[IP] Schlüsseldienst

Li

Gääähhn!!

Der Tag beginnt schon recht vielversprechend. Früh aus dem Bett geschmissen werden, dann diese überaus freundliche Nachricht auf meinem Anrufbeantworter:

„Schaff deinen schmalen Hintern um zu mir ins Restaurant, ich hatte grade Besuch von einer alten Bekannten die Leute sucht.“

Ach ja, Pedro. Immer noch charmant wie ein Betonklotz.

Immerhin hat der Besuch sich gelohnt. Ich habe einen Job in Aussicht.

Heute 18.00 Uhr im "A little Bit O`Saigon".

Klingt nicht wie ein Laden, den ich kenne. Aber was weiß ich schon. Ich werde pünktlich da sein.

Chephren

Ich sitze gerade im Stalk Exchange und lasse mir meinen wohlverdienten Cappucino in Verbindung mit leckerem Gebäck schmecken, als ein Kerl an meinem Tisch vorbeigeht und wie zufällig einen Chip auf meinen Tisch fallen lässt.

Was zum...
Hey Ra schau dir den Kerl mal bitet genauer an. Hat er irgendwas komisches im Sinn??
Ich warte auf die Rückkehr meines Familiars und drehe den Chip ungeduldig in meinen Fingern.
Hmm nur ins Auto gestiegen. Dann setz dich und lass uns zusammen mal schauen was auf dem Chip ist...
Ich hole meinen Laptop aus der Tasche und schaue mir den Chip an.
Hmm das hört sich doch mal nett an. Also um 18 Uhr. Verdammt dann muss ich erst noch meine Teilnahme an unserem Debating Club heute Abend absagen. Dabie hätte ich doch gerne mal die anderen Meinungen zum Kometen gehört.
Ich trinke leer und mache mich dann auf den Heimweg um dort etwas über diesen Club in Erfahrung zu bringen. Nachdem ich die Suchroutinen gestartet habe schreibe ich Hermann eine Mail, dass ich aus beruflichen Gründen haute Abend nicht kommen kann.

Die einblendete Anzeige des Chronometers stand bei 16:43:21 als Thomas sich vom Bike schwang und den Helm abnahm.
Ein Besuch beim Sarge war doch immer wieder eine angenehmer Zeitvertreib.

Was nicht heißen sollte, er hätte die Zeit bisdahin nicht genutzt - der Name des Restaurants hatte irgendwie rotgelb geklungen.
Das kurze Querprüfen im reichen Netz der Matrix an ein paar Stellen hatte sein Gedächtnis aufgefrischt, und die Ergebnisse waren Grund genug, vorsorglich 'Tom' zu reaktivieren.

Hinter ihm schwang schon die zweite Tür zu und verriegelte - moderne Technik konnte angenehm erleichternd sein.
Während er dem Gang zum Arbeitsraum des Erdgeschosses folgte lauschte er kurz - Jinsei war offensichtlich schon auf dem Weg zu ihrem Englisch-Seminar.
Erst kürzlich hatte sie Kleinigkeiten erwähnt, die gut in das kontrovers diskutierte Bild paßten - 'Studenten', deren Anwesenheitszweck wohl lediglich die Sicherstellung eines stetigen Drogennachschubs war.

Die Jacke aus luftigem Stoff und der Motorradhelm fanden ihren Platz an einem der Haken neben der Tür, bevor er einen der Plastfiber-Schränke ansteuerte, und einen großen und einen kleinen Koffer herauszog.
Auf der sauberen Werkbank fanden sich schnell Spiegel und diverse Utensilien, dazu ein ProLatex-Gesicht mit angesetzter Perücke...

Die einblendete Anzeige des Chronometers stand bei 17:16:42 als 'Tom' sich vom Hocker erhob und im Spiegel betrachtete - soweit war alles zur Zufriedenheit.
Der kleinere Koffer blieb stehen während der größere zusammengeräumt und wieder im Schrank verstaut wurde.
Damit war soweit alles erledigt - mehr als die übliche Schutzkleidung die er unter der Baumwolle trug war definitiv nicht nötig, ebenso wie bei den links und rechts geholsterten StunDarts.

Als die Tür zum Arbeitsraum zufiel streifte er sich schon im Gang die Jacke über und setzte den Helm auf nachdem er den Zopf darin untergebracht hatte.
Dann begann er probeweise in einen ruhigeren, fast würdevollen Schritt zu fallen während er schon die Aussentür ansteuerte.
Es war zwar etwas eingerostet, aber als sie sich öffnete war er zufrieden - und wechselte wieder in den normal entspannten Gang.

