ZitatSiehe Topic - keine Kampfzauber.
Da kann man jetz aba wirklich streiten ob man den Kampfzauber direkt gegen sich (das eigentliche Ziel) wirkt, oder?
ZitatSiehe Topic - keine Kampfzauber.
Da kann man jetz aba wirklich streiten ob man den Kampfzauber direkt gegen sich (das eigentliche Ziel) wirkt, oder?
ZitatAber sicher kann man sich dagegen wehren. Man kann sich gegen jeden Zauber wehren (siehe SZ, S.138)... in diesem Falle wäre es eine vergleichende Konstitutions- oder Stärkeprobe zwischen Opfer und der Kraftstufe des Zaubers - mit dem obligatorischen +2 MW für den Magier.
Wenn es eine Spruchwiderstandsprobe ist, was hat dann das +2 da zu suchen? Und warum vergleichend?
Und wenn es eine vergleichende Probe geben sollte interessiert vielleicht eher der Staerkewert(Erfolge) des Zaubers.
Jeder zauber, der auf ein unfreiwilliges Ziel gewirkt wird, erfordert immer eine Spruchswiderstandsprobe, die nur bei elementaren Zaubern anders ist.
Zauberfinger ermöglicht den Einsatz von Fertigkeiten - so auch Kampffertigkeiten.
Dies folgt dann den üblichen Regeln für diese Fertigkeiten - mit den Aufschlägen von Zauberfinger: Dem generellen, sowie dem aufrechterhalten.
Jemand mit Zauberfinger zu erwürgen, also ein angesagtes Überwältigungsmanöver im Nahkampf auszuführen, scheitert, wenn nicht am Spruchwiderstand (potentiell mit Konstitution oder Willenskraft), dann an den Aufschlägen: +2 für Zauberfinger, +2/1 für aufrechterhalten, +2/1 für überwältigen und +4/2 für angesagtes Ziel - miminal also +7... im Nahkampf, was dem Opfer also noch einen zusätzlichen Gegenwurf vor Schadenswiderstand erlaubt.
Viel lustiger wird es dann beim Errata bezüglich OW - nun ist Zauberfinger minimal auf Kraft 4 nötig, um z.B. eine Bombe zu entschärfen...
"Rotbart van Dainig" schrieb:Jemand mit Zauberfinger zu erwürgen, also ein angesagtes Überwältigungsmanöver im Nahkampf auszuführen, scheitert, wenn nicht am Spruchwiderstand (potentiell mit Konstitution oder Willenskraft), dann an den Aufschlägen: +2 für Zauberfinger, +2/1 für aufrechterhalten, +2/1 für überwältigen und +4/2 für angesagtes Ziel - miminal also +7... im Nahkampf, was dem Opfer also noch einen zusätzlichen Gegenwurf vor Schadenswiderstand erlaubt.
Das sowas nicht einfach ist (und sein sollte) ist ja auch klar. Es wäre ja auch unschön, wenn jeder mit diesem Zauber einfach so eine Darth Vader Nummer abziehen könnte. Hier ging es ja um das Ausschalten von Gegnern ohne Kampfzauber. Das ein ordentlicher Kampfzauber fast immer die bessere Lösung für eine solche Aufgabe ist, steht ebenfalls außer Frage. Aber im Notfall kann man ja tatsächlich versuchen, jemanden mit Zauberfingern zu erwürgen...
Redline
P.S. Damit das Opfer sich gegen den Nahlampfangriff mit den Zauberfingern wehren kann (sprich den Gegenwurf ausführen), müßte es vorher erstmal eine Wahrnehmungsprobe ablegen, um überhaupt zu verstehen, das ein Angriff stattfindet, denn die Finger sind ja unsichtbar...
"Redline" schrieb:P.S. Damit das Opfer sich gegen den Nahlampfangriff mit den Zauberfingern wehren kann (sprich den Gegenwurf ausführen), müßte es vorher erstmal eine Wahrnehmungsprobe ablegen, um überhaupt zu verstehen, das ein Angriff stattfindet, denn die Finger sind ja unsichtbar...
Aus Sicht dessen, was man so gern "Logik", "Realismus" oder auch nur "GMV" schimpft, ist das zwar korrekt, aber die Regeln sagen da was anderes
Man könnte initial allenfalls von einer Überraschungsituation ausgehen und so dem Opfer den Kampfpool verbieten, aber seine Nahkampfprobe darf es trotzdem machen (wobei das nächste Problem auftaucht, weil es kein "blindes Feuer" im Nahkampf gibt)
Ja, das weiß ich. Mein Fehler. Ich hätte wohl dazuschreiben sollen, dass das meine Meinung ist und kein Regelzitat.
Redline
wie sieht es denn aus wenn man mit zauberfinger leute die treppe runterschubsen will?
natürlich von hinten
selbst ein kind kann es (vom kraftaufwand her) schaffen, nen bodybuilder runterzuschubsen. die bewegung des typen hilft da doch sehr. da fehlt nicht viel.
ist eigentlich die stärke des magiers wichtig ?
muss er selbst die bewegung nachahmen, die seine "zauberhände" bewirken ?also sieht man welcher magier grade wem eine ohrfeige gibt ?
wird das powerlevel erhöht, wenn man einem mit ner keule auf die nüsse haut? wissen mundane von wem sie angegriffen wurden?
Folgt alles den Nahkampfregeln - und man sollte die Fertigkeiten besser haben...
demnach könnte ein Ki magier mit zauberfinger und todeskralle T schaden auf weit entfernte gegner machen ??? was bringt einem da die anzahl der erfolge vom zauber?
