[IP] Die Münzen des Kaisers

  • Hamburg, 23.4.2071
    Die Sonne schien durch die großen Fenster in das was einmal das Wohnzimmer, der geräumigen Altonaer Wohnung gewesen war, und wo sich jetzt eine mit Büchern und Schriftrollen überfüllte Bibliothek befand. In der Mitte des Raumes stand eine großer, abgenutzter Eichentisch und darauf stappelten sich Bücher und Karten aller Art und in den verschiedensten Sprachen. Unter dem Tisch hatte es sich ein großer schwarz-brauner Bernasenenhund zusammen gerollt. Eine kleine Gestalt beugte sich über ein großes in Leder eingeschlagenes Buch und tippte immer wieder auf ein Bild, das sich auf der rechten Seite befand. Dort war eine Anreihung von Münzen abgebildet. Der Zwerg hatte kurzes, schwarzes, lockiges, wild abstehendes Haar. Sie dürfen sie nicht bekommen. Das Andere können sie haben, aber DIE nicht. , sagte er und schlug heftig auf den Tisch wobei der Hund hochfuhr und erschreckt aufbellte. Tut mir Leid, Bella. sagte er und tätschelte der Hundin den Kopf. Aber ich habe mich gerade entschlossen endlich einmal das zutun, was ICH für richtig halte. Ich werde zurückholen was, diese Schurken unrechtmässig an sich genommen haben und werde es den waren Besitzern zurückgeben. Er griff in die Hosentasche seiner abgetragenen Jeans und holte einen Commlink heraus. Seine Finger floggen über das Gerät und eine Minute später sagte er eher zu sich selbst, als zu der ihn fragend anblickenden Hundin Der erste Schritt ist getan, bald werden sie wieder an ihrem alten Platz sein. Er wählte eine Nummer aus dem Kurzwahlspeicher und als nur der Anrufbeantworter ansprang sagte er, Hallo . Ich bin´s Kumbold. Ich habe mich entschieden, in einer Woche habt ihr die Münzen wieder.

  • Großartig. Keinerlei Angaben darüber, ob es sich überhaupt lohnte, den genannten Club aufzusuchen. Baal verdrehte die Augen und starte angewidert auf den auf seinem Display eingefrorenen Avatar des Schiebers. Details?! Schon mal davon gehört?!
    Der geborene Perser und gefühlte Araber strich sich stöhnend durch das lange, geglättete Haar, dass er, wie zu Hause immer, offen trug, sodass sich mehr tiefblaue Reflexionen durch das glänzende Schwarz der Strähnen zogen als unter normalen, also gebundenen Zuständen. Er würde so oder so im Stone Age aufkreuzen, schlicht aus dem Grunde, dass es ihm nicht möglich war sich genügend Geld zu besorgen, wenn er nicht jeden ihm möglichen Job machte, solange ihm eine Ruhepause von zwei Tagen zwischen den Runs blieb.
    Sieben Minuten bis zum nächsten Gebet. Praktisch zu kurz für alles. Praktisch gesehen keine Zeit für irgendetwas, also ging Baal in den Küchenbereich seines Wohnzimmers, um festzustellen, dass sie seiner Ansicht nach sauber genug war. Resignierend stellte er sich an das große, von außen verspiegelte Panorama-Fenster und starrte einige Minuten hinaus, kaum wahrnehmend was in der Welt da draußen geschah und ebenso keinem bewussten Gedankengang folgend...


    Nach dem Gebet war der mit 167 cm Körperhöhe ziemlich kleine Magier besserer Stimmung, wie eigentlich immer. Den Resttag bis zum Aufbruch verbrachte er damit sich weiterzubilden, Gedanken an einen Bartschnitt hegen und diesem und jenem. Letztendlich kam er zu dem Ergebnis, dass sein langer, ebenfalls geglätteter Bart immer noch sein Gesicht zierte und ihn älter aussehen ließ als seine zweiundzwanzig Jahre, trotzdem er ihn gewissenhaft in regelmäßigen Abständen zusammen band. Diese Art der Manneszierde machte ihn zwar alles andere als unauffällig aber seit den Fünfzigern waren eh mindestens vierzig Prozent der Bevölkerung recht schrille Erscheinungen, auch in den Berufszweigen in denen erkannt werden nicht allzu vorteilhaft war. Mit seinem ansonsten recht unauffälligen Wesen und dem scharf geschnittenen, gepflegten Allerweltsgesicht (jedenfalls unter angehörigen seiner ethnischen Gruppe), kam er sogar noch recht gut davon.
    Er setzte sich einen roten, zyknderförmigen Hut auf, wie ihn die Mohammedaner in den Indiana Jones – Filmen aus dem letzten Jahrhundert zu tragen pflegten, versicherte sich, dass seine tiefschwarze, hautenge Rüstung nirgendwo unter dem sandfarbenen Anzug hervorlugte, steckte ein paar nur halb-legale Gegenstände in seine Gürteltasche und verließ die Wohnung.

