I:
schattenzauber 3.01d, s. 157:
"das ziel bemerkt die anwesenheit aller lebewesen innerhalb der reichweite
des sinns und erfährt ihre anzahl und ungefähre position. [...]"
ebenso wie der mindestwurf, richtet sich der erfolgsgrad des zaubers nach
der "wahrnehmungszauber-tabelle" im grw3.01d, s. 197.
diese besagt:
"1 erfolg: nur allgemeine informationen, keine details.
2 erfolge: detailinformationen mit kleineren ungenauigkeiten.
3 erfolge: alle einzelheiten stimmen genau, aber einige kleinere punkte sind
unklar oder fehlen.
4 erfolge: genaue und detaillierte informationen."
wie genau soll man diese schritte nun beim zauber "leben aufspüren" anwen-
den? die spruchbeschreibung sagt ja: "bemerkt die anwesenheit aller lebewe-
sen innerhalb der reichweite des sinns und erfährt ihre anzahl und ungefähre
position".
II:
desweiteren, damit verbunden:
"ziel befindet sich in sicht des wirkenden: mw4
ziel befindet sich nicht in sicht des wirkenden: mw6"
jemand hinter einer mauer ist ganz klar "nicht in sicht". aber: was gilt für ziele,
die potentiell in sicht wären? also jemand der hinter dem wirkenden steht, oder
nur, bisher von ihm unentdeckt, vor ihm im gebüsch versteckt ist? oder noch ein-
facher, im stockfinsteren keller 3 meter vor ihm steht?
III:
wenn all das geklärt sein sollte, würde ich mich gerne noch darüber unterhalten,
was das definitive wissen über die anwesenheit eines wesens an ort x, für eine
schusswaffenprobe in komplette dunkelheit hinein bedeuten würde.