[IP] Deliveryservice

  • Freddie hatte seine Persona mittlerweile angepasst - statt des Menschen mit einem Wolfsähnlichen Oberkörper ist er jetzt ein netter, artiger Mitarbeiter von SecuTrans - Anzug und Logo auf dem Anzug inbegriffen. Die Nickelbrille symbolisiert sein Analyse-Tool.


    Nach Recherchen und Suchen hat er eine Lücke in der Firewall des Systems gefunden und glücklicherweise hat ihn das IC derweil noch nicht entdeckt. Es gilt einmal mehr, schnell zu sein...


    Er nickt dem Agenten kurz zu und schaut sich die Türen genauer an, um einen eventuellen Rückschluss auf die Systeme dahinter zu bekommen.


    Daten scrollen in seiner Brille herab, aber er bekommt nichts weiter über die Systeme dahinter heraus. Also wahllos zu einer gegangen und mittels des Passcodes hindurchgegangen.

  • Als Freddie durch die Linke Tür tritt ändert sich schlagartig das Aussehen. Er steht in einem leicht dunklen Raum. Auf der linken Seite eine große Menge Bildschirme. Davor ein bequemer Sessel, auf dem ein Mensch sitzt. Er trägt einen engen Anzug. Das Oberteil ist Rot. Die Hose Schwarz. Er beobachtet leicht gelangweilt die Montiere, bei denen es sich anscheinend um Videostreams von Fahrzeugen handelt.


    Auf der rechten Seite ist ein großer Tisch mit einer Miniaturversion der Stadt zu sehen. Darauf befinden sich auch kleine Rote Autos, die sich bewegen. Daneben befindet sich ein weiterer großer Bildschirm, eine Reihe von kleinen Blättern liegt. Außerdem schwebt ein großes Buch mit einem Schloss darauf rechts des Bildschirms.


    Das ganze hat einen leicht futuristischen Einschlag.


    Das System Bietet Freddie an, die Persona des Besitzters seines Passcodes zu laden.


    Der Mensch schaut kurz hoch. Und betrachtet Freddie.


    „Hi Mike. Schon hier? Mach nicht so einen Stress. Deine Schicht beginnt erst in ner halben Stunde. Und es ist eh nicht’s los.“


    Meint er kurz und wendet sich dann wieder den Bildschirmen zu.

  • Frag - ein Hacker, der deren Sicherheit überwacht. Das verringert deren Reaktionszeiten deutlich. Und draußen IC...
    Das ist ein Job für 'nen Hacker!
    Was bitte sehr macht er dann hier? Frag.. Naja - nun sind wir schonmal hier. Improvisieren ist angesagt...


    "Hey. Wollt nur kurz schaun und fragen, ob ich dir 'nen Kaffee mitmachen soll. Ich zumindest brauch jetzt einen..." meint Freddie dann von der Tür aus.

  • „Ne lass mal. Wenn ich nachher Heim gehe will ich noch einschlafen können. Dein "Nachtschicht-Spezial" ist mir da zu stark.“
    Sagt er, ohne Freddie weiter zu beachten.

  • "Ok, dann bis gleich, falls du mir folgen kannst"


    meint Bomberman während er seinen Helm aufsetzt und losbraust. Er scheint die Straßen sehr genau zu kennen, streckenweise hält er sich penibel ans Geschwindigkeitslevel, streckenweise rast er wie blöde. Zumindest kann er mit seinem Motorrad umgehen. Er wohnt in einem ziemlich heruntergekommenen Viertel, an den Ecken brennen Müllfeuer, heruntergekommene Gestalten drängen sich darum auf der Suche nach ein wenig Wärme. Bomberman stellt sein Motorrad ab und nickt drei Squattern zu die Paul halb bedrohlich, halb ängstlich anblicken. Scheinbar Typen die Bomberman bezahlt, damit sie auf seine Maschine aufpassen. Bomberman verschwindet in dem Haus, einem dreckigen Betonblock, in dem sene Wohnung zu sein scheint und kommt kurz darauf wieder nach unten. Er wirft den Squattern ein Paket zu, sieht fast wie einige Packungen Soyfutter aus, verstaut etwas in einem Dach in der Karosserie seines Motorads und schwingt sich wieder auf seine Maschine.