    Spieler: "Ich öffne das Schließfach."
    SL: "Willst du das wirklich?"
    Spieler: *schluck* "... nein?"

  • Nick erreichte eine Nachricht und er las sie sich durch. Er hatte zuerst keine Lust. Wollte sich mit ein paar Möchtegernen duellieren, in der Schießbude etwas auffrischen und sich dann auf Ohr hauen. Doch seine Neugierde war zu groß, die ihn dann schon fast dazu zwang in die Kneipe zu gehen. Der Beschluss war schnell gefasst. Er würde dorthin gehen. Das ganze sich einmal anschauen würde doch hoffentlich nichts kosten. Außerdem genügte ihm schon ein Blick in seinen leeren Geldbeutel, um zu wissen, dass er einen neuen Auftrag bitter nötig hatte. Hoffentlich war die Bezahlung gut.
    Er zog sich seine Panzerweste an und machte sich auf den Weg zur Schießbude. Dort verbrachte er den ganzen Vor- und Nachmittag um sich dann von dort auf den Weg in die Kneipe zu machen. Währenddessen spielte er mit seiner Ruger Super Warhawk die den Namen Tommy trug. Innbrünstig hoffte er, dass er einem Anfänger begegnen würde, mit dem er sich duellieren könnte. Doch das schien eher unwahrscheinlich, da sich um diese Zeit zuviele Konzernarbeiter durch die Straßen zur nächsten Haltestelle drängelten, als dass man einen Straßenkrieger hätte entdecken können.


    Jah, niemand zieht schneller als Nick!


    Mit einem schelmischen Grinsen ging er durch die stinkenden, engen Straßen.

    Foren Runs:
    Spielleiter - Sanchez
    Nick Clark - Am Arsch der Welt (Söldner/Supply-Gunner)
    Anna-Lena Racer - Game Over (Geheimagentin)
    Meddick - Amnesie (Sani)

  • Gerald Hagenstein, alias "Hook" ist ein dürrer, nicht sehr großer, aber drahtiger Elf, was ihm natürlich bei seinem Job sehr zu gute kommt.
    Andere würden ihn als Einbrecher bezeichnen, doch er selbst hält sich für einen "Beschaffer". Schon früh hatte er mit kleineren Einbrüchen angefangen und seine Erfolgsquote war recht hoch, so dass er nach und nach größere Aufträge bekam. Nun stand er kurz vor dem Sprung in die Shadowrunner-Liga und er wusste, er durfte sich nun noch weniger Fehler leisten.
    Leider hatte er sich mit dem Lohn seines letzten Auftrags "verkalkuliert", so dass er nun praktisch pleite war und zu allem Überfluss in einen verwahrlosten Squatter- Block ziehen musste. Und als ob das nicht genug sei, waren auch noch die Schuldeneintreiber eines kleinen Geldhais hinter ihm her, von welchem er sich zur Finanzierung seiner Ausrüstung etwas Geld geliehen hatte.
    Hook wusste, dass ihm die Zeit davonlief. Ein Job musste her und zwar schnell!
    Da kam ihm die Nachricht von seinem Schieber vor ein paar Stunden gerade recht. Endlich ein Auftrag und damit Geld in Sicht!


    Hook schlüpfte in seine zerschlissene Jeans und seine Stiefel. Unter dem Bett, wenn man denn ein paar Bretter unter einer fleckigen Decke als Bett bezeichnen konnte, zog er eine Sporttasche mit seiner Ausrüstung hervor. Es schien noch alles vollständig zu sein. Ein Wunder, dass bei all diesen Süchtigen und Obdachlosen hier.
    Er zog die braune Lederjacke über, schob seine Streetline Special in das Achselholster und verließ mit der Tasche in der Hand die bedrückende Enge dieses stinkenden Squatterwohnblocks.
    "Wo willsn hin, Chummer?" rief ihm ein sabbernder BTL-Junkie hinterher, der ihm dieses sargähnliche Zimmer verschafft hatte.
    "Hey, danke für den Unterschlupf, aber ich muss weg. Geschäfte, du verstehst?" rief Hook ihm im Gehen zu und verließ das Gebäude.
    Draussen schien ihm die untergehende Sonne ins hellhäutige, schmale Gesicht und er grinste. Das schien eine gute Nacht zu werden. Hook fuhr sich mit der Hand durch das nackenlange dunkelblonde Haar. Auf ins Stone Age, sagte er sich und marschierte los.

  • Der Soykaff war auch schon mal besser. Es gab nicht viel, was Matthias aus seiner Zeit als Renraku-Datensicherungs-Angestellter vermissen würde, aber der Kaffee war immer gut. Ab und an durfte er sogar einen echten aus Afrika genießen. Oh ja, die guten alten Zeiten.


