Problem beim Manaball

  • "Credstick" schrieb:

    Kampfzauber, die ein "Mana" im Titel oder in der Art stehen haben, gehen immer auf Willenskraft.


    Ach nein, warum habe ich wohl darauf hingewiesen, dass man dann die Extremschadensregel statt auf Konsti auf Willenskraft umstellen müsste ;)


    Zitat

    Was die überzähligen angeht, so gehen sie laut BBB nicht ein - was jedoch - je nach Spielweise und SL immer unterschiedlich gehandhabt wird.


    Hängt wie gesagt davon ab, ob man die Extremschadensregeln auch auf Sprüche anwenden will

  • "Dea Indianah" schrieb:

    dass man dann die Extremschadensregel statt auf Konsti auf Willenskraft umstellen müsste


    Warum müsste man das?

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • ah ok *Fallen gegroscht* :wink:


    Gruß
    Credstick

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Warum müsste man das?


    Macht halt wenig Sinn einen Regelbezug zu Konsti wie in der Extremschadensregel zu verwenden, wenn Konsti gar nicht involviert ist, oder?

  • Das ist jetzt eine sehr interessante Frage.


    Da sowohl die Anzahl der überzähligen Kästchen, als auch die Mobilitätsgrenze von Konstitution abhängig ist, und Konstitution generell die Ausmaße von zu verkraftendem Schaden angibt, würde ich das nun garnicht so formulieren.


    Regeltechnisch spricht nichts gegen Extremschaden durch Zauber, aber ohne Hausregelung ist der Vergleichswert zur Kraft ersteinmal die Konstitution.

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  • Ja, leider, aber intitiv impliziert sich imo eine Hausregel.


    Wir spielen es jedenfalls so.
    Manazauber beeinflussen ja auch den Geist und nicht den Körper (im Vergleich zum Brett auf den Kopp).

    apple zu SOTA-Regeln:
    Ich spiele Shadowrun, nicht Verwaltungsrun.

  • Es impliziert sich intuitiv also ein Hausregel, die Mundane gegenüber Magiern noch mehr benachteiligt?
    Gut, daß ich nicht mit dieser Art von Intuition gesegnet bin. ;)

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    Donald Rumsfeld

  • Ok, um mal einen einfacheren (off-topic) Fall zu klären:


    Wie schauts bei physischen Kampfzaubern und Elem. Manipulationszaubern aus?


    Da dürfte es keine Bedenken geben, bezüglich Konstitution/Willenskraft?


    cu

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!

  • Zitat

    Für alle 2 Erfolge schafft es er Magier das Schadensniveau im eins zu erhöhen. Er hat nun 7 Erfolge gegen Ziel 3. Der Schaden erhöht sich nun vom Grundschaden 5S auf 5T Dank der ersten 2 Erfolge. Erhöht er sich nicht auf 6T und dann auf 7T für die nächsten 2-4 Erfolge? So machen wir das zumindest immer. Dann müsste Ziel 3 7er würfeln, aber keine Erfolge negieren.


    Es werden bei Proben immer erst die Erfolge verrechnet und dann das Schadensniveau erhöht/gesenkt.
    Beispiel: Ein Magier macht erwähnten Manaball (5S). Er hat dabei 2 Erfolge gegen sein Ziel. Das Opfer erwürfelt nun einen Erfolg. Damit macht der Magier S-Schaden beim Ziel. Da erst erfolge verrechnet werden (2-1=1 und ein Erfolg reicht nicht zum steigern des Schadens)
    Wenn man in diesem Beispiel diese Regel nicht beachtet, so würde der Zauber T Schaden machen (2 Erfolge des Magiers steigern das Niveau auf T; ein Gegenerfolg vom Opfer senkt es aber nicht wieder auf S). Dies ist aber schlicht und ergreifend Falsch!
    Demnach können Erfolge nicht das PN heben, da das Opfer keinen Wiederstand gegen ein erhötes PN werfen kann wenn erst Erfolge verglichen werden müssen.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • "Dea Indianah" schrieb:

    Eine Steigerung des PNs nach Erreichen des T-Niveaus ist nur im Nahkampf bzw. bei der Berechnung Entzugs vorgesehen. Ihr verwendet da also ne Hausregel


    Stimmt genau. Das ist ja das lustige an den SR-Regeln... alles wird nach dem gleichen Schema abgehandelt, aber Nahkampf, Fernkampf, Magie, Fahrzeugkampf und Matrixkampf unterscheiden sich dann doch in genügend Einzelheiten, dass man eben nicht von einem auf das andere schließen kann, sondern sich alles separat anschauen muss. :)


    Zum Thema Extremschäden nach Zaubern: Da stimme ich Rotbart zu, das Vergleichsattribut ist und bleibt die Konstitution. Auch Manablitze machen doch körperlichen Schaden, unabhängig davon, mit welchem Attribut ich dem Schaden nun widerstehen kann. Die Auswirkungen auf den Körper des Zieles sind doch die gleichen beim Manblitz oder beim Energieblitz. Die Zauber unterscheiden sich nur in der Art, wie der Schaden zugefügt wird. Deshalb finde ich es auch logisch, wenn am Ende die Konstitution entscheidet, ob man an dem Schaden direkt stirbt...