Kurze Zeit später schnurrte der Motor der Honda Banshee auf dem Weg hinab in die Innenstadt.
Ein Zuhörer im Helm hätte den sich wiederholenden Satz dabei verfolgen können, wie er langsam in der Stimmlage tiefer rutschte, und diese eine angenehme, leichte Rauheit bekam.

"Guten Tag, erfreut Sie kennenzulernen. Wenn ich mich vorstellen darf - ich bin Tom, man nennt mich auch Mr. FixIt."

Die einblendete Anzeige des Chronometers stand bei 17:48:51 als Mr. FixIt vor dem 'A little Bit O`Saigon' stand.
Die Banshee war inwischen samt Helm auf dem Weg ins nächstegelegene Parkhaus.

'Tom' warf mit einer Kopfbewegung den Zopf über die Schultern und zog eine schmale Brille aus der Jackeninnentasche, die ihren Platz auf der Nase fand.
Dann führten ihn die ruhigen Schritte ins Lokal...

Li

Mein Tag verläuft einigermaßen Reibungslos. Das übliche Essen-schnorren in Pedros Küche, das übliche "Verschwinde, Du Nichtsnutz", als Pedro das mal wieder mitbekommt, am Nachmittag eine nette Diskussion mit einer wirklich niedlichen Norm Frau.
Es ist schon 30 Minuten vor sechs, als ich endlich ihr Bett und kurz darauf ihre Wohnung verlasse.
Ein kurzer, intensiver Sprint bringt mich nach Hause, wo ich mir schnell unter der Dusche die vorangegangene Anstrengung abspüle, bevor ich mich anziehe und das Haus verlasse. Ich weiß genau, dass ich wieder sehr pünktlich kommen werde, aber dieses Mädchen konnte ich nicht einfach so stehen lassen.
Ein Blick auf mein Handgelenktelefon bestätigt meine Vermutung, als ich das Lokal betrete. 17:59:25. Überpünktlich, wie immer.

Chephren

Hmm also eine Vietnamese und noch dazu in einer recht edlen Gegend. Na dann werden wir wohl keine größere Artillerie brauchen. Aber wieso zum Henker schicken mich die Yaks zu einem Vietnamesen. Seltsam.

Ich gehe zu meinem Kleiderschrank und überlege mir was ich mir anziehen könnte.

Hmm ich könnte mal wieder einen auf Studenten machen meinst du nicht, Ra?

Wenn du meinst.

Gesagt getan. Ich suche mir eine schwarze Cordhose heraus, dazu ein T-Shirt und passende Schuhe. Jetzt fehlt nur noch das entsprechende Gesicht und die Frisur. Ich stelle mich vor den Spiegel und nach kurzer Zeit sind sowohl die Tätowierungen, als auch die Dreads verschwunden und einem Lockenkopf und makellosen Gesicht gewichen. Danach suche ich mir noch meine FFBA aus dem Schrank, man weiß ja nie, und packe eine "Handtasche". Pistole, ein Magazin Gelgeschosse, Laptop, die Zigaretten und ein Buch nicht vergessen.

Als ich nun fertig gerichtet bin nehme ich mir eine Lederjacke und einen Helm vom Haken und begebe mich auf den Weg zu meiner White Eagle. Nach kurzer Fahrt komme ich so gegen 17.40 an dem Lokal an und stelle dort mein Motorrad ab und stelle die Sicherung auf Alarm. Mein Helm wird am Motorrad gesichert und die Lederjacke über die Tasche gehängt.

Ra kannst du dir mal kurz den Laden anschauen?? Wenn nichts besonderes los ist können wir uns ja mal den Schuppen anschauen.

Eine Zigarette rauchend warte ich auf Antwort und begebe mich dann lockeren Schrittes nach drinnen.

Wizzl

12 Uhr
*beeep* *beeep* *beeep*

Mit der Intensität einer Kreissäge bohrt sich der kreischige meines Terminals in Wizzl's Bewußtsein und damit auch die Information,das ein neuer langweiliger Tage beginnt.

Note to myself: Neuen Weckton einstellen!

Ein Blick aus dem Fenster verrät....
...Nichts,wie eigentlich immer.Die Betonplastwand des Hauses gegenüber ist immer noch nur 3 Meter vom Fenster entfernt und eher schäbig,die Graphiti-Sprühereien zeigen die üblichen Schmierereien.

