[IP] Running Weapons

  • Rick wird mit düster gerunzelter Augenbraue die Worte Makotos vernehmen und missbilligend den Kopf schütteln. "An der Decke, sagst du?


    Verfluchte Scheiße!" Wird Rick nun doch laut fluchend von sich geben, was ein paar nervöse Seitenblicke der anwesenden 'Gäste' beibringt. Rick of Avalanche wird doch wohl nicht gerade heute den Laden aufmöbeln wollen, oder? Offenbar nicht, denn Rick wird sich erstmal nur mit äusserst schlechter Laune wieder zurücklehnen und den Pflock aus seiner Tasche ziehen. Dieser wird dann heftiger als nötig in die Hand des Japaners geschlagen. Damit wird Rick aufstehen und einen letzten Schluck von seinem Soybier trinken und dies schlechtgelaunt auf den Boden neben sich speien. "Scheiß Zeug!


    Untersuch dieses Holzding, ja? Tu mir den Gefallen und sag mir schnell wer mich hier so verarschen will."


    Seine gesamte Mimik und Gestik lässt erkennen, dass er jetzt erstmal von Makoto in Ruhe gelassen werden will - Rick ist mehr als gereizt. Glücklicherweise ist jeder der Anwesenden klug genug dem wütenden Gangleader auszuweichen, nicht nur alleine deswegen, weil auch ein paar Avalanch-Ganger anwesend sind, sondern weil Rick wirkt doch sehr angriffslustig wirkt. Auf dem halben Weg zu Nathalie dreht er sich um und zeigt nochmal auf Makoto und meint fast schon befehlend: "Ich bin gleich wieder da. Vielleicht kannst du mir dann was über dieses verwichstes Holz sagen!" Rick war laut, laut genug, dass jeder in der Bar mitbekommen hatte, welchen... Unsinn (?) er da von sich gegeben hat. Sogar die weniger hellen Köpfe beginnen den Ort nun zu verlassen.
    Mit ein paar letzten Schritten kommt er zu Nathalie und wird sie fragen: "So, wie schaut es aus. Was hast du rausgekriegt?" Sein Auftreten ist offen provozierend, steht doch die Schlampe und der Kerl immer noch bei ihr dabei.

  • Auch wenn die heftige Reaktion und das gesamte Auftreten des Gangleaders deutlich aussagen, dass er jetzt mit Vorsicht zu genießen ist, lässt Makoto es sich nicht nehmen noch eine letzte Bemerkung zu machen, mit dem nötigen Ernst, den diese Situation erfordert:


    Hey Rick, Sieh es mal so. Wenn dir die Lösung fehlt, so kannst du immer noch das Problem bewundern.

    Damit wendet er sich nun endgültig dem Stück Holz in seiner Hand zu. Er dreht es in den Händen und besieht es sich genau von allen Seiten. Dabei gilt sein besonderes Interesse vor allem der Schrift, oder den Runen, die sich darauf befinden.
    Schließlich legt Makoto den Pflock einfach vor sich auf den Tisch und wird, in tiefe Konzentration versunken, den Blick darüber schweifen lassen. Vielleicht war es ja möglich, dass…

  • Nathalie funkelt Rick für einen winzigen Augenblick mit eisigen Augen an, findet aber so schnell die Beherrschung wieder, daß nur ein aufmerksamer Beobachter dieses bemerken würde. Geschickt dreht sie ihr Gesicht aus dem Blickfeld des Befragten, indem sich deutlich Rick zuwendet und dem Mann damit halb den Rücken kehrt. Mit einem diese "mach jetzt keinen Fehler"-Blicke, die wohl nur Frauen in derartiger Perfektion beherrschen, antwortet sie ihm laut genug, als daß es auch das Befragungsopfer verstehen sollte:


    Du kannst Jonny sagen, er sollte lieber die Finger von der Schlampe lassen - die soll sich ein paar dreckige Schüsse gesetzt und dabei ein paar üble Erreger eingefangen haben. Wart mal, ich erzähl Dir gleich die ganze Story...


    Damit wendet sie sich wieder an die anderen beiden:


    War nett - aber ich laß Euch Turteltäubchen jetzt mal alleine...


    Mit diesen Worten und einem vollständig falschen, jedoch ungemindert perfekten Lächeln verabschiedet sie sich und zieht mit Rick ein Stück weiter, so daß nun auch Makoto wieder dabei ist...


