• Anmerkung zum Flammenwerfer: Flammenwerferdüsen (Also das wo alles rauskommt) ist klein. Aber der Flammenwerfer braucht noch Druck. Also Kompressor oder Druckflasche. Druckflaschen sind schwer da sie (aus einem seltsamen Grund) einem hohen Druck wiederstehen müssen. Und Kompressoren sind von Natur aus keine Leichtgewichte.
    Weiterhin versprücht ein Flammenwerfer der einen 4 Meter Strahl (was eine Miese Reichweite im Vergleich zum Feuerball eines Magiers oder einer Pistole ist.) abgibt mal locker 1-4 Liter pro Schuss. Mit 20 Litern kann man also 5-20 mal "feuern". Und der Tank wiegt (Eine Dichte der Flüssigkeit von 1 angenommen) 20 Kilo plus Leer-Tankgewicht plus eventuell vorhandenem Kompressor/Pumpe. Dazu kommt dann noch der von dir beschriebene Ersatztank (bzw mehrere davon). Dann hat man nurnoch den kleinen "Aufsatz" unter dem Lauf seiner Waffe. Welcher allerdings unangenehm mit dem Tank verbunden ist, was ein "halftern" der Waffe deutlich verhindert/erschwert.
    Fassen wir also nochmal zusammmen:
    - Halftern der Waffe nicht möglich.
    - ca. 40 Kilo Zusatzgewicht
    - klobigen Tank auf dem Rücken.
    - nur sehr kurze Reichweite der Waffe
    - Quasi eine Bombe auf dem Rücken mit einer grossen Zielscheibe drauf.


    Und jetzt kletter mal über den Maschendrahtzaun, und versteckt dich im hohen Gras bzw kriech unauffällig vorran um in Reichweite zu kommen.


    Flammenwerfer sind einfach unpraktisch! Ein Ein-schuss-unterlauf-Flammenwerfer ist vielleicht eine nette Überraschung. Aber mehr auch nicht.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Und wo du von "auf offener Wiese" gesprochen hast:
    Du hast Recht! Auf offener Wiese ist ein Flammenwerfer totaler Bockmist.
    Ich nehme an du willst ihn für den "Häuserkampf". Was dann aber nch mehr Probleme verursacht. Beispielsweise:
    - Brennende Gänge durch die man noch durch will.
    - Spritzer von Gegenständen im Strahl. (Ja auch brennende Flüssigkeit spritzt wie Flüssigkeit) Die du und deine Kumpanen ab bekommen.
    - Ein Brennendes Haus... was eventuell eine Organisation namens Feuerwehr und Polizei anlocken könnte.
    - Meist haben Brände auch die dumme angewohnheit Alarm auszulösen und die Wachleute haben die dumme angewohnheit nachzusehen woher ein Alarm kommt, bzw ob sie helfen können.
    - Ein Flammenwerfer kann auch nicht/kaum(Spritzer) um Ecken schiessen.


    Aber es gibt eine Lösung! Granaten! Leicht, klein, Handlich, Kann man um Ecken werfen, Brennen viel weniger und haben sogar eine noch bessere Wirkung (vor allem in Räumen).


    MfG SirDrow



    P.S: Versteh mich bite nicht Falsch: Ich will dir deinen Flammenwerfer nicht wegnehmen. Ich stelle nur meine Meinung dar. Und die ist eben das Flammenwerfer unpraktisch, SCHWER und unhandlich sind. Es gibt für alle anwendungen viel leichtere ud bessere Möglichkeiten. Und die Situationen in denen ein Flammenwerfer mal besser ist, sind quasi gleich null. Ich wüsste spontan nicht, wie man Gegner dazu bringt sich in etwa 4 Meter entfernung aufzustellen, Nicht zu feuern (sonst explodiert mein Tank noch) und dann munter drauf warten gegrillt zu werden. Eine Pistole kann das auch. Einzig wenn die Gegner noch äussert schwere thermisch und chemisch nicht isolierte Vollpanzer tragen, könnte der Flammenwerfer besser sein. Aer mal ehrlich: Wenn so eine Situation da ist, Hat man eh schon alles verbockt. Vielleicht weil die 20+ kilo auf dem Rücken doch zu klobig, schwer und auffällig waren..

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

    Einmal editiert, zuletzt von SirDrow ()

  • "Nicht vergessen zu werfen!"
    >>Einhand Willy<<


    Einer der besten Kommentare aus Kreuzfeuer :lol:


    Der einzige Nachteil von Granatan, dem Flammenwerfer gegenüber ist die Lautstärke! Aber totzdem viel praktischer.

