder mehr hat, tust du mir leid. Wenn musst du alle Skills hinterfragen, und das kann auf dauer mühselig werden. Weil wenn du Skills hinterfragst, musst du auch alles andere hinterfragen.
    Den Adepten mit gesteigerten Reflexen 1, Astralsicht etc., fragst du die auch woher sie ihre Kräfte haben? Den Mage, woher er seinen erweiterten Ensichtbarkeits-Zauber hat, den Levitieren-Zauber. Den Rigger, bei welchen Autohaus er seinen GMC Bulldog gekauft hat. Den Sam, bei welchem Schwert-Schmied er ein Katana hat anfertigen lassen.

  • Okay, dann ist das eine andere Auslegung des Wortes "Hintergrund", als ich sie habe. Für mich ist Hintergrund alles, was die Zahlen auf dem Papier begründet, wobei Attribute weniger begründet werden müssen, als Fähigkeiten, Cyberware, Connections, etc. D.h. Egal ob der Charakter etwas beruflich macht(e), Hobbies, oder was auch immer. Natürlich ist die OT-Übersetzung immer "Ich möchte diese Werte". Es ist mir einfach egal, ob der Spieler hohe Werte hat oder nicht. Aber es ich hätte gerne bei langfristigen Runden, dass es eine Erklärung gibt, warum ein Charakter etwas kann, egal, was er kann.
    Natürlich kann jeder sagen, er macht einen Charakter mit wild zusammengewürfelten Fähigkeiten und spielt ihn um des Spaßes willen. Dann sollte er aber einen einigermaßen erklären, wie es zustande kommt. Bei den Erklärungen bin ich recht anspruchslos, solange es kein absoluter Blödsinn ist, lass ich es auch durchgehen.


    Übrigens, die beste Erklärung, die ich mal für einen Charakter bekommen hatte, der alles irgendwie mittelmässig konnte, nix besonders gut, aber dennoch hohes Startkapital und so hatte:


    Der Charakter kommt aus gutem Elternhaus, war tierisch verwöhnt und hat jedes Studienfach und jede Ausbildung die er versucht hat, immer wieder abgebrochen, arbeiten war nicht sein Ding. Daher hat er Kenntnisse in X Fähigkeiten. Irgendwann war es den Eltern zuviel und sie haben ihn rausgeworfen und den Unterhalt und Kontakt abgebrochen. Er hat sich ne Wohnung genommen und eigentlich mit seinen Ersparnissen so weitergemacht, wie bisher. Irgendwann ist er den falschen auf den Schlips getreten, wurde halbtot geprügelt und kam so zu Cyberaugen und Co. Er wollt sich an den Kerlen rächen, hat sein Startkapital daher in Waffen und Co gesteckt und grade als er loslegen wollte, sind die Kerle in nem Bandenkrieg gekillt worden.


    EDIT: Ich bin schon lange nicht mehr Spieler gewesen... als Spieler bin ich meist der, der die beknacktesten Ideen für Charaktere hat und garantiert auch Ausflüchte sucht, um Werte auf 6 oder am liebsten noch höher zu haben... aber ich bin eigentlich immer Spielleiter. Wenn ich allerdings wirkliche Anfänger habe, hinterfrage ich nicht so sehr... meist kriegen die Spieler mehrere vorgefertigte Charaktere zur Auswahl.

  • Ich stimme Darkcyde ... halb ... zu.
    Ich hab, wie schon oben erwähnt, eigendlich keiner ernsthaften Probleme mit hohen Werten (außer vllt, wenn Spieler dann murren, falls ich die auch mal gelegendlichbei SCs auftauchen lasse). Allerdings habe ich Problem, wenn hohe Werte an der einen Stelle zu unglaubwürdigen Mängeln an ner anderen führen. Wenn das nicht so ist, herrzlichen Glückwunsch. Wenn aber doch, melde ich Bedenken an.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • Zitat

    Wenn du nur fragen stellst, wenn jemand in einem Skill 6 oder mehr hat, tust du mir leid. Wenn musst du alle Skills hinterfragen, und das kann auf dauer mühselig werden. Weil wenn du Skills hinterfragst, musst du auch alles andere hinterfragen.


