naja ich muss sagen, sowas is schon Endzeitstimmung...hab zwar selber nur 5 minuten erlebt, aber is schon ein seltsames Gefühl, so Abends um 20 Uhr, Sommer und auf einmal *piuuu* alles aus...
Nur ,wenn Du nicht daran gewöhnt bist.Ich war früher häufig in Asien,da passiert das alle Nase lang,damit arrangiert man sich(und die Städte sehen dann gleich ganz anders aus 
)
mit Tanz in der Nacht
Medizinmann
Also ich bin zur Zeit in Münster wohnhaft. Letztens hatten wir hier in weiten Teilen der Innenstadt 30 Minuten Stromausfall, weil sie in den Umspannwerken gröberen Unfug gebaut haben (Kurzschluss) (vgl. http://www.echo-muenster.de/node/28202 http://www.echo-muenster.de/node/28212 http://www.echo-muenster.de/node/28341
)
Natürlich hat die Notstromversorgung von den Krankenhäusern funktioniert, aber es war trotzdem gut was los, für ne halbe Stunde.
Ende 2005 waren weite Teile des Münsterlandes komplett für längere Zeit ohne Strom, da mussten sogar Leute aus nem ICE befreit werden.
Natürlich gab es keine Plünderungen, aber das Münsterland ist auch nicht Seattle 2070...
http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/051101.htm
ich muss mich noch al zu Wort melden....
1. halte ich die Idee für durchaus umnsetzbar
2. habe ich gestern in einer Diplomverteidigung sitzen dürfen und folgte folgendem gespräch: (ungefähre Widergabe)
Wie schätzen sie die Entwicklung der Stromversorgung in der Zukunft ein?
--> Antwort lief auf: Dezentralisierung und Strommix hinaus
Ergo müsste man in Seattle dann wirklich einplanen, dass die größeren Anlagen sich noch selbst versorgen könnten ABER! nur die, die vorher auch schon nicht am Netz hingen, alle anderen haben dann nru eine teilversorgung (so ein komplettes Sicherheitssystem frisst enom viel Energie) 
Um da noch mal als "Fachmann" was dazu zu sagen, die Wahrscheinlichkeit und Dauer von Stromausfällen hängt von einigen Faktoren ab, und sind nich für Nordamerika und Europa pauschalierbar. In europäischen bzw. deutschen Netzen ist der Ausfall einer mehr oder weniger großen Anzahl Kraftwerke recht problemlos kompensierbar. Wobei es hierbei jetzt nich um andere Fehler im Netz, wie größere Kurzschlüsse oder Schaltfehler geht.
Zumindest in Deutschland ist das Netz vermascht genug, da einfach Teile auszuklinken und/oder von der anderen Seite wieder einzuspeisen.
Soweit mir bekannt, ist das Netz in Amiland ungleich maroder und weniger "redundant" als hierzulande. Wobei überall gilt, scheiße passiert.
Ich hätte, nachdem ich hier allerdings 2 Seiten übersprungen habe, eine Idee wie man die konkrete Stromausfallsituation etwas drastischer herbeiführen kann
Es gibt mehrere Handlungsstränge und mehrere Akteure, die ohne voneinander zu wissen (aber vielleicht doch irgendwo von einem dritten manipuliert) sich daran machen das Stromnetz zu stören
vielleicht sogar nur ein Runnerteam, dass einen Stromausfall in einem Bereich herbeiführen will
Ein Konzern, der seinem Konkurrenten einen Deal mit Strom versauen will und die Überlandleitungen für besagten Konzern kappt (Es ist eingerechnet, dass der Ausfall nur höchstens 1 Stunde dauert, aber der Verlust in diesem Geschäft wäre der perfekte Todesstoß).. muss ja nicht immer ein Mega sein 
Dann Ökoterroristen, die konkret gegen das zweite KW vorgehen und eine Abschaltautomatik in Gang werfen oder eine Stromspitze hinbekommen nachdem sie die Sicherheitsprotokolle lokal lahmgelegt haben (na ja.. eher ersteres)
oder.. um Alf herbeizuführen: Es schalten einfach alle gleichzeitig den Fön an 
In einer hoch entwickelten Mangelwirtschaft kann man sicher mal das Licht ausgehen, aber habe die Befürchtung, dass aus den Runner kleine Benzindiebe werden, wenn die sowas häufiger sehen... 
