[IP] Hellgate Boston

  • Neo


    Macht nichts! Eine Abstellkammer reicht vollkommen.


    Neo verschwindet im Bad und kommt etwa 6min später wieder herraus.
    Auf dem Weg zu den Wagen blickt er verwundert die Rampe hoch, testet aber nicht aus was beim hinaufgehen passiert. Er verbeugt sich vor der Rampe und dem Bad und steigt dann in den Wagen, der die Kiste mit der zusätzliche Bewaffnung transportiert.


    Neo Trägt nun komplett in schwarz einen Ledermantel, eine Weste und Tarnanzug. Umgeschnallt ein Tragegeschirr in dem Messer stecken. Der Mantel scheint zu groß zu sein, was aber erklärt wir als Neo ihn im Wagen ablegt. Das Geschirr hält 8 Messer jeweils 2 an einer Extremität, pro Extremitätenpaar jeweils einmal zum Gelenk und einmal vom Gelenk weg fixiert.


    Im Wagen öffnet er eine Tasche in der 2 Schwertgriffe zu erblicken sind. Danach wendet er sich der Kiste zu und munitoniert auf mit Gel und Flechette. Danach legt er das Gewehre und ersatz Munition auf die Tasche und kniet sich davor hin, schließt die Augen und aus richtigem Betrachtungswinkel sind zuckungen der Lippen zu erkennen so als würden Worte unterdrückt.


    Nach etwa einer halben Minute geht er wieder zur Kiste und fischt sich ein Handy raus. Mit den Worten So kann los gehen. schaut er sich im Wagen um un nimmt neben seiner Tasche platz.

  • Zunächst wäre da nur die Multiallergen-Munition. antwortet er dem Auftraggeber, während er diesem zur Bestätigung des Auftrags die Hand gibt.


    Auf dem Weg zur Garage checkt er seine Waffe durch und wird sich ebenfalls kurz umziehen. Nach wenigen Minuten ist er zurück beim Team.


    Zunächst einmal eine Frage zu den Umgangsformen - mir soll das 'Du' recht sein, sofern alle einverstanden sind.


    Sollte es keine Einwände geben...


    Taylor, mein Vorschlag sieht Dich mit Chephren und Infestus im EMC vor, den Rest im Seraphim.


    Wenn keine Einwände bestehen, gehts los...

  • Nachdem alle sich irgendwie ihren Kram genommen hatten - oder auch nicht - packte Taylor die Reste in den Koffer und den auf die Kiste, um beides zusammen mit seinem Elektronikwerkzeug wieder in den GMC Geländewagen zu verfrachten.


    Auf Murphys Vorschläge nickt er leicht, grinst kurz.


    "Geht klar - allerdings werde ich erstmal den SUV hier weiterfahren. Da Infestus seinen Freund wohl selbst fahren möchte, dürfte das auch geschickter sein.
    Ganz abgesehen davon, daß ich dafür bezahlt habe, er bequemer ist und der Autopilot immernoch glaubt, er wäre in einem südlichen Bostoner Vorort."


    Mit den Worten machte er es sich dann auf dem Fahrersitz bequem.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Wieder einmal kommentarlos nahm Pandora sich die entsprechende Ausrüstung, für das Handy hat sie kaum mehr als ein Kopfschütteln übrig. Was auch immer das nun wieder für eine selten dämliche Verarsche sein soll...


    Mit diesem Gedanken ging sie dann mit ihren Taschen zu Taylors SUV hinüber. "Da ist sicher noch ein Platz frei oder?"

  • "Schaut ganz so aus - freie Wahl solange Sitze und Kofferraum reichen." erwiderte er gutgelaunt, ließ nochmal den Kofferraum aufgehen.


