[IP] Deliveryservice

  • "Hmm kannst du dich in das Kommunikationsnetz der Transporter einhacken? Dann wäre ja sowas mögliche wie...
    "Hey es gibt Probleme auf eurer Route, ein Haufen Terroristen hatte etwas vorbereitet, Umleitung auf folgende Route zum Treffpunkt da und da wo sie Verstärkung abholen werden, Komplikationen sind wahrscheinlich."
    Am Ort Daundda warten wir und tun so als wären wir Verstärkung, sind wir erstmal in den Sicherheitsfahrzeugen drin können wir die relativ leicht übernehmen und dann den Transporter zum Stehen bringen."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • "Die Anlage mal unter die Lupe zu nehmen dürfte nicht so schwer sein - von außen zumindest, da ich nicht glaube, dass die Führungen anbieten." sagte Paul etwas ironisch. "Wir wollen ja nicht auffallen bevor wir zugreifen..."


    Er ließ sich das nochmal durch den Kopf gehen, was bisher an Vorschlägen kam. Eigentlich ziemlich gute Vorschläge, aber alles irgendwie zu unüberschaubar aus seinen Augen.
    "Wenn wir die Wagen durch einen gefälschten Anruf von deren Zentrale umleiten, werden sie trotzdem erhöhte Wachsamkeit haben, denn damit wissen sie auf jeden Fall, dass irgendjemand wiedermal hinter deren Zeugs her ist. Ich fänd es ideal, dass wir in dem Moment, in dem sie mitkriegen, dass ihnen jemand an den Kragen will, sie schon in unserer Hand sind und sie keinen Handlungsfreiraum mehr haben.
    Ist der Transporter wohl hackbar? Also wenn der auf einmal stehen bleibt, dann werden die alle doch recht komisch gucken. Ich dachte da grad nur dran als ein Element vom kombinierten Überraschungsangriff..."

  • "Darum ja auch mein Gedanke, dass wir uns als Angehörige des Sicherheitsdienstes verkleiden. Sind wir erstmal in den Autos dürfte er kein problem sein eine Gasmaske aufzusetzen und eine Gasgranate zu zünden oder die Leute einfach niederzuschießen oder sowas. Wir könnten denen auch defekte gasmasken geben und behaupten an den anderen problemherden habe es Angriffe mit Gas gegeben oder sowas."

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  • "Naja - mit den Anruf dürfte wohl gehen. Sich in die Transporter zu hacken ist wiederum so eine Sache. Ich bin jetzt mal nicht der Parade-Hacker und sich in deren Grundsystem mit viel viel Zeit reinzuarbeiten ist was anderes als in die Transporter reinzuhacken, was schnell gehen muss und zumal gerade bei denen wird damit gerechnet, dass diese bei einem Angriff als ein Angriffspunkt gelten. Vor allem von der Matrix her. Ich hab das bis dato 3 mal gemacht - zwei mal ging es gut, einmal bin ich auf heftiges IC gestoßen... Und dann wird es riskant.
    Ich sag nicht, dass es nicht geht, aber dass wir unseren Plan nicht darauf aufbauen sollten. Dann eher noch der Anruf über die Zentrale. Da leb ich lieber damit, dass die dann durch eine alternative Route in Wachbereitschaft sind und schlag dann dafür vor Ort schnell und gezielter zu.
    Aber vor Ort wäre es sicherlich eine Option, dass ich versuch, einen der Transporter zu hacken und diesen dann anhalten, um ein Überraschungsmoment zu schaffen. Auch, wenn das nicht lange hält.


    Wobei mir da die Idee von Bombermann besser gefällt. Wenn man von der Zentrale aus anruft und meint, der Kunde müsse nervigerweise Extra-Touren machen und will jetzt, dass man das Zeug nicht an den Lagerhäusern, sonder irgendwo anders hin haben will... Und wir das dann einfach in Empfang nehmen... Ist halt die Frage, was die da so für Sicherheitsprozeduren für haben, wenn sich sowas essentielles im Laufe der Arbeit ändert..."

  • "So oder so wäre es gut, wenn wir uns als Mitarbeiter ausgeben können. Sei es um sie währenddessen abzufangen oder am Ende das Zeug entgegen zu nehmen."
    Beim Stichwort Sicherheitsprozeduren denkt Paul genauer nach, was er anhand seiner Vergangenheit als Bodyguard von Geschäftsleuten zumindest mitbekommen hat.
    "Naja, aber wenn sie so einen Anruf kriegen, werden sie zumindest nochmal versuchen zurückzurufen um sich Gewissheit zu verschaffen. Wir müssten also an der Leitung sein, wenn sie irgendwelche Anrufe starten.
    Außerdem werden sie nicht auf dem gleichen Weg, auf dem wir sie informiert haben, versuchen sich Gewissheit zu verschaffen. Und natürlich werden sie das ganze verschlüsselt abwickeln, also wenn wir darauf vorbereitet sein könnten..."