    Hi, Makoto... und wieder zu Rick: Die Leiche war wohl ein ziemliches Arschloch... ein Ex-Kumpel von dem Kerl eben - solange, bis er dessen vergewaltigt hat. Als der Kerl seinen Ex-Kumpel vermöbeln wollte, hatte dieser sich bereits aus unbekannter Quelle die Schalldämpfer-Kanone besorgt. Zu ner Ballerei ists aber nicht gekommen - irgendwas hat den Ares-Spinner angeblich in einem Affentempo rückwärts dovongezerrt. Seitdem war er unauffindbar... das war vor drei Tagen.

  • Makoto streicht sich mit der Hand über die Augen und blinzelt, als sei er gerade aus einem tiefen Schlaf erwacht. Er schüttelt leicht den Kopf um die Empfindungen abzuschütteln, die ihn eben durchdrungen hatten.
    Er lehnt sich auf seinem Stuhl zurück und legt nachdenklich die Finger an die Lippen und nickt Nathalie zur Begrüßung zu. Zu Rick meint er dann:


    Gut, zum Plock lässt sich sagen, dass er nicht magisch ist und was diese Runen zu bedeuten haben, weiß ich auch nicht. Allerdings...


    Er zögert kurz und wird leise und fast betroffen fortfahren:


    ... Allerdings ist er nicht ganz ohne Bedeutung. Es lassen sich starke Emotionen in Verbindung mit diesen Gegenstand spüren. Vor allem Angst, Leid und Kummer... Oh, aber das ist wohl nicht wichtig für dich.

    Wenn beide Augen auf das Ziel gerichtet sind, so bleibt keines mehr um den Weg dorthin zu finden.

  • Am Tempers Point ist erst nichts zu sehen, bis auf ein halb ausgeschlachtetes Auto, das beim letzten Mal noch nicht da stand. Nach einer Weile öffnet sich die Tür eines großen Wohnhauses und der Avalanche-Wachposten tritt hinaus. Halb läuft er, halb schleicht er zu Havoc und Mazury hinüber.
    Äh, hi Havoc ...Mazury? Äh, bei allem nötigen Respekt, was machen Sie hier? Dies ist ein umstritener Punkt. Sie sind Ofiziere! Ihre anwesenheit könnte die anderen Gangs provozieren! Ich empfehle Ihnen, dass Sie... Als er Havocs Gesichtsausdruck sieht verstummt er.

    Jeder hasst uns, jeder meidet uns und jeder versucht, uns auszurotten...
    Ich wandere aus, nach Asamando...

  • *Nach einem abfälligem Grunzen antwortete Havoc.*
    "Is mir doch Schnuppe was die anderen denken. Solln herkomm' und sehn was ich ihn auffe Fresse geb, wennse mein sich mit mir anlegen zu müssen."
    *Er warf Masury einen abwartenden Blick zu.*
    Gib ihm eins auf die Fresse, komm schon.

  • Also, Äh, gibt es einen bestimmten Grund für den Besuch hier am Temper's Point?

    Jeder hasst uns, jeder meidet uns und jeder versucht, uns auszurotten...
    Ich wandere aus, nach Asamando...

  • Die Umgegend im Auge behaltend überlässt Mazury Havoc das Trauerspiel welches Ihrer Ansicht nach nun den Lauf nehmen könnte.
    Dessen Art und Temperament ist ihr inzwischen aufgefallen, heute hat Rick ihn zum Führer bestimmt.
    Havoc's Problem das der Kerl so rumzickt, solange der mich nicht persönlich anmacht.
    Dabei hält sich Mazury etwas Abseits und sieht sich das angrenzende "Niemandsland" zu den AuBurnern hin an.
    Einfach wird das nicht, unmöglich ist es auch nicht da rein und wieder herauszukommen ohne aufzufallen, bin gespannt wie Havoc das regelt.
    Dann hört Mazury die Frage des Gangers, blickt angestrengt in Richtung AuBurner Turf, und spitzt die Ohren.
    21, 22, 23, mal sehen wann der Kerl sich von Havoc was einfängt, 24, ..... .

    "Arzt? Ja. Aber erst geh ich zum Klempner."


    Sowas denkt sich niemand aus, sowas erlebt man nur Spontan: "Also moderne Hülsen die waffenlose Munition verschiessen?"

  • "Angst, Leid und Kummer? Wundert mich nicht bei einem Pflock...
    Dann hast du ja ne kleine Hausaufgabe auf, Makoto. Find raus was diese Rune bedeuten, klappere alles Magic-Shops in der Umgebung und darüber hinaus ab.
    " Nachdenklich, aber mit zornig gerunzelten Augenbrauen mustert Rick die Runen auf den Pflock.
    "Nicht das es irgendwie wichtig wäre, aber vielleicht führen uns die Runen zum ursprünglichen Besitzer dieses Holzdings."