    Nun stand "Load", Matthias' Alter Ego, welches er sich zugelegt hatte und ihn in einer gewissen Sicherheit bei seiner Arbeit als Hacker wiegte, schon fast zwanzig Minuten vor dem Stone Age. Die Matrix selber hat unbefriedigenderweise herzlich wenig über den Schuppen ausgespuckt, natürlich bis auf die vielen Werbespams und Fotos von ach so zufriedenen Nachtschwärmern, welche sich dort einen unvergesslichen Abend gemacht haben. Die Abendluft der Freistadt Hamburg war wie immer feucht und kühl und selbst der im unterdurchschnittlichen Mittelmaß anzusetzende Soykaff, welcher partout nicht erkalten wollte, konnten die Spannung des 28jährigen Hackers nicht beseitigen. Der erste Lauf.


    Die als klassischer Norm zu bezeichnende Erscheinung von Load setzte sich in Bewegung, nachdem der restliche Kaffee in einem Zug geleert wurde. Der bis zu den Oberschenkeln reichende Mantel, er hätte auch als lange Jacke durchgehen können, war bis nach oben zugeknöpft, das hellbraune Haar hing angefeuchtet über die Ohren. Auf eine Waffe hat er verzichtet. Nicht, dass es wohlmöglich Schwierigkeiten geben würde, schließlich waren die Leute, mit welchen er heute Abend zusammenarbeiten müsste, noch immer Fremde, dennoch wollte Load den Grad des Misstrauens so niedrig wie nur irgend möglich halten. Außerdem könnte er vielleicht sogar das klischeebehaftete Bild eines unbewaffneten Hackers, welcher sich ganz auf seine Fähigkeiten in der Matrix verlässt, zu seinem Vorteil nutzen.


    Dann wollen wir mal.

  • Hamburg, 24.04.2071
    Das Gebäude in dem sich das Stone Age befindet hätte man vor 70 Jahren als schönes Barockes Gebäude bezeichnet, doch jetzt war davon kaum noch etwas zu sehen. Die Fassade war mit Graffitis und Plakaten fast vollständig bedeckt und beim Namen Stone Age drohten die Glühbirnen des "A"´s langsam den Geist aufzugeben. Wenn man den Schankraum jedoch betritt klärt sich die Frage woher der Name stammt. An den Wänden sind steinzeitlichen Waffen und Werkzeugen befestigt und ein großer Bildschirm ,hinter der Bar, zeigt in einer Dauerschleife Bilder von verschiedensten Expeditionen und Ausgrabungen. Die Stühle und Tische haben zwar schon bessere Jahre gesehen , sind jedoch im Gegensatz zu manch andere Kneipe noch in ihrem Urzustand. Der Barkeeper ist ein schmächtiger Norm mit lichtem, schwarzen Haar.

  • 20:40 Uhr. Hook wandte seine Aufmerksamkeit vom Timer-Display seines implantierten Kommlinks und schaute über die Straße zu dem Schuppen aus dem leise Musik durch die geschlossene Tür klang.
    Der Laden hatte definitiv schon bessere Zeiten gesehen, aber Hook wusste, dass das Äußere täuschen konnte.


    Es war mittlerweile dunkel geworden und das Straßenbild hatte sich gewandelt. Leuchtreklamen, wohin das Auge blickte und zusätzliche nervende Werbung über AR in den Kommlinks. Es waren einige Passanten unterwegs, Nachtschwärmer und Geschäftsleute, die den Feierabend genossen.
    Aber auch die ersten dunklen Gestalten der Nacht, Dealer, Ganger und Möchtegern-Runner erwachten aus ihrem Tagesschlaf.
    Hook schaute sich kurz um und überquerte dann die Straße in Richtung des Clubs. Er öffnete die Stahltür (ignorierte dabei die Einschusslöcher an der Aussenseite), nickte dem Türsteher, einem kräftigen Ork in Lederjacke, zu und trat in den Club.
    Warme, fast schwüle Luft empfing ihn und der Geruch von Bier und Tabak hing schwer in der Luft.
    Das Licht war gedämmt, trotzdem konnte Hook erkennen, dass sich nur eine Handvoll harmloser Gäste an der Theke und an den Billardtischen befanden. An den Wänden hingen merkwürdige uralte Waffen und Geräte, die aussahen, als stammten sie aus dem neuesten Trid von "Neil, der Orkbarbar".