  • ^^
    Aber wenn man durch Räume zieht und munter Wachen erschiesst, ist ein Alarm doch vorprogramiert. Oder glaubst du keine der Wachen in einem der Räume gibt mal alarm sondert wartet auf den Flammenwerfer das er auch zu ihr kommt? Ich meine man merkt doch wenn es im Nachbarraum brennt.


    Granaten (ausser Flash) sind laut ja. Aber Auffälliger ist diese Lautstärke im Vergleich zu brennenden Räumen eines Flammenwerfers auch nicht.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Kann ich nur zustimmen :!:


    Ein Flammenwerfer lohnt sich nur bei sehr speziellen Jobs. Z.B bei der Jagd auf Insektengeister, wobei eine Pestizid-Füllung noch besser ist als Napalm o.ä..

  • *Seuftzt*
    Ich sehe niemand hat sich so wirklich mal mit dem technischen Thema außeinander gesetzt. Was das Gerät im 2. Weltkrieg so drauf hatte wisssen scheinbar alle, aber was man 130 Jahre später daraus gemacht, hat scheinbar niemand (Ich persönlich auch nicht, orientiere mich da aber an den Büchern). Ist nicht böse gemeint, aber nach meinen Quellen (Arsenal 2060) ist das Teil ganz praktikabel und macht als Unterlaufvariante 4-5 Schuss. Außerdem kommt noch die Richtige Anwendung hinzu (Selbstverständlich). Wer das Teil in nem 80m Flur benutzt und sich dann im letzten Moment wundert warum ihm gerade ne ExEx in die Brust schlägt, der ist selbst schuld.


    Übrigens haben Flammenwerfer keine Kompressoren sondern Druckgasbehälter. Die werden meist schon so mitgeliefert. Reichweitentechnisch kann man von 20 bis 70m (heutzutage) ausgehen (bei Einmannflammenwerfern), bei stationären Drachen sogar mehr als 100m.


    Flashhandgranaten sind auch Laut.

  • gasgranaten und so lustige sachen wie slipspray-granaten sind leise würd ich meinen, alle anderen sind ziemlich laut denke ich . . flammenwerfer . . is bei uns seltsamerweise (zum glück) noch nie jemand drauf scharf gewesen . . wie ist das eigentlich? das was rauskommt gilt ja weniger als normale waffe sondern eher als Elementar-Effekt, hilft das dann auch gegen Geister? wohl eher nicht was?


    und laut dem cannon companion von SR4 haben die Tanks eine BArrierestufe von 10, also SO leicht sollten die dinger dann wohl doch nicht hochgehen . . ausserdem fasst jedes tank-paar 10 schuss .. ausserdem kann man scheinbar JEDEN flammenwerfer als unterlauf-modifikation bekomen, was dann 200 nuyen mehr kostet . .


    der shiawase blazer, dieses kleine bullpup teil ist um einiges schlechter . . der normale flammenwerfer benutzt shotgun ranges und der shiawase light pistol. ausserdem hat der blazer nur raum für 4 schuss pro tank . .

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • "Firewing" schrieb:

    Kann ich nur zustimmen :!:


    Ein Flammenwerfer lohnt sich nur bei sehr speziellen Jobs. Z.B bei der Jagd auf Insektengeister, wobei eine Pestizid-Füllung noch besser ist als Napalm o.ä..


    Ich habs jetzt nicht mehr so in erinnerung,aber aktivierten die Pestizide nicht einfach nur die Allergie der Insektengeister?


    Ich fand den Shiawase Blazer immer ganz ok(hab Ihn nur selten benutzt)
    als Unterlaufwaffe...,gabs ein Aliensfeeling und wenn man nicht explizit auf Insektenjagd geht reichte das .Für die Insektenjagd die allseits beliebte (und Grottenhässliche) Kammerjäger


    der auf Insekten tanzt
    Medizinmann

  • In SR4 triggern Insektizide die Alllergie. Was Schaden verursacht (ausser bei den Kriegergeistern)
    Weiterhin verlieren die ihre Immunität gegen normale Waffen. Sind also wesentlich leichter zu verletzen.


    Zum Flammenwerfer: Ja es gibt alle als Unterlauf... Aber da ist nur die Düse... Der Tank auf dem Rücken bleibt.
    Wenn ich mich recht erinnere hat nur der Shiawase Blaster einen Tank an der Waffe selbst.


