Antike Samurai Rüstung in SR3


  • Jupp,Ich kenn das auch aus dem Internet.
    Die Schwerter sind unheimlich scharf und auch von guter Qualität
    Obwohl Kugeln von mehr als 9 MM das Katana schnell zerstören,oder wenn die Kugeln nicht direkt von vorne kommen.
    Von der Seite oder von hinten sind Samuraischwerter sehr sehr Anfällig
    ,anfälliger als die schwereren Ritterschwerter
    @Ferio
    Ich habe 3 Dokus im Netz gesehen.
    1 mit 9MM Pistole: erfolgreicher Test.Schwert schneidet Kugel
    1 mit HK 9MM MP: 1/2 erfolgreich 2-3 Kugeln OK ,dann Delle und nach 8,9(?) Kugeln brach die Klinge
    und einen mit irgendeinem leichten Sturmgewehr 5.56MM Kugel:Versagt.
    Die Klinge hielt den ersten Schuss nicht aus


    HokaHey
    Medizinmann

  • Und es gab keine Massenproduktion von Schwertern, Schwerter waren nur dem Adel, bzw den Rittern, erlaubt, insofern war die Produktion recht begrenzt, was zu guten Ergebnissen führte, anderen als denen aus Japan, aber immer noch zu guten.

  • Wo ihr gerade über Munition vs. Katana redet, ich hab nen Link gefunden, unten auf der Page gibts nen Link zu 2 Videos.
    Das erste zeigt Katana gegen 9mm, das 2te zeit .50 caliber.
    Very Impressive!


    http://www.swords-and-more.com…php?module=msgview&id=130

    Vertrau Niemanden! Hast du gehört? Niemanden!
    Nichtmal der alten Oma hinter dir! Auch nicht deiner Katze und schon garnicht dem Briefkasten!
    Sie sind überall! Verstehst du? Überall!

  • Du hättest Dir gerne die Mühe machen können, den Text abzutippen und am besten gleich noch zu übersetzen, dann hätten wir die zwei Seiten schneller voll ^^

    "Stell Dir vor, Du träumst, dass Du tot bist, und dann wachst Du auf und merkst, dass es kein Traum war"
    - Patrick "Ferenghi" Schumacher

  • Mir scheint es gibt eine menge solcher Vergleichsvideos und das ergebnis variiert oft sehr stark.
    Bei den von "Clever" (Achtung Schleichwerbung) handelt es sich aber um Katanas Europäischer Schmiede, noch dazu eines der Preisgünstigeren Modelle, von dem her ist das nicht ganz so aufschlußreich wie erhofft.


    Schwerter für Soldaten waren in Europa Massenproduktion, allen vorran Breit und Kurzschwerter.Bevor die Waffen aus Eisen und Stahl gefertig wurden, nahm man auch Schmiede mit aufs Feld um die krummen Schwerter geradezuhämmern.
    Die Schwerter für die Adeligen waren allerdings von besonderen Schmieden und das vorgeben eine solche Waffe zum verkauf anzubieten, obwohl es keine solche war, wurde oft mit dem Tode geahndet (wie so vieles damals...).
    Naja aber wieviele solcher Meisterwerke tatsächlich im Kampf benutzt wurden werden wir wohl nie erfahren.

  • ich hab das essay gelesen . . und hölle schwirrt mir jetz der kopf @.@
    da muss ich mich bei zeiten nochma ransetzen und sowohl eine übersetzung als auch eine liste von herausgeschriebenen stichworten für mich machen, bevor ich da wirklich durchblicke . .
    aber alles in allem kommt der zu genau demselben schluss wie ich, und damit fühle ich mich in der qualität meiner aussage bekräftigt:"es ist wie der vergleich von äpfeln und birnen und am ende ist weder das eine noch das andere besser"
    und so ein echtes, gutes, schottisches claymore, das is auch heute noch ma gut die 10 bis 15k € wert, wenn ich mich recht entsinne . . ein neues geschmiedetes samurai-schwert is in etwa in derselben preisliga

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Ein schottisches Claymore ist allerdings nicht kampftauglich, alle Bihänder waren nur für Kopfstiche gut, bzw für den ersten Brachialschlag, ansonsten waren sie im Kampf nicht schnell genug und zu schwer.

  • Zitat

    Ein schottisches Claymore ist allerdings nicht kampftauglich


    Was an ihrer Qualität vorerst nichts ändert. Im Zweikampf is das Ding nich zu gebrauchen. Aber inner Schlacht möcht ich sonem Schwert nich gegenüberstehen.

  • ich finde immer noch, dass das alles eine sache des könnens und der reflexe ist . . n katana i im zweikampf auch wertlos, wenn man damit nich umgehen kann, so is das ja nu nich . . und mit dem claymore is dann da doch auch noch ein kleiner reichweitenvorteil verbunden . . und du brauchst halt meistens nur einen treffer um richtig aua zu machen . .
    ok, bis dahin isses ein harter und weiter weg, aber irgendwas is ja schließlich immer neh ?

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • "Dr. DOOM" schrieb:

    Ein schottisches Claymore ist allerdings nicht kampftauglich, alle Bihänder waren nur für Kopfstiche gut, bzw für den ersten Brachialschlag, ansonsten waren sie im Kampf nicht schnell genug und zu schwer.


    Wenn dein Gegner auf dich zugerannt kommt hast du mehr als genug zeit auszuholen, und wenn eine Reihe solcher Kämpfer dier heranstürmenden erwartet ist das kein Zuckerschlecken.
    Sie waren für den Kampf geeignet, aber nur in einer Feldschlacht ansonsten überwog das Langschwert bei der wahl der Waffen.
    Für alle die meinen William Wallace hätte das Claymore so garnicht benutztn können, das stimmt, aber nur weil die Form erst knapp 150 Jahre später kam. Ein Claymore aus der Zeit war halt aus Eisen und nur von den Stärksten zu führen.
    Soso du meinst ein Flamberge sei nur für Kopfstiche gut gewesen? Und die Fehlschärfe war auch nur Zerde oder? Es brauchte halt ne andere Ausbildung um damit vernünftig Umgehen zu können.

  • Ein Bastardschwert war gerade noch in einer Schlacht als Fußsoldat zu führen, ein Claymore war allerdings bedeutend zu langsam und brauchte viel zu viel Platz, wenn jeder sowas führte bräuchtest du erstmal 2m Abstand zwischen den einzelnen Soldaten, was dazu führt, dass deine Armee direkt in Fetzen gehauen wird.
    Ein Claymore war, wenn überhaupt, nur vom Pferd in einer Schlacht zu führen, das lag einfach daran, dass es viel zu langsam und zu wuchtig war, in einer Fußschlacht kannst du gerne einen schweren Schlag führen, danach tötet dich jeder Bauer, der nur einen Kolben hat, mit einem Kopfschlag, da du den Schwung von dem Teil erstmal kompensieren musst, was du wohl nicht innerhalb einer Sekunde schaffen wirst.

  • Ein Claymore war, wenn überhaupt, nur vom Pferd in einer Schlacht zu führen,
    Aha :-k
    Ich kann mich gar nicht an berittene Schotten erinnern,die mit Claymores/Bidenhänder vom Pferd aus kämpften ?
    Wenn also das Claymore so uneffektiv war,wieso gibts das dann überhaupt?
    Wer hats benutzt?
    Als Zierde über dem Kamin wars damals bestimmt zu teuer :wink: :)


    mit Tanz vor dem Kamin
    Medizinmann

  • Zitat

    Ein Claymore war, wenn überhaupt, nur vom Pferd in einer Schlacht zu führen, das lag einfach daran, dass es viel zu langsam und zu wuchtig war


    Und wie kompensierst du die Wucht des ausschwingenden Schlages der Waffe auf einem Pferd, wo du nicht mal einen Ausfallschritt machen kannst? Meine Meinung: Nachm ersten Schlag bist du ohnehin Fußsoldat, weil der Schwert dich einfach vom Reittier reißt.

  • Nur schade, dass der erste link zweifelhaftes material bietet; ob Bidenhänder gegen Stangenwaffen eingesetzt wurden ist fraglich, da diese zurückfedern und eigentlich nicht direkt zerschlagen werden sollten...
    Generell ist es zweifelhaft, ob Bidenhänder überhaupt zum Einsatz gekommen waren.

  • "Dr. DOOM" schrieb:

    Nur schade, dass der erste link zweifelhaftes material bietet; ob Bidenhänder gegen Stangenwaffen eingesetzt wurden ist fraglich, da diese zurückfedern und eigentlich nicht direkt zerschlagen werden sollten...
    Generell ist es zweifelhaft, ob Bidenhänder überhaupt zum Einsatz gekommen waren.


    Oh,das ist aber Lustig :lol:
    Bihänder waren Primär dafür gemacht gegen Pikenierreihen vorzugehen(Bihänder und lange Äxte auch Schlachtbeile genannt)
    und doch,die gegnerischen Pikenphalanxen sollten zerschlagen werden.
    Es war nicht Gut ,wenn die intakt blieben :wink:


    mit Schlachtentanz
    Medizinmann