Ich weiß es nicht, aber ich empfinde es als ziemlich viel, was bei Shadowrun passiert ist.
Man darf nicht vergessen, dass es nur ein paar Jahre sind.
Wenn ich das jetzt aus der Sicht meiner Gruppe betrachte:
Wir haben 2052 angefangen zu spielen - ohne Bioware, die Matrix noch mit den komischen Symbolen, wo man sich in die CPU reinhacken musste...
Später kam neue Cyberware, Bioware wurde eingeführt, Metatechniken für die Magiebegabten...
Die Matrix wandelte sich - es kamen Realitätsfilter, die Handhabung änderte sich.
Ungefähr nach 4 Jahren schlug plötzlich SOTA unbarmehrzig zu (in Form von SR3.01D Regeln), man stellte fest, dass die Bioware doch nicht so ohne Konsequenzen eingebaut werden konnte, wie man in Schadowtech noch dachte.
Neue Metatechniken tauchen auf, neue IC-Sorten, neue Techniken der elektronischen Kriegsführung...
Und wir steuern erst auf das Jahr 2059 zu...
Ich finde für die 6 Jahre hat sich ziemlich viel getan. Wenn ich daran denke, wie die Technologie im Jahre 1998 war, dann kann man es durchaus vergleichen und die Shadowrun-Welt ist vielleicht sogar im Vergleich zu meinem privaten Leben um Längen weiter in der technologie Entwicklung (Magieentwicklung kann man ja nicht vergleichen) als ich sogar in den nächsten weiteren 6 Jahren vermutlich werde. Und wenn unsere Gruppe im Jahre 2063 ankommt (was eigentlich nur weitere 4 Jahre sind) und ich schaue mir an, was uns erwartet - Konzernkrieg, Deus, Nanitentechnologie,... und weitere Spielzeuge, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass wir im "Echt"leben bis zum Jahre 2008 einen so großen Sprung technologisch schaffen.