[IP] Schlüsseldienst

  • Chephren


    Bisher scheine ich dem ganzen Prozedere etwas gelangweilt zu folgen und lehne etwas abwesend an der Lehne der Sitzbank. Bei dem Flirtversuch ziehen sich meine Augenbrauen sichtbar zusammen und ich schüttele leicht den Kopf.



    Sach ma' gehts dem Spitzohr noch ganz gut? Der gräbt doch gerade tatsächlich unseren J an. Vielleicht wären ein paar Hormone weniger zum Frühstück nicht ganz unangebracht.
    Bei dem Geldbetrag kann man doch wohl davon ausgehen, dass wir für solche Sachen wie Transport etc selbst aufkommen müssen. Ts, was erwarten die Jungs eigentlich. Allerdings würde mich viel mehr die Zeitspanne interessieren.


    Hmm wenn ich Sie also richtig verstanden habe Mrs Deckard sollen wir etwas magisches in Asien finden und für Sie irgendwo hinbringen und dabei das Teil weder verlieren noch kaputt machen. Nun stellt sich mir die Frage in welchem Zeitraum wir diesen Auftrag erledigen sollen. Dies ist nämlich kein unwesentlicher Bestandteil unserer Vereinbarung und würde sich sicherlich auch auf den Preis auswirken.
    Außerdem würde ich mich meinem Vorredner anschließen, was den Vorschuss angeht. Da wir höchstwahrscheinlich größere Ausgaben zu tätigen haben, was den Transport und die Auffindung des Objektes angeht, wären etwas mehr Geldmittel im Vorraus sicher nicht unangebracht.


    :arrow:

  • 25. März 2061 18:05
    „ A little Bit O‘ Saigon“


    Mrs. Deckard erscheint einige Sekunden lang deutlich amüsiert, schmunzelt und sagt leise „Ja sie werden ihre Freude miteinander haben“.
    Sie mustert Mr. Wizzl, Ihre Mimik ändert sich verblüffend radikal von amüsiert zu einem Gesichtsausdruck bei dem man sicher ist das sie keine weiteren Zugeständnisse machen wird und schaut sich die anderen drei am Tisch auch kurz an:
    „400 k¥ Gesamt, der Vorschuß bleibt, sollten sie den Behälter besitzen und weitere Gelder benötigen um ihn nach Asien zu schaffen können Sie weitere 40 k¥ bekommen. Schaffen sie es in weniger als 10 Tagen, bekommen sie eine Prämie von 100 k¥. Insgesamt erwarte ich das der Auftrag bis Ende April erfüllt ist.
    Sollten Ihnen die Bedingungen nicht gefallen, dürfen Sie jetzt aufstehen und gehen.“

  • Chephren


    Holla, da hat's aber jemand eilig....


    Ich lehne mich zurück und lächle Mrs. D. an.


    Hmm...
    Nun gut, da ich ja so oder so mal wieder nach Asien wollte hört sich ihr Angebot doch sehr vielversprechend an. Ich denke sie können auf mich zählen. Allerdings behalte ich mir vor bei schwerwiegenden Abweichungen des Auftrages von Ihrer Beschreibung mich aus dem Kontrakt zurückzuziehen oder den Preis nachzuverhandeln. Nicht, dass ich davon ausgehe, dass so etwas passieren wird, aber man weiß ja nie.


    Nun denn. Noch Fragen??


    Dabei schaue ich zuerst Mr. Fixit und dann die anderen beiden an.
    :arrow:

  • Ungerührt stellte 'Tom' die nun leere Tasse wieder auf dem Tisch ab.
    Lächelnd deutete er ein der Auftraggeberin gegenüber Nicken an.


    "Das deckt sich mit meinen Vorstellungen."


    Auf die Nachverhandlungs-Anmerkung und Folgendes ging er nicht weiter ein, sondern wandte sich ruhig an seinen weiblichen Gegenüber.


    "Ich nehme an, alles Relevante ist bereits auf Chip gespeichert."


    Eine Feststellung, keine Frage.


    :arrow:

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Li


    Gut. Sofern wir schnell sind gibt es 25k Bonus pro Nase. Klingt eigentlich gut. Ich wünschte, ich hätte die Kohle schon. Dann könnte ich mich morgen von früh bis spät in Pedros Lokal platzieren und mir Kiloweise Futter einverleiben. Und er könnte mich nicht mal rauswerfen, weil ich ein Kunde wäre. Ach ja...


