Wer von euch Spielleitern hat schon rollenspieltechnische Erfahrung mit einem Char als Wandler gehabt? Bitte dringenst um Erfahrungsberichte. Besonders die "duale Existenz" interessiert mich. Und bitte um einen Kommentar zu meinem folgenden Monolog:
Wir sind das mal durchgegangen. Wäre zwar glaube ich rollenspieltechnisch das GEILSTE was ich je gespielt hätte, aber in dieser Form als Magier unspielbar mit 123 Aufbaupunkten.
Das Problem ist, du hast ja 6 körperliche Attribute. Selbst wenn du auf ALLE Attribute ingesamt nur 30 Punkte verteilst (was entweder die menschliche oder die tierische Gestalt zu einem körperlichen wrack machen würde) hast du nur noch 13 Punkte für Fertigkeiten. Das reicht gerade mal für Hexerei, Athletik und Heimlichkeit, das wars.
Und um den Wandler realistisch zu spielen brauchst du Handicaps im Wert von (achtung) 12 Punkten !!!
schwere Silberallergie -4 (vorgegeben laut regelwerk)
Immunabstoßung -2 (vorgegeben laut regelwerk)
Computer Analphabet -3 ist nur realistisch
Ungebildet -2 ebenso
Berserker -1 (spiegelt seine tierische Art wieder)
Also: Wandler 25 Punkte, Aspektzauberer (Hexer) nochmal 25 Punkte, Attribute 30 (=60 Punkte), Ressourcen 0, Fertigkeiten 13.
das sind im schnitt 3.5 punkte pro attrbibut. selbst mit den modifikationen des Tigers komme ich dann auf KO/SCHN/ST 4/3/3 in Menschengestalt und 7/6/7 in Tiergestalt (was auch nicht der überflieger ist wenn er sonst nichts kann^^). dann musst du noch mit der für einen Magier mangelnden charisma/intelligenz/willenskraft 2/4/5 klarkommen.
das magieattribut wird zwar grundsätzlich auf 6 gelegt (also keine berechnung) aber trotzdem. Du hast 13 punkte für Fertigkeiten, das reicht für Hexerei 6, Athletik 4 und Heimlichkeit 3. Also ist alles was dein char in der stadt einer sechsten welt kann zaubern. Ist zwar "realistisch", aber in einer Gruppe schwer zu handeln.
Er hat keine Gebräuche, DARF kein Hintergrundwissen haben, kann kaum Sprachen.