    Hook ging zur Bar, nickte dem Barkeeper, einer halben Portion mit der typischen Barkeeperschürze, zu und bestellte ein Bier. Er hielt seinen Credstick hin und verzog das Gesicht, als er den mageren Kontostand sah. "Ich hoffe wenigstens, dass sich das hier heute lohnt", dachte er und nahm dankend das Bier entgegen. Nippend sah er sich nochmals im Raum um, sah aber nichts ungewöhnliches.
    Er wandte sich wieder an den Barkeeper und fragte ihn nach dem Schmidt.
    Dieser musterte ihn von oben bis unten, nickt dann und deutete mit einer Handbewegung nach hinten auf eine Tür, die im Dunkeln lag.
    Hook dankte ihm und ging langsam auf die Tür zu. Er trat hindurch und stand in einem dunklen muffigen Flur, an dessen Ende sich eine schwarze Holztür befand.
    Das Bier in der Hand durchquerte er den Flur, legte die Hand auf die Klinke der Tür und atmete ein.
    "Zeit für den Schritt ins Runner-Geschäft." murmelte er und öffnete die Tür.
    Ein kleiner Raum, ähnlich einem Büro erwartete ihn auf der anderen Seite. Scheinbar war er der erste, denn die sechs Plaststühle waren genau wie der große Tisch in der Mitte leer.
    Hook schaute nochmals auf seinen Timer, zuckte mit den Schultern und stellte seine Tasche ab. Dann setzte er sich auf einen Stuhl, den Rücken zur Wand und den Blick zur Tür.
    Sein wässriges Bier schlürfend wartete er der Dinge, die da kommen würden.

  • Baal stöhnte auf, als ihm seine MapSoft zeigte, dass er um ins Stone Age zu kommen die öffentlichen Verkehrsmittel würde in Anspruch nehmen müssen, wie eigentlich immer. Er hatte es sich wirklich nicht ausgesucht, aber um eine Führerscheinprüfung zu bestehen, musste man leider immer noch dazu in der Lage sein, ein Fahrzeug manuell bedienen zu können, was seit jeher ein Problem für ihn gewesen war, da alles Motorisierte ihn irgendwie zu verabscheuen schien. Im Klartext heißt das, dass ein Blinder mit einer geringeren Unfallwahrscheinlichkeit gesegnet war als der Perser.


    Er hatte eine seiner zwei Brillen aufgesetzt, in diesem Fall die mit den runden, schwarz-grünen Gläsern, um den Weg zu der Kneipe per ImageLink verfolgen zu können. Immerhin würde er nicht umsteigen müssen, da eine der vier Straßenbahnen, die er von der Station zirka dreihundertfünfzig Meter von seiner Wohnung entfernt abfuhren, nahe am Stone Age hielt.
    Glücklicherweise herrschte immer noch ein reger Verkehr von Anzugträgern und ähnlichen Gesellschaftsuhrwerken, sodass sich Baal nicht mit lästigen Junkies und Obdachlosen würde herumplagen müssen, da die schlechter bezahlten Ordnungshüter so gut wie möglich dafür sorgten, dass in den Stunden von etwa siebzehn bis etwa zwanzig Uhr dreißig die Waggons für regelmäßig zahlende Kunden reserviert blieben.
    Der Magier setzte sich neben eine irgendwie kränklich aussehende Elfe, die permanent an den Nägeln ihrer linken Hand herumkaute, schlicht aus dem Grunde, dass sie die beste Alternative war, da der unfassbar fette Norm, der schwitzte als hätte er am Empire State Marathon teilgenommen, und der hibbelige, lautstark in sein Kehlkopfmikro brabbelnde Zwerg, der zudem haarte, ihm noch unsympathischer waren. Möglichst unauffällig wühlte er nun in seiner Gürteltasche nach dem Paar Ohrstöpsel und brachte diese möglichst schonend in Position, um sich an Tschaikovskys Musik zu erfreuen, die von einer Hannoveraner Metal-Band auf Death Metal umgebastelt und mit orientalischen Noten versehen worden war.


    Elf Stationen später floh er aus dem nach Mensch und ein wenig Urin stinkenden Waggon und folgte dem leuchtenden Punkt auf seiner Brille, die er absetzte, sobald er nur noch die Straße herunter gehen musste.
    Nicht viel später, um 20:42 Uhr betrat er, mit einem Glas stillen Wassers ausgestattet, den kleinen Raum, in dem sich bereits ein Kollege befand. Für den Geschmack des Bärtigen war er aufgrund seines kulturellen Hintergrundes natürlich zu spät, da er es nicht geschafft hatte eine halbe Stunde vor dem Termin anzukommen, aber die Straßenbahn hatte wegen irgendwelcher Komplikationen knappe zwanzig Minuten still gestanden.
    Er versuchte seinen Missmut unter Kontrolle zu kriegen und nickte dem Elfen zu, sogar ein kleines Lächeln zeigend, und setzte sich so weit wie möglich in eine der hinteren Ecken des Raumes.

    Spieler: "Ich öffne das Schließfach."
    SL: "Willst du das wirklich?"
    Spieler: *schluck* "... nein?"