BC Hydros - Geatronics Urahnin - Webseite zufolge fuehren nur zwei kleinere 230.000 V - Leitungen ueber die alte u.s.-canadische Grenze.
Der Strom aus diesen Leitungen kommt u.a. - das kann man ueber google maps nachvollziehen - von den weit entfernten Stauseen bei
Mica Creek und Revelstoke, daneben existieren auch noch andere Kraftwerke, die schon heute (2008) aus zu 90% Strom aus erneuerbaren
Energien gewinnen.
Die Stauseen zu sabotieren ist sicherlich etwas viel des Boesen, leichter ist es entweder, die entsprechenden Leitungsmasten zu sprengen
oder einige der zahlreichen (und schlecht gesicherten) Umspannwerke/ Terminal Stations ausser Gefecht zu setzen.
[url=http://maps.google.de/maps?f=q&hl=en&geocode=&q=agassiz+bc&ie=UTF8&t=h&ll=49.177958,-121.775808&spn=0.010422,0.027509&z=16&iwloc=addr]klick[/url] [url=http://maps.google.de/maps?f=q&hl=en&geocode=&q=agassiz+bc&ie=UTF8&t=h&ll=49.068805,-122.297037&spn=0.010445,0.027509&z=16&iwloc=addr]klick[/url] [url=http://maps.google.de/maps?f=q&hl=en&geocode=&q=Merritt+bc&ie=UTF8&ll=50.180279,-120.393462&spn=0.040838,0.110035&t=h&z=14]klick[/url]
Anderes wissenwertes:
BC Hydro ist der Strommonopolist in British Columbia, Inhaber ist British Columbia, den Stromexport managed die Tochterfirma Powerex, deshalb
betrachte ich BC Hydro als eine Urahnin Geatronics.
Die Glimpse Lake Road in der Naehe des letzen verlinkten Umspannwerkes ist 16 km lang, nicht asphaltiert und fuehrt zu einer kleinen, teuren
(Little Beaver Creek Ranch; Blockhaus $3500/ Woche) Gastranch am Glimpse Lake. In der Naehe liegt die Douglas Lake Ranch, die groesste Ranch
im heutigen Canada, derzeit Spielplatz der WalMartinhaberin Ann Walton Kroenke, immerhin rd. 2000 km² (Saarland: 2.568,70 km²) mit eigenem
Bahnanschluss. Ansonsten liegen in der sehr (sehr!) windigen Gegend zahlreiche Reservate, anders als die us-amerikanischen Indianer, deren
Nachnamen symbolische in wie "Harry Red Eagle" oder dergleichen sind, sind die Nachnamen der hiesigen Nlaka'pamux europaeisch, darunter
haeufig Voght, Oppenheim und August (stimmt echt 
).
Der Streit um den Strom aus BC ist nichts neues:
In 2000/2001 verklagte Seattle BC Hydro, weil diese vorgeblich den Strompreis manipulierte und etwa zu der selben Zeit (+/- 3 Jahre)
entschied ein US-Gericht in Californien nachdem der californische Abnehmer von BC-Strom pleite ging und BC Hydro seine Lieferungen einstellte,
dass zum Wohl der Endverbraucher weiterhin geliefert werden muesse. Fuer diese beiden Kleinigkeiten fehlen mir aber vernuenftige Quellen.
Soweit zum Strom aus dem Norden, k̕ʷənnúŋə caʔən ʔaʔ či w̕ čən̕táŋ.