[IP] Schlüsseldienst

  • Li


    Bevor ich freundlich rausgeschmissen werde, suche ich mir noch die Adresse des Transportunternehmens heraus.


    Vor dem Gehen meine ich zu Wizzl:


    Wir sollten uns bei der Spedition mal ganz genau umsehen.


    Anschließend erlaube ich mir, das Telekom zu verwenden, um ein Taxi zu rufen.


    Ich will nicht unbedingt Ärger mit dem Policlub. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich schon mal welchen hatte....

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

    Einmal editiert, zuletzt von Kenny ()

  • Also...ab dafür....mal sehen,was die Speditions zu bieten hat.


    Wizzl nickt Li zu...


    "Wenn du direkt los willst,würde ich mitkommen...ich brauche keine zusätzliche Ausrüstung oder so.Hast du ein Auto? Sonst könnten wir mit meinem fahren...obwohl mir der Gedanke nicht behagt,das mein Nummernschild irgendwo auffällt...Wir könnten uns ein Taxi teilen."


    Wizzl wartet die Antowrt ab...


    Ich denk mal mein Wagen ist OHNE Fahrer weniger in Gefahr als MIT Fahrer...insofern kann es bestimmt noch ne Weile hier stehenbleiben...

  • Li


    Klar. Teilen wir uns ein Taxi.


    Im Taxi gebe ich die Adresse der Spedition an.


    Unterwegs schaue ich mir interessiert die Gegend an.

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  • Chephren


    Auch ich verabschiede mich dann und gehe mit Ra noch ein paar Meter bevor er sich dematerialisiert und sich auf seine Heimatebene zurückzieht. Dann fahre ich nach Hause. Zuvor jedoch fahre ich noch bei Raven's Laden vorbei, halte ein einen kurzen Plausch und nehme so viel wie möglich Beschwörungsmaterial für Luftelementare mit wie er mir verkaufen kann. :?:


    Nachdem ich mich umgezogen habe fahre ich zu meinem Lagerhaus und bereite einen der hermet. Kreise vor und stimme mich auf die erneute Beschwörung meines gr. Luftelementars vor. Nach ca. 6h werde ich mich erschöpft auf mein Bett fallen lassen nur um am Samstag morgen um 11.00 von Seria gewekcht zu werden. Naja 3 h sind ja wohl Schalf genug.
    Nach dem kurzen Gespräch begebe ich mich unter die Dusche und schicke danach eine Rundmail raus.


    Sehr geehrte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,


    die Informationen über unser Projekt sind bei mir eingegangen. Ich würde mich mit Ihnen gerne bei einem Geschäftsessen über unsere weitere Vorgehensweise unterhalten. Ich würde mich freuen Sie heute Abend 19.00 an der Surfer'sLane 17 begrüßen zu dürfen.


    Mit freundlichem Gruß


    Chephren al Chasiero

  • [just for Li & Wizzl]


    Freitag, 25. März 2061 gegen 21:30 in Issaquath, Renton


    Vor der Wohnung erscheint ein klassisch gelbes Dodge Caravan Elektrotaxi, welches nach Angabe der Zieladresse und der Bezahlung von 50 ¥ Vorkasse für die Distanz mit einem leisen Surrgeräusch abfährt. Der künstliche Fahrer lächelt vom gepanzerten Display in der Mittelkonsole mit einem computergenerierten Lächeln zu den beiden Fahrgästen und bittet darum die Sicherheitsgurte zu nutzen.
    Nach einer etwa einer Stunde überraschend friedlicher Fahrt die hauptsächlich über die Interstate 405 und die 9 führt, biegt der Drohnenpilot von der gut ausgebauten ab. Von der Interstate aus waren neben größeren landwirtschaftlich genutzten Freiflächen vor allem einige Lagerhallenkomplexe und Stahldächer anderer Industriebauten zu sehen.
    Die Gridlinkinformationen auf dem Display weisen an der Abfahrt auf den Flugplatz Harvey Airfield, Meyers Agriculture und eben Minobu Transports hin.
    Nach etwa 250 m Fahrt neben einem Bahngleis und einem Fluß auf der rechten Seite des Fahrzeugs hält der Van vor der Einfahrt der Spedition. Der Computer läßt mit warmer Stimme ein „Ihre Zieladresse wurde erreicht“ verlauten und öffnet die Schiebetür zum Bürgersteig.