    Auf die (berechtigten?) "Nettigkeiten" von Nathalie geht Rick überhaupt nicht ein, ignoriert sie sozusagen. Kurz aber schaut der Gangleader zu der schönen Elfe hinüber und wird ein klägliches Nicken fertigbringen, dann ziehen wieder die Zornesfalten in sein Gesicht. Rick verliert nicht häufig die Beherrschung, wenn dann aber immer heftig, und auch wenn für Außenstehende kaum begreiflich sein dürfte, warum nun Rick so aggressiv auftritt, so würde dies niemand der Anwesenden in Frage stellen.
    Rick wirbelt dann kurz rum und tritt auf den Freund des Arschloches zu. Rick knackt kurz mit einer Schulter und baut sich vor ihm auf. Egal ob er nun größer oder kleiner, schmaler oder breiter ist. Rick fühlt sich in jeder Faser überlegen. Zurecht.
    "Okay, du Arsch. Am besten du trällerst JETZT wie eine Amsel. Die Mitleidsstory über dich und deine Freundin kenne ich bereits - ich weiß ja nicht wo du Wichser deine Anmachen her hast, aber Vergewaltigungsgeschichten wirken nicht gerad einlullend auf die Weibchen. Also: Ich werde mir JETZT von dir alles über diesen Freund von dir anhören. Name, Geburtstag, Vorlieben, wo er sich aufhält und warum; eben ALLLES!"
    Damit mustern Ricks graue Augen seinen Gegenüber bedrohlich. Jede dumme Antwort (wie Widerspruch) wird mit einem leichten Schlag euf den Kopf geahndet, wenn er sich weigert oder gar Rick verarscht, dann wird er wohl im Krankenhaus aufwachen. Wenn überhaupt.

  • *Havocs Gedanken rasten. Einerseits hatte er gut Lust weiter zu kommen, andererseits... der Gedanke ragte wie ein Eisberg aus einem tiefen Ozean. Andererseits Der will mich doch verarschen. Und diese Maz reiht einfach nix, typisch Trogg. Mich verarschen, _mich_, na warte Freundchen, und zu dir Maz, da komm ich auch noch...
    *Schweren, langsamen Schrittes stapfte er auf den unglücklichen Ganger zu, der sich sicher schon denken konnte was nun kam.
    Havocs stechender Blick brannte sich in die Augen des "Aufmüpfigen", während er ihn anbellte:"KonPENNER! Bist wohl lustig, was? Sehr lustig HAHAHA! Ich bin HIER weils MIR PASST!! OK!?!? KEINER MACHT SICH ÜBER HAVOC LUSTIG HURENSOHN!" *mit ungefähr diesen abschliessenden Worten holt Havoc aus, um seinem Gegenüber mit blanker Faust einen heftigen Schlag ins Gesicht zu verpassen.*

  • Gut, dann fang ich bei Harris´Magic Shop an. Vielleicht kann Jeremy mir weiterhelfen. Ich werde mich gleich auf den Weg machen. Du brauchst mich hier doch nicht mehr?


    Damit steht Makoto auf und wird sich, sofern Rick keine weiteren Einwende hat, auf den Weg machen.





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    Wenn beide Augen auf das Ziel gerichtet sind, so bleibt keines mehr um den Weg dorthin zu finden.

  • In diesem Moment erscheint Jason aus einer der Seitengassen in der Nähe des Temper´s Point. Aus den Augenwinkeln erkennt er wie Havoc gerade ausholt und jemanden mit der ihm eigenen geradlinigen, brutalen und äußerst effizienten Art und Weise zu Boden schlägt.
    Scheiße, waren die Wings etwa schneller?
    Sein Motorrad zwischen zwei Autos abstellend und Verkehr nur flüchtig beachtend wechselt er, so schnell es geht die Straßenseite und schiebt sich durch die Menschenmassen auf dem Bürgersteig zu Havoc durch. Erst, als er bis auf wenige Meter an ihn herangekommen ist erkennt er, dass soeben ein Avalancher von Havoc geschalgen wurde. Ohne zu zögern schiebt er sich zwischen Havoc und den Ganger.
    Hey Havoc! Was geht denn mit dir?
    Der Typ ist in deiner Gang! Komm runter!

    Sollte der Ganger wieder aufstehen, wird Jason ihm mit einer Handbewegung zu verstehen geben, dass er sich besser ins Haus zurückziehen sollte.

  • *Havoc wollte gerade zu einem kräftigem Tritt ansetzen, als Jason ihm einwach den Weg versperrte. Mit einem verärgertem Schnauben machte er sofort die Situation deutlich:*
    Der Pisser meint ich wär n Konzerner. Red wien Konzernschwein, hat auffe Fresse verdient, Wichser. *nach einer kurzen Pause* Gut das de jetz da bist. Kann ich mit Maz ja weiter, und sie zu, dass der sich das merkt, nächstes mal kriecht er richtig was aufs Maul.