    Einen Moment lang verfällt Li wieder in seine träumerische Starre, fasst sich jedoch schnell wieder.


    Ich schließe mich an.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • 25. März 2061 18:06
    „ A little Bit O‘ Saigon“


    Mrs Deckard nickt Tom mit einem Fingerzeig auf den Chip auf der Tischplatte zu und wendet ihren Blick dann skeptisch zum Elfen. „Sie hatten ja schon so blumig zugesagt.“ Sie steht auf, packt das kleine Kästchen vom Tisch ein und verschwindet nach einem aufmunterndem Lächeln zu jedem ausser Wizzl nach draussen.

  • Aber sicher,alle Fragen sind doch beantwortet.


    Wizzl blickt Mrs Deckard hinterher und muss amüsiert schmunzeln.


    Naja....man kann nicht immer gewinnen....wenigstens hat das Angebot sich noch ein wenig gebessert.Aber wenigstens ist Mr. Deckard keine Anfängerin.Die hätte meine Hartnäckigkeit sicherlich einiges an Sicherheit gekostet.


    Dann wendet er sich den Personen am Tisch zu.


    "Ich denke,wir sollten uns irgendwo gemeinsam die Daten des Chips ansehen,um unsere weiteren Schritte zu überdenken.Es ist sicherlich besser zusammen zu planen,als das jeder sein eigenes Ding dreht."


    Er blickt die Anwesenden nach und nach an.

  • 'Tom' nickte leicht lächelnd und erhob sich mit Mrs. Deckard, tippte verabschiedend an die nichtvorhandene Hutkrempe.


    Ein Griff ins Revers förderte eine schlichte Visitenkarte hervor, die verkehrtherum auf den Tisch landete.


    "Bis in einer Stunde dann."


    Mit den Worten verstaute er nur den Datenchip in der Jackentasche - der Credstick blieb völlig unbeachtet liegen.
    Wizzl schenkte er noch einen sanft lächelnden Blick - genausogut hätte ihm den Kopf tätscheln und einen Keks anbieten können.


    Dann verließ er die Sitzecke und das Lokal.


    Die Visitenkarte lautet auf Thomas Hakan - Trainer für Kampfsport und Fittness.
    Die Adresse liegt in einem der mittelmäßigeren Teile von Issaquath - also Renton.
    Jeder, der sich etwas auskennt, weiß daß der Humis Policlub in diesem Stadtteil Seattles sein Hauptquartier hat, und dementsprechend die Gesinnung der gut- und klein-bürgerlichen Bewohner ist - von den Nighthunters ganz zu schweigen.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Ich lächle zurück und neige meinen Kopf leicht.


    Naja so viel zu eventuellen Nachfragen...


    Als Tom die Karte auf den Tisch legt und einfach geht schaue ich etwas verblüfft.


    Sag mal so haben wir nicht gewettet. 'nen minimalen Führerkomplex scheint der Kerl da zu haben, ich erinnere mich nämlich nicht daran ihn zu eben diesem erklärt zu haben.


    Nachdem Tom gegangen ist schaue ich mir kurz die Visitenkarte an und meine Augenbrauen ziehen sich zusammen.


    Ohh super ich wollte schon lange mal wieder Ärger mit diesen Dreckheads. 'ne bessere Gegend um sich potentiell Ärger einzuhandeln gibt es bei unserer Gruppenzusammenstellung ja kaum noch. Oder er will die Anpassungsfähigkeit unserer Elfen testen.


    Ich stehe auf und reiche den Zweien die Hand.


    Nur für den Fall, dass es vorher untergegangen sein sollte, ich bin Chephren. Denke wir sehen uns dann in 'ner Stunde bei Tom. Ach und für den Fall, dass ihr euch nicht so auskennt. An eurer Stelle würde ich mir irgendwas für euer Erscheinungsbild überlegen, die Leute in der Gegend sind etwas voreingenommen was Metas angeht.
    Also dann ciao.


