[IP] Schützt das Ziel

  • Als der Troll kurz im hinteren Bereich ist, antwortet Murphy etwas heiter: Wir küren im Anschluß unsere Ballkönigin - wie Frauen so sind, wird sie sich sicherlich um die Einkäufe kümmern. Ich denke, sie sollte dann hier zuerst nachfragen...


    ... warum die Einheit jedoch noch eine zweite Master-Komponente zur Verfügung gestellt bekommt wundert Murphy schon ein wenig ...

  • Und so geht es dann auch noch eine Weile weiter. Ihr werdet dann noch kurze Tests mit der Benutzung der neuen Funktionen machen. Die Herren mit der Helmversion werden unterwiesen wie sie die Helmsysteme zukontrolieren haben den beiden anderen werden die neuen Optionen erläutert.
    Wo viel Wert drauf gelegt wird ist die einwandfreie Funktion des Notkanals und der allgemeinen Funkübertragung.


    So kommt ihr spät Abends mit einem Neuen Spielzeug in den Händen wieder aus der Technik raus.


    Gibt 2 Möglichkeiten :
    a ) es wurde euer Führer wieder gerufen um euch zu den unterkünften zubringen
    oder
    b ) ihr habt das dankend abgeleht und sucht euch selber euren Weg

    Wenn du mich suchst
    komm in die Schatten
    und ich werde dich finden

  • Murphy wird dankend ablehnen, der Weg ist ja nicht weit (außerdem sollte mittlerweile hinreichend automatisch generiertes Kartenmaterial von der Umgebung des Weges existieren)...


    Er wird einen abweichenden Rückweg wählen, der uns ein klein wenig mehr von der Basis zeigt, ohne gleich völlig auffällig zu werden...


    -- Murphy, mal etwas schreibend.

  • Leroy


    Leroy folgt den anderen wortlos und sieht sich auf dem Weg weiter unauffällig in der Gegend um. Auf Saints Frage reagiert er nur mit einem angedeuteten Schulterzucken.

  • Noisemaker


    (Ich gehe mal davon aus ein das Funkgerät am Mann zu haben.)
    Zu meinen Gefährten: "Steht in der nächsten halben Stunde noch was wichtiges an? Ich würde mir gern mal die Beine Vertreten."
    Und mir das Gelände mal live anschauen.

  • Haben wir einen Freiwilligen, der sich an den Troll und damit die Materialbeschaffung wagt? Noisemaker, Du hattest vorhin soetwas angedeutet... jeder andere kann die Aufgabe natürlich auch übernehmen. Murphy spricht relativ leise und blickt dabei jeder der Männer immer wieder an - nicht nur aus Freundlichkeit versteht sich, sondern auch um seinen Systemen die Möglichkeit zu geben, die Umgebung zu erfassen.


    Noisemakers Frage hat er wahrgenommen, deren Beantwortung mit einem Fingerzeig jedoch für einige Augenblicke verschoben.

  • Noisemaker


    Nachdem die Suche nach Freiwilligen solche Begeisterungsstürme veranlasst, sehe ich mich doch genötigt dazwischen zu gehen und mögliche Ausschreitungen der jubelnden Menge zu unterbinden...


    "Na gut, ich geh nochmal hin. Heute Abend sicher nicht. Der wird auch irgenwann Feierabend machen und ich will's mir ja nicht gleich verderben, ok?
    Darf's außer den x Bewegungsmeldern und Kameras sonst noch was sein?
    Ansonsten drehe ich jetzt mal ne Runde."

    Wenn das wirklich komplett wie eine Kaserne aufgebaut ist, gibt's auch ein Mannschaftsheim im klassischen Stil...

  • Bislang nicht. Es wäre jedoch interessant, ob derartige Bestellungen finanziell mit unserem Sold verrechnet werden, oder ob derartige Resourcen frei nutzbar sind. Das wirkt sich natürlich auf die weitere Planung aus...


    ... und seien sie nett zu dem Mann, er könnte sich als äußerst nützlich herausstellen.


    Murphy nickt Noisemaker noch einmal zu, und setzt dann den Weg fort.

  • Murphy nickt nur knapp. Er hatte einen solchen Einwand erwartet - genauer gesagt hatte er ihn von Saint erwartet. Er war anders als die anderen beiden Leute im Team. Okay, er hatte keine Cybersysteme... aber das war es nicht. Es schien die Probleme anders anzugehen als Noise, Leroy oder er selbst - er hatte ganz offenbar völlig anders gelernt als der Rest des Teams.