    Glaub mir, ich tu mir da auch manchmal selbst leid :roll: Mit mir als Spielleiter einen Charakter zu erstellen, ist ein langer und mühsamer Prozess, normalerweise brauche ich 2-3 Stunden pro Spieler, nur um Charaktere zu erstellen. Allerdings zahlt es sich auch echt aus, solche Charaktere werden von den Spielern wie kleine Schätze behandelt. Bisher ist in keiner Rollenspielrunde bei mir ein Charakter wegen dummer Aktion draufgegangen.


    Ich bin übrigens nicht nur SR-Spielleiter. Bisher hab ich außer Shadowrun noch Paranoia, DSA, D&D, Midgard, GURPS, Big Eyes Small Mouth, In Magna Veritas, In Nomine Satanis, Kleine Ängste, Exalted, Vampire: The Masquerade (oder kurz: die gesamte alte World of Darkness) und sämtliche Systeme der neuen World of Darkness gespielt... alles als SL, manches auch als Sonderveranstaltung auf Rollenspieler-Conventions. Achja... ich mach das seid ca. 1996

  • Dann scheinen wir einfach komplett unterschiedliche Erfahrungen gemacht zu haben was Spieler und deren Umgang mit Charakteren angeht.
    Wenn mir ein SL 2-3 Stunden abnötigen würde um einen Charakter zu bauen, hätte ich den Eindruck, ein zur Hälfte fremdgestaltetes Kunstwerk vor mir zu haben, und keinen RPG Charakter. Die Charaktere die ich am längsten gespielt habe, die mir auch z.T. richtig ans Herz gewachsen sind wurden alle sehr schnell erstellt. Mein erster Exalted Charakter hat vielleicht eine Stunde gebraucht, und dabei kannte ich nicht mal das System. Mein erster Star Wars Charakter maximal eine halbe Stunde, eher weniger. Mein erster SR Charkter den ich auch wirklich länger gesüielt habe hat auch max. eine halbe Stunde gebraucht bis er fertig war. Mit der Zeit haben die auch einen recht umfangreichen Hintergrund bekommen, und alle wurde lange gespielt, z.T. so lange das meine Gruppe sagte, der Char könne eigentlich zur Ruhe gesetzt werden.

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  • Also innerhalb von einer halben bis dreiviertel Stunde haben meine Spieler grade mal eine Idee, was für eine Metarasse sie spielen wollen, ob magisch oder nicht, welche Cyberware und welche Werte sie haben wollen. In der Zeit ist der Charakterbogen also ausgefüllt und zum spielen bereit. Dann kriegen die von mir noch eine weitere Seite, auf der sie das Konzept und die Eckpunkte des Charakters aufschreiben sollen. Das kann nochmal so lange dauern. Im Idealfall also 1,5 Stunden... dazugerechnet, dass ich manchmal auch einfach zu blöd sein kann, ein Konzept zu verstehen, kommt nochmal eine halbe Stunde dazu, in der ich es mir näherbringen lasse und vielleicht eben Fragen stellen muss.
    Bei uns wird es auch so gehandhabt, wenn ein Spieler sagt, ich möcht Konzept XY spielen, hab aber keine Ahnung, wie ich das in Werten oder Hintegrund umsetze, dass die anderen Spieler einspringen und mit Ideen weiterhelfen. Jeder Spieler erstellt seine Charaktere alleine, wird aber nicht allein gelassen dabei.
    So wirklich Einfluss nehmen auf die Erstellung kann ich während der Erstellung nicht. Meist sitzen wir zu viert bis fünft da, alle basteln ihren Charakter und ich versuche das Spiel vorzubereiten, während ich alle 10 Minuten irgendwelche Fragen beantworten muss.