    Mit diesen Worten nehme ich meine Tasche, den Credstick ,bezahle und mache mich auf den Weg nach draußen. Ich setze mich auf mein Motorrad und fahre erst mal kurz zu meiner Wohnung, welche relativ in der Nähe ist.


    Kurz umziehen wäre nicht schlecht, komm mir langsam schon vor wie einer von den Studis.


    Nachdem ich angekommen bin ziehe ich mir andere Klamotten an. Die FFBA bleibt an, darüber kommt eine Motorradkombi mit dem Logo der Timberwolves auf dem Rücken und ein schlichtes schwarzes T-Shirt.
    Jetzt führt mich mein Weg ins Bad und nach ca 10 min erscheinen meine Dreads und die Tattoos wie auf wundersame Weise wieder.


    So kann man doch wieder unter die Leute.


    Auf dem Weg nach draussen wandern noch 2 Pistolen in die dafür vorgesehenen Halfter und ich mach mich auf den Weg zu Toms Fitnessbude.
    Auf der Fahrt durch Renton fährt mir ein kalter Schauer den Rücken hoch.


    Das also ist die Heimat der Nighthunters... War schon lange nicht mehr hier und habe auch nichts vermisst.


    Vo der Fitnessbude stelle ich mein Motorrad ab, die Sicherung auf betäuben Hier kann es nicht so viele Unschuldige treffen... und mache mich auf den Weg hinein.

  • Ruhige Schritte führten 'Tom' vom Lokal aus eine Straßenecke weiter, zur nächste Mall - öffentliche Gebäude mit Hütern konnte immer wieder praktisch sein.
    In der Tiefgarage wartete bereits der HotBall auf ihn - die Banshee fand ihren Weg auch ohne fremde Hilfe nach Hause, zumindest in einer Stunde.


    Der kleine Strauß aus Sommerblumen fand seinen Platz auf einem der beiden hinteren Sitze, der Helm auf dem anderen neben dem Paket Druckerpapier.
    Als sich der GMC in Bewegung setzte löste Tom hinter den verspiegelten Fensterscheiben vorsichtig die Maske und legte sie ebenso nach hinten.
    Je länger man sie trug, umso schlimmer wurde das Gefühl, als würde einem das Gesicht abfaulen.
    Der Datenchip verschwand völlig im Behälter unter der Haut hinter den Ohren als er ihn in die enthaltene Buchse einlegte.


    Asien... je weiter man von Europa östlich kam, desto geringer wurde die Toleranz für alles Andersartige - teils für Metas, teils für Erwachte - vor allem der falschen Tradition - und teils einfach für alles, was nicht ortsansässig aussah - und schlimmstenfalls noch nicht den richtigen Glauben hatte.
    Ein kurzes Prüfen der Daten auf Befall war Routine, auch wenn nichts erwartete wurde - dann konnte man sie sich eher unbedenklich anschauen. :?:


    Kurz darauf ging er guter Laune den Flur des Erdgeschosses entlang - Jinsei war wie erwartet leider noch nicht zurück.
    Nachdem 'Tom' wieder in seinem Koffer ruhte und der Helm an seinem Haken, nahm Thomas sich einen Kaligraphie-Stift und die Zeit, eine kurze Nachricht aufzusetzen.
    Als er mit zwei Hartschalenkoffern wieder die efeubewachsene Backsteinwand der alten, umgebauten Lagerhalle hintersich ließ, ruhten Notiz und Strauß bereits auf ihrem Tisch.


    Kaum eine halbe Stunde später fand der GMC seinen Platz im Hinterhof des Appartmentblocks.
    Diese reinen Wohnanlangen als 'gewöhnlich' zu bezeichnen wäre nett gewesen - 'trist' traf es eher.
    Zumindest schloß das Schloß der hinteren Treppenhausstür noch.
    Meist waren in der Nachbarschaft die hinteren Türen mit kleinen Klötzen offengehalten - es passierte hier eigentlich kaum etwas, zumindest nicht den richtigen Leuten.