  • Jo, spar dir deine Kräfte für die Wings.
    Ich schau jetzt mal nach ihm.

    Mit diesen Worten wendet sich Jason zur Tür, durch die der Ganger den Schauplatz verlassen hat. Nachdem er ihn gefunden hat fragt er ihn.
    Alles in Ordnung soweit?
    Er begutachtet einen Moment lang seine Verletzungen und meint schließlich.
    Am besten du wäschst dir das Gesicht und legst dich erstmal ein Stück hin. Hier müssten gleich noch ein paar von uns auftauchen. Da kann sicherlich einer deinen Posten übernehmen.

  • Der Ganger steht hastig auf und stürmt wieder auf seinen Posten, während er sich mit der rechten Hand die Nase hält.


    Der ehemalige Chummer, der Ares-Ratte sinkt in sich zusammen und stammelt:
    Äh,äh, ja äh... Er wohnte in der Grand Avenue und ich glaube, dass man dort noch sein Zeugs finden könnte. er war gern in einem Nachtclub, namens Underground. Das ist ein bisschen weiter weg, bei Redmond. Er hatte noch'nen Kumpel, aber ich glaube nicht, dass ihr den antreffen werdet. Der is' imer wieder wo anders, äh... nochwas?

    Jeder hasst uns, jeder meidet uns und jeder versucht, uns auszurotten...
    Ich wandere aus, nach Asamando...

  • Ein Fehler. Ich hätte mich doch um den Kerl kümmern sollen.,
    schiesst es Mazury durch den Kopf als Havoc den Ganger brutal niederschlägt.
    Was auch immer an Havoc frisst, das geht nicht seit heute so, und von alleine wird es wohl auch nicht besser.
    Ruhig bleibt Mazury stehen als Jason die drohende Eskalation verhindert.
    Das Havoc sich abreagiert ahnte ich ja, aber so? Wenn er so weitermacht wird er noch allen Respekt verlieren den er innerhalb der Gang hat, würde ja mit Ihm darüber reden. Nur das klappt nicht, vielleicht spreche ich Jason einmal darauf in einem ruhigeren Moment an.
    Äusserlich gelassen und ruhig wendet sie sich wieder der Beobachtung des "Niemandslandes" zwischen den Gangturfs zu.

    "Arzt? Ja. Aber erst geh ich zum Klempner."


    Sowas denkt sich niemand aus, sowas erlebt man nur Spontan: "Also moderne Hülsen die waffenlose Munition verschiessen?"

  • Nathalie wird nicht mitkommen, als Rick den Freund des Ares-Mannes angeht. Stattdessen versucht sie zu ergründen, weshalb der Kern unter Gewaltandrohung so viel gesprächiger ist, als zuvor ihr gegenüber. Hatte sie falsch taktiert, hatte sie zu wenig tief gebohrt oder einfach die falschen Fragen gestellt? Eigentlich lief doch alles richtig - warum also hatte er ihr die wichtigen Punkte vorenthalten?


    Äußerlich würden die Gedanken von Nathalie nicht zu sehen sein - wie üblich bewahrte sie ihre perfekte Fassade. Als Rick ihr schlußendlich die Neuigkeiten mitteilt, zollt sie ihm in Mimik und Gestik Anerkennung und wirkt dabei, als hätte sie erwartet, daß Rick weitere Informationen aus dem Mann herausholt...

  • *Mit einem gut hörbarem Grollen dreht sich Havoc um und nickt Mazury wirsch zu.*
    Keine Löcher inne Luft starrn, lass uns abschieben. Ich will nich wo sein, wo Konzerner meine Luft atmen können.
    *Wie zur bestätigung seiner Worte spuckt er auf den Boden und latscht in richtung Wingteritorium, mitten auf der Straße, mit einem veräregertem Gesichtsausdruck.*

  • Das ging gerade nochmal gut, hoffe Er kriegt sich ein bevor wir da sind.,
    grübelt Mazury über das eben Geschehene.
    Havoc folgend hält sich Mazury eher an die Häuser und den Strassenrand.
    Havoc merkt ja vielleicht irgendwann das es nicht grade intelligent ist da mitten auf der Strasse reinzuspatzieren.

    "Arzt? Ja. Aber erst geh ich zum Klempner."


    Sowas denkt sich niemand aus, sowas erlebt man nur Spontan: "Also moderne Hülsen die waffenlose Munition verschiessen?"