[SR4] Talentleitungen und ihre Software

Danke sehr, die Erhöhung von 4 zu 4A erklärt die starke Differenz. Da ich direkt mit 4A angefangen habe war mir das nicht bewusst. Von wegen billige Arbeitskräfte mit Talentsoft, bei den Preisen....

Zauberzwerg.

"Zauberzwerg" schrieb:

Danke sehr, die Erhöhung von 4 zu 4A erklärt die starke Differenz. Da ich direkt mit 4A angefangen habe war mir das nicht bewusst. Von wegen billige Arbeitskräfte mit Talentsoft, bei den Preisen....

Zauberzwerg.

Für Konzerne schon
Da wird die Talentsoft einmal mit Lizenz gekauft und sooft kopiert wie nötig ist.
Konzerne dürfen das

Mit Tanz nach Mitternacht
Medizinmann

Ich will auch einen Konzern für meinen Charakter.
Ich finde den Preis übertrieben, die Hälfte hätte es auch getan da man eh immer nur ein paar gleichzeitig nutzen kann, aber wurde wohl so hoch gesetzt um das "Spielgleichgewicht" zu wahren.
Da zahlt mein Charakter für die Talentleitung auf Stufe 4 und in Beta weniger als für eine Aktionssoft Stufe 4 ......

Aber egal, das was er will kann er sich auch auch so leisten, genug gespart hat er ja für das was er direkt haben will. Alles andere wird dann später mal gekauft, oder falls Bedarf besteht als Raubkopie geholt und als Spesen verrechnet.^^

Musst Du halt die Software knacken oder dich mit ein paar Leuten zusammen tun, 1x kaufen und dann kopieren.
Lohnt sich schon ,wenn 3 Leute Talentleitungen oder M-b-W. haben

mit geteiltem Tanz
Medizinmann

Das wäre aber nur mein Charakter in der Runde. Und selbst wenn er Software knacken könnte beginnt die dann ja zu degenerieren, also lieber bei Bedarf schon geknackt kaufen.
Aber die Idee gefällt mir, sollte noch ein SC sich etwas davon einbauen lassen ist das dennoch eine Überlegung wert.*g*

"Medizinmann" schrieb:

Für Konzerne schon
Da wird die Talentsoft einmal mit Lizenz gekauft und sooft kopiert wie nötig ist.
Konzerne dürfen das

Nein. Gerade die dürfen das nicht.

IP-Streitigkeiten sind in SR noch viel weniger lustig als heutzutage.

Medizinmann hat da sicher Bulk-Lizenzen gemeint, die innerhalb des Konzerns tatsächlich so oft kopiert werden dürfen, wie gewünscht, aber halt nicht außerhalb verwendet werden dürfen/können. Bei großen Firmen muss ja auch nicht auf jedem Arbeitsplatz jede Kopie von Windows und Office einzeln aktiviert und registriert werden.

Auch bei Bulk-Lizenzen darf man sie nur in der bezahlten Anzahl nutzen, nicht in einer beliebigen - gerade bei so teuren Programmen.

Und eine Ausnahme von der Aktivierung gibt es in Shadowrun nach Unwired eben nicht für legale kommerzielle Software.

Natürlich, nur ist ja der ganze Witz einer Bulk-Lizenz, dass sie immer noch billiger ist, als wenn man für alle X erlaubten Benutzer eine Einzellizenz erwerben würde. Und dann muss man auch sagen: Das Unwired trifft keine Aussage über die Software, wie sie von Konzernen benutzt wird (zu Recht). Es gibt auch im Unwired keinen Hinweis dafür oder dagegen, dass es in der Konzernwelt mit den Aktivierungen nicht ganz anders aussehen könnte. Auch die Patches werden da nicht einfach so von jedem Terminal selbst gezogen, sondern vom zentralen Update-Nexus an die Abteilungs-Nexi geleitet, die das Update dann gleichzeitig auf alle Terminals schieben, wenn die IT-Abteilung es freigegeben hat, nehme ich stark an.

"Raffo" schrieb:

Natürlich, nur ist ja der ganze Witz einer Bulk-Lizenz, dass sie immer noch billiger ist, als wenn man für alle X erlaubten Benutzer eine Einzellizenz erwerben würde.

Nur kommst Du mit der neuen Preisklasse nicht auf das Volumen für die 10-20% Rabatt.

"Raffo" schrieb:

Das Unwired trifft keine Aussage über die Software, wie sie von Konzernen benutzt wird

Skillsofts sind mit Listenpreis im aktuellen Grundregelwerk definiert...

"Raffo" schrieb:

Es gibt auch im Unwired keinen Hinweis dafür oder dagegen, dass es in der Konzernwelt mit den Aktivierungen nicht ganz anders aussehen könnte.

Das verstößt nicht bloß gegen Occams Rasiermesser, sondern würde auch bedeuten, dass es Software gibt, die leichter zu knacken wäre, was den grundlegenden Regeln zu Kopierschutz widerpricht.

Merkwürdig, vielleicht hat auch jeder Konzern selber Patente auf Aktionssoft. Zumindest würde es das erklären, wenn jeder größere Konzern selber eine Abteilung für Talentsoft hat muss die nur einmal programmiert werden. Dann ist die legal und sie müssen nur die Entwicklung bezahlen und können danach sooft kopieren wie sie wollen.

Interne Lizenzierung geht immer... eben nur für die Konzerne die Skillsofts produzieren (und wird auch intern abgerechnet). An der Problematik von leicht zu klauender Software ändert das nichts.

vlt. haben die konzerne ja auch ne besondere talentsoftversion auf die mehrere gleichzeitig zugreifen können.
Sobald die sich ins firmennetzwerk einloggen können sie schon schweißen...

oder noch besser,
man gibt einen dreck auf die neuen Kosten und bleibt bei denn alten,
oder man lässt die kosten bis stufe 2 bei den alten regeln (für lohnsklaven)
und ab stufe 2 die vile zu hohen neuen kosten (für.. irgendwenn anders...)

"LeChuq" schrieb:

Genau oder einfach, die Regeln für Kauf und Verkauf von Waren aus dem GRW lassen sich nicht auf Großmarktmengen übertragen.

Wenn man von Software für mehrere zehntausend Euro spricht, hat sich das Thema "Mengen".

"LeChuq" schrieb:

Genau oder einfach, die Regeln für Kauf und Verkauf von Waren aus dem GRW lassen sich nicht auf Großmarktmengen übertragen.

Noch besser: Man versucht so etwas einfach nicht mit RvD zu diskutieren und hält es einfach in seinem SR, wie es passend ist. Bulk Lizenzen bieten X Lizenzen für den Preis von n*X Software, wobei n<1 und oft eher so um und bei .1 zu finden ist. Das ist alles lizensiert und funktioniert für gewöhnlich nur mit direktem Kontakt zum Authentifizierungsserver.

Wobei ich die Fehlermeldung Die Verbindung zum Server kann nicht hergestellt werden. Bitte stellen sie sicher, dass das WiFi eingeschaltet ist und starten sie ihre Talentleitungen neu mitten im Feuergefecht ziemlich lustig fände. Also auf der Gegnerseite.

+1
Das war genau das, was ich meinte. Da braucht's auch Ockham nicht, weil das heutzutage schon gängige Praxis ist, kosteneffizient, und daher in 60 Jahren sicher noch genauso, wenn nicht noch extremer.

Also die Idee mit Authentifizierungsserver finde ich auch gut, ändert zwar nichts daran das ich die Aktionssoft zu teuer finde aber so habe ich zumindest eine Erklärung weshalb uch die Firmen so etwas legal nutzen die sich nicht eine eigene Softwareentwicklung dafür leisten können.

Direkter Kontakt ist vielleicht ein wenig übertrieben, das gilt wohl eher für den Einsatz gefährlicher Talente zu (z.B. Demolitions). Regelmäßig trifft es besser. Wenn der Server 30min oder so nicht erreichbar war, dann schaltet sich die Soft ab. Natürlich wird diese Software ihren Einsatz protokollieren und nach Hause telefonieren.