    Ich hab allerdings das Gefühl, dass meine Leute das nur mitmachen, weil sie immer gut durchgefüttert werden... wir spielen eigentlich immer am Wochenende und dann koch ich immer genug für alle :P

  • "William F. Drake" schrieb:

    [...] Oder er ist durch das ständige absegnen lassen durch den SL so verunsichert, das er sich nicht traut es alleine zu machen.


    Klingt auch für mich fast so (Unerfahrenheit ist natürlich auch immer eine Möglichkeit).


    @ Darkcyde: Was verstehst du jetzt unter Konzept? Ich verstehe unter Konzept so was wie den Archetypen, die Grundausrichtung, oder auch die Charakterklasse (wenn es so was gibt), meistens die Rasse und vielleicht eine grobe Idee zum Hintergrund. Von daher kann ich mir nur schwer vorstellen erst Werte und dann ein Konzept zu machen.

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  • Also die Fragen, die ich beantworten muss, sind meist Wiederholungen von Dingen, die ich schon gesagt habe... wo spielen wir nochmal, wie wolltest dies haben, wie war das nochmal...? Ich geb den Spielern ja ne grobe Richtung vor, einen Rahmen, in dem sie die Charaktere einbauen sollen, wenn möglich.
    Die anderen Fragen, die dann rumgehen sind sowas wie: Reichts wenn ich Bodenfahrzeuge auf 1 nehme? Hat jemand was höheres? Also die Spieler sprechen sich teilweise ab, um ihr Konzept besser umsetzen zu können... wenn man ein oder zwei Spezialisten für etwas hat, muss der Dritte ja nicht das gleiche machen...


    Oh, und seht das, was ich hier schreibe, nicht zu eng. Ich versuche nur zu beschreiben, wie es in der Realität zugeht... das ganze Chaos und so lass ich dabei weg. Es sieht bei uns wahrscheinlich nicht anders aus, als bei anderen Gruppen... vielleicht nur manchmal etwas ernsthafter... ich nehm den Beginn und die Charaktererschaffung tatsächlich sehr ernst und genau, aber umso genauer ich dabei bin, umso weniger muss ich mich um manche Aspekte beim Spielen selbst kümmern.

  • Von daher kann ich mir nur schwer vorstellen erst Werte und dann ein Konzept zu machen.
    Beispiel: "Ich will einen Char mit GES 12 machen.Wie krieg Ich das hin,Was soll er werden...ein Sniper"
    das ist erst Werte dann Konzept.
    "Wie krieg Ich den weltbesten Sniper gebastelt...er braucht GES 12,dann Gewehre 7,etc"
    ist erst Konzept ,dann Wert
    " was will Ich spielen....den weltbesten Sniper mit der weltbesten GES"
    ist ein Mix daraus


    mit dem weltbesten Tanz
    Medizinamnn


  • Sehr gute aussage.


    Die entstehung eines Weltklasse Athleten kann wie Medizinmann schön schreibt aus der Idee entspringen einen Sportler zu spielen, oder daraus, das man sagt, ok ich nehme Akrobatik auf 4, Laufen und Schwimmen auf 5 und kletter auf 4 dazu Hochleistungsgelenke, Synthacardium 3, Reflexrekorder Athletikgruppe (Streitthema, ob man das zulässt, da man ja nicht Athletik als Gruppe hat), dazu Vorteil Gebohrener Athlet. Dann noch Stärke und Geschick auf 7-9 und Zack rein nach den Werten, hat man einen Weltklasse Athleten, ohne sich vorher gedanken über ne Vorgeschichte gemacht zu haben.


    Am Anfang steht doch immer das Konzept. Ob man dann mit Werten, oder der Vorgeschichte anfängt, hängt stark davon ab was für einen Spilstil man hat. Wenn man seine Werte nach der Vorgeschichte erstellt, ist man eher der Theaterspieler, wenn man erst die Werte erstellt, ist man der Würfelspieler.

  • Reflexrekorder Athletikgruppe (Streitthema, ob man das zulässt, da man ja nicht Athletik als Gruppe hat),
    kein Streitthema!Hat man den Reflexrecorder gibts +1 auf jeden Skill in der Gruppe.Man könnte auch einen Reflexrecorder Athletik nehmen wenn man nur klettern hat(weil man vielleicht später noch Schwimmen dazu nehmen will)
    Ich kann auch den Reflexrecorder nehmen ,wenn Ich gar keinen Skill in der Gruppe habe und aufs Attribut ausweichen muss .


    Wenn man seine Werte nach der Vorgeschichte erstellt, ist man eher der Theaterspieler, wenn man erst die Werte erstellt, ist man der Würfelspieler.

    Oh,das kannst Du so nicht sagen (vor allem wenns dann wieder Richtung ARS Vs Storyteller geht)
    Vor allem weils auch einige Spieler (wie mich) gibt bei dem es eine wechselseitige Bindung zwischen Werten und Hintergrund gibt.Die nicht eindeutig sagenkönnen :"Ich mache erst die HG und dann die Werte"(oder andersrum)
    und zum anderen ist die Methode erst die Werte zu erstellen und dann daraus den Char zu machen die klassischste aller Methoden(noch aus den 70ern und 80ern ,als "Rollenspielerische Herausforderung " noch eine ganz andere Bedeutung hatte :wink: )


    ohne Streittanz
    Medizinmann

  • Also bei mir ist es auch so, dass mein bislang meißtgespielter SR Charakter als Wertesammlung entstanden ist und dann dachte ich, dass man das auch mal spielen könnte.
    Es gibt sogar mindestens ein System (MW3/CGT RPG), bei denen man nicht mit einem Konzept anfängt, sondern mit Werten und einer vom Zufall beeinflussten Geschichte. Und das funktioniert meiner Meinung nach ganz gut, auch weil man keinen Arzt ohne Wissen in Erste Hilfe oder solche Schüsse bekommt.
    Generell muss ich sagen, dass es mir egal ist, wie es zusatnde kommt, wenn ein Spieler eine halbwegs brauchbare Kombination aus Werten und Geschichte hat, denn nicht jede toll aufgeschriebne Hintergrundgeschichte ist auch wirklich mit einem Charakter verbunden und nicht jeder Wertesammlung ist ein Würfelspielermodell. Ich habe es in Runden erlebt, dass die Charaktere mit der längsten Hintergrundgeschichte den wenigsten Tifegang hatten und die mit der kürzesten den meißten, wenn man von dem Ausfschrieb und dem Ausspielen ausgeht (und das über viele Sitzungen, nicht nur als Momentaufnahme).

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Natürlich, letztednlich hängt es immer vom Spieler ab.
    Eine komplexe Hintergrundgeschichte bedeutet noch keinen vielschichtigen, facettenreichen Charakter u. der Verzicht auf eine solche keinen fehlenden Tiefgang.


    Allerdings hat eine etwas umfangreichere Hintergrundgeschichte (solange sie nicht die Grenzen der Glaubwürdigkeit u. Spielwelt überschreitet) auch noch den Vorteil, dem SL gegebenenfalls etwas "Spielmaterial" zu liefern, um auf einzelne Chars mal etwas näher einzugehen.

  • "Ares" schrieb:


    Allerdings hat eine etwas umfangreichere Hintergrundgeschichte (solange sie nicht die Grenzen der Glaubwürdigkeit u. Spielwelt überschreitet) auch noch den Vorteil, dem SL gegebenenfalls etwas "Spielmaterial" zu liefern, um auf einzelne Chars mal etwas näher einzugehen.


    Stimme Ich dir voll & ganz zu :) und deshalb hab Ich auch für jeden meiner Chars eine HG ausgearbeitet,... es fragt nur so selten ein SL danach :?


    Hough!
    Medizinmann