    Einmal editiert, zuletzt von Bartacus ()

  • Nick erreichte nach einiger Zeit Fußmarsch das Stone Age. Es hatte schon bessere Zeiten gesehen. Die äußere Fasade begann zu prökeln und war über und über mit Graffiti versät. Doch das war für Nick kein ungewohnter Anblick. In diesem Viertel liefen um diese Zeit nurnoch irgendwelche Junkies oder auch manche Aufrührer umher. Doch Nick wiederstand der Versuchung für Aufruhr zu sorgen, schließlich wusste er immernoch nicht, ob er heute Abend wohl seine Kräfte benötigen wird. Er schaute auf seinen Timer 20:45, zeigte dieser an.


    Genau richtig


    murmelte er und schob sich an dem stinkenden Türsteher vorbei. Er schaute sich in dem Raum um. Es waren alles unauffällige Gäste. Einige vergnügten sich weiter hinten mit irgendeinem Spiel. Die Wände sahen innen zwar besser aus als außen, waren aber alle mit irgendwelchen Keulen bestückt die wohl Waffen darstellen sollten. Weiter hinten in einer Ecke saß ein Mann, der schon eher die Blicke auf sich zog. Er schien für einen Kampf gerüstet zu sein.


    Was der hier wohl wollte? Vielleicht ist es der Schmidt? Aber der würde nicht offen in der Bar sitzen. Vielleicht ist es auch einer seiner Kollegen für die nächste Zeit.


    Nick ging an die Bar und bestellte sich ein Bier. Er reichte dem Wirt seine Kreditkarte und verlangte dann nach dem Schmidt. Der Wirt warf schnell einen Blick nach rechts und links und wieß dann auf eine Tür. Nick nahm sein Bier und schritt dann auf die Tür zu. Er betrat den langen, dunklen Flur. Am anderen Ende des Flurs war eine Tür. Nick ging sicher auf die Tür zu und öffnete sie mit einer schnellen Bewegung.


    Na dann mal herein in die gute Stube.


    Sagte er mit einem schelmischen Grinsen in den fast leeren Raum. Er nickte dem Mann der dort saß zu und setzte sich an die Seite des Tisches. So konnte er den Blick zum einen auf den Mann im Raum richten, zum anderen konnte er aber auch gut die Tür im Auge behalten und schnell reagieren. Er kramte Tommy seine Ruger Super Warhawk heraus und begann mit ihr in einer Hand herumzuspielen. Noch eine knappe Viertel Stunde. Wie viele wohl noch kommen werden?

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  • Der Club machte seinem Namen alle Ehre. So ästhetisch die Inneneinrichtung für einen abenteuerlustigen Abend auch sein mochte, sie bestand noch unverkennbar aus Styropor und anderem Billigplast. Der AR-Output kam dergleich motivationslos daher: farblos, leer, ohne das gewisse Etwas. Vielleicht mochte der Knoten unter dieser Prämisse programmiert worden sein (in der Steinzeit gab es nunmal keine Matrix), nichtsdestotrotz konnte dieser Gedanke nicht das kalte Prickeln an Loads Hinterkopf verhindern. Es war kalt hier. Die wenigen aktiven PANs im Club glichen sterbenden Sonnen in einem dunklen Weltenraum, welche auch keine Wärme zu spenden vermochten. Die Einschusslöcher in der Eingangstür schienen weniger skurril oder beängstigend, wer würde hier denn nicht verrückt werden?


    Herr Schmidt erwartet mich. Der Wink des Barmanns führte zu einer unscheinbaren Tür im hinteren Teil des Clubs. Der dunkle Gang dahinter war noch weniger zutraulich. Ein Licht am Ende des Tunnels suchte Load vergeblich. Mit einem letzten Blick zur sich schließenden Tür trat der Hacker vorsichtig voran und betrat eine Art Besprechungszimmer mit einem Tisch und sechs Stühlen. Es waren bereits drei Gestalten anwesend, davon eine ein Elf und ein Wahnsinniger, welcher schamlos mit seiner gezogenen Waffe herumspielte. Shit, wenn das mal gut geht.


    Hallo. Mehr konnte und wollte Load nicht in die Runde schmeißen.

  • Sowieso schon düster vor sich hin starrend, brachte Baal es nicht fertig ein Lächeln aufzusetzen, als ein Norm mit kessen Sprüchen um sich werfend den Raum betrat. Immerhin konnte er sich zu so viel Höflichkeit durchringen ihm wortlos und mit einer Miene, die erst auf den zweiten Blick eine gewisse Unsympathie erkennen lies, zuzunicken. Jedoch fiel sein Gesichtsausdruck sofort wieder in seinen Urzustand zurück, nachdem auch der Neuankömmling Platz genommen hatte.
    Da der Elf noch nicht wirklich etwas tat, blieb dem Perser nichts anderes übrig als den nun mit seiner Waffe herumfuchtelnden zu analysieren. Im Endeffekt kam er zu dem Ergebnis, dass sie... recht unterschiedliche Arbeitsmethoden vertraten. Natürlich, eine Super Warhawk war wundervoll um Leute zum Reden zu bringen, ein Teil der Arbeit, der Baal ungeahnte Freuden bescherte, was ihm manchmal selbst Angst machte, aber andererseits war dieses Monster an Handfeuerwaffe in etwa so grazil wie eine Panzerfaust.