  • "Hm... Ich halt es dann wohl für übertrieben kompliziert, da was zu faken. Wir bekommen uns nicht so einfach als einer von denen oder als einer von den Azzies, da die das recht ordentlich nachprüfen werden.
    Und andere Ablenkungen sorgen bei denen nur für erhöhte Wachsamkeit.


    Vielleicht doch einfach einfach machen?


    Wie wir es am Anfang schonmal hatten.
    Wir bräuchten eine Kreuzung mit Ampeln. Ich stehe mit dem Bulldog hier rechts, einige Meter weiter. Die 3 Fahrzeuge kommen von hier unten auf die Kreuzung zugefahren, ihr kommt von einer Seitenstraße mit Motorrädern und setzt euch hinter die Fahrzeuge. Vom Bulldog aus hacke ich die Ampel und kurz, bevor die Wagen da sind, schalt ich sie auf Rot, sodass nur noch wenige Autos vor ihnen an der Kreuzung stehen. Ihr überholt etwaigige andere Fahrzeuge, der Erste setzt sich neben den vordersten, der Zweite neben den hintersten Wagen. Salve an der Fahrerseite hinein, um das Fenster zu zerstören, Gasgranate hinein."


    Währenddessen erzeugt Freddie im AR entspreichende Bilder der Situation, wie er sie sich vorstellt.


    "Motorräder, die an Ampeln vor fahren, sind noch nicht so seltsam. Ab dem Zeitpunkt, wo ihr aber die Waffen zieht, läuft der Countdown.


    Wenn alles gut geht, sind durch die Gasgranaten nach 5 Sekunden fast alle aus den zwei Fahrzeugen ausgeschaltet.
    Die Leute im mittleren Wagen müsst ihr im Anschluss erledigen. Sobald dort sich eine Tür öffnet, gleich 'ne Gasgranate hinein. Mit Gel oder Stick'n'Schock dann den Rest erledigt. Dabei die anderen Fahrzeuge als Deckung nutzend.
    10 Sekunden später dürften alle Leute erledigt sein.


    Ich werd, nachdem ich die Ampel auf Rot geschalten hab, aus dieser herausspringen und den Bulldog anwerfen, um die Ecke kommen und dort halten. Wenn ich dort anhalte, müssten ungefähr auch die 15 Sekunden rum sein. Dann die Kisten raus und in den Bulldog. 6 Kisten a 2 Leute - dauert vielleicht nochmal eine Minute.
    Kann einer von euch den Bulldog fahren? Ich müsst nämlich etwaigige Kameras usw. noch hacken, um deren Bilder zu löschen...


    Das wäre meiner Meinung nach noch halbwegs berechenbar, schnell, mit wenigen anderen Risiken verbunden. Wir hätten die Kontrolle und ein vernünftiges Überraschungsmoment."

  • "Gefällt mir"


    meint Bomberman mit einem Nicken


    "Einwände?"

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  • Aufmerksam hatte er den Plan von Freddie verfolgt, allerdings war er noch etwas verwirrt...
    "Ich kann wohl fahren, solange es Räder hat. Aber wie sind wir genau verteilt? Wenn wir mit Motorrädern fahren - ich habe beispielsweise nur meinen Wagen, welches Motorrad also? - wie komme ich dann in den Bulldog um den zu fahren? Ansonsten klingt das nach einem guten Plan."

  • Freddie nickt.
    "Also - ihr beide müsst Motorrad fahren. Ist besser, um im Verkehr an den Fahrzeugen vorbeizukommen.
    Wenn du keins hast, besorgen wir dir noch eins. Ist eigentlich sogar besser, gleich zwei zu besorgen - die lassen wir da dann einfach stehen - bzw. sprengen sie in die Luft.
    Ihr beide fahrt in Motorrädern an die Fahrzeuge ran, während ich im Bulldog 100m weiter steh und die Ampel regel.
    Ihr schaltet die Leute aus. Ich fahre zu euch. Ihr packt die Kisten in den Wagen. Du setzt dich an den Lenker des Bulldogs, den ich freigemacht hab, und gibst Gas, während Bombermann nur mit in den Wagen springt und sichert.


    Jetzt OK?"