    Sollte sich das zu einem Vor- oder ein Nachteil entwickeln? Es konnte nur dann zum Vorteil werden, wenn er selbst die Eigenschaften dieses Mannes rechtzeitig erkannte und ihn entsprechend dieser Eigenschaften führte. Verdammt, warum wurden sie nur so kurzfristig angeworben!


    Männer, mir gefällt das nicht.


    Sein Blick geht kurz zu den beiden Mitstreitern, dann fährt er aber fort, bevor mehr als fragende Blicke kommen:


    Mir geht es nicht um den Auftrag - das Problem ist lösbar und einigermaßen abgegrenzt. Damit kann man umgehen. Ihr seid das Problem.


    Wieder macht er eine kurze Pause und sieht die beiden ernst an. Dann grinnst er plötzlich:


    Natürlich nicht Ihr als Personen - ich habe keinen Grund an Euren Kompetenzen zu zweifeln, oder irgendwelche Aversionen gegen jemanden zu hegen. er lacht einmal kurz, wird dann aber wieder ernst Ich kenne keinen von Euch. Je mehr sich das bis zum Einsatz ändert, desto besser.


    ... die kurze Pause schein obligatorisch - oder rhetorisch - zu sein ...


    Ich weiß sehr gut, daß niemand gerne etwas von sich preisgibt - insbesondere in den Schatten; ich weiß allerdings auch, daß grade in den Schatten die erfolgreichen Teams diejenigen sind, die sich gut kennen.


    Ich würde es sehr begrüßen, wenn sie mir das eine oder andere über sich erzählten. Kein Qualifikationsprofil, keine Namen. Ich möchte im gegenseitigen Interesse nicht wissen, mit welchem Menschen ich es genau zu tun habe, sondern nur mit was für einem. Vielleicht ein paar Worte zur Herkunft, eigene Eindrücke von der Ausbildung und vorherigen Jobs oder auch Hobbies. Irgendetwas.

  • Leroy


    Leroy muss bei Murphys Formulierung kurz grinsen.


    Eigentlich sind die Männer ja voll in Ordnung. Trotzdem sollte ich darauf achten, was ich sage...


    Nichts gegen Dich persönlich, Murphy, aber ich denke, jeder von uns hat ein paar Leichen im Keller. So einfach ist das nicht.

  • Saint


    Nun um vielleicht etwas Vertrauen aufzubauen könntest doch du damit anfangen. Ich weiß, dass du der Teamleader bist, uns deshalb einschätzen möchtest und dir über diese Auskünfte sozusagen ein Profil von uns zu kriegen erhoffst. Aber ich denke auch wir haben ein Recht darauf dich einschätzen zu können. Wärst du bereit uns für den Auftrag zu opfern? Was sollten wir über dich wissen?


    Nun mal abwarten was passiert...

  • Murphy


    Mit bedächtigem Nicken antwortet Murphy auf Leroys Einwurf:


    Wir wollen hier keine Leichen exhumieren - keine Sorgen also, was die harten Fakten angeht. Es ist wie bei den anonymen Alkoholikern: Jeder erzählt nur das, was er bereit ist preiszugeben. Je mehr das ist, desto besser kann ich mir ein Bild machen. ... und wiedereinmal hält er kurz inne ... Natürlich wird es nur dann besser wenn die offengelegten Informationen für keinen ein Sicherheitsrisiko bilden - dann würden sie das Team wieder schädigen... Wie dem auch sei: Ich kann Stillschweigen sehr gut verstehen und auch akzeptieren.


    Saints "Forderung" hätte er schon fast im Vornherein erfüllt, interessant ist höchstens, daß er derjenige ist, der die Frage stellt... obwohl, so interessant ist es eigentlich auch wieder nicht...