    Freitag, 25. März 2061 gegen 22:30 in South Snohomish


    Ein Wachman in einer auf den ersten Blick als gepanzert erkennbaren Uniform steht leicht verblüfft mit einem bellenden Rottweiler an der Leine in der Einfahrt eines größeren eingezäunten Speditionshofes. Hinter ihm sind im Scheinwerferlicht des Vibrance™strahlers 4 jeweils 20 m breite Lagerhallen erkennbar, an denen um diese Uhrzeit erwartungsgemäß nichts los ist.


    Li fällt am Eingang der etwa 5x15 m großen Barracke die sich rechts der Einfahrt befindet ein im Halbschatten Stehender auf, der eine deutlich stärke Bewaffnung als die schwere Pistole des Hundeführers bei sich trägt und ebenfalls zum Taxi starrt.

  • Li


    Mist. Dass um diese Uhrzeit wenig zu erkennen ist hätte ich mir ja auch früher denken können. Und jetzt will uns das Taxi auch noch genau vor der Tür absetzen. Irgendwie müssen wir das abbiegen.


    Zu Wizzl:


    Seh Dir die Gegend doch bitte mal astral an Wizzl.


    Zum "Fahrer"


    Bitte warten sie kurz. Ich bin gleich wieder da.


    Ich begebe mich in Richtung des Wachmanns. Während ich ihn anspreche sehe ich mir die Gegend so ganau wie möglich an.


    Guten Abend, Mann. Wo ist denn hier die Fete?


    Während ich auf seine Antwort warte, blicke ich neugierig umher. :?:

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  • Freitag, 25. März 2061 gegen 22:32 in South Snohomish


    Nach einem kurzem Blick nach hinten zum Eingang der Barracke und einem sehr lauten und klarem Befehl zu dem Hund herrscht Ruhe und der Wachmann schaut zum Asiaten in der Einfahrt. Nach zwei weiteren Sekunden die er Li mustert und wohl versucht die Worte die im Hundegebell untergegangen sind zusammenzusetzen anwortet er mit einem belustigten Grinsen
    „Also entweder hat dich arme Sau jemand verarscht oder die sind mal wieder in einem der Flughafenhangars am illegal Party machen. Versuch es an der Kreuzung wo du links hierher bist einfach rechts und frag dich auf dem Flugplatz durch. Und jetzt bewegt den Scheißkarren aus der Einfahrt...“

  • Li


    Gut. er scheint mir das abzukaufen. Dann bin ich ihm immerhin nicht zu verdächtig


    Verarscht. Sollte mich der Blödmann wirklich völlig umsonst durch halb Seattle geschickt haben. Naja, wir werden es wohl mal am Flughafen versuchen. Danke für den Tip.


    Sag mal, ist Dein Hund imemr so schlecht gelaunt? Der ist ja zum Fürchten!


    Interessiert blicke ich mich nochmals um, ob ich etwas auffälliges entdecke. :?:

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  • Li


    Na, na, na. Nun mal nicht so eine schlechte Laune verbreiten. Ich bin ja schon weg. Danke trotzdem!


    Ich bewege mich zurück ins Taxi und schließe die Tür hinter mir.


    Etwas leiserzu Wizzl:


    Pfui, war der Typ garstig. Konntest Du was erkennen Wizzl?


    Zum Taxi:


    Fahren Sie bitte los.


    Nachdem sich das Taxi in Bewegung gesetzt hat, gebe ich als Zieladresse unseren Ausgangspunkt an. Von dort aus kann Wizzl mich dann nach Hause fahren.


    Sollte Wizzl vorher ncoh etwas Zeit benötigen,um sich astral umzusehen, dann lasse ich das Taxi ein Stück von der Spedition entfernt nochmals kurz anhalten.

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  • Offensichtlich lief dieser Auftrag nach dem Motte der Ruhe vor dem Sturm an - zumindest war die unauffällige Anreise geklärt worden.
    Da die Anderen sich noch nicht gemeldet hatten, schein es keine ernsthaften Probleme bisher zu geben - noch nicht wohl.


    Insofern ließ Thomas den Samstag recht ruhig angehen - bis zum anberaumten Treffen war es noch genug Zeit für ein paar Bahnen und Training.
    Die Gegend, in der die Lagerhalle lag war nicht unbedingt die mit den besten 'Park'möglichkeiten, also schwang er sich schließlich aufs Bike.


    Kurz vor Sieben öffnete er das Visier und schaute sich persönlich in der Gegend um, bevor er den Helm abnahm und das Bike nahe der SurferLane 17 parkte.
    Nachdem das Sicherheitssystem hochgefahren war steuerte er die Lagerhale mit ruhigen Schritten an...


    :arrow:

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Bevor die anderen kommen richte ich noch meine Wohnung etwas her. Die Kreise werden mit zwei schwarzen Planen abgedeckt und die Daten, die ich von Seria bekommen habe 3 mal ausgedruckt und die Baupläne auf den Rechner hochgeladen um sie nachher auch etwas größer präsentieren zu können.


    Danach rufe ich bei Wu Lan China Restaurant an und bestelle dort ein Essen, welches man auf 19.00 Uhr warmmachen kann.


    Als ihr vor der Lagerhalle ankommt erkennt ihr von außen eine vollkommen generische Lagerhalle. Die Rolltore sind heruntergelassen, die Fenster sehen schon ganz schwarz vor lauter Dreck aus und die Straßenlaterne vor der Halle flackert rhythmisch. Als ihr euch etwas mehr nähert könnt ihr an der Wand verschiedene Graffitis erkennen und darunter auch das Gang-tag der hiesigen Straßnegang. Ihr fragt euch gerade ob ihr hier richtig seid, als sich vor euch ein Ding materialisiert, das entfernt an einen Skarrabäus erinnert.


    Du sollst zum Seiteneingang auf der Ostseite rein.


    Dabei schwirrt dieser Geist unruhig vor euch her und verschwindet nachdem er diesen Satz aufgesagt hat.


    Die Seiteneingangstür ist offen und als ihr die Lagerhalle betretet müssen sich eure Augen erst etwas an die schummrigen Lichtverhältnisse gewöhnen. Ihr könnt einen vagen Geruch nach Weihrauch und anderen Kräutern wahrnehmen, der sich gerade mit dem Geruch gebratener Ente zu vermischen beginnt. Die einzigen Lichtquellen bilden ein Kohlebecken an der gegenüberliegenden Seite und die ehemaligen Büroräume zu eurer Rechten. Nachdem ihr euch an das Licht gewöhnt habt könnt ihr auch die Umrisse eines Lieferwagens und 2 relativ große Plastikplanen am Boden ausmachen.
    Euer Weg führt euch über eine Treppe zu den Büroräumen hinauf. Als ihr oben angekommen und durch die Tür gegangen seid befindet ihr euch in einer Art Esszimmer, in welchem ein niedriger Tisch steht, auf dem für vier Leute gedeckt wurde. Das Zimmer ist in einer Mischung aus chinesischem und ägyptischen Stil eingerichtet und strahlt eine recht gemütliche Atmosphäre aus. Aus dem Raum, den ihr für die Küche haltet hört ihr Geschirkklappern und kurz darauf seht ihr Chephren mit einer zugedeckten Platte aus der Küche kommen.

  • Leicht schmunzelnd schüttelte Thomas den Kopf - Magier hatten wohl einfach ein Faible für diese nervtötenden Manaknäule namens Watcher.


    Die Tür war schnell gefunden und mit ruhiger Sicherheit steuerte er durch die Halle die Treppe hinauf, bei den Kohlebecken leicht eine Braue hebend.
    Im Eßzimmer angekommen begutachtete er die Einrichtung etwas skeptisch ob der Mischung, begrüßte Chephren dann gutgelaunt.


    "Hi - schön hast dus hier..."

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Li


    Nachdem ich Abends ziemlich ershclagen in mein Bett gefallen bin, war ich am nächsten morgen überraschend früh auf den Beinen.


    Eine zweite Fahrt führte mich nochmals in die Nähe der Spedition.
    Bei den umliegenden Firmen war glücklicherweise am Samstag nicht zu viel los. Daher konnte ich mich in Ruhe umsehen.
    Sorgfältig achte ich darauf, dass ich bei der Wachmannschaft der Spedition keine Aufmerksamkeit errege und sehe mir das Gebäude aus einiger Entfernung mit Hilfe eines Fernglases, dass ich mir von Pedro entliehen habe, an. :?:


    Anschließend notiere ich mir meine Erkenntnisse und mache mich auf den Rückweg.


    Für meine Verhältisse ungewohnt pünktlich stehe ich kurz vor 19.00 Uhr vor der Lagerhalle.


    Du sollst zum Seiteneingang auf der Ostseite rein.


    Wenn es meint. Dann gehe ich eben.


    Das Klappern des Geschirrs verbessert meine Laune zusätzlich, als ich die Lagerhalle mit einem freundlichen


    Guten Abend. Ich hoffe ich bin nicht zu spät zum Essen gekommen!


    betrete.

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  • Chephren


    Hmm... danke.


    Dabei stelle ich die Platte auf den Tisch.



    aber das sind hauptsächlich Möbel, die ich in meiner richtigen Wohnung nicht mehr benutze. Daher auch die Stilmischung. Mir liegt nicht sonderlich viel an der Halle außer an dem Platz und der Diskretion, die sie bietet.

    Aber setz dich ich habe gedacht ich stimme uns mal ein bisschen auf Asien ein und voila


    ich hebe dabei den Deckel auf.


    gebratene Ente auf Gemüse und dazu Reis.
    Ich hole noch schnell den Reis. Mach's dir gemütlich. Erst das Vergnügen, dann die Arbeit.


    Mit diesen Worten komme ich mit einer Schüssel voll Reis wieder herein.


    Zu Kenny gewandt:


    Nein, du kommst gerade richtig. Ich hoffe doch ihr könnt mit Stäbchen essen.

  • Thomas grinst leicht, nickte und nahm dann Platz.
    Ruhig begann er schließlich zusammen mit den Anderen mit dem Essen.
    Die Stäbchen bereiteten ihm sichtlich garkeine Probleme, auch wenn er sie etwas anders hielt - für den geübten Blick schlicht die südostasiatische Greifweise.


    Nachdem das Essen geendet hatte, und auch das Abräumen soweit erledigt war lehnte ersiech entspannt zurück und fing schon einmal mit der Übersicht an:


    "Eine mögliche Reise nach LA habe ich bereits organisiert - nach Asien ist das logischerweise nur mit mehr Infos möglich, deshalb habe ich dahingegehend bei J angefragt.


    Bei dem Transit habe ich den Schwerpunkt ersteinmal auf ein niedriges Profil trotz Ausrüstung gelegt:
    Es wäre ein Schmugglerschiff, daß am Montag die Tour nach LA macht, Nonstop. Wir würden schlicht als Verstärkung der Wachmannschaft fungieren, damit wäre die Reise für uns dementsprechend mit minimalem Kostenaufwand verbunden.


    Zeitlich ist das zwar nicht das Optimum - es würde am Montag um 0500 losgehen und knapp unter 60 Stunden dauern, also wären wir Mittwoch Nachmittag dort - aber Landweg oder gar Luftweg wird durch Umsteigen nicht wesentlich schneller und wäre mit wesentlich mehr Aufsehen verbunden.


    Insofern:
    Montag, 0500, Tacoma Nordhafen, Pier 42, die Andormeda."


    Dann schaute er fragend in die Runde.


    "Wie schaut es bei euch aus?"

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    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Montag hört sich verdammt gut an. Es passt fast schon zu gut zu meinen Infos, als dass es wahr sein kann.


    Kommt mal kurz mit.


    Ich führe die anderen in ein weiteres Zimmer, dass scheinbar das Wohnzimmer ist. Auf dem Tisch liegen ein paar Zettel und ein Projektor zeigt die Luftansicht der Halle. Um Halle 2 ist ein roter Kreis.


    Setzt euch, da hinten ist die Bar, fühlt euch wie zu Hause.

  • Ruhig ging Thomas die Daten durch, langsam hob sich eine Braue.


    "Im Gegenteil - das hat unsere Schifffahrt möglicherweise gerade effektiv abgesagt wie mir scheint."


    Nach einem kurzen Blättern nickte er leicht.


    "In der Tat - wenn ich das richtig verstehe läuft das Ganze nämlich für die DF und ihre Spedition als 'Fehlbuchung', die vor einer Prüfung in der Hauptstelle ersteinmal nirgends hingeht.


    Für mich sieht das eher so aus, als ob jemand per Personenarbeit und Datenfälschung dafür gesorgt hat, daß der Behälter aus einer Hochsicherheitszone in eine wesentlich schwächer geschütze Einrichtung gebracht wurde.
    Und da die Überprüfung der Anglegenheit noch ein paar Tage dauern könnte, dürfte der Behälter sogar noch etwas in der Hauptstelle festsitzen - bevor er dann vermutlich wieder in den Safes verschwindet, oder im unwahrscheinlichen Fall tatsächlich geliefert wird.


    Unsere Fahrt wäre dann nur zu Verschleierungszwecken nützlich..."


    Kurz wandete er sich Chephren zu:


    "Saubere Arbeit - sowohl die Vorlage von Unbekannt als auch die Arbeit deines Deckers. Was hat uns der Spaß für letztere gekostet?"


    Dann ging der Blick in die Runde.


    "Persönlich würde ich sagen, wir sollten uns etwas beeilen, denn diese Gelegenheit ist ziemlich günstig - nichtnur für uns.


    Die Frage stellt sich nämlich:
    Wer hat dafür gesorgt, und warum?
    Es ist also durchaus möglich, daß eine andere Partei ebenso plant, das Paket zu extrahieren.
    Auch wenn sich da die Frage stellt, warum es nicht schon passiert ist...


    Es wäre aber auch die Möglichkeit, daß wir H. nicht bestehlen sollen, sondern aufgrund dieses Fehlschlags nun eine direktere Methode sind, das Paket zu erwerben..."

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  • Chephren
    Mea Culpa, ich hab gerade nicht so aufgepasst und meinte, dass du eine Schiffahrt nach Asien organisiert hast.


    Bis jetzt schulden wir meinem Decker 10 k.
    Das Problem an der Sache ist, dass wir nicht genau sagen können wo sich der Behälter auf dem Gelände befindet. Ich schätze in Lagerhaus 2, da er magisch gesichert ist und diese Halle für mich die einzige ist, die für solch eine Ware eigentlich in Betracht kommt. Das Problem an der Sache ist, dass ich mir die Halle nicht genauer anschauen kann, da man sich durch Bakterien leider nicht durchsynchronisieren kann. Das heißt wir müssten wahrscheinlich ein ganzes Lagerhaus durchkämmen. Oder wir könnten versuchen an die Lagerdaten zu kommen, wenn mein Decker sich evtl genauer informiert.


    Die Frage wer sich das Ding unter den Nagel reißen will stellt sich. Allerdings glaube ich nicht, dass es H. war. Weshalb sollte er sich das Teil erst nach Asien leifern lassen nur um es wieder rezuimportieren. Außer natürlich sein Kunde hockt sowieso schon in Asien und wir ersetzen UPS.
    Was den Zugriffszeitpunkt angeht würde ich den Sonntag Abend vorschlagen. Kein regulärer Warenverkehr, wenig Leute die unterwegs sind und genervte Wachmänner die sich das Wochenende in den Bauch stehen mussten.


    Andererseits könnten wir uns natürlich auch als der Abholservice der Df ausgeben. Etwas aufwendiger in der Tarnung aber wir müssten uns keine Sorgen um die Lokalisierung machen.
    Gefälschte Daten und Lieferscheine und ein DodgeRamSicherheitsvan dürften dabei gute Dienste leisten.
    Den Abholtermin um 2 h nach vorne verlegen und wir haben 2h um zu verschwinden bevor der echte Abholdienst kommt. Ein echter Low-Profile-Run.


    Welche Methode würdet ihr bevorzugen? Low-Profile nach Tarn-und Täusch Art oder den klassischen Einbruch??

  • "Theoretisch haben wir noch eine dritte Option - Abfangen im Transit, sowie eine vierte: Einsteigen in der zentrale." merkte Thomas an, überlegte kurz.


    "Vom Wachaspekt würde ich sagen ist es egal, ob heute oder morgen abend: Die Leute rotieren sowieso und sind eher früh morgends nachlässig.
    Allerdings ist das wieder Zeit die verstreicht, und einem anderen Team nachzujagen ist nicht wirklich mein Traum.


    Bei der recht geringen Personalanzahl ist meiner Meinung nach ein Fake recht riskant - die Chance aufzufliegen ist recht hoch in kleinen Betrieben.
    Des weiteren wäre bis Montag ein entsprechender Van zu organisieren - das ist ziemlich knapp, Lack will auch trocknen.


    Ein Abfangen im Transit ist mit extremen Risiko verbunden, vor allem durch das sehr hohe Profil.
    Bei dem Zielgebiet wäre das eher eine Verzweiflungstat.


    Nummer Vier wäre sowohl direkt als auch per Infiltration treoretisch möglich - aufgrund von verstrichener Zeit und höherer Sicherheit aber definitiv die schlechteste Wahl."


    Er zuckte leicht die Schulter, warf noch einmal einen Blick auf den Projektor.


    "Ich mache zwar ungerne Sachen von jetzt auf nachher, aber in diesem Falle würde ich aufgrund der sonst zu unberechenbaren Faktoren schlicht den klassischen verdeckten Einstieg empfehlen.


    Bei ordentlicher Planung und Vorbereitung könnten wir den Zugriff gegen 0300 bis 0500 Sonntag morgends machen - Hundewache eben.


    Allerdings hätte ich einen ergänzenden Vorschlag: Wir ersetzen den Behälter durch ein identisches Modell wenn möglich.
    Das kauft uns wenn es klappt nämlich ein gutes Stück Zeit...


    Genauere Informationen zum Lagerstand und Wachplan wären also meiner Meinung nach sehr praktisch - was meint ihr?"

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