  • "Okay, jetzt ists klar. Jetzt müssen wir noch wissen, welche Kreuzung die passieren werden, so dass wir uns darauf vorbereiten können. Das kannst du herausfinden oder müssen wir dann schauen, wenn die schon am Fahren sind? Ansonsten... was haben wir bis dahin noch zu erledigen? Ich sollte mich auf dem Motorrad einfahren, wäre ganz gut, normalerweise fahre ich die Dinger nicht so oft."
    Der Überblick über alles hatte sich bei ihm noch nicht so richtig eingestellt, daher fragte er lieber zuviel als dass nachher irgendwas nicht besprochen ist und der Plan den Bach herunter ging.

  • Freddie lächelt.


    "Schick...


    Wir brauchen aber definitiv noch Notfallpläne und Fluchtwege und so weiter.
    Aber ich denk, wir sammeln erstmal weiter Infos. Bedeutet - ich hack mich mal bei den Leuten rein und ihr schaut bei den Azzies vorbei. Sicher ist sicher...


    Und dann treffen wir uns so gegen ... 6 wieder zum Frühstück? Gehen nochmal die Lage durch, pennen etwas und besorgen dann noch Motorräder und was sonst noch so nötig ist."

  • "Klingt gut. Zumindest ich brauch kein Motorrad, aber für hinterher eine Werkstatt bei der ich neue Farbe bekomm und auch vorher noch ein neues Nummernschild"

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  • "Is gebongt. Dann fahren wir direkt im Anschluss zum Lagerhaus und schauen uns da mal um, ob da irgendwas ungewöhnliches ist oder wir da eventuell schon Fahrzeuge entdecken, die sie benutzen könnten?"

  • Freddie nickt.


    "Sieht doch schonmal gut aus. Was ihr beim Lagerhaus am besten noch macht - keine Ahnung. Macht halt das beste draus." meint er grinsend :twisted:


    "Mein Com habt ihr, ne Mail habt ihr - ich verschieb mich dann mal in meinen Bulldog und schau, was ich hinbekommen kann."


    Damit erhebt er sich. Er wäre soweit fertig.

  • "Okay machen wir es so."


    meint Bomberman und steht auch auf

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  • Paul erhebt sich ebenfalls und nachdem er den White-Noise generator an der Decke wieder ausgeschaltet hatte, verließen sie den Raum. An der Theke gab er die ID-Karte zurück und wechselte noch ein paar Sätze mit dem Barkeeper.
    Bei seinem Wagen angekommen programmierte er die Routenberechnung für das Lagerhaus und wartete auf Bomberman.
    Er hatte alles nötige dabei, seine Pistole in seinem Anzug und gute Laune serienmäßig.

  • Bomberman folgt ihm, nimmt aber seine eigene Maschine und meint


    "Ich muss noch was holen, kommst du mit oder treffen wir uns dort?"

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  • Warum sollte er sich nicht auch mal anschauen, in welcher Gegend Bomberman zu leben pflegte, vielleicht könnte er ihn ein wenig besser einschätzen.
    "Ich komme mit, ich hab hier auch noch Stauraum im Wagen, falls wir mehr brauchen."

  • Auch Freddie verabschiedet sich und geht dann zu seinem Bulldog und fährt erstmal davon.


    So So - das kann ja was werden. Er ist zumindest schonmal gespannt, was die beiden so drauf haben.


    Nach gut 15 Minuten, in denen er sich überzeugt hat, dass ihn niemand verfolgt, fährt er zu seiner heimatlichen Garage und startet dort die Stormcloud, um sie zum Gelände der Sicherheitsfirma zu schicken - beziehungsweise so 250m östlich und einen knappen Kilometer über deren Gelände und sich dann immer mal annähernd, entfernend, patroillierend.
    Dann programmiert der den Bulldog-Piloten auf eine Route durch B- und A-Gebiete Dortmunds, um sich dann auf seinen Hack vorzubereiten.

  • Als Freddi am Node von SecuTrans ankommt bietet sich ihm ein ziemlich gewöhnlicher Anblick. Der ganze Knoten ist schlicht und übersichtlich gehalten und bietet im inneren nicht mehr als eine Rezeption mit einem Agenten dahinter, sowie zwei Werbetafeln mit den üblichen Werbebotschaften.


    "Zuverlässig ... bla bla ... Erfahren ... bla bla ... Anpassbar auf ihre Wünsche"

    In der Ecke steht ein ICE in Wachhundform, das den Node aufmerksam beobachtet, aber sich nicht bewegt.


    Nachdem Freddie für 3 Stunden den eingehenden Verkehr beobachtet und das System vorsichtig abgeklopft hat gelingt es ihm einen Sicherheitsaccount zu erhalten. Dadurch werden auch zwei Zugänge zu anderen Knoten des Systems sichtbar, repräsentiert durch einfache Türen.


    Das System scheint ihn noch nicht als Bedrohung anzusehen.