Physische Barriere und ihre Folgen

  • Welch ein Wunder es gibt noch keinen Phys Barriere Thread.


    Heute hat sich eine Interessante Möglichkeit aufgetan beim Spielen, die wir zwar nicht weiter verfolgen konnten, die aber mein Interesse geweckt hat.


    Angenommen ein Magier erhält eine Physische Barriere aufrecht. Ein anderer schießt ihm wortwörtlich den Boden unter den Füßen weg. Nun fällt der Magier und wird ein Stockwerk tiefer gebremst... vom Fußboden.


    Hilft ihm nun seine Barriere beim Abfangen des Schadens?

  • wie soll das funktionieren?
    normalerweise is eine barriere entweder eine wand, oder eine kuppel... also nicht unterhalb des magiers... demnach könnte sie maximal verhindern, dass dem magier der boden unter den füßen zerballert wird.
    falls er es aber tatsächlich geschafft haben sollte (aus welchen gründen auch immer), dass die barriere unter ihm ist, dann knallt er halt nicht auf den fußboden, sondern auf die barriere...
    also wie genau stellst du dir das vor? wo genau soll die barriere sein? oder meinst du am ende den 'physischen panzer' zauber? der würde genauso vor fallschaden schützen, wie jede andere rüstung auch (allerdings weiß ich im moment nicht ob und wie rüstung den fallschaden reduziert... )
    mfg,
    cheese

  • Der Schaden würde sich um die Stoßpanzerung vermindern,also das PN. Ich stelle mir dies aber auch recht komisch vor wie er eine Barriere unter sich erschaffen haben möchte wo er doch dort nichts sieht...
    aber das wird uns sicher noch erklärt werden :)

  • Da wir bei dem Thema sind: Wie sieht es aus wenn ich versuche jemanden eine Granate an den Kopf zu ballern wenn er hinter einer Barriere steht? Prallt die einfach ab oder wie handhabt ihr das?

    Si vis pacem, para bellum


    Hekate (britische Magieadeptin mit Hang zur Theatralik und Blitzzaubern.)

  • Der Zauberer kann eine Kuppel um sich herum formen.
    In der Beschreibung steht aber nicht drin, das diese Stationär sein muß. Ich halte es für durchaus möglich das sie um den Magier herum zentriert ist und sich dadurch mitbewegt.
    Wenn nun also der Magier fällt, aus was für Gründen auch immer, so fällt er nicht unbedingtgerade nach unten. Die Kuppel geht davon aus das die Füße des Magiers unten sind, da sie ja so erschaffen wurde. Er fällt also jetzt durch ein entsprechendes Loch und muß Fallschaden runterwürfeln. Die Frage ist ob mit Barriere oder ohne?

  • "SilverAngel" schrieb:

    Da wir bei dem Thema sind: Wie sieht es aus wenn ich versuche jemanden eine Granate an den Kopf zu ballern wenn er hinter einer Barriere steht? Prallt die einfach ab oder wie handhabt ihr das?


    Da die Barriere wie eine Wand wirkt prallt sie ab und wir verfahren nach dem Scatterdiagramm (Zu finden im Grundbuch s.118/119) wo sie landet. Da Barrieren dieser Art allerdings zwar durchsichtig aber auch leuchtend sind würde ich einfach vorher nachschauen und dann werfen.

  • Mit dem Wort Magie ist das aber nicht einfach zu erklären ;) denn es gibt immer noch die Beschränkung der Magie das du das "Ziel" sehen musst. Da du die Luft bzw den Raum unter dir schlecht sehen konntest(Glasboden einmal ausgeschlossen :)) kann dort in dem Moment die Barriere nicht sein. Natürlich könnte man sagen das du deine sofortige Handlung benutzt um sie unter dich zu formieren um den Fallschaden zu mindern. Das würde ich dann aber mit dem SL abklären ob das in seinen Augen möglich ist. Aber ich denke es ist durchaus möglich die Barriere zu "verschieben" denn immerhin beherrscht man ja ein wenig Magie.

  • "Jinx" schrieb:

    Der Zauberer kann eine Kuppel um sich herum formen.


    der genaue wortlaut ist: "der zauberer kann die barriere als kuppel mit einem radius und einer höhe entsprechend dem normalen zauberradius formen." davon, dass der magier dabei in der mitte steht, hab ich nichts gesehen.


    "Jinx" schrieb:


    In der Beschreibung steht aber nicht drin, das diese Stationär sein muß. Ich halte es für durchaus möglich das sie um den Magier herum zentriert ist und sich dadurch mitbewegt.


    es steht aber genauso wenig in der beschreibung, dass sich die barriere nachträglich bewegen lässt, oder sich mit dem magier mitbewegt. eine barriere is meiner meinung nach eine feste mauer, die man einmal irgendwo hinstellt und die sich bis zur zerstörung keinen millimeter mehr bewegt. (wär sonst in gebäuden echt nicht zu gebrauchen, weil man dann überall anrennen würde... ) was du willst ist der 'physische panzer' zauber... der schützt dann zwar nur einen und gibt nur rüstung, aber in dem fall hilft er wenigstens...