    :arrow:

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Ende des Prologs, Beginn des Ersten Kapitels:
    Dirty old Town


    Nach dem Ihr Euch auf dei Fahrzeuge verteilt habt, verlaßt Ihr die AAF. Im Rückspiegel seht ihr Desperation Euch hinter hersehen.
    Bald darauf erreicht Ihr die Schnellstraße nach Boston, welche Euch auch als Zubringer zum Hafen dient. All jene, die noch nie in Boston waren, bekommen schon fast eine Art Site-Seeing-Tour. Man kann gut erkennen, das sich in dieser Stadt Moderne und Geschichte gut vermischt haben. Die Skyline wird von gläserne Türmen von Bürogebäuden und großen Industriekomplexen dominiert. Senkt man seinen Blick aber hinab in die Straßen-Schluchten, so entdeckt man viele nette italienische Cafes und Irish Pubs, die mit viel Gastlichkeit um Kunden werben. Daneben gibt es viele Wohn- und Geschäftsgebäude, die nichts von den trostlosen Betonsärgen vieler Megacities haben, sondern freundlich und hell wirken. Fast könnte man bei der Fahrt durch die City meinen, dass hier das Epizentrum der Gemütlichkeit liegt.
    Das Bild wird aber radikal verändert, als Ihr die Innenstadt in Richtung Hafen verlaßt. Die eben angesprochenen Betonsärge schieben sich mehr und mehr zwischen die zuvor zu bewundernde Bausubstanz. Als Ihr das Hafenviertel erreicht, habt ihr das absolute Gegenteil der Innenstadt vor Euch. Mittelgroße Industriekomplexe liegen wie häßliche grau-schwarze Gebirge in einem Bett aus Asphalt, umgeben von Monodraht, Mauern und vielleicht noch gefährlicheren Dingen. Dazwischen tauchen immer wieder häßliche Wohnblocks auf, deren Fassaden mit einer dicken Schicht aus Smog und altem Graffiti umzogen sind, was eine widerliche Mischung aus blassen kränklichen Farben und Ruß ergibt. Die Metamenschen die hier leben, wirken alle samt vom Trott tief gezeichnet und antriebslos wandern sie über die Straßen oder stehen an der nächsten Billig-Soy-Bar. Wo sich vorher Gerüche von Leben und Aktivität in Eure Nasen begeben hat, so liegt jetzt hier eine stickige Decke aus Petroliumduft um Euch. Es wird jedem Klar, dass dies hier die Kloake von Boston ist. Nicht nur die chemischen Abfälle werden hier her geleitet, auch die menschlichen werden hier auf einer Deponie der Hoffnungslosigkeit ihrem Schicksal überlassen.
    Nachdem ihr die Getos hinter Euch gelassen habt, tauchen nun immer mehr stark gesicherte Industrieanlagen auf. unterbrochen werden diese von Lagerhallenkomplexen, die mal mehr mal weniger benutzt und dem entsprechend gesichert wirken. Eure Navis informieren Euch darüber, dass ihr Euer Ziel Bald erreicht haben werdet.

  • Sobald es ein paar mehr Knoten für Mobilfunk gab hatte Taylor einen virtuellen Brief über die üblichen Kanäle an Mr. Smith geschickt. Im wesentlichen enthielt die Informationsanfrage erstmal die von Cpt. Pink erhaltenen Profile der gesuchten Runner, des Schiebers und ein Bild des Beispieldatenträgers, sowie eine kurze Textnachricht.
    Diese Personen haben vermutlich in den letzten Tagen ein vergleichbares Objekt gestohlen und wollen es potentiell über letztere Person weiterverkaufen.
    Als erstes bräuchte ich die Information, ob so ein Objekt in den Markt gegangen ist, und wenn, an wen. Dann wäre es wichtig zu wissen, von wem sie es gestohlen haben, und wenn möglich die Umstände - angeblich war es ein schlechtbezahlter Job, der den Bestohlenen kaum interessiert.
    Zusätzlich wären weitere Hintergrundinformationen über alle Beteiligten interessant, insbesondere der folgenden Personen:
    :?:
    Als weiterer Anhang fanden sich dann die spärlichen Start-Informationen seiner ihm noch nicht näher bekannten Team-Mitglieder.



    Auf der weiteren Fahrt schüttelte er leicht seufzend den Kopf, meinte zu Pandora:


    "Meine Güte, das volle Touristenprogramm... die Rundfahrt hätten wir uns auch echt sparen können. Vielleicht wäre es wohl am Geschicktesten, uns gleich einen Besprechungsraum und ein paar Zimmer in einem Hotel anzumieten... ach, übrigends - kann ich mal kurz deinen PDA haben..?"