    Erneut ging die Tür auf. Wenn das so weiter ging, sollten den noch weitere "Experten zur Anlieferung mehr oder minder exotischer Waren" eintröpfeln, würde dies eine recht reine Angelegenheit werden, was die Metatypen betraf. Dies passte Baal recht gut, da er von seinen bisherigen Erfahrungen her der Ansicht war, dass Orks, Trolle und Zwerge eine Tendenz dazu hatten schwere Sachschäden zu provozieren, ein Umstand, der dem schmächtigen Anzugträger im Normalfall gegen den Strich ging.
    Wiederum wurde in Richtung Tür genickt und dem Neuankömmling in die Augen geschaut. Nachdem er etwa vier Sekunden in den Augen des Norms nach irgendetwas gesucht, aber nichts Zufriedenstellendes gefunden hatte, lehnte sich Baal zurück und nippte kurz an seinem Wasser, das irgendwie unhygienisch schmeckte. Irgendwer würde schon eine Konversation in Gang bringen, spätestens wenn um fünf nach neun der Schmidt noch nicht da war...

    Spieler: "Ich öffne das Schließfach."
    SL: "Willst du das wirklich?"
    Spieler: *schluck* "... nein?"

  • Nach und nach füllte sich der Raum und Hook betrachtete neugierig die Neuankömmlinge.


    In der rechten Ecke saß der bärtige Südländer in seinem sandfarbenen Anzug und mit seinem roten, seltsam altmodisch anmutenden Hut und zeigte nur eine ernste Miene. Welche Rolle er wohl spielt? Offensichtliche Waffen, Panzerung oder magischer Kram waren nicht zu erkennen. Nun, es wird schon einen Grund geben, warum der Typ angeworben wurde.


    In Nähe der Tür saß der dritte in ihrer Runde, die Füße auf dem Tisch und in der Hand eine Ruger Super Warhawk, mit der er lässig, aber sehr geschickt hantierte. Oh mann, was fürn Angeber, dachte Hook. Damit wäre aber seine Funktion im Team glasklar. Scheint mit Widerstand zu rechnen, der Herr Schmidt. Warum sonst sollte er nen schießwütigen Cowboy engagieren? Also doch kein so einfacher Job, wie sein Schieber behauptet hatte.


    Hook wandte sich dem vierten und letzten im Raum zu. Ein unscheinbarer Norm mit braunem Haar, der sich hier recht unbehaglich zu fühlen schien. Er trug einen Mantel, so dass man keine Waffen oder ähnliches sehen konnte.
    Hmm, genauso schwer einzuschätzen wie der Südländer.


    Hook trank einen Schluck Bier und stellte das halbvolle Glas auf den Tisch.
    "Ich vermute mal, wir sind alle wegen des Jobs hier." Hook schaute die drei nacheinander an, die zustimmend nickten. "Nun, mein Name ist Hook und meistens werde ich als Wiederbeschaffer angeworben." Ein Grinsen umspielte seinen Mund. "Die Cops würden mich wohl eher als gemeinen Einbrecher bezeichnen, aber deren Fantasielosigkeit ist ja bekannt."
    Hook zwinkerte und nahm sein Bierglas wieder in die Hand. Er hoffte, das Eis zwischen ihnen gebrochen zu haben und wartete auf die Reaktionen der drei Fremden.

  • Gott sei Dank, sie können sogar Reden, dachte Load und versuchte sich die Szenerie vor seiner Ankunft vorzustellen: ein dunkles, enges und stilles Grab. Entweder waren das Profis oder Poser, der Hacker hoffte auf ersteres.


    Load. Ich soll dann wohl dem ganzen Unternehmen von der Matrix aus den Erfolg garantieren. Ich freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.


    Klang das jetzt naiv? Wenn ja, wie konnte man es ihm denn schon verübeln. Es wäre sicherlich nicht die erste illegale Aktion für ihn gewesen, doch befand er sich zuvor stets im schützenden Kokon der Matrix und bis auf kleinere Diebstähle oder halbwegs riskante Informationsbeschaffungen mochte Load mit keiner weiteren Erfahrung aufwarten. Doch das hier roch nach Gefahr. Aber gut, er wollte es so. Nur wer etwas wagt kann etwas gewinnen. Vielleicht mochten sich sogar die dutzend Stunden am Schießstand mit der Ares Crusader bezahlt machen.