Die Erfolge bestimmen die Stärke und Schnelligkeit der Zauberfinger.
p.s. mit 3 erfolgen hätte der schlag eine stärke von 3, maximal der kraftstufe
habs gefunden
wie genau geht nerve strike?
man würfelt gegen 4 plus imp armor
wenn man das schafft, hat man getroffen oder darf der gegner noch ausweichen ? ist bei dieser fähigkeit das powerniveau egal ?
Sind Nahkampfproben vergleichend wenn es keine Fernschlag ist?
1. Ja
2. Nein
3. Mutti fragen
Frag besser Mutti - es sind Erfolgswettstreite.
Stimmt, mein Fehler
Man stelle sich folgendes Szenario bitte möglichst bildlich vor:
wilde Verfolgungsjagd, die Gruppe flieht, beschießen verfolger, die schießen zurück etc.
der gegnerische Magier / Ki wird aktiv / trägt foki oder sonstwas.
gruppe beschleunigt, beschleunigt, beschleunigt weiter....und man castet ne manabarriere!
viel effektiver als ne physische, weil die knautschzone wegfällt!
und wenns "nur" ein fokus ist, gibts halt ein loch in der Brust, ein abgerissenes handgelenk oder ähnliches....
"Havelock" schrieb:und wenns "nur" ein fokus ist, gibts halt ein loch in der Brust, ein abgerissenes handgelenk oder ähnliches....
Nö, gibt es nicht. Es werden höchstens aktive Foki beschädigt. Sofern niemand astral wahrnimmt ist auch keine Person davon betroffen. Und daß man in einer solchen Situation astral wahrnimmt erscheint doch eher unwahrscheinlich.
mal ganz feist:
der mage stellt sich auf ein hausdach und zoomt mit optisch 3 zu seinem opfer
der mage castet zauberfinger und hat mit 2-3 mal nachwürfeln 8 erfolge
also stärke und schnelligkeit 8
der mage nimmt nun seine konzentration zusammen und beginnt mit kung fu auf sein opfer einzuschlagen
der mage hat +3 bzw +4
das opfer muss blind kämpfen +8 (außer das opfer hat blindkampf)
außerdem hat der mage auf jeden fall reach -2
also der kampf dauert unter umständen ein wenig aber der mage gewinnt wohl sofern ihn keiner von dem dach runterholt oder das opfer flieht
zusätzlicher regelbiegerischer aspekt
der mage der mit kung fu und zauberfinger rumprügelt könnte der sich zentrieren?
ich mein zählen die zauberfinger als magische handlung oder als normale handlung weil er eine fertigkeit damit einsetzt?
dann könnte der mage nämlich noch ein wenig seiner erschwernisse wegbekommen
Dann ist es einfacher, gleich auf die Distanz irgendwas fieses zu zaubern (und wenn es die Levitation auf eine Kokosnuss ist, welche durch die Glasscheibe kracht)
Ansonsten gibt der Zauber "Luft formen" auch nette Effekte...wenn die Luft in eine Form gebracht wird, in der sie nicht mehr einzuatmen ist (z.b. Block der Größe von 1m³)
Gruß
Credstick
das ist ja wohl die freieste auslegung von umformen
damit könte ich mit dem erde formen aus sand glas machen (durch so starke komprimierung, dass ein glasähnliches gitter entsteht)
und mit dem wasser formen aus wasser eis machen durch gitterbildung
totaler blödsinn in meinen augen
mit umformen meint man die umrisse des elements nicht den molekularen aufbau
auch wenns nicht explizit drin steht
in meiner gruppe braucht erst garkeiner auf die idee kommen solch einen zauber zu versuchen
aus diesem grund gibt es den luft formen vermutlich auch nicht als zauber (außer selber schreiben)
da er extrem sinnlos ist
"Dawnkeeper" schrieb:Alles anzeigendas ist ja wohl die freieste auslegung von umformen
damit könte ich mit dem erde formen aus sand glas machen (durch so starke komprimierung, dass ein glasähnliches gitter entsteht)
und mit dem wasser formen aus wasser eis machen durch gitterbildung
totaler blödsinn in meinen augen
mit umformen meint man die umrisse des elements nicht den molekularen aufbau
Ich rede ebenfalls von den Umrissen des Elements, falls es dir noch nicht aufgefallen ist. Wenn der Zauber die Luft in eine Würfelform zwingt, wird das Einatmen sie nicht aus dieser Form bringen können. Somit ist zwar die chemische Struktur unverändert, aber die Luft verhält sich trotzdem so, als wäre sie in einem Ballon drin (und jetzt behaupte nicht, man könne die Luft durch eine Luftballonwand inhalieren.)
Scheitern tut der Zauber in der Praxis eher deswegen, weil man die Luft ziemlich exakt formen muß, damit sonstige Luft nicht durch die entstehenden Zwischenräume eindringt.
Zitat
auch wenns nicht explizit drin steht
in meiner gruppe braucht erst garkeiner auf die idee kommen solch einen zauber zu versuchen
aus diesem grund gibt es den luft formen vermutlich auch nicht als zauber (außer selber schreiben)
da er extrem sinnlos ist
Er steht vielleicht nicht in der Liste der Standartzauber, aber nach den Zauber-Entwicklungsregeln ist er drin und im Alltag sogar sehr praktisch.
Gruß
Credstick