    Zitat

    Übrigens haben Flammenwerfer keine Kompressoren sondern Druckgasbehälter. Die werden meist schon so mitgeliefert.


    Hast du mal einen leeren Druckbehälter angehoben? Ein 20 Liter Druckbehälter wiegt locker nochmal 20 Kilo. Damit hast du mit einem Tank schon 40 Kilo auf dem Rücken. Wenn du wie von dir vorgeschlagen noch einen Ersatztank mitnimmst sind das dann 80 Kilo. Da kannst du auch gleich deinen Mit-Runner-Magier huckepack nehmen. ^^


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Da gibt es einen Unterschied:


    Druckbehälter, haben in ihrem Inneren einen Anderen Druck als die Umgebung.


    Der DruckGASbehälter ist ein Aufbewahrungsgerät für Treibgas das dann das brennende Zeugs rausdrückt ;)

  • Und wie kommt das Gas aus den DruckGASbehälter aus selbigem raus? Weil der DruckGASbehälter vielleicht unter Druck steht? Und wohin geht dieser Druck? Drückt der nicht die Flüssigkeit aus dem Tank? Steht der Tank dann nicht unter dem selben Druck?


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Und schwups di wups haben wir noch mehr schwere Behälter :lol:


    Es bleibt dabei, Flammenwerfer mit ausreichend Brennstoff sind ganau so sperrig wie ein Tauchausrüstung an Land.


    Ich würde mir ehrlich gesagt das geld Sparen und den Magier nehmen. fehlt der in eurem Team, mahlzeit! Zauber Flammenwerfer/Feuerball/Entzünden/Flammenaura/Feuerkontrollieren sind ausserdem viel besser zu Dosieren.


    Und ein Magier ist genauso anfällig gegen Schaden wie einer mit Flammenwerfer auf dem Rücken, er ist sogar für seine Chummer ungefährlicher, der geht wie schon gesagt nicht in Luft.

  • Im Vergleich ist sie das auch!
    In einer Spraydose ist erstens nur recht wenig Druck. Was man leicht daran sieht, das man das Spray nicht sehr weit Sprühen kann. Wenn du aber eine Spraydose haben willst die die von dir postulierten 70 Meter schafft.......
    Da brauchst schon eine "Spraydose" die dicker ist als eine Taucherflasche (Taucherflasche 15 Liter, 200 Bar Nenndruck, 18,5 Kilo Leergewicht).


    Und Treibgas ist das selbe wie jedes andere Gas. Nur das es nach seiner Funktion benannt wurde: Sie dazu auch was die Wikipedia sagt:

    Zitat

    Als Treibgase kommen Propan, Butan, Dimethylether oder Gemische daraus zum Einsatz (wo möglich, auch komprimierte Luft oder Stickstoff).


    Und wo ich gerade dabei war habe ich auch gleich nachgeschaut, was so eine Spraydose an Druck aushält. Die Angaben variieren hier leider stark. Der höchste Druck der angegeben wurde war 10 Bar (was mich verwundert hat dachte es wäre weniger) in einer 0,5 L Sprühflasche.


    Und das die dann so leicht ist liegt auch am Volumen. Denn: Mit grösser werdender Oberfläche steigt die Druckbelastung. Bei 20 Litern muss/darf es da schon etwas mehr sein.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Du musst aufhören das als Taucherflasche anzusehen. Eine Taucherflasche muss nicht nur den Druck des Gases in ihr standhalten, sondern auch noch dafür sorgen das der ganze Rest (Wasser, unendlich viel Wasser) davon abhalten. Da ist das schon klar das dies dann etwas schwere ist.


    Und es ist schon das eine Spraydose im Vergleich (zu was??) schwerer ist. Deswegen ist ja auch der kleinere Gastank (im Vergleich zu andern kleinen Gastanks die Treibgase benutzen und nicht für Feuer und im Kampf eingesetzt werden) schwerer, natürlich.
    Aber da die Sache hier so endet das ihr euch die ganze Zeit vorstellt das ein einziger Typ mit 8000000Liter Rucksack über ne Wiese hoppelt und dabei Blumen pflückt während 67 Mann auf ihn schießen und ihr die Zweckmäßigkeit eines kleinen Flammenwerfers (z.B. zur Vernichtung von Spuren /Deckung des Rückweges) nicht erkennen wollt (und wir sowieso schon viel zu weit vom Weg abgekommen sind) beende ich hier meinen Teil und wünsche jedem Magier viel Spass.