    Das 'Apartment' lag in seinem tristen 3-Zimmer-Stil still verlassen und steril da - offensichtlich wurde es sehr spärlich oder garnicht benutzt.
    Auf dem Tisch der Sofasitzecke verkabelte Thomas schoneinmal das Deck mit dem Drucker und fütterte letzteren mit Papier.
    Generell waren Bögen übersichtlicher, und vor allem hatte er vor, die Informationen, insbesondere zu den Lokalitäten mit ihren eigenen gesellschaftlichen Eigenarten, falls nötig mit kurzen Recherchen zu ergänzen. :?:


    An der Front des Blocks wies nichts auf ein Fitnesscenter hin - die Adresse stimmt aber sonst - es fand sich tatsächlich ein Klingeschild mit dem entsprechenden Namen.
    Generell war der bieder-triste Eindruck einfach nicht zu vertreiben:
    Gelegentlich sorgsam - wenn auch nur mäßig erfolgreich - gehegte Blumenkästen und 'kunst'volle Gardinen an den Fenstern der grau-beigen Front - und halb auf den Gehsteigen parkend fast ausschließlich Americars.
    Um die Uhrzeit war es sehr ruhig auf der Straße - ordentliche Leute waren gerade bei Abendessen vor dem Trideo, der durch einige der Fenster reflektierend durchschimmerte.


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  • Li


    Voreingenommen Metas gegenüber? Naja was solls. Mit dem Humanis Policlub und anderen hatte ich bisher nie Zusammenstöße, glaube ich..


    Soso, der Kerl ist also Kampfsporttrainer. Vielleicht kann er mir ja noch etwas beibringen, mal sehen.


    Ich glaube, er wird kein Problem damit haben, wenn ich ihm seine Kohle mitbringe.


    Bevor ich mich zur aufgeschriebenen Adresse begebe, beschließe ich, vorher nochmal nach Hause zu düsen.


    Der gefütterte Mantel und meine Ares Predator ergänzen mein Inventar, meine Haare werden etwas in Form gebracht, bevor ich mir ein Taxi rufe, um mich direkt zur genannten Adresse bringen zu lassen. Unterwegs werfe ich einen sehr genauen Blick auf die Umgebung.

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  • Thomas streckte sich leicht als der Drucker leise surrend die Blätter eins nach dem anderen ausspuckte.
    Die Recherche hatte zumindest die ersten Lücken gefüllt - und das waren schon einige interessante.
    Dann klappte er die beiden Koffer gerade zu und hefte die drei Bögen zusammen.


    Nachdem die Koffer ihren Platz auf der Seite gefunden hatte, verteilte er die Bögen vor die Sitzgelegenheiten.
    Ein Blick aufs Chronometer zeigt an, daß es solangsam wohl Zeit wurde, also holte er aus der Küche vier Gläser und zwei Flaschen Wasser, die ebenso ihren Plat auf dem Tisch fanden.



    Die Eingangstür von der Straße zum Treppenhaus stand offen - es zog wohl gerade jemand um.
    Zumindest sahen die Umzugskartons danach aus - beim Arbeiten zu sehen war niemand.


    Das Treppenhaus selbst war penibel sauber - das war auch schon das Beste was man darüber sagen konnte, reichte es sich doch nahtlos ins Bild ein.
    Weder die Schlösser noch die Türen in den Etagen sahen aus als würden sie einem ernsthaften Einbruchsversuch wirklich standhalten - ebensowenig die Hüter, die über jeder Wohnparzelle lagen.


    Die linke Tür im fünften Stock trug ebenso das Namensschild von Thomas Hakan - sogar deutlich weniger verblichen und besser lesbar.


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  • Li


    Sofern meine Fahrt ohne Zwischenfälle verläuft bin ich pünktlich bei der angegebenen Adresse.


    Ohh nein. Das ist ja eine richtige kleine Spießersiedlung hier. Ich bin begeistert.


    Ein Blick auf das Klingelschild an der Tür verrät mir, in welchem Stockwerk ich zu suchen habe.
    Netterweise hat mir jemand die Tür offen gelassen. Um es mir nicht zu einfach zu machen, hat er mir stattdessen einige große Kartons in den Weg gestellt. Naja, was solls. Der fünfte Stock ist recht schnell erreicht.
    Ich klopfe an die Tür.
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  • Von drinnen ertönte nur ein gutgelauntes:


    "Ist offen."


    Die Tür schien in der Tat nur eingerastet zu sein.
    Der einzige Schönnheitsfehler war, daß das nicht nach Tom klang...