    "Jinx" schrieb:


    Die Kuppel geht davon aus das die Füße des Magiers unten sind, da sie ja so erschaffen wurde.


    magie ist nicht intelligent. deswegen macht die kuppel von sich aus gar nichts und stellt auch keine vermutungen über die ausrichtung ihres zuständigen magiers auf... :roll:


    /edit:
    übrigens: solltet ihr das so handhaben dass der magier die barriere doch noch unter sich bewegen kann, dann sollte auch das loch die nötige größe haben um die barriere durchzulassen...

  • "Cheesus" schrieb:

    es steht aber genauso wenig in der beschreibung, dass sich die barriere nachträglich bewegen lässt, oder sich mit dem magier mitbewegt. eine barriere is meiner meinung nach eine feste mauer, die man einmal irgendwo hinstellt und die sich bis zur zerstörung keinen millimeter mehr bewegt. (wär sonst in gebäuden echt nicht zu gebrauchen, weil man dann überall anrennen würde... ) was du willst ist der 'physische panzer' zauber... der schützt dann zwar nur einen und gibt nur rüstung, aber in dem fall hilft er wenigstens...


    Deine Meinung in allen Ehren, aber flächenwirksame, aufrechterhaltene Zauber können mit einer komplexen Handlung seitens des Magiers innerhalb des Blickfeldes frei verlagert werden. Der Barrierenzauber ist flächenwirksam und aufrechterhalten ...

  • "Dea Indianah" schrieb:

    ...aber flächenwirksame, aufrechterhaltene Zauber können mit einer komplexen Handlung seitens des Magiers innerhalb des Blickfeldes frei verlagert werden.


    oh... hmm... dann nehm ich das zurück und behaupte das gegenteil.


    allerdings wird diese möglichkeit unserem magier nicht viel helfen, da er normalerweise keine komplexe handlung mehr hat, bevor er auf den boden knallt (selbst wenn die barriere hinter ihm durchs loch passen würde... )

  • "Cheesus" schrieb:

    oh... hmm... dann nehm ich das zurück und behaupte das gegenteil.


    *g*


    Zitat

    allerdings wird diese möglichkeit unserem magier nicht viel helfen, da er normalerweise keine komplexe handlung mehr hat, bevor er auf den boden knallt (selbst wenn die barriere hinter ihm durchs loch passen würde... )


    Das wiederum ist ein anderes Problem, dass sich unserem Magier in der Tat stellen könnte ...
    Hinzu kommt natürlich noch das Problem, dass die Barriere genau das ist: Eine Barriere ... Sollte unser Magier genügend Fallgeschwindigkeit aufgebaut haben, bevor er die Barriere umpositionieren kann (warum auch immer er dafür ne Weile brauchen könnte), dann ist der Aufprall auf seine eigene Barriere nicht minder unangenehm, wie ein Aufprall auf dem Asphalt / Boden unter dem Loch, das sich unter ihm aufgetan hat

  • "Cheesus" schrieb:


    der genaue wortlaut ist: "der zauberer kann die barriere als kuppel mit einem radius und einer höhe entsprechend dem normalen zauberradius formen."


    Danke fürs vorlesen. Ich hatte das Buch noch nicht und der Wortlaut war mir auch unbekannt. Ich spiele meine Magier nämlich immer frei Schnauze. :P



    "Cheesus" schrieb:

    davon, dass der magier dabei in der mitte steht, hab ich nichts gesehen.


    Davon hatte ich auch nichts geschrieben.


    "Cheesus" schrieb:


    magie ist nicht intelligent. deswegen macht die kuppel von sich aus gar nichts und stellt auch keine vermutungen über die ausrichtung ihres zuständigen magiers auf... :roll:


    Wenn Magie nicht intelligent ist dann ist die Barriere wohl fest und nicht immun gegen Rotationen im Fall da sie ja nicht an einen Ausgleich denken würde. Dann hilft sie aber auch nicht gegen Fallschaden. Ob der Magier jetzt gegen den Boden Knallt, oder gegen die Barriere, die schon auf dem Boden liegt, ist ja dann egal.

  • Ich würde meinen, dass die Beweglichkeit von dem Sinn der Erschaffung abhängt.


    Wenn als Kugel, Kuppel oder sonstiges dann würde ich die Barriere mit dem fallenden Magier mitbwegen lassen.


    Wenn als Mauer (z. B. Türblockade) bleibt sie wo sie ist.


    Immer in Bezug zu einer Art Fixpunkt der gewählt wurde. (Magier oder z.B. Türrahmen)

  • Es ist eher ein 'Versetzen', und erfordert eine komplexe Handlung...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Wenn ich laufe und daher ständig mit dem "versetzen" beschäftigt bin und dann falle könnte die Barriere doch mitfallen, da ich sie ja versetzen möchte in Harmonie mit meinem Körper, der allerdings gerade unkontrolliert fällt. Dabei könnte die Kuppel sogar rotieren in Harmonie mit meinem Körper.


    Oder seh ich das ganz falsch?