  • Gut sehe ich es als Argonflasche, oder Ammoniakflasche. Die stehen hier neben mir im Labor und sind mit 200 Bar befüllt. Sind etwas grösser als eine Taucherflasche und deutlich schwerer (36 Kilo jede). Die müssen Lediglich dem Luftdruck hier standhalten und sind auch nicht für unterwasser Konstruiert. Man muss sie allerdings mit einer art Sackkarre fahren und mindestens 2 Leute haben! Denn wenn die hinknallen ist die Möglichkeit gegeben das die Dinger ihren inhalt schnellstmöglich freigeben.


    Und nebenbei: Du kannst in einem Luftballon unter wasser 200 Bar haben. Sind dann 1990 Meter Tiefe. Nur wie gross der dann noch ist.
    Denn: Die Wasserdruck von aussen ENTLASTET die Flasche. Da es (salopp gesprochen) als Gegengewicht fungiert.


    Aber du willst dich ja auch nicht von der Spraydose abbringen lassen und das Flammenwerfer federgewichte sind.


    Und deine Anwendungen: Rückzug decken und Vernichtung von Spuren.
    Sicher ist er da zu gebrauchen. Aber eine Brandgranate/Rauchgranate/Splashgranate mit Gleitgel kann das genauso. Und alle 3 Granaten zusammen passen in die Tasche. Und man muss nicht den (schweren und klobigen) Flammenwerfer über den Zaun/Mauer/Wachposten heben/tragen.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • der stink normale flammenwerfer wiegt in SR3 21 kilo mit allem drum und dran, inklusive dem tank und wahrscheinlich sogar schon gefüllt . . und hat wie gesagt eine barrierestufe von 10 . .
    der blazer wiegt immerhin noch 6 kilo

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Und hier dann mal realistische Daten:

    Zitat

    Der erste deutsche Ein-Mann-Flammenwerfer war der Flammenwerfer 35, der in den 30er Jahren an die deutschen Streitkräfte ausgegeben wurde. Bei seiner Konstruktion war viel von dem Gerät aus dem I. Weltkrieg übernommen wurden. Er wog "nur" noch 35,8 kg und war damit aber viel zu schwer für den Einsatz. Sein großer Behälter enthielt 11,8 Liter Flammöl und der kleiner Behälter enthielt das Stickstoff-Druckgas. Der Flammenstrahl war 25 bis 30 m lang und dauerte zehn Sekunden lang. Je nach dem wie lange die einzelnen Salven waren, konnten bis zu 15 Einzelstöße abgegeben werden. Die Zündvorrichtung wird mit dem Selbstschlussventil gleichzeitig aktiviert und ist im Inneren des Schutzrohrs zu finden. Der Flammenwerfer 35 wurde bis 1941 produziert.


    Aufgemerkt: 35,8 Kilo und 11,8 Liter Brennstoff! (Meine Annahme war 20 Liter und 40 Kilo). 25-30 Meter Flammenstrahl und bis zu fünfzehn 10sek Flammenstösse.


    Leichteres Modell:

    Zitat

    Der Flammenwerfer 40 klein, der nur in kleiner Stückzahl ausgeliefert wurde, war nie über die Entwicklungsphase hinausgekommen, da dieser Flammenwerfer sich nicht als effektiv erwies. Die beiden Tanks waren ringförmig ineinander eingepasst (es sieht wie ein Autoreifen aus) und das Gewicht betrug nur noch 21,8 kg. Die Gewichtsreduzierung wurde hauptsächlich durch einen kleinen 7,5 Liter Behälter für das Flammöl erreicht.


    Hmm nurnoch etwa die Hälfte an Flammöl... Dafür auch nur noch etwa halb soviel Gewicht. Dennoch verdammt schwer. Für die geschätzten 7 Feuerstösse. 7 Brand-Granaten sind da leichter.


    Zitat

    Der Flammenwerfer 41 war der Nachfolger des Flammenwerfer 35, der zwei zylindrische Behälter besaß und Wasserstoff als Treibgas verwendete. Er bestand aus dem Tragegestell mit Tragegurten, 7,5 Liter Ölbehälter mit Absperrventil, 3 Liter Stickstoff-Druckgasbehälter mit Absperrventil, Ölschlauch mit Schnellverschraubungen, Strahlrohr mit Selbstschlussventil und Wasserstoff-Zündsystem und einer 0,45 Liter Wasserstofflasche mit Absperrventil. Der Flammenwerfer 41 wog einsatzbereit ca. 22 kg und feuerte bis zu acht Einzelstöße von 20 bis 30 m.


    Auch nicht wirklich besser.