  • Nick saß noch nicht lange als ein weiterer Norm das Zimmer betrat. Er grinste ihm zu und wandte sich dann wieder seiner Waffe. Endlich begann ein Mann eine Konversation. Er stellte sich schnell vor. Ein weiterer folgte ihm. Es waren alles unscheinbare Gestalten. Von Reflexe oder Kampferfahrung war kaum etwas zu sehen. Nick schüttelte den Kopf und antwortete dann:


    "Ich bin Nick. Meine Reflexe ist die schnellste hier in Hamburg und ich soll dann wohl für nette Schießereien sorgen."


    Mit einem Grinsen schaute er den Mann neben ihm an, der sich noch nicht vorstellte. Hoffentlich gab es hier noch andere die schon an einigen Schießereien teilgenommen haben. Wiederbesorger. Wie sich das anhörte.


    Nicks Grinsen wurde breiter und er wartete wer wohl als nächstes etwas sagen wird.

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  • Baal hörte aufmerksam zu, vorerst ohne großartig Emotionen zu zeigen, jedoch hatte sich seine linke Hand von seinem Bewusstsein losgerissen und damit begonnen über das untere Ende des Bartes zu streichen.
    Der erste der sich vorstellte, Hook, verfolgte schon einmal eine gute, denn voraussichtlich leise, Linie. Nummer zwei, Load, würde sich hoffentlich darum kümmern, dass der Magier sich nicht selbst würde um die Sicherheitssysteme würde kümmern müssen, denn die taktilen Sensoren konnte er nicht ausschalten, sollten denn welche vorhanden sein.
    Bei der dritten Vorstellung konnte der Perser sich gerade so noch davor bewahren, scharf Luft zu holen. Er hoffte, dass was da aus dem Mund von Nick quoll auch stimmte, zumindest im ersten Teil, denn wenn dieser offensichtlich schießwütige Anfänger wirklich anfangen würde um sich zu ballern, waren Baals Chancen besser, sich ungehört und ungesehen verkrümeln zu können, während die Super Warhawk ein Loch nach dem anderen in die Ordnungshüter/Wachleute riss. Sollte er allerdings einen Kampf provozieren und sich danach zitternd in eine Ecke verziehen und sich weigern zu bewegen, wären sie wahscheinlich schwer gefickt, denn die anderen beiden schienen etwa so kampfgeil zu sein wie Baal.


    Wie auch immer, nun war es an ihm, sich vorzustellen: „Salam.“ Er lehnte sich in seinem Stuhl ein wenig nach vorne, was eine Verbeugung symbolisieren sollte, und sah seinen Mitarbeitern dabei in die Augen. Danach begann er recht akzentfrei weiter zu sprechen: „Mein Name ist Baal. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit und werde Sie hoffentlich magisch unterstützen können.“
    Diese Aussage war nur zum Teil typisch asiatische Bescheidenheit, denn er war zwar ein für seine nur halbwegs guten Ausbildugsverhältnisse sehr begabter Magier, aber sein Spruchrepertoire war doch ziemlich eingeschränkt.

    Spieler: "Ich öffne das Schließfach."
    SL: "Willst du das wirklich?"
    Spieler: *schluck* "... nein?"

  • Auf Nick blickend sagte Load in die Runde: "Um etwaige Erwartungen nicht schon zu Beginn zu enttäuschen muss ich eingestehen, dass dies hier mein erster Schattenlauf sein wird, aber ich werde mich an der Stange halten."


    Ehrlichkeit soll sich auszahlen, hat mal jemand gesagt. Hoffentlich verstehen seine drei Mitläufer diese Aussage nicht falsch, aber lieber wollte Load mit offenen Karten spielen bevor Fehler durch Kommunikationsschwierigkeiten entstanden. Denn Fehler bedeuteten schlimmstenfalls Tote. So oder so, nun galt es sich zu arrangieren, aber glücklicherweise bewegte wohl alle Beteiligte die selbe Motivation: der gute alte Euro, das Ticket zu einem besseren Leben. Nun ja, außer bei Nick könnte sich der Hacker vielleicht getäuscht haben, denn seine Währung, so schien es zumindest, war wohl eher Adrenalin.


    Die PANs von Hook, Nick und Baal waren natürlich auf den passiven Modus geschaltet, und Load wollte sicherlich nicht auf brutalem Wege in die Privatssphäre der drei eindringen, womit er wohl oder übel auf die spärlichen Informationen angewiesen war, welche die Runner freiwillig von sich gaben.


    Wo bleibt dieser Schmidt bloß?

  • Hook trank sein Bier aus, stellte das Glas auf den Tisch und lehnte sich im Stuhl zurück. Laut seinem Timer hatte Schmidt noch ein paar Minuten. Hoffentlich fiel der Job nicht ins Wasser. Das Geld konnte er wirklich gut gebrauchen.
    Hook hörte gerade Load´s Geständnis, dass er Anfänger sei. Hmm, Hauptsache er hat den Matrix-Job drauf. Komisch war, dass keinerlei Datenbuchsen oder ähnliches an ihm zu erkennen waren. Gut versteckt, dachte Hook und sagte zu dem Hacker: "Kein Problem, wird schon klappen. Soll ja ´nen einfacher Job sein." Dass dies auch sein erster größerer Run sein würde, wagte er aus Eitelkeit nicht zu sagen. Sollten die anderen ruhig für einen Profi halten.