    Die direkte Frage werde ich zuerst beantworten, wenn Ihr nichts dagegen habt; erst eine Antwort und dann eine Erklärung: ... hier folgt keine Pause, er fährt direkt fort ... Ich bin nicht bereit, die Mitglieder dieses Teams - Euch wie auch mich - in diesem Auftrag zu opfern, das heißt einem Teammitglied einen Befehl mit extrem hoher Verlustwahrscheinlichkeit zu erteilen. Trotzdem beinhaltet der Auftrag in der Struktur ein mittleres Risiko für das Leben und ein hohes Risiko für die Gesundheit bei jedem, solange er nicht ausdrücklich davon ausgenommen zu werden wünscht und diesem Wunsch durch den Auftraggeber nachgekommen wurde - was ich für eher unwahrscheinlich halte. Ich werde sicherlich auch Riskantes verlangen, wenn dies unbedingt erforderlich ist, das lässt sich nicht immer vermeiden. Drei Punkte möchte ich dazu anmerken: Zum ersten bin ich bemüht dieses Risiko zu minimieren, des weiteren bin ich bereit ein Scheitern zu akzeptieren und die Verantwortung zu tragen ohne sie vorher durch panische Befehle in Gefahr zu bringen; drittens bin ich bereit jedes Risiko einzugehen, das ich einem von Euch abverlange.


    Murphy hat zwar durchaus flüssig gesprochen, doch klang das hier weit weniger antrainiert wie seine Ansprache vom "Team" auf der Stube. Er war sich wohl klar darüber, was er sagen wird, nicht jedoch in welchen Worten. Jetzt muß er allerdings etwas überlegen (und der Spieler will nicht seitenweise Monolog in einem Beitrag abschicken), von daher bleibt durchaus Gelegenheit etwas einzuwerfen...

  • Nun, da es offensichtlich keine Kommentare oder Anmerkungen zu seinen Worten gab, setzt er an, einige Worte über sich selbst zu verlieren. Tatsächlich mußte er zwar damit rechnen, auch selbst etwas preiszugeben, die rechen Worte hatte er sich dennoch nicht zurechtgelegt. Sicher mag ein Teil von ihm, in diesem Punkt von Nachlässigkeit reden... seis drum.


    Hm, was könnte Euch interessieren?
    Meine Vergangenheit liegt außerhalb der Schatten, in etwa dort, wo man einen Mittelstand vermuten würde: Beide Eltern arbeiten und haben eigentlich gute Jobs, wirklich Geld war trotzdem nicht übrig - dem einen oder anderen mag das bekannt vorkommen. Zumindest war damals die bestmögliche bezahlbare Ausbildung für mich auf einer Militärakademie - einem Internat - zu finden und obwohl man den Vorwurf erheben könnte, so eine Entscheidung wäre grausam oder so, hatten sie den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Euch ist schon klar, daß ich mit diesem Sammelbegriff "Militärakademie" irgendeine dieser konzerneigenen oder staatlichen Ausbildungsstätten für militärisches Personal auf unserer Kugel meine? Ok.
    Das soll ja kein Lebenslauf werden, also breche ich die Chronologie an dieser Stelle ein wenig und mache einen Sprung zur Persönlichkeit... was fällt mir da ein ...
    Mir wurde schon des öfteren von Kollegen gesagt, ich solle meine Arbeit nicht so ernst nehmen. Da dies meistens sehr kompetente Personen waren und meine eigenen Beobachtungen sich damit decken, muß ich zugeben, daß sie recht haben. Ich neige dazu, Aufgaben sehr ernst zu nehmen und bis zum Ende zu verfolgen. Keine gute Vorraussetzung für ein brauchbares Privatleben, ehrlich. Kennt einer von Euch diese alten Filme vom Anfang des Jahrhundert in denen es um Cops ging? Bei den meisten dieser Cops in den Vids lag das Privatleben in Scherben, weil sie sich so sehr auf ihren Job konzentrierten. Scheiß eigene Schuld, wenn man das Objektiv betrachtet...


    Hier endet dieser Teil seines Selbstbildnisses. Da er auch keine Anstalten macht weiterzureden, wäre jetzt sicherlich ein guter Zeitpunkt um mit eigenen Worten fortzufahren...

  • Saint


    Na was solls ein bisschen können sie ruhig wissen.


    Naja bei mir könnte man sagen ich hab das gnaze Spektrums des unteren menschl. Lebens hinter mir. Sohn einer Arbeiterfamilie, Beitritt bei versch. Gangs, erste Erfahrungen im Einbruchsgeschäft, Kontakte mit dem organisierten Verbrechen und schlussendlich hab ich mich selbstständig gemacht.
    Was meine Ausbildung angeht habe ich mir einen Teil selbst beigebracht, einiges habe ich während meiner Zugehörigkeiten gelernt und den Rest durch schmerzliche Erfahrungen gelernt.
    Charakterlich werdet ihr mich schon kennen lernen. Meinen Job nehme ich auch ernst aber wenn man alles zu verbissen sieht wird daraus auch wieder nichts.