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  • Li


    Na herrlich. Wer ist das denn nun wieder? Die Stimme klang vorhin irgendwie anders. Naja, gehen wir der Sache gleich mal auf den Grund.


    Mit einem sanften Ruck stosse ich die Tür auf. Mit einem schnellen Blick erfasse ich den ersten Raum.
    Sofern ich hier nicht den gewünschten Gesprächspartner vorfinde, bleibe ich im Türrahmen stehen und mustere den Raum genauer.
    Sofern nichts verdächtiges auffällt, trete ich ein und drücke die Tür hinter mir wieder zu. Ich trete ein Stück beiseite und warte ab.
    Sollte der Herr des Hauses (bzw. der Wohnung) nicht erschienen, versuche ich etwas nachzuhelfen.


    Hallo? Jemand zu Hause?


    Während dessen führe ich meine Hände zusammen.

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  • Der Kurze Flur der ins Wohnzimmer mündete beinhaltete nicht wesentlich mehr als eine Garderobe und je links und rechts eine Tür.
    Die vermutliche Fensterfront hinter dem Sofa war mit schlichten, aber wohl schweren Vorhängen verhängt - das einzige Licht war hier künstlichen Ursprungs.
    Links schien wohl das Bad zu sein, rechts eine Küche, nach Raumeinteilung und Durchreiche rechts zu schließen.


    Während an der Garderobe eine Jacke hing die nicht nur ein bekanntes Aussehen, sondern auch einen bekannten Geruch hatte, konnte man aus der Küche kochendes Wasser hören.


    Vom Türrahmen des Wohnzimmer aus betrachtet war selbiges bis auf die Einrichtung völlig leer, und selbst diese war schlicht: außer der Sitzecke mit niedrigem Tisch vor dem Telekom und einem Eßtisch führte nurnoch eine weitere Tür weg - vermutlich in ein Schlafzimmer.


    Nur drei Bögen bedrucktes Papier und zwei Hartschalenkoffer aus schwarzem FiberPlast schienen irgendwie nicht ganz ins familiäre Bild zu passen.


    Aus der Richtung der Durchreiche kam auch wieder die gutgelaunte Stimme während jemand wohl mit Töpfen hantierte:


    "Hallo Li - setz dich, du bist der Erste."

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  • Li


    Kochendes Wasser, Töpfe...klingt nach Futter. Mal sehen, was es hier so gibt. Außerdem klang der Norm vorhin anders. Dass muss doch unbedingt kontrolliert werden.


    Verstohlen begebe ich mich Richtung Küche, um mich dort mal umzusehen.

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  • Die Küchentür war schlichtweg geschlossen - zu sehen gab es nur etwas durch die Durchreiche.
    Viel allerdings auch nicht - die Küche war recht klein, die Kochfront gegenüber der Durchreiche sowie der Kühlschrank und einige andere Schränke füllten sie ziemlich aus.


    Der junge Norm, der Li einfach gutgelaunt eine trollformatige Schüssel voller dampfender Spaghetti reichte sah irgendwie auch anders aus als 'Tom' - zumindest im Kopfbereich, die Kleidung und Statur waren dieselbe.


    "Stell das bitte auf den großen Untersetzer auf dem Tisch."


    Dann widmete er sich schon dem nächsten Topf, der eine etwas kleinere Schüssel mit Tomatensoße füllte.

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  • Li


    Verdutzt folge ich der Anweisung des Norm.


    Wer ist der Kerl denn nun? Vermutlich muss ich es wohl nicht verstehen.


    Ich setzte mich an den Tisch, sofern ich nicht mehr gebraucht werde.

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  • Genaugenommen durfte Li noch die zweite Schüssel mit der Tomatensoße, sowie Geschirr und Besteck aufdecken.


    Während die Töpfe in der Spüle abtropften verließ Thomas die Küche und schob die Eingangstür gerade wieder zu.
    Vom Sitzeckentisch nahm er die Gläser und die Wasserflaschen die dann auch auf dem Eßtisch landeten.


    Während er Platz nahm öffnete er eine der Flaschen und schenkte sich ein.


    "Mal schauen, ob und wann Wizzl und Chephren es noch hierherschaffen - Du auch?"


    Fragend hob er Li die Flasche stilles Mineralwasser hin.


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