    Hook blickte kurz zum Südländer. Ein Magier also. Ein Schauer überzog seine Haut. Er kannte nicht viele magisch begabte, aber er fühlte sich in ihrer Nähe nicht sehr wohl. Mochte an der scheinbaren Allmacht der Erwachten liegen. Dennoch fühlte er sich erleichtert, magische Unterstützung auf ihrer Seite zu wissen.


    Ein kurzer Seitenblick zu Nick, dem Revolvermann, zeigte ihm, dass dieser sich immer noch mit seiner Waffe beschäftigte. Ich hoffe nur, dass er wirklich so gut ist, wie er tut, dachte er bei sich, und hoffen wir, dass es nicht nötig sein wird, sein Talent einzusetzen. Das Motto eines alten Chummers fiel ihm ein: Der beste Run ist der, bei dem keine Kugel abgefeuert wird.


    Während der Wartezeit checkte er sein implantiertes Kommlink auf neue Nachrichten. Nichts neues von seinem Schieber, aber eine Nachricht von Freddy, dem fetten Geldhai, von dem er sich eine ganze Stange Euro geliehen hatte. Verdammt, du bekommst dein Geld, dachte Hook wütend und löschte kurzerhand die Mail, in der ihm klargemacht wurde, dass er noch eine Woche Aufschub bekommen hatte, bevor "persönlich mit ihm Kontakt aufgenommen wird".
    Die Zeit drängte. Im günstigsten Fall würde der "Kontakt" nur aus ein paar blauen Flecken und einem gebrochenen Körperteil bestehen. Und schlimmstenfalls... nun, dann brauchte er sich keine Gedanken mehr darüber machen.

  • Hamburg, 24.04.2071
    Während die Runner sich noch unterhielten, öffnete sich die Tür zum Besprechungsraum und kleine kleine Gestalt trat ein. Der Zwerg hatte wirres Haar und trug einen massgeschneiderten, jedoch etwas ramponierten Anzug. Er bewegte sich leise und vorsichtig, so als wäre es ihm unangenehm mit so vielen unbekannten Leuten zusammen zu sein. Er setzte sich an den Stuhl am Tischende und als er sprach war in seiner Stimme keine Unsicherheit zu erkennen. Ahhh. Wie ich sehe sind sie alle gekommen. sagte er und begann etwas geistesabwesend an einer Strähne seines Bartes zu zupfen. Genaue Details über ihren Auftrag kann ich ihnen, jedoch erst sagen wenn sie zugestimmt haben. Es sollte eigentlich ganz einfach werden. Sie dringen in ein Gebäude, hier in Hamburg, ein, entwenden die von mir angegebenen Gegenstände und streichen ihr Geld ein. Auch wenn sie jetzt noch keine genauen Informationen haben würde ich sagen, dass 4000 Nuyen eine angemessene Bezahlung ist. Jedoch musst der Job in 5 Tagen erledigt sein. Falls sie es in 2 Tagen schaffen erhalten sie eine Pramie von je 700 Nuyen. Als er geendet hatte blickte fragen in die Runde der Runner.

  • Die übrigen stellten sich auch noch alle vor. Ein Magier war er also. Nick war zum einen beunruhigt aber zum anderen auch zufrieden. Zum einen würde eine Pistole gegen Magier nicht viel ausrichten können. Und wnen ein Magier dabei ist könnte es auch wirklich zu einem Kampf gegen Magier kommen. Zum anderen würde ein Magier die Gruppe ideal ergänzen und würde ihnen mehr Sicherheit geben.
    Plötzlich kam ein Zwerg in den Raum. Er setzte sich an den noch freien Platz am Tisch und begann zu reden. Es musste der Schmidt sein. Nick nahm die Füße vom Tisch und steckte die Waffe ein. Er wollte bei seinem Auftraggeber keinen schlechten Eindruck hinterlassen.


    Nachdem der Zwerg geendet hatte überlegte Nick kurz. Das Geld klang verlockend. Im Besten Falle 4.700 Nuyen. Doch wie gefährlich war der Auftrag wirklich. Das Wort einfach ist äußerst negatvi.


    "Wie sieht es mit Magiern aus? Werden wir gegen Magier kämpfen müssen? Und wie gut sind die Gegenstände bewacht? Gibt es viele Wachschutzleute?"


    Nick lehnte sich zurück und wartete auf die Antwort des Schmidts.

    Foren Runs:
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    Nick Clark - Am Arsch der Welt (Söldner/Supply-Gunner)
    Anna-Lena Racer - Game Over (Geheimagentin)
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