    Zitat

    Da es beim Flammenwerfer 41 jedoch an der Ostfront im Winter 1941/42 durch die extreme Kälte immer wieder Zündversager gab, wurde das Wasserstoff-Flammenzündsystem durch eine Zündvorrichtung mit Strahlpatrone ersetzt. Die Strahlpatrone hatte zehn Zündpatronen und funktionierte auch bei ungewöhnlichen Temperaturen zuverlässig. Beim Betätigen des Abzuges wurde zuerst die Patrone gezündet, die dann wiederum das Flammöl entzündete. Der Flammenwerfer wog 18 kg und hatte einen Flammölvorrat von 7 Litern. Man konnte mit der Füllung 8 Einzelstöße abgeben und 20 bis 30 m weit schießen. Dieser Flammenwerfer war bis zum Ende des Krieges der Standardflammenwerfer der deutschen Armee. Insgesamt wurden vom FmW 41 mit und ohne Strahlpatrone 64.284 Stück gebaut.


    Der Flammenwerfer 43 sollte den Flammenwerfer 41 ablösen. Da er aber zu schwer war, wurde er selten im Einsatz benutzt. Er wog 24 kg, hatte einen neun Liter Flammöl fassenden Tank und konnte 40 m weit schießen. Er wurde nur in geringer Stückzahl hergestellt.


    Der Flammenwerfer 44 war genau das Gegenteil zum FmW 43: Er wog nur 12 kg und hatte einen vier Liter fassenden Flammöltank. Die Reichweite dieses Geräts betrug 28 m. Es wurde aber wegen unzureichender Effektivität nicht eingeführt.


    Hey der letzte wiegt nur 12 Kilo. Kann man also schon fast mit einer Hand tragen. Hmm *les les* unzureichende Effektivität. Und nur 4 Liter Tank... Granate irgendwer?!?!


    Zitat

    Dieser Flammenwerfer wurde als Einstoßflammenwerfer für den Einsatz durch Fallschirmjäger und Angriffstruppen entwickelt und wurde nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Das Gerät bestand aus einem 500 mm langen rohrförmigen Behälter von 70 mm Außendurchmesser und 1 mm Stärke. Der Ölinhalt betrug 1,7 Liter. Die Düse endete durch ein Düsenrohr am hinteren Behälterende und war durch einen Gummistopfen verschlossen. Unter der Düse war eine Druckkammer zur Unterbringung der Patrone für den Einstoßflammenwerfer 46 angeordnet, welche mittels Abreißzünder durch den Handhebel aktiviert wurde. Nach der Zündung der Patrone entwickelte sich ein Druck, durch welchen das Flammöl durch das Düsenrohr aus dem Gerät herausgestoßen wurde. Die Zündung erfolgte gleichzeitig und entzündete das Flammöl beim Heraustreten aus dem Flammenrohr.


    HEy... Eine sehr Schwere Brandgranate ohne Reichweite! Cool.


    Zitat

    Zusätzlich zum bereits erwähnten Tornister-Flammenwerfer 35 gab es auch eine Zwei-Mann-Version mit der Bezeichnung mittlerer Flammenwerfer, bei der der Haupttank für das Brandgemisch auf einem kleinen Wagen mitgeführt wurde. Der gesamte Werfer wog 102 kg und hatte einen 30 Liter Flammöltank, der einen 25 Sekunden langen Feuerstrahl gewährleistete. Wenn das nicht ausreichte, gab es noch ein viel größeres Modell, das auf einem Anhänger von einem leichten Fahrzeug gezogen werden konnte.


    Aha. Hmm ein Troll vielleicht... Immerhin 25 Sek Deckungsfeuer. ^^


    Quelle bis hier: http://www.fjr2.be/Pagina%2017…%20Infantry%20Weapons.htm


    Seltsamerweise finden sich keine Daten über Flammenwerfer als Kampfwaffen nach dem 2. Weltkrieg. Seltsam Seltsam. Vielleicht liegt das da dran das es viel besser Waffen heutzutage gibt? Und Flammenwerfer einfach kalter Kaffee sind?


    Ich schlage vor du überdenkst deine Gewichtsvorstellungen von Flammenwerfern nochmal. Meine scheinen ja (zumindest bis heute) richtig zu sein.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • im Vietnam krieg wurden die dinger auch eingesetzt
    in korea-krieg(wenn das nich derselbe is) auch
    ausserdem is das wieder der unterschied zwischen realität und SR
    mein letztes posting vor deinem beschrieb die werte so halbwegs

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.