  • @Noisemaker


    Ja es hat hier ein Mannschaftsheim, euer Führer hatte auf dem Weg zur Kantiene gemeint das es das Gebäude etwas weiter unten wäre. Man hat das Dach des Gebäudes gesehn das er meinte und somit bist du , nach einem kleinen Schlenker der dich an einem Sportplatz vorbeigeführt hat, auch am Mannschaftsheim angekommen.
    Drinnen brennt Licht und durch die großen Fenster die mit halbdurchsichtigen Gardienen behängt sind , sieht man die Siluetten von etwas mher als einer Hand voll Personen.
    Du betrittst den Vorraum und blickst zur Schanktür die noch geschloßen ist als von drinnen ein lautes "...drin !!! SIE PUNKTEN !!! DER AUSGLEICH!!! WAS FÜR EIN JUBEL IN DER MANNSCHAF MEINE SEHR VEREHRTEN ZUSCHAUER..." Zeitgleich erklingen drinn 3 Freudenrufe und ein Stuhl scheint dem Geräusch nach einen Standortwechsel vorgezogen zu haben.
    Langsam öffnest du die Türe und schaust dich kurz im Raum und dann nach dem Trid um. Sport , das war klar aber was läuft grade? Nach kurzem suchen der Größten geräuschquelle folgst du mit den Augen dem Boxenkabel und siehst das es sich um eine Oberliegaübertragung des Urban Brawl handelt. Gerade sieht man die Kammera auf den blauen Teammediziener schwenken der scheinbar einen der Bolter verarztet.
    Ein paar von den Gesichtern hast du glaube schon mal gesehn , auf dem Hof, du bist dir nicht ganz sicher. Und nach der üblichen kurzen Musterung wenn ein Neuer den Raum betritt schenkt dir auch außer dem Wirt keiner mehr als bei einem Oberliegaspiel nötige Beachtung.

    Wenn du mich suchst
    komm in die Schatten
    und ich werde dich finden

  • Noisemaker


    Dann will ich mich mal bemühren nicht zu laut zu sein. Die meisten mögen es nicht bei einem interessanten Spiel gestört zu werden.


    Ich gehe zum Wirt. "N'Abend! Ist Bier da?"
    Falls nicht, nehme ich halt was anderes - hauptsache flüssig.


    Dann lasse ich mal den Blick schweifen - Einrichtung, Angebot, Schwarzes Brett (vielleicht interessant). Dann sind die Personen dran, angefangen mit dem Wirt: Aussehen, Ausrüstung (samt Klamotten, Rang und Namensschildchen), Verhalten mir gegenüber.
    Schließlich suche ich mir einen Stuhl und gucke mit.
    Vielleicht ergibt sich noch ein kleines Gespräch.
    Falls es nicht sowieso angezeigt wird, frage ich: "Wer ist denn schon alles ausgefallen?"

  • Wie hast Du den Absprung geschafft? Ich meine natürlich nicht finanziell - eher charakterlich; kein Imponiergehabe, eine relativ ordentliche Ausdrucksweise und ähnliche Merkmale scheinst Du gut in den Griff bekommen zu haben. Oder war das in Deinem Umfeld kein Problem?


    -- Murphy, in Psychologie einfach deutlich bewanderter als der Spieler und vermutlich mit besser formulierten Fragen *Mist*

  • N'Abend ja Bier ist noch reichlich da. Groß oder klein?


    Nach deiner Wahl stellt dir der Wirt das gewünschte auf den Thresen und kassiert ab.
    Wenn du noch was zu essen willst mußt du mit Belegten vorlieb nehmen , Warmes gibts nur bis Zehn.
    Ein kurzer Blick auf die Wand Uhr zeigt halb elf.