Irgendwann,da nehm ich meine Kohle und hol mir ne richtige Bleibe.Punkt.Aber erstmal gibt es Wichtigeres.Wie zum Beispiel ein Soykaf...zum wachwerden.

Wizzl schwingt die Beine aus dem Bett,verharrt,bis sein Körper die Info verkraftet hat,das er nun nicht weiter "regenerieren" kann und taumelt anschließend in die Kochnische.

Restalkohol ist doch was feines
Der Gedanke an letzte Nacht lässt ein Schmunzeln auf Wizzl's Gesicht schleichen..
Was war das verdammt nochmal für ein Zeug,was Max am Ende angeschleppt hat?...Uh...egal,muss ihn nachher mal unbedingt fragen.

Der Soykaf wirkt Wunder,und als die Realität dann endlich durch den Schleier von Schlaf und Alkohol dringt fällt Wizzl das blinkende Nachrichten-Icon des Terminals auf.

Uih.Mal sehen,was nu kommt.

Mit dem Kaf in der Hand schlendert Wizzl rüber zur Komm-Einheit und ruft die Nachricht ab.Auf dem Schirm erscheint ein Japaner,der mit einem ausdruckslosen Gesicht eine kurze Verbeugung andeutet und dann seine Nachricht runtertextet,ohne eine Miene zu verziehen:

"Konnichi-wa,Wizzl-san.Ich rufe an in Auftrag von Oyabun Watanabe-Sama.Er übermittelt seine aufrichtigen Grüße."
Wizzl verzog das Gesicht.Nun,DAS wird in der Tat Interessant!
Er bittet euch,falls eure begrenzte Zeit es zulässt,euch heute Abend um 18 Uh mit Mrs Deckard im „A little Bit O‘ Saigon“ zu treffen. Ein Freund der Familie hat ein Problem,und eure Hilfe wäre sehr willkommen.Sayonara."Der Bildschirm wird wieder schwarz.

Die Nachricht muss erst sacken.

Hm....das letzte Mal das Watanabe was von mir wolte ist nun ne schon einiges her.Aber,hey,Erstens kommts anders,und zweitens als man denkt.Wenigstens bin ich jetzt hellwach.Mal sehen was der Tag sonst noch so bringt.

Nachdem Wizzl 2-3 Handgriffe getan hat und sich einigermassen tauglich für Menschenmassen gemacht hat,setzt er sich an sein Terminal und kitzelt Infos über das „A little Bit O‘ Saigon“ aus der Matrix.

Anschließend geht er in Melissas Wohnung,um nach den Frettchen und den rechten zu Sehen - Melissa ist in der Schule,und so schlägt Wizzl um ca 13 Uhr im "Millers Corner" auf,um Max Infos über das „A little Bit O‘ Saigon“ abzuringen und vielleicht das Rezept der K.O. Mischung von gestern Abend.

...könnte mir helfen,die eine oder andere "Chica" zu knacken.

Um 17.45 steht Wizzl in angemessener Kleidung vor dem „A little Bit O‘ Saigon“ und nimmt es genau unter die Lupe,bevor er es betritt.

Ruhig rührte er etwas Zucker in der Tasse schwarzen Tees mit Jasminblüten um während er am Tresen lehnend wartete.
Beim Anblick der Gestalten die sich einfanden seufzte er innerlich - Flöhehüten war teils wohl durchaus wörtlich zu nehmen.

Um 18:00:00 hob er leicht eine Braue, entscheid sich aber noch fünf Minuten zu warten.
Als dann kurz darauf tatsächlich Mrs. J. zielstrebig in Erscheinung trat, nahm er seine Tasse auf und steuerte entspannt die von ihr gewählte Sitznische an.

Lächelnd deutete er eine Verbeugung an als er die Tasse abstellte, die warme Stimme erklang gemessen.

"Guten Tag, erfreut Sie kennenzulernen Mrs. Deckard - schön daß Sie kommen konnten."

Langsam nahm er auf der gegenüberleigenden Seite so Platz, daß drei weiteren Personen problemlos Platz finden könnten. Das entspannte Lächeln ließ gute Laune mitklingen als er ihr die Hand reichte.

"Wenn ich mich vorstellen darf: Ich bin Tom - man nennt mich auch Mr. FixIt."

Li

Nanu, noch niemand da... so ein Glück, ich hatte fast befürchtet, zu spät zu sein.

Sieh an, ob das meine Mrs. Deckard ist? Ich geh mal Fragen.

"Guten Tag, erfreut Sie kennenzulernen Mrs. Deckard - schön daß Sie kommen konnten."

Aha, Sie ist es!

