FN P93 Praetor

Ich denke das wir dvor allem daran liegen das es folgenden Einsatzzweck hat:

Zitat

The P93 is a bullpup submachine gun
developed for the Corporate Court-controlled United Nations
peacekeeping forces. During the riots following the Second Matrix
Crash in 2064, it became obvious that many of the so called
“blue helmets” were ill-equipped for military riot-suppression
operations,

So gesehn ist es eine Militärwaffe und so ist das F denke ich logisch.

MfG Jackhammer

könnte mir außerdem vorstellen, dass die waffe vielleicht ausschließlich für die peace keeping force gedacht ist, um eine eindeutige zuweisbarkeit von patronen und opfern oder ähnliches zu ermöglichen. falls das der fall ist, macht das F auch sinn. (ist allerdings reine spekulation meinerseits)

Zitat

Aber ich meine mich zu erinnern, dass auch einige Waffen im Fluff als Militärwaffen beschrieben wurden, und trotzdem nur R haben.
Kannst jetzt grad nicht belegen, habs Buch nicht zur Hand.

Ich habe das Arsenal noch nicht, daher nur mal ein Beispiel aus dem richtigen Leben:

Auch heute werden beim Militär durchaus "zivile" Waffen eingesetzt - z.B. Schrotflinten.

Von daher könnten das zivile Waffen sein... und daher ein "R" haben.

cu

Nach der Logik "Wenn's beim Militär eingesetzt wird, ist's R" müssten auch Pistolen, Gewehre und Messer R kriegen.

Das führe natürlich schnurstraks zu der Frage, ob SR bei seinen Waffenratings überhaupt einer Art von Logik folgt. Wennja, dann einer ähnlichen wie deutsche Behörden...

Dann schau Dir mal die schweizer Regelungen zu Messern an.

404. Meinst Du das WG? Das verbietet IIRC nur Messer mit einhändig auszulösendem Klappmechanismus. Ganz wie das deutsche Waffenrecht. Das noch als weitere Einschränkung eine Klingenlänge kennt. Wobei ich nicht 100% sicher bin, ob das eine und- oder eine oder-Verknüpfung ist.

Ah, das war der alte Link.
Und nein, das deutsche Waffenrecht setzt einhändig bedienbare (nicht automatische) Messer nur mit feststehenden gleich.

Die Klassifikation von verbotenen Dolchen im Schweizer Waffenrecht ist dagegen amüsant.

Nein. Springmesser sind verbotene Gegenstände im Sinne des Waffenrechts. Ausgenommen sind davon nur Messer, deren Klinge seitlich aus dem Griff klappt UND nicht länger als 8,5 cm ist UND nur auf einer Seite geschliffen sind UND einen Rücken haben UND nicht schmaler als 20% ihrer Länge sind. (Was der amtliche Versuch ist, ein Taschenmesser zu beschreiben.

Die Klassifikation von verbotenen Messern im Schweizer Waffenrecht ist sehr verwirrend. Da kann es ganz genau darauf ankommen, ob eine Klinge jetzt symmetrisch ist, oder eine Säge auf dem Rücken hat.

"Eusebius" schrieb:

Springmesser sind verbotene Gegenstände im Sinne des Waffenrechts.

Soweit korrekt. Nur ist 'Springmesser' bloß eine Teilmenge der 'einhandbedienbaren Messer'.

Die überwiegende Mehrzahl der einhandbedienbaren Messer (Spyderco, Benchmade, etc.) wird manuell geöffnet und ist in Deutschland waffenrechtlich jetzt mit feststehenden Messern gleichgestellt - bis zur kürzlichen Revision waren es einfach Taschenmesser.
Die Revision hat die legal tragbare Klingenlänge für feststehende Messer dann von 15cm auf 12cm reduziert. Was bedeutet dass alle Taucher- und Pfadfindermesser nicht mehr getragen werden dürfen...

Da der Gesetzgeber unter Spring- bzw. Fallmesser fast alles versteht, was eine ausklappbare und/oder arretierbare Klinge hat - unabhängig ob einhand oder nicht - ist diese Teilmenge nicht ganz unerheblich.

Nö:

Zitat

2.
Tragbare Gegenstände im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe b sind
2.1
Messer,
2.1.1
deren Klingen auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellen und hierdurch festgestellt werden können (Springmesser),
2.1.2
deren Klingen beim Lösen einer Sperrvorrichtung durch ihre Schwerkraft oder durch eine Schleuderbewegung aus dem Griff hervorschnellen und selbsttätig oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung festgestellt werden (Fallmesser),
2.1.3
mit einem quer zur feststehenden Klinge verlaufenden Griff, die bestimmungsgemäß in der geschlossenen Faust geführt oder eingesetzt werden (Faustmesser),
2.1.4
Faltmesser mit zweigeteilten, schwenkbaren Griffen (Butterflymesser),

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Davon ändert sich aktuell:

Zitat

2.1.1
deren Klingen auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellen und hierdurch oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung festgestellt werden können (Springmesser),
2.1.3
mit einem quer zur feststehenden oder feststellbaren Klinge verlaufenden Griff, die bestimmungsgemäß in der geschlossenen Faust geführt oder eingesetzt werden (Faustmesser),

Nein. Die Waffe ist F. Deal with it.

"Rotbart van Dainig" schrieb:

Die überwiegende Mehrzahl der einhandbedienbaren Messer (Spyderco, Benchmade, etc.) wird manuell geöffnet und ist in Deutschland waffenrechtlich jetzt mit feststehenden Messern gleichgestellt - bis zur kürzlichen Revision waren es einfach Taschenmesser.
Die Revision hat die legal tragbare Klingenlänge für feststehende Messer dann von 15cm auf 12cm reduziert. Was bedeutet dass alle Taucher- und Pfadfindermesser nicht mehr getragen werden dürfen...

Korrektur:

Die Revision liegt nur im vom Bundestag genehmigter Entwurf dem Bundesrat zur Entscheidung vor -und enthält die oben genannten Beschränkungen nicht.
Die entscheidenden Zusätze waren im ursprünglichen Antrag des Landes Berlin zu finden sowie in den Empfehlungen des Innenausschusses - nicht aber im Entwurf der Bundesregierung, der genehmigt wurde.

Ich denk nicht, dass dich jemand hindert in deiner Runde die Verf auf R zu setzen. Aber solange keine Errata kommt ists wohl so gewollt das diese F ist.

cya
Tycho

Ist er jetzt deprimiert weil seine Waffe illagal ist? :wink:
Für mich ist ein R bei Automatikwaffen immer noch eine recht enge Beschränkung, aber das hängt wohl vom Spielstil ab.