    Das Mannschaftsheim ist recht gemühtlich und bei Tage sicher recht hell und freundlich eingerichtet. Jetzt verleihen der schwere Rauch der Zigaretten und die Lampen den weißen Tischdeckchen ein eher gelbliches Aussehn. Die Kleinen Vierecktische sind aus einer Hellholzimitatplatte und 4 verkromten Stahlrohrfüßen gefertigt. sie stehn in Grüppchen zu je 2-4 Tischen besammen. Nahe der Theke steht ein größerer Pulk aus 6 Tischen dei von den Seiten herangeschoben wurden , an ihm Sitzen die Sportbegeisterten und verfolgen das Spiel. An der Wand hängt eine Uhr und ein paar gerahmte Bilder. Neben der Türe ist ein Anschlagebrett mit ettlichen Zetteln daran. Manche sind Sammelbestellungslisten mit allerlei Bedarfartikeln die man wohl aus der Stadt mitbringen muß, dahinter der Preis und die Namen der Besteller.
    Es sind 3 Sammelzettel am Brett, alle mit Datum der Abreise. Einer davon ist auf morgen datiert und schon recht voll. Zigaretten so scheint es werden nicht auf dem Kampus verkauft, es stehen etliche Stangen auf der Liste. Neben den Sammelzetteln hängen noch Aufstellungspläne von Brawlmanschaften daneben eine Liste mit Spielergebnissen und Wettquoten. der Monatsspeiseplan der Kantiene und der Speiseplan des Mannschaftsheims hängen auch noch dort.


    Nach dem durchstöbern der Zettel und dem Umschuan ist das Bier auch schon wieder halb voll. Im Hintergrund war die stetige Geräuschkulisse von begeisterten Fans zuhören die gebannt ein scheinbar recht gutes Spiel verfolgen.
    Die Leute die da sitzen, 5 an der Zahl, sind alle recht leger gekleidet, keine Anzeichen von Uniform oder so etwas .


    Du stehst gerade vor dem Anschlagebrett und musterst dei Leute am Tisch aus den Augenwinkeln. 2 Menschen , 2 bullige Orks und ein Zwerg. Als plötzlich die Türe auffliegt und ein großes etwas in Hawaiihemd und Shorts herein gestürmt kommt. Du machst einen schnellen Schritt zur seite und bist froh das dein Glas halb leer und nicht halb voll ist , sonst wäre jetzt sicher was über geschwappt. Du nimmst noch einen dezenten Hauch von "frisch geduscht" wahr und siehst halbnasse Haare die dunkle Wasserflecken auf dem weißrotem Hawaiihemd hinterlassen.
    "Hab ich viel verpaßt?" dröhnt die volle Stimme von Steiner. Er scheint etwas aus der Puste und sammelt sich kurz.
    "Wie immer Ronny?" Kommt es von hinter der Theke
    N'Abend Steiner Ork (Jim)
    N'Abend Cheff Mensch (Karl)
    N'Abend Cheff Mensch (Moses)
    N'Abend Ronny setz dich und schau den Rest mit an Zwerg (Moe)
    N'Abend Ronny. Was hat dich so lange aufgehalten? Ork (Conrad)
    "Ja wie immer. Hallo erst mal. War wieder Tüpisch kaum hab ich mal vor " bei dem "mal" setzt Gelächter ein "gemühtlich ein Spiel zu schaun schicken die mir Frischlinge vorbei. Aber egal jetzt. Kann man noch einsteigen,wie stehn die Quoten und was hab ich alles verpasst?"
    Mit den Worten schnappt sich Ronny einen Stuhl und setzt sich zu den andern . Der Wirt kommt schon mit einem großen Humpen und einer Zigarrenschachtel angewackelt und stellt beides vor Ronny. Der bedankt sich kurz und sein Blick bleibt auf dir haften.
    Er lächelt kurz als er deinen Gesichtsausdruck sieht der sicher noch von dem Frischling herrührt.
    "Da ist ja einer meiner Verspätungsgründe" und deutet auf dich "Willste da Wurzeln schlagen oder mit uns das Spiel ansehn?"
    Etwas verdattert nickst du nur kurz und setzt dich mit an den Tisch.
    "Nich böse sein wegen dem Frischling , so nennt man hier jeden der noch nicht lange da ist. Also wie stehn die Wetten?"
    Der Zwerg meldet sich kurz zu Wort "Zweites Viertel, 3:2 , Schwerer Blaster Seattle verletzt , Denver Blaster Zeitstrafe. Ist also noch alles offen. Der Doc von Seattle versteht sein Handwerk und spätestens zum Ende des Durchgangs ist Miller wieder fit. 2:1 gegen Seattle steht die Quote"
    Ronny nickt und scheint zu überlegen, Der Zwerg richtet sich dann an dich " Willst du auch einsteigen ...?... " er lächelt und hällt dir die Hand hin "Ich bin Moe, der da ist Jim , der da Karl , das ist Moses und Conrad. Ronny kennste ja schon."
    Ein allgemeines Hallo oder Kopfnicken komtm von den Angesprochenen.

    Wenn du mich suchst
    komm in die Schatten
    und ich werde dich finden