"Wenn ich mich vorstellen darf: Ich bin Tom - man nennt mich auch Mr. FixIt."

Mr WER??? FixIt?? Klingt ja wie eine Werbung für einen Sanitärfachbetrieb. Naja, also kein ein Mann Job. Platz ich doch gleich mal mit rein.

Ich darf mich anschließen. Tag allerseits! Ich bin Li!

Mit diesen Worten rutsche ich auf einen freien Platz und mustere die Anwesenden neugierig.

Chephren

Noch am Tresen bestelle ich mir einen Teller Pho und setze mich dann in eine freie Nische. Ich esse genüsslich die Suppe, blättere in einem Buch mit dem Titel "Das alte Ägypten" und sehe insgesamt sehr uninteressiert am Lauf der Dinge aus.

Das einzige was die nach mir kommenden Besucher erhalten, ist ein kurzes Aufblicken von meinem Buch.

Ok, die 2 Elfen sind auf jeden Fall Runner. Bei dem anderen Kerl bin ich mir da noch nicht so sicher. Mal sehen.

Um 18.00 Uhr verfinstern sich meine Züge und mein Blick huscht kurz zur Tür.

Der Johnson zu spät. Super. Das kann ja heiter werden, wenn jetzt schon solche Schlampereien anfangen...Ich geb ihr noch genau 5 min, dann soll sie jemand anderen versetzen.

Als sich die Tür öffnet und sich die Frau in die hinterste Nische begibt stehe ich auf, packe im Gehen mein Buch in die Tasche und begebe mich auch zu der Nische.
Mit einem Lächeln auf den Lippen geselle ich mich zu der illustren Gruppe und deute dort angekommen eine Verbeugung in Richtung der Dame an.

Erfreut sie zu sehen Mrs Deckard.

Während ich mich auf einen Sitzplatz schiebe erfolgt ein kurzes Nicken in Richtung der Anwesenden und darafuhin ein kurzer Händedruck zwischen mir und Mrs. Deckard.

Ich darf mich doch sicherlich vorstellen? Man nennt mich Chephren.

Wizzl betritt den Laden.

Nett....is wirklich nicht die übliche Art Treffpunkt.Ob Mrs Deckard auch einen guten Riecher für lecker Essen hat?

Er mustert die Anwesenden,während er seinen weinroten Lederduster auszieht und ihn sich über den Arm legt.

Mal sehen,ob die hier astral was zu bieten haben... er konzentriert sich auf seine Astralen Sinne um das Ambiente des Ladens auf sich wirken zu lassen.

Nachdem er die Stimmung gecheckt hat,sucht Wizzl nach Notausgängen und möglichen Gelegenheiten im Ernstfall Deckung zu suchen.

Klein,fein und viele Sichthindernisse.Durch die Küche sollte man nach draussen kommen.Denke nicht,das es hier Ärger gibt,aber,hey...ohne ein bisschen Paranoia wär ich schon längst nicht mehr unter den Lebenden.
Bei diesen Gedanken wandert seine Hand fast automatisch zu seiner Hüfte.
Es war einfach schon mal zu knapp.....einmal und nie wieder.

Als er die recht bunte Gruppe von Gestalten in der hintersten Sitznische sieht,ringt er sich ein Lächeln ab und macht sich auf den Weg in den hinteren Bereich.

"Mrs Deckard,wie ich annehme?"
Er nickt der Lady imAnzug zu.Was ne Chica!Ich mag diese zugeknöpfte Art....was sag ich:Ich LIEBE sie.
Nach der Bestätigungblickt er in die Runde.
"Es freut mich,Ihre Bekanntschaft zu machen, mein Name ist Wizzl.",mit diesen Worten nimmt er einen noch freien Sitz unter Beschlag.Der Duster landet auf dem Sitz neben ihm.
"Also:Was geht ab?"

Li

Ich schließe mich meinem Vorredner an.
Die Bezahlung hört sich gut an.

Was mich noch interessieren würde ist, wie der Transport von statten gehen soll. Unterliegt es unserer Verantwortung, oder haben sie bereits für einen Transport gesorgt?

Li

Waffen. Ein gutes Thema. Besteht eine Möglichkeit, unsere Ausrüstung an den Zielort und wieder zurück zu transportieren?

Aufmerksam hatte 'Tom' das Gespräch verfolgt. Der Teelöffel hatte inzwischen seinen Platz auf der Untertasse gefunden während er einen Schluck trank.
Auch bei dem Versuch der in einem Korb landete verzog er keine Miene - es kam immer wieder vor, und wurde nicht amüsanter.

Eher nebensächlich, fast gelangweilt übernahm er die Antwort auf den kurzen Einwurf zu Werkzeugen:

"Auch diese Herausforderung liegt an uns, gelöst zu werden."

Schließlich stellte er die Tasse ab und wandte sich mit unverändert entspannten Lächeln selbst an die potentielle Auftragsvermittlerin.

"Nun, Mrs. Deckard, bisher klingt die Aufgabenstellung schoneinmal prinzipiell interessant. Allerdings sollten Sie verstehen, daß mir unter den im Raum stehenden Faktoren der, sagen wir 'Spielraum' im Auftragsvolumen fehlt - insbesondere da es sich effektiv um zwei Aufträge handelt - und Sie wünschen, daß Logistik und Abwicklung von uns getragen werden soll."

Es mochte täuschen, aber sein Blick schien bei den 'Faktoren' auch kurz über die eiligen Zusager gewandert zu sein - oder doch nur allgemein im Lokal herum?
Das Lächeln wurde offener als er wieder gelassen die Auftragsvermittlerin ansah und fortfuhr.

"Daran soll es aber nicht scheitern. Wenn bei dem Gesamtvolumen die Vier durch eine Sechs ersetzt wird, und beim Volumen des abhängigen Vorschusses die Zwei durch eine Vier, dann bewegen wir uns in einem üblichen und angemessenen Rahmen, mit dem wir alle zufrieden und ordentlich an diese Aufgabe herangehen können."

Dieses Angebot wurde mit einer kleinen ruhigen Geste der Hand unterstrichen, die dann wieder die Tasse aufnahm.

"Falls Sie das noch abklären möchten - ich bin mir sicher, daß die anwesenden Kollegen soviel Geduld haben."

Lächelnd trank er wieder einen kleinen Schluck, ohne dabei den direkten Blickkontakt zu lösen.

JA! Reißzähne hat sie auch.Pfew.Dranbleiben,Wizzl.Eine verlorene Schlacht ist noch kein verlorener Krieg!

"Oh,wie dumm von mir.Natürlich erst die Arbeit und dann das Vergnügen. Ein Essen NACH dem erfolgreichen Run wäre natürlich viel angebrachter."

Nen Korb hin oder her - auf einem Bein kann man nicht stehen!

Als Tom anfängt zu reden mustert Wizzl ihn genau.

Oh mann.Dem schwillt bestimmt nen Ei,wenn er sich reden hört.
"Wenn bei dem Gesamtvolumen die Vier durch eine Sechs ersetzt wird, und beim Volumen des abhängigen Vorschusses die Zwei durch eine Vier, dann bewegen wir uns in einem üblichen und angemessenen Rahmen, mit dem wir alle zufrieden und ordentlich an diese Aufgabe herangehen können."
Träum ich oder war das grad wirklich nur ein Satz?Hammer!

Wizzl kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken,als Tom voll in seiner Ansprache aufgeht.

Dann allerdings wird sein Gesicht ernst er blickt in Toms Richtung.
"Unser Damien-Knight-des-Sprachgebrauchs hat nicht ganz unrecht."Er nickt Tom dabei leicht zu.
An Mrs Deckhard gewandt:
"Wir sollen hier Etwas finden und nach Asien rüberbringen...in zugegeben für mich ziemliches Neuland.Wir haben dort keine Connections,wir haben keine Bezugsquellen für Ausrüstung.Mit anderen Worten werden wir da drüben ziemlich aufgeschmissen sein.Ausser einer der hier Anwesenden besitzt eventuell Connections dort drüben."
Wizzl schickt einen hoffnungsvollen Blick zu Li.
"Da wir uns um alles selber kümmern sollen,müssen wir uns Verbindungen suchen.Das geht ohne die entsprechenden Mittel nicht.Sie ham uns bis dato nicht mal nen Zeitraum für die Operation genannt.
Ein Schnellschuß wie dieser kann ein Ticket in den Tod sein.
Etwas mehr 'Spielraum'" kurzer Schelmenblick @ Tom "wäre wirklich nicht schlecht."

Wizzl erwartet die Reaktion von Mrs Deckhard.

Li

Mit einem wenig sagenden Lächeln beantworte ich Wizzls Blick.

Connections in Asien? Wenn ich das wüsste. Bisher ist mir noch niemand von dort begegnet, der behauptete, mich zu kennen. Naja, mal sehen. Vielleicht ändert sich das. Mal sehen, wie die Chefin auf das Sanitärangebot reagiert.