    Redline

    Ich bin nicht käuflich.... aber man kann mich mieten!

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Das ist jetzt eine sehr interessante Frage.


    Ja ;)


    Zitat

    Da sowohl die Anzahl der überzähligen Kästchen, als auch die Mobilitätsgrenze von Konstitution abhängig ist, und Konstitution generell die Ausmaße von zu verkraftendem Schaden angibt, würde ich das nun garnicht so formulieren.


    Hätte ich jetzt nicht anders erwartet :mrgreen:


    Zitat

    Regeltechnisch spricht nichts gegen Extremschaden durch Zauber, aber ohne Hausregelung ist der Vergleichswert zur Kraft ersteinmal die Konstitution.


    Es gibt zumindest für mich einen Punkt, der doch gegen die Konstitution spricht:
    Die Extremschadensregel wird im Kontext der Schäden im normalen Nah- und Fernkampf gebracht. In beiden Fällen ist eine Konstitutionsprobe etwas, dass unmittelbar Einfluss auf das Auftreten von derartigem Extremschaden nimmt. Beim Fernkampf würde ich Dir mit der potentiellen Entkoppelung im Stil der Ermittlung der überzähligen Schadenskästchen eventuell sogar noch zustimmen. Bedenklich wird es für mich jedoch wegen der Nahkampfregeln: Dort wird nunmal erst der Extremschaden bestimmt und dann mit der Schadenswiderstandsprobe dagegen angegangen. D.h. für mich, dass es sich insgesamt sehr wohl um einen Vergleich des Attributs, über das der Schaden erlitten wird, mit dem PN der Schadensursache handelt.
    Daher würde ich dann eine Anwendung der Extremschadensregeln (die ja nicht explizit auf Zauber ausgelegt ist), ebenfalls über einen solchen Attributsvergleich machen ... und das wäre dann halt Willenskraft

  • Wiegesagt - eine Möglichkleit, aber keine die ich vorziehen würde... insbesondere in Hinsicht auf die Attributsverteilung im 'Normfall' - Magie wird sonst noch lethaler gegenüber Mundanen, als sie es ohnehin ist...


    Interessant am Extremschaden im NK ist, daß er zwar durch die Anhebung des PNs leichter auftreten könnte - aber durch genau selbige keine überzähligen Erfolge überbleiben. ;)

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Wiegesagt - eine Möglichkleit, aber keine die ich vorziehen würde... insbesondere in Hinsicht auf die Attributsverteilung im 'Normfall' - Magie wird sonst noch lethaler gegenüber Mundanen, als sie es ohnehin ist...


    Naja ... die "normale" Attributsverteilung liegt bei WIL eigentlich immer bei 4+ auf Seiten der SCs. Der Durchschnittsmensch kommt mit WIL 3 daher.
    Um bei WIL 3 einen Extremschaden zu bewirken, muss ich mindestens einen Stufe 5+ Zauber wirken. Das ist an und für sich nicht so selten, aber andererseits werden WIL 3 Ziele ohnehin recht sang und klanglos von Magiern mit nem Kampfzauber weggeputzt und sind verstorben, bis Hilfe eintrifft. Bei WIL 4 benötigt man allerdings schon Spruchstufe 7+ für Extremschaden. Das wird schon deutlich seltener der Fall sein. WIL 5 verlangt dann 8+ und WIL 6 fordert 10+ ...
    Eine wirklich drastische Steigerung der Magielethalität kann ich da nicht wirklich sehen ...


    Zitat

    Interessant am Extremschaden im NK ist, daß er zwar durch die Anhebung des PNs leichter auftreten könnte - aber durch genau selbige keine überzähligen Erfolge überbleiben. ;)


    Was nichts daran ändert, dass es direkt der Vergleich PN vs. Konsti-Attribut ist, der über Extremschaden in dem Fall bestimmt und es damit nicht ganz so entkoppelt ist, wie eben die Anzahl der verfügbaren Overflow-Kästchen ...

  • "Dea Indianah" schrieb:

    Eine wirklich drastische Steigerung der Magielethalität kann ich da nicht wirklich sehen ...


    Oh, glaub mir - es ist immer wieder 'interessant' zu sehen, welche Spruchstufen gefahren werden. ;)


    Generell ist ein 7er Zauber selten, in der Tat - aber eher aus rechentechnischen Gründen - 8er kommen doch schon öfter vor.


    Und generell ist Konstitution dann eben doch stärker vertreten... aber wiegesagt das sind FEinheiten, die man so oder so regeln kann.

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