    <<Ok, fahr vor>>


    bekommt Paul eine Nachricht von ihm

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • "OK." meint Freddie. Puh !!! Ihm war nämlich gerad eingefallen, dass Freddie probleme hätte bekommen können - weil, wenn er ja gesagt hätte, würde er sich wundern, warum jener Mike in 30 Minuten nichts von diesem Gespräch weiß. Schwein gehabt...


    Irgendwie musste er...


    "Tschau!" meint Freddie, dreht sich um und macht die Tür wieder zu. Währenddessen ist seine Aufmerksamkeit aber schon bei seinem Schleicher-Programm und er modifiziert dieses in Windeseile.


    Kurz, bevor die Tür zugeht, verschwindet der Mann, der Freddie gerade eben noch für außenstehende war, und wird durch einen kleinen Schmetterling ersetzt, der im letzten Moment noch durch die Ritze der zufallenden Tür in den Sicherheitsraum mit dem Hacker fliegt. Dort fliegt Freddie hoch zur Decke und wirft sein Schmöker-Tool an, indem er mit einigen Flügelschlägen Staub nach unten rieseln lässt, der sich im Raum verteilt.


    Ich brauch unbedingt die Daten für den Auftrag in 3 Tagen...
    Und überhaupt - was liegt hier denn so an Daten noch rum?
    überlegt er dabei.

  • Freddies Tool findet schnell heraus, das es sich bei den Seiten, neben dem Tisch mit der kleinen Stadt um aktuelle Aufträge handelt. Allerdings nur die, die in den nächsten 3 Stunden aktuell sind. Der Rest? Liegt hier auf jedenfall nicht rum. Das Buch scheint aber ein Datenspeicher zu sein. Und die Metapher würde auch passen.

  • Hm..
    OK. Dann muss die andere Tür auch dran glauben - später.


    Während er die aktuellen Fahrzeugbewegungen aufzeichent, um sie sich später anzusehen und so im Ernstfall sich schneller zurechtzufinden, fliegt er zu dem Buch hinüber.


    Es dauert nur kurz, dann hat er sein Edit-Tool gegen des Entschlüsselungstool getauscht.
    Er landet mehr oder minder gekonnt neben dem Buch und setzt vorsichtig ein Bein darauf, um sodann das Buch einer genaueren Analyse zu unterziehen.


    Wieder scrollen Daten an Freddies Sicht vorbei, um zu sehen, was es mit dem Buch auf sich hat. Alles sieht danach aus, als wenn dort die wichtigen Sachen drin gelagert wären. Tja - da musste er wohl hin. Aber dort und dort die roten Stellen - yup, da wartete ein IC...


    Tja - entweder, auch dieses nahm ihm seine Fassade ab, oder er hatte ein Problem...


    No risk, no fun.


    Vorsichtig sickert er in das Buch hinein, dabei dem IC seinen Passkey vorhaltend. Ich brauch nicht lang, mein Freund...

  • Als Freddie das Buch berührt, erscheinen auf dem Umschlag kurz zwei Augen, die ihn direkt anschauen. Dann schließen sie sich wieder und das Buch geht auf. Darin sind ungefähr 10 bis 20 Seiten, aber die Schrift darauf ist nicht zu lesen.

  • Hm - probieren, zu entschlüsseln und schaun, was drin ist?


    Oder einfach alles mitnehmen?


    Naja - wer hat, der hat.


    Also läd Freddie schnellstmöglich alles, was er dort im Buch finden kann, auf sein Com, und logt sich dann aus.


    Ein scheck, ob alles glatt ging, dann wird die eigene Datenspur zu seinem Com sicherheitshalber gelöscht - und dann schaut er sich mal die Daten an, die er da gefunden hat. Was heißt - erst entschlüsseln, dann anschaun.

  • Freddies Tool macht sich an die Arbeit. Nach einer kurzen Weile merkt es, dass da wohl jemand sehr Paranoid war. Es beginnt zu nörgeln und die besseren Algorithmen auszuprobieren. Nach 40 Minuten präsentiert es stolz den Inhalt der ersten Datei. Die Daten für einen Transport in 2 Tagen.

  • Paul hatte Bomberman teilweise recht schwer folgen können, ihn aber immer wieder gefunden. Ein Motorrad war auch einfach wendiger, versuchte er sich in Gedanken zu rechtfertigen, war aber doch einigermaßen beeindruckt.
    Nachdem Bomberman wieder aus dem Haus kam und ihm die Nachricht geschickt hatte, übernahm Paul die Führung. Er folgte seiner Route und fuhr recht gesittet um nicht unnötig Aufmerksamkeit zu erregen. In etwa zweihundert Metern Entfernung zum Zielgelände suchte er einen Parkplatz, auf dem er guten Gewissens seinen Wagen abstellen könnte.

  • Am Zielgelände angekommen stellt Bomberman seine Maschine etwas abseits aber so, dass er im Falle eines Falles einen Blitzstart machen kann, und schaut sich erstmal so um. Viel zu sehen ist ja nicht, aber trotzdem werden alle Aufnamen der Cyberaugen erstmal in einem seperaten Ordner gespeichert. Er kommt zu Paul herüber und meint


    "Also? Marschieren wir einmal gemütlich drum rum?"

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

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  • [OP, sorry, vergessen]


    Bomberman wandert einmal ein bisschen am Gelände entlang, schaut nach Kameras, Bewegungsmeldern etc. und kehrt dann zu seiner Maschine zurück. Dort stellt er die kameras an seinem Motorrad so ein, dass die eine sich auf den näheren Bereich, die andere sich auf den ferneren Bereich fokussiert und steigt wieder auf.


    "Ok, jetzt einmal drumherum und dann weg, versuch so viel Filmmaterial wie möglich zu bekommen."


    Zusätzlich stellt der noch die Kamera seines Komms ein und hält es beim Fahren in der Hand. Dann startet er und beginnt das Gelände einmal in moderatem Tempo zu umrunden


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  • Nach der Runde dreht Bomberman ab und verschwindet in einer der Straßen. Auf dem Weg zu einer Unterschichtsbar wo er den anderen Zwerg erreichen können würde markiert er auf den Filmaufnahmen alle seine Beobachtungen und geht sie noch einmal genau durch ob er auch nichts übersehen hat. Dann, an der Kneipe angekommen stellt er seine Maschine ab, stellt die beiden Kameras auf Übertragung, schnappt sich seine Knarre und betritt den Laden um sich ein Bier zu holen und Sir Frederick zu kontaktieren

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  • "Gut"


    kommt Bombermans Antwort, zusammen mit einem Datenpaket mit vier Videos von Cyberaugen und einigen Bildern. Die Bilder sind allesamt von dem Gelände und auf ihnen sind verschiedene offene und verdeckte Kameras sowie die gesehenen und wahrscheinlichen (unterschiedlich markiert) Routen der Drohnen und Wachtleute markiert, die ersten beiden Filme sind unbearbeitete Mitschnitte der Umkreisung des Geländes, einer von Cyberaugen, einer von einem paar Kameras die etwas tiefer zu liegen scheinen, die zweiten beiden Videos sind überarbeitete Versionen in denen wieder Kameras, Wachtleute und Drohnen markiert sind.


    "Das nach einer Umkreisung, mehr wollte ich nicht machen, zieht zu viel Aufmerksamkeit"

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  • Freddie schaut sich die Daten an.
    "Ja - hab keine Lust, dass die auf uns aufmerksam werden. Sieht aber soweit ok aus - oder auch nicht. Ziemlich heftig dat. Bestätigt mich in der Annahme, dass wir es wie geplant machen.
    Ich hab derweil eben geschafft, eine Lücke in deren Firewall zu finden und bin reingekommen. Hatte auch Glück und denke, bin an die relevanten Daten rangekommen. Werd mich jetzt daran machen, die zu entschlüsseln. Aber eine erste Analyse lässt mich in dem Glauben, dass das noch etwas dauern wird..


    Pass auf. Wir treffen uns .. um 8 Uhr wieder. Im.. Moby Burger, Grieswaldstr. 12. Dann sehen wir weiter."

  • "Klingt gut. Ich erwarte dich dann. Hast du schon die Route, dann fahr ich die in der Zeit ab?"

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    PS: Te exue, sue!

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