    Die Mitteilung, die er rasch eingab war nicht sonderlich lang, dann reichte er ihn wieder zurück:
    Das Routing der Quantenkanale erfordert einen zentralen Hub, der unter der Kontrolle des Auftraggebers steht.
    Zusätzlich deutet das Glühen der Kristalle auf konstanten Zustandswechsel hin, womit die Geräte nonstop übertragen.
    Damit sind die Telefone nicht bloß angezapft, sondern auchnoch Wanzen.


    "Hm, danke... auch kein besserer Empfang. Hier haben sie wohl etwas gespart am Netz."

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Er hatte es sich auf dem Beifahrersitz bequem gemacht und stöpselte nach ein paar Minuten sein Telefon in die Datenbuchse ein.
    Er erstellte kurz eine Nachricht für seine Deckerin.


    Hi Hübsche,
    könntest du mir ein paar Infos besorgen? Ich sollte wenn möglich ein paar Infos zu den folgenden Personen, sowie zu diesem Gegenstand haben wenn möglich. Also wurde etwas über einen Verkauf bekannt und wenn an wen und um was genau könnte es sich bei den Daten handeln.
    Daten anbei. Bezahlung wie üblich.
    Grüße C.


    Daten: Namen der Teammitglieder, Profile der Runner, Erhaltene Infos. :?:


    Danach lehnte er sich zuück, machte es sich auf dem Sitz bequem und sah sich die gegend etwas an.

  • Neo


    Zieht nach der Ankündigung seinen Mantel an, befestigt mit einem Dreh die Schwerter an seiner Weste und schließt den Mantel. Das Optimum überprüfend sondiert er die Umgebung in der Nähe des Zieles genauer als vorher die Stadtrundfahrt.

  • Sobald die Gruppe in der Stadt ist, wird Murphy einen Parkplatz ansteuern lassen...


    Biegt mal bitte da vorne auf den Parkplatz ein.


    Dort angekommen, öffnet er die Tür und steigt mit seinem Koffer in der Hand und der Reisetasche über der Schulter aus. Er winkt den Leuten in den anderen Fahrzeugen kurz zu und geht dann quer über den Parkplatz von den eigenen Fahrzeugen weg. In gut 100m bleibt er stehen und stellt die beiden Gepäckstücke vor sich ab. Aus dem Koffer ist jetzt das Geräusch eines Weißrauschers zu hören.


    Er öffnet erstmal ein Fach seiner Reisetasche und wartet, bis auch die anderen Teammitglieder ausgestiegen sind und sich soweit versammelt haben.


    Wir sollten die Koordinationsfähigkeit des Teams auf ein gewisses Mindestmaß an Vernetzung heben.


    Dabei holt er ein Etui von der Größe eines dickeren Taschenbuches aus seiner Tasche. Dieses Etui öffnet er, während er anfängt.


    Jeder der noch kein kompatibles Kommsystem hat, kann vor mir für diesen Einsatz ein TakComm bekommen. In so einer Tasche ist neben dem Comm auch eine GunCam, die ihr zB an den Waffen anbringen solltet, um im Ernstfall Sensordaten ins Netz einspeisen zu können. Zusätzlich findet ihr auch Ohrstöpsel und Kehlkopfmikros sowie kleine Handgelenkdisplays für diejenigen unter Euch ohne DNI.


    Die Comms sind mit BattleTak-Transceivern ausgestattet, haben eine Reichweite von gut 3km und unterstützen Roaming ins GSM-Netz. Ein Navi rundet das System ab. Ich habe individuelle Verschlüsselungs-Keys eingerichtet und die Geräte mit meinem Battletak-Master verbunden.


    Die Telefone vom Auftraggeber sollten wir nur als Backup und in Situationen, in denen die Reichweite der Comms nicht ausreicht nutzen.

  • Neo


    Ok, das mal Fortschrittlich.


    Neo nimmt dankend an und montiert Guncam und Bildschirm. Legt danach Mirkrofon und Ohrstöpsel an. Aktiviert alles und bestätigt mit nicken


    Bereit

  • Infestus:
    @ Murphy
    Wenn sie mir die für mich vorgesehenen Veschlüsselungsdaten geben, könnte ich meine eigenen Battletak und Takcom Geräte verwenden. Wenn ich zudem noch die Codes für ihre Mastereinheit erhalte und sie einverstanden ist, kann ich versuchen mit meinem ECCM die Stabilität und Reichweite unseres Netzwerkes zu erhöhen. Zusätzlich bitte ich um 3 bis 4 freie Ports für meine Drohnen.

  • Stumm hört Juan sich all diese Ausführungen versteht aber scheinbar nur kommunikation Handgelenkdisplay und Gun Cam er nimmt sich all dies und bringt es an... an nimmt er sich ein Kehlkopfmikro aktiviert es und wirkt zufrieden und super ausgestattet.


    Danke das war sehr vorrausschauend

  • Chephren


    Er nahm sich eines der Geräte und steckte es in die Innentasche seinens Sakkos. Dann nehmen wir deine und sei es nachher nur für die Kopatibilität.
    Das Mikrofon ließ er dabei liegen. "Auf das Mikro kann ich verzichten denke ich."

  • Ohne große Überraschung folgte Taylor den Zivilpanzern als sie von der Straße abbogen, dann suchte auch er sich einen Parkplatz.


    Mit gelangweilten Handgriffen holte er zwei Spinnendrohnen hinter den Ohren hervor und verstaute sie in der Innentasche der Jacke bevor er ausstieg. Am Kofferraum angekommen packte er die Ingram samt Munition und den restlichen Inhalt des Aktenkoffers in eine Botentasche um, die er sich über die Schulter hängte.


    "Brauchst du noch etwas?" fragte er Pandora, bevor er den Kofferaum schloß - seine Reisetaschen ließ er stehen.
    Ohne Hektik gesellte er sich zu dem Grüppchen um Murphy, allerdings nicht ohne der näheren Umgebung einen mißtrauischen Rundumblick zu schenken... eine Spinnendrohne hatte sich auf seiner Schulter platziert.


    Kommentarlos hörte er den Ausführungen zu, nahm dann das Etui mit dem ihm zugeteilten Com in Empfang und stöpselte das Kabel hinter dem linken Ohr ein. Nachdem er die Protokolldaten übertragen hatte, kopierte er den Schlüssel und löschte ihn auf dem Com - um es dann wieder einzupacken und zurückzugeben.


    "Du könntest dir den Schlüssel auch einfach selbst kopieren." schlug er Infestus lächelnd vor, in der Zwischenzeit erstellte ein Agent einen Wrapper für das BattleTac-Protokoll.


    "Aber, prinzipiell ist die Idee eines tatsächlichen Briefings nicht schlecht... nur, sollen wir das wirklich hier erledigen?"

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Neo


    Was gibt es noch zu beachten? Irgendwelche Wünsche Chef. Dann können wir ja los legen. zum Gruppen führer meines Wagens gerichtet.


    Neo steht mehr oder weniger gelockert da und schein auf weitere Befehle zu warten. Er hat in etwa zu jedem den gleichen Abstand eingehalten bis eventuelle Gruppierungen festgelegt werden.

  • Murphy nimmt das Com von Taylor wieder entgegen, setzt den Geräteschlüssel in seinen internen Systemen auf 'gesperrt' und bindet stattdessen Taylors neue Verbindung ein. Benutzerschlüssel ist gelöscht, nehme ich an?


    Infestus antwortet er: Ich werde die Ports situationsabhängig ankoppeln - stellen sie einfach die Feeds zur Verfügung. Im Bezug auf EWF sollten sie sich im Anschluß mit Taylor koordinieren - grundsätzlich steht der Netzsicherung nichts im Weg.


    Wieder an alle, diesmal jedoch via Com als synthetische Stimme: Dieser Abstecher sollte erstmal die Vernetzung sicherstellen. Den Rest können wir im Grunde unterwegs erledigen. Initial haben wir zwei Wegpunkte: Schieber und Mun-Einkauf - in dieser Reihenfolge.


    Am ersten Punkt schlage ich die Gruppe um Talor als Deckung vor, während die andere Gruppe den Kontakt herstellen soll. Diese Einteilung hatte den Zweck, ein flexibles Team in der Hinterhand zu halten, welches genug Erfahrung hat um sich anbahnende Probleme weitläufiger zu erkennen.


    Stimmen sie